CH484390A - Satz von Einzelteilen für eine zusammensetzbare Tragbahn, vorzugsweise Kabeltragbahn - Google Patents

Satz von Einzelteilen für eine zusammensetzbare Tragbahn, vorzugsweise Kabeltragbahn

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CH484390A
CH484390A CH182768A CH182768A CH484390A CH 484390 A CH484390 A CH 484390A CH 182768 A CH182768 A CH 182768A CH 182768 A CH182768 A CH 182768A CH 484390 A CH484390 A CH 484390A
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CH182768A
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Pohl Ingomar
Lepel Guenter
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J H R Vielmetter Kg
Hermann Pohl Fa
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/26Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting the pipes all along their length, e.g. pipe channels or ducts
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/02Details
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/02Details
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Description


  <B>Satz von Einzelteilen für</B>     eine        zusammensetzbare   <B>Tragbahn, vorzugsweise</B>     Kabeltragbahn       Die Erfindung bezieht sich auf einen Satz von Ein  zelteilen für eine     zusammensetzbare    Tragbahn, insbe  sondere     Kabeltragbahn.    Derartige Tragbahnen können  für vielfältige Zwecke angewendet werden. Bekannt  sind aus vorgefertigten Einzelteilen     zusammensetzbare          Kabeltragbahnen.     



  Die bekannten     Kabeltragbahnen    werden auf Trag  konstruktionen befestigt, die aus am Boden oder an  der Decke befestigten Tragpfeilern bestehen, an denen  Traversen angeordnet sind, die zur Aufnahme der  eigentlichen     Kabeltragbahnen    dienen. Bei Verlegung  der     Kabeltragbahnen    längs einer Wand sind in den er  forderlichen Abständen in der Wand Traversen befe  stigt, auf denen die     Kabeltragbahn    zusammenmontiert  wird. Um den Aufbau der     Kabeltragbahn    zu erleich  tern, verwendet man vorgefertigte Einzelteile, die aus  leiterähnlichen Elementen bestehen und zwei Seiten  holme besitzen, die durch Sprossen miteinander ver  bunden sind.

   Diese Einzelteile besitzen eine bestimmte  Länge und bestehen aus einer Metallkonstruktion. Da  eine in einem Raum zu verlegende     Kabeltragbahn     nicht geradlinig verläuft, sondern wegen der Raumform  in Abbiegungen und Windungen geführt sein muss, ist  an der Baustelle eine umfangreiche Bearbeitung erfor  derlich, um aus diesen Einzelteilen die jeweils notwen  dige Montage der Tragbahn durchführen zu können.  Für Biegungen, Kreuzungen und Abzweigungen hat  man auch schon vorgefertigte Einzelteile geliefert, die  an den jeweils erforderlichen Stellen in die     Kabeltrag-          bahn    eingebaut werden müssen.

   Hierzu ist es erforder  lich, sowohl die leiterähnlichen vorfabrizierten Bahn  teile, als auch die Zwischenstücke aneinander anzupas  sen und die Bahn dann durch Vernietung, Verschrau  bung oder     Verschweissung    herzustellen. Ein wesent  licher Nachteil dieser bekannten Tragbahnen besteht  darin, dass sie an der Montagestelle einen erheblichen  Arbeitsaufwand erforderlich machen. Um diesen Bear  beitungsaufwand zu verringern, ist schon vorgeschlagen  worden, in die Traversen als Holme dienende Band  eisen einzulegen, wobei der Vorteil besteht, dass bei    Biegungen die Bandeisen ohne grossem Aufwand in die  jeweils gewünschte Form gebogen werden können.  Zwischen den in den Traversen befestigten, die Holme  bildenden Bandeisen werden Sprossen in gewissen Ab  ständen eingelegt, auf denen die zu verlegenden Kabel  aufliegen.

   Diese Sprossen übergreifen die beiden  Holme; anstelle der Sprossen können selbstverständlich  wannenartige Brückenteile benutzt werden.  



  Auch diese Konstruktion ist eine Metallkonstruk  tion, die an der Baustelle ebenfalls Montagearbeiten  erforderlich macht. Eine Verwendung von besonders  angefertigten Passstücken lässt sich nicht in jedem Fall  vermeiden, so dass auch die Herstellung einer solchen       Kabeltragbahn    einen nicht unwesentlichen     Montage-          und    Bearbeitungsaufwand erforderlich macht.  



  Ein wesentlicher weiterer Nachteil der bekannten       Kabeltragbahnen    besteht darin, dass sie als Metallkon  struktionen der Korrosionsgefahr ausgesetzt sind. Ge  rade in Räumen, in denen die     Kabeltragbahnen    unter  gebracht sind, herrscht in der Regel eine     verhältnis-          mässig    grosse Feuchtigkeit, ausserdem kommen viel  fach noch Stoffe hinzu, beispielsweise Gase, durch die  eine Korrosion beschleunigt wird.

   Man hat zu diesem  Zweck die Einzelteile der     Kabeltragbahnen    mit Feuer  verzinkung versehen, die jedoch eine Korrosion nicht  verhindern kann, so dass in Räumen mit ungünstiger,  die Korrosion fördernder Atmosphäre die bekannten       Kabeltragbahnen    in verhältnismässig kurzer Zeit un  brauchbar werden.  



  Ein weiterer Nachteil schliesslich besteht noch in  der Tatsache, dass die Einzelteile, die aus Metall beste  hen, auch wegen ihres Gewichtes schwer zu handhaben  sind, so dass die vorgefertigten Einzelteile keine allzu  grosse Länge aufweisen werden.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese  Nachteile zu vermeiden und auf leichte und bequeme  Weise ohne zusätzliche Montagearbeit den Bau einer  Tragbahn zu ermöglichen.  



  Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass  Einzelteile mit geometrischen Grundflächen mit gera-      den Seitenkanten vorgesehen sind, an denen die Teile       zusammenfügbar    und mittels Kupplungselementen mit  einander     verbindbar    sind.  



       Zweckmässig    weist der Satz je Einzelteile auf, de  ren Grundfläche die Form eines Trapezes, eines Qua  drates, eines rechtwinklig gleichschenkligen und eines  gleichseitigen Dreiecks aufweist, wobei die     trapezförmi-          gen    Einzelteile vorteilhaft die geraden Bahnabschnitte  bilden, und die quadratischen und dreieckigen Einzel  t ile als Verbindungsstücke für das winklige Abbiegen       und/oder    Ein- oder Mehrfachabzweigen der Bahn die  nen können.  



  Weiter besitzt     zweckmässig    die     trapezförmige     Grundfläche der betreffenden Einzelteile zwei Basiswin  kel von je 45', und können an die parallel vor  laufenden Seitenkanten senkrecht abgewinkelte, die  Bahn seitlich begrenzende Wandungen anschliessen.  



  Vorteilhaft sind die Kanten der Verbindungsstücke  so lang. dass sie ein Einfaches oder     ganzzahliges    Viel  faches der Kantenlänge der nicht parallel verlaufenden.  die     Längsmitte    der     trapezförmigen    Einzelteile unter  einem Winkel von 45\ schneidenden Seiten dieser Ein  zelteile sind.  



  Die Einzelteile bestehen dabei zweckmässig aus  Kunststoffen, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem  Kunstharz.  



  Weiter sind vorteilhaft an den beim Zusammenset  zen der Einzelteile miteinander in Berührung tretenden  Kanten von der Bodenunterseite vorspringende, senk  recht zur Kante gerichtete, vorderseitig offene, einan  der gleiche kastenförmige Ansätze angeordnet und in  Ansätze der benachbarten Teile einsetzbare, sich mit  diesen selbsttätig verriegelnde, aus je einem Pressteil  aus glasfaserverstärktem     Duroplast    bestehende Kupp  lungskörper vorgesehen.

   Es ist zwar bekannt, im     Press-          verfahren    schienenartige oder anders geformte Teile  aus einem glasfaserverstärktem     Duroplast    herzustellen:  auch ist die diesem Material innewohnende federnde  Eigenschaft bekannt, die es ermöglicht, mehrere Teile  durch Schnappverschlüsse miteinander zu verbinden.  Hier geht es aber darum, die Verbindungsstellen so  auszubilden, dass sie bei sicherer Halterung den auftre  tenden Belastungen gewachsen sind, ohne dass die  Möglichkeit der Lösung der Verbindung gegeben ist.  



       Zweckmässig    besitzen die kastenförmigen Ansätze  vom Rand der     Längs-    und Bodenteile nach der Rück  seite zu konisch sich verjüngende Seitenflächen und  bestehen aus zwei     hintereinanderliegend n,    durch einen  Bodensteg getrennten Teilen, von denen die vordere  und hintere kantenparallele -Stirnwand des vorderen  Kastenteiles entfernt sind, wobei vorteilhaft beiderseits  im Abstand neben dem vorderen Kastenteil angeord  nete, der Verriegelung dienende     Durchbrechungen    vor  eesehen sind.  



  Der Kupplungskörper kann aus einem oberseitig  offenen oder geschlossenen, in seiner Formgebung den       Querschnittsformen    der kastenförmigen Ansätze der zu       vereinigenden    Teile entsprechenden Kasten bestehen.  der am oberen Rand mit beiderseits von der Mitte aus  gehenden, senkrecht zu seiner Längsrichtung     vorsprin-          eenden    Stegen ausgestattet ist, die je drei senkrecht zu  ihnen liegende, beiderseitig vorspringende Arme auf  weisen,

   von denen bei Vereinigung der zu verbinden  den Teile die äusseren Arme diese Teile über- oder     un-          tergreifen    und die mittleren Arme diese Teile     Unter-          oder    übergreifen und an ihren Enden in die     Ausneh-          mungen    eintretende Rastköpfe besitzen können.    Auch können die Seitenwandungen der     schienen-          förmigen    Längsteile mit einer die     Beulfestigkeit    erhö  henden Profilierung versehen und an ihren Rändern       stegartig    nach aussen umgebördelt sein.  



  Der Boden der Längsteile kann im Bereich der  Längsseiten durchgehende Rastleisten bildende,     zick-          zack-förmige    Riffelungen aufweisen. wobei ein diese  Enden untergreifendes Verbindungselement vorgesehen  sein kann. das aus einem     oberseitig    offenen. durch Zu  sammendrücken seiner parallel zu den Schnittkanten  der geradlinigen Einzelteile liegenden Seitenwandungen  spreizbaren,     kastenförmigen    Körper besteht.

   der in sei  nen Seitenrändern mit waagerecht     vorspringenden,    den  Rastleisten der Längsteile entsprechende Rastleisten  aufweisenden Flanschen versehen sein und an seinen  Querseiten die Schenkel der zu     vereinigenden    Längs  teile übergreifende, ihre     Umbördelung    in Rastöffnun  gen aufnehmende     U-fcrmTve    Halteflansche besitzen  kann.  



       Zweckmässig    kann an der Unterseite der Verbin  dungselemente ein in     Längsrichtung    verlaufender, bei  derseitig offener, an seinen Seitenwandungen nach in  nen vorspringende Rastleisten aufweisender,     kanalför-          miger    Ansatz angeordnet sein, wobei ein in den Ansatz       einführbarer,    mit entsprechenden Rastleisten     versehe-          ner,    im Querschnitt     doppel-T-förmiger,    mittels eines  Sockels an einer Wand     befestigbarer    Tragarm vorgese  hen sein kann, der aus zwei schienenartigen Pressteilen  zusammengesetzt ist.  



  Die     trapezförmigen    Längsteile können bei Verwen  dung für eine Kabelbahn in ihrer Bodenfläche längsge  richtete und quergerichtete Schlitze aufweisen, wobei  die Querschlitze zur     Anbringung    von Kabelschellen,  und die Längsschlitze zur Durchführung einzelner  Kabel dienen können.

      Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispiels  weise Ausführungsform der Erfindung und es bedeu  ten:       Fig.l    ein aus     trapezförmigen    Einzelteilen zusam  mengesetztes geradliniges     Kabel-Trag-Bahnstück,          Fig.2    bis 6 Ausführungsbeispiele abgewinkelter       Tragbahnstücke,          Fig.7    bis 10 Ausführungsbeispiele von Mehrfach  abwinklungen,       Fig.ll    bis 15 beispielsweise Abzweigungen von  Bahnstücken,       Fig.16    bis 18 beispielsweise Möglichkeiten für  Bahnkreuzungen,

         Fig.19    ein Ausführungsbeispiel für eine seitliche  Bahnversetzung mittels eines rechteckigen Einzelteiles,  und       Fig.    20 Ausführungsbeispiel einer     Abwinklung    mit  tels eines Verbindungsstückes mit     trapezförmiger     Grundfläche.  



       Fig.21    Darstellung eines schienenartigen Längstei  les in Seitenansicht und Aufsicht,       Fig.    22 und 23 eine     geradlinige    und rechtwinklige       Zusamlitenfügung    der Längsteile     gemäss        Fig.    21,       Fig.24    und 25 einen Teil der unter     Verwendung     von Bodenteilen zusammengesetzten Bahn,       Fig.26    perspektivische Darstellung eines Kupp  lungskörpers mit zu seiner Aufnahme dienenden,       kastenförmigen    Ansätzen der zu     verbindenen    Teile,

         Fig.27    perspektivische Darstellung eines Verbin  dungselementes für die nicht mit kastenförmigen An  sätzen ausgestatteten Enden zweier schienenartiger      Längsteile mit einem das Verbindungselement aufneh  menden Tragarm,       Fig.28    Aufsicht auf ein mit den Verbindungsele  menten ausgestattetes     Tragbahnstück.     



       Fig.    1 zeigt ein Stück einer geradlinig verlaufenden  Tragbahn, die aus Einzelteilen mit     trapezförmiger     Grundfläche zusammengesetzt ist. Die aus Kunststoff,  z. B. aus glasfaserverstärktem Kunstharz bestehenden  Einzelteile haben in einer bevorzugten Ausführungs  form eine Länge, die entlang der Mittelachse beispiels  weise 5 m     beträet.    Der Querschnitt dieser Einzelteile  kann dabei beliebige Formen aufweisen; so kann er  beispielsweise     rinnenförmig,    vorzugsweise U-förmig  sein, er kann aber auch einen geschlossenen Kasten  bilden.  



  Im ausgeführten Beispiel beträgt der Basiswinkel  der     trapezförmigen    Grundfläche jedes Einzelteiles an  jeder Seite 45 . Die     trapezförmigen    Einzelteile werden  gegenläufig mit ihren nicht parallel verlaufenden, im  Querschnitt der Bahn schräg liegenden Seiten     aneinan-          dergefügt,    wodurch eine geradlinige Bahn beliebiger  Länge hergestellt werden kann. In     Fig.    2 ist das recht  winklig abgewinkelte Verlegen der Einzelteile darge  stellt.

   Dadurch, dass die beiden spitzen Basiswinkel  zweier     trapezförmiger    Einzelteile aneinandergefügt  werden, die je einen Winkel von 45  besitzen, ergibt  sich die scharf rechtwinklige     Abwinklung    der Bahn. In       Fig.    3     ist        eine    weitere     rechtwinklige        Abwicklungsmög-          lichkeit    einer Bahn dargestellt, bei der ein Verbindungs  stück mit rechtwinklig gleichschenkliger Grundfläche       verwendet    ist.

       Wenn        beispielsweise    bei der Verlegung  dicker Kabel     eine    derart     scharfwinklige    Abbiegung     nicht     erwünscht ist, kann als Verbindungsstück für die recht  winklige Abbiegung ein solches mit rechteckiger, vor  zugsweise quadratischer Grundfläche, eingesetzt wer  den, wie in     Fig.    4 dargestellt. Ein solches Verbindungs  stück ermöglicht es, die Kabel mit einem grösseren  Bogenradius in die Bahn einzulegen.

   In     Fig.5    wird  verdeutlicht, dass Kabelbahnen auch längsseits, d. h. in  der     Breitenrichtung    lückenlos aneinandergefügt werden  können, und dass dadurch eine beliebige Verbreiterung  einer Kabelbahn möglich ist. In gleicher Weise können  auch Bahnstücke unterschiedlicher Breite     aneinander-          oefügt    werden.     Fig.    6 stellt beispielsweise dar, wie eine  Kabelbahn an einer Abzweigung mittels weniger Ver  bindungsstücke verbreitert bzw. verengt werden kann.

    In dieser Abbildung wird darüber hinaus, wie auch in  anderen Abbildungen, deutlich gemacht, dass die Kan  tenlängen der einzelnen geometrischen Teilstücke so  gewählt sind. dass die beliebige Kombination von An  einanderfüaun2 eine lückenlose Verbindung ergibt. Die  Kantenlängen     yder    nicht parallel verlaufenden Seiten  der     trapezförmigen    Einzelteile sind vorzugsweise gleich  mindestens einer Kantenlänge der dreieckigen bzw.  viereckigen Verbindungsstücke.

   In     Fig.7    ist angege  ben, wie beispielsweise mit Hilfe zweier dreieckiger  Verbindungsstücke die Bahn um eine Doppelecke oder  einen in der geradlinigen Bahnlinie sich befindlichen  Träger ausweichen kann.     Fig.    8 zeigt ein Ausführungs  beispiel für eine um ein Hindernis herumgelegte und  zurückführende Bahn, bei der die     Abwinklung    mit  Hilfe eines eine rechtwinklig gleichschenklige     dreiek-          kioe    Grundfläche aufweisenden Verbindungsstückes  und eines solchen mit einer quadratischen Grundfläche  hergestellt ist.

   Weitere     Ausführungsbeispiele    für ein  mehrfaches Abwinkeln einer Bahn, vorzugsweise zum  Ausweichen derselben um ein sich bei geradliniger    Verlegung in Bahnrichtung     befindliches    Hindernis, wie  beispielsweise eines Trägers oder Balkens, sind in den       Fig.    9 und 10 dargestellt.  



  Die Grundelemente der     Abwinklung    setzen sich  dabei in     Fig.    9 aus denjenigen der     Fig.    2 und     Fig.    3 zu  sammen. Die     Mehrfachabwinklung    gemäss     Fig.    10 ent  spricht einer doppelten, in der     Fig.    4 wiedergegebenen       Abwinklungsmöglichkeit.    In den     Fig.ll    bis 15 sind  beispielsweise Abzweigungen von Bahnen wiedergege  ben, die     mit    Hilfe der Einzelteile möglich sind.

       Fig.    11  zeigt dabei eine einfache rechtwinklige     Abwinklung     einer Bahn mit Hilfe eines eine quadratische Grundflä  che aufweisenden Verbindungsstückes. In     Fig.13    ist  die gleiche Anordnung wiedergegeben, und zwar unter  Darstellung der zusätzlichen     Möglichkeit,    die ankom  mende bzw. abzweigende rechtwinklige Bahn mit dop  pelter Breite auszuführen, so dass die Summe der  Breite der beiden rechtwinklig in entgegengesetzter  Richtung verlaufenden Bahnen gleich der Breite der  zusammengesetzten Bahn ist. In     Fig.    12 ist eine Ab  zweigungsmöglichkeit wiedergegeben, die mit Hilfe  eines dreieckigen Verbindungsstückes realisierbar ist.

    Die Abzweigung kann dabei     jeweils    in einem Winkel  verlaufen, der durch einen Winkel des gewählten Ver  bindungsstückes bzw. durch das     trapezförmige    Einzel  teil gegeben ist.     Fig.    14 und 15 zeigen weitere mögliche  Abzweigungen bei der Verlegung einzelner Bahnen. In       Fig.    14 ist des weiteren unter anderem dargestellt, dass  die Kantenlänge der     aneinandergefügten    Einzelteile in  einer günstigen     Ausführungsform    ein     ganzzahliges     Vielfaches anderer auftretender Kantenlängen ist.

         Fig.15    zeigt eine Möglichkeit, ein teilweise in Bahn  richtung liegendes Hindernis bei gleichbleibender Ge  samtbreite zu umgehen. Die     Fig.    16 bis 18 zeigen bei  spielsweise Ausführungsformen für Kreuzungsmöglich  keiten von Bahnen. Diese sind wie die Abzweigungen  ebenfalls aus wenigen Grundelementen der eine geome  trische Grundfläche aufweisenden Einzelteile     zusam-          mensetzbar.    Die Kreuzungen können dabei geradlinig,  wie in     Fig.    18, oder versetzt, wie in der     Fig.    16 und  17, angelegt sein.

   Die Breiten der     einzelnen    sich kreu  zenden Bahnen sind dabei vorzugsweise so gewählt,  dass die Summe der Breiten der zu der Kreuzung hin  führenden Bahnen gleich der Summe der Breiten der  die Kreuzung verlassenden Bahnen entspricht.     Fig.    19,  zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer seit  lichen Bahnversetzung mittels eines rechteckigen Ein  zelteiles. Durch die Verwendung des Rechteckes ist ein  grosser Versatz zur Umgehung von     Hindernissen    mög  lich.

   Das dargestellte Ausführungsbeispiel eignet sich  auch besonders dafür, eine Bahn durch einen schmalen  Mauerspalt in der dargestellten Weise     hindurchzufüh-          ren.    In analoger Weise zu den     Fig.    16 und 17 können  mittels des rechteckigen Verbindungsstückes auch ge  eignete Abzweigungen ausgeführt werden.     Fig.    20 zeigt  schliesslich ein Ausführungsbeispiel zur     Abwinklung     einer Bahn mittels eines Verbindungsstückes mit     tra-          pezförmiger    Grundfläche.

   Der dargestellte Winkel  Alpha ist derjenige Winkel, der zwischen jeweils einer  Kathete eines auf der Basis des Trapezes errichteten  rechtwinkligen gleichschenkligen Dreieckes und einer  Seitenkante des Trapezes liegt.  



  Die in den Abbildungen     angeführten    Verlegungs  möglichkeiten stellen nur beispielsweise Ausführungs  formen von aus wenigen Einzelheiten mit geometri  schen Grundflächen     zusammensetzbaren    Bahnen dar,  und die Erfindung beschränkt sich nicht auf diese. In      der Mitte jeder Kabelbahn wird ein Längenmass mar  kiert, so dass bei der Montage die Bahnstücke ohne  Zollstock auf die gewünschte Länge zugeschnitten wer  den können. Die     Fig.    21 zeigt links ein Längsteil 1 in  einer Seitenansicht und rechts in der Draufsicht, das  schienenartig ausgebildet ist und senkrecht stehende  Schenkel 2 und 3 besitzt; die beiden Enden des Längs  teiles 1 sind unter einem Winkel von 45\ abgeschrägt.

    An den Enden des Längsteiles 1 sind je zwei     hinterein-          anderlie2ende,    rechtwinklig zu der Schnittkante gerich  tete kastenförmige, offene Ansätze 4, 5 angepresst, die  durch einen Bodensteg 48 voneinander getrennt sind.  Neben dem vorderen Kastenteil 4 befinden sich in dem  Boden des Längsteiles zwei     Durchbrechungen    6. 7, die  der Verriegelung dienen. Die Schenkel 2, 3 des Längs  teiles sind an ihren Rändern mit einer     Umbördelung     37, 38 ausgestattet. Die Schenkel 2, 3 sind weiterhin  mit einer Profilierung 49 versehen, die der Erhöhung  der     Beulfestigkeit    dient.

   Der Boden des Längsteiles 1  ist der der Nähe seiner     Bodenlänoskanten    mit Riffelun  gen 8, 9 versehen. In der Bodenfläche befinden sich  quergerichtete schlitzartige     Durchbrechungen    51, in de  nen an sich bekannte     Kabelklemmen-angeordnet    wer  den können; weiterhin sind längsgerichtete schlitzartige       Ausnehmungen    50 angeordnet, durch die ein einzelnes  Kabel erforderlichenfalls nach unten     abgeführt    werden  kann. Die     Fig.    22 bis 25 zeigen verschiedene mögliche  Ausführungsformen bei der Zusammensetzung der  Kabelbahn.

   Wie     Fig.    22 zeigt, kann man zwei Längs  teile 1 zu einer geraden Bahn zusammenfügen.     Fig.    23  zeigt die Möglichkeit der Erzielung einer rechteckigen  Abbiegung durch entsprechende andere Zusammenfü  gung von zwei Längsteilen 1; die     Fig.    24 zeigt die Bil  dung einer Bahn aus zwei Längsteilen mit einem drei  eckigen Bodenteil 10, während die     Fig.    25 eine gerade  Bahn mit zwei rechtwinkligen Abzweigungen zeigt, bei  der vier Längsteile 1 und ein quadratisches     Bodenteil     11 entsprechender Abmessungen verwendet sind.  



  Die     Fig.    26 zeigt den in die     kastenartigen    Ansätze  4, 5 einsetzbaren Kupplungskörper 14. Wie die Dar  stellung erkennen lässt, besitzen die kastenförmigen  Ansätze 4, 5 Seitenflächen 12, 13, die sich von der  Kante nach rückwärts verjüngen. Der Kupplungskör  per 14 besteht aus einem kastenförmigen Pressteil, des  sen Seitenflächen 15, 16 der Form der Seitenflächen  12. 13 angepasst sind. Der Kupplungskörper 14 besitzt  je zwei     Seitenflächen    15, 16 von der Mitte ausgehend,  so dass der Kupplungskörper 14 in die kastenförmigen  Ansätze 4, 5     zweier    zusammenzufügender Längsteile 1  eingesetzt werden kann.

   Die Bodenteile 10, 11       (Fig.    24, 25) sind ebenfalls mit     kastenartigen    Ansätzen  4, 5 versehen, so dass in gleicher Weise ein Längsteil 1  mit einem Bodenteil 10. 11 verbunden werden kann.  Beim Einsetzen eines Kupplungskörpers 14 in die  kastenförmigen Ansätze 4, 5 tritt der Kupplungskörper  mit seinen Stirnflächen 17 in den jeweiligen Ansatz 4  ein und schiebt sich bis in den     kastenförmigen    Ansatz  5 vor.

   Zur Verriegelung des Kupplungskörpers 14 mit  den Längsteilen 1 sind am oberen Rand des Kupp  lungskörpers 14 von der Mitte ausgehende senkrecht  zu seiner Längsrichtung gerichtete Stege 18, 19 ange  ordnet; von jedem Steg 18, 19 erstrecken sich nach  beiden Seiten je drei Arme 20, 21 von denen die bei  den Arme 20 den mit einem Kupplungsknopf 22 aus  gestatteten Arm 21 einschliessen. In dem     Längsteil    1  sind an der Schnittkante Einschnitte 23 vorgesehen,  die es ermöglichen, dass die beiden Längsteile 1 durch    den Kupplungskörper bündig miteinander verbunden  werden können.

   Beim Einführen des Kupplungskörpers  14 in den kastenförmigen Ansatz 4 übergreifen bei  dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Arme  20 den Längsteil 1. während die Arme 21 den Boden  des Längsteiles 1     untergreifen.    Beim Einschieben rastet  in der Endstellung der Kupplungsknopf 22 in die     Aus-          nehmung    6 bzw. 7 ein. Diese Art der Verriegelung ge  währleistet die erforderliche Zugfestigkeit sowie eine  einwandfreie Verbindung. Die     Fig.27    zeigt eine Ver  bindung zweier Einzelteile, bei denen zufolge der erfor  derlichen Kürzung der Einzelteile keine kastenförmigen  Ansätze 4, 5 vorhanden sind und daher auch kein  Kupplungskörper 14 Verwendung finden kann.

   Wenn  beim Zusammenbau der Längsteile 1 zu einer Kabel  bahn die vorgefertigten Teile verkürzt werden müssen,  um Lücken in der Kabelbahn zu schliessen, werden die  Längsteile 1 durch eine zu den Schenkeln 2. 3 recht  winklig verlaufende Schnittlinie gekürzt, so dass zwei  gekürzte Längsteile 1 miteinander zu verbinden sind.  Hierzu wird das in     Fig.27    gezeigte Verbindungsele  ment 25 verwendet. Dieses besteht aus einem     kasten-          förmigen    Pressteil, der mit nach aussen ausgebauchten  Seitenwänden 26 versehen ist, so dass durch Zusam  mendrücken der Seitenwände eine Spreizung des Kör  pers in seiner Längsrichtung, also quer zu den Längs  teilen 1 erfolgt.

   An den oberen Seitenrändern 27, 28  sind waagerecht vorspringende Flansche 29, 30 ange  ordnet, die mit Riffelungen 31. 32 versehen sind, die  den Riffelungen 8, 9 der Längsteile 1 entsprechen. An  der Querseite besitzt das Verbindungselement zwei     U-          förmige    nach oben vorspringende Flansche 33, 34, die  in ihren     U-Schenkeln    Einschnitte 35, 36 besitzen.  Wenn zwei Längsteile 1 gemäss     Fig.    27     miteinander    zu  verbinden sind, werden die Längsteile 1 mit ihren  Schnittkanten 24 aneinandergefügt. Darauf wird das  Verbindungselement 25 von unten unter die Verbin  dungsstelle geführt, wobei seine Seitenwände 26 zu  sammengedrückt werden.

   Dadurch spreizen sich die  U-förmigen Schenkel 33, 34 auseinander, so dass sie  über die Schenkel 2, 3 der Längsteile 1     geführt    werden  können. Wenn das Verbindungselement 25 an der Un  terseite der Längsteile 1 zur Anlage kommt, treten die  Riffelungen 31, 32 des Verbindungselementes von un  ten her in die Riffelungen 8, 9 der beiden Längsteile  ein. Wenn die Seitenwände freigegeben werden, treten  die U-förmigen Schenkel 33, 34 in ihre Ausgangsstel  lung zurück, wobei sie die     Umbördelungen    37, 38 der  Längsteile 1 in den Ausschnitten 35, 36 aufnehmen.  Auf diese Weise wird eine sichere Verbindung zweier  gekürzter Längsteile erreicht.

   Da diese Verbindung  nicht die gleichen vorteilhaften Festigkeitseigenschaften  wie der Kupplungskörper 14 besitzt, wird     zweckmässi-          gerweise    unterhalb des Verbindungselementes 25 ein  kanalförmiger Ansatz 39 angeordnet. der sich in  Längsrichtung des Verbindungselementes 25 erstreckt  und beiderseitig offen ist. Dieser Ansatz 39 besitzt in  seinen beiden Seitenwänden nach innen vorspringende  Riffelungen 40, 41. Dem     kanalartigen    Ansatz 39 ist  ein Haltearm 42 zugeordnet, der aus den U-förmigen  Schienen 43, 44 besteht, die auf geeignete Weise, bei  spielsweise durch     Nietung    miteinander verbunden sind.

    Die U-förmigen Schienen 43.     44    besitzen in     ihren     Bodenflächen     zurückspringende    Riffelungen 45, 46,  die beim Einschieben des Haltearmes 42 mit den Rif  felungen 40, 41 des Ansatzes 39 in Eingriff treten. Die  U-förmigen Schienen 43, 44 besitzen an ihren Enden      ein Sockelteil 47, mit dem der aus den Schienen beste  hende zusammengesetzte Haltearm 42 an der Wand  befestigt werden kann. Hierdurch wird erreicht, dass  das Verbindungselement 25 eine zusätzliche Abstüt  zung erfährt. Durch den Haltearm 42 können Uneben  heiten in der Wand     ausgeglichen    werden, indem der  Haltearm 42 soweit in den Ansatz 39 des Verbin  dungselementes 25 eingeschoben wird, dass ein geradli  niger Verlauf der Bahn gewährleistet ist.  



  Diese Zeichnungen zeigen lediglich eine beispiels  weise Ausführungsform der Erfindung für eine Kabel  bahn. Die Bahn kann auch für beliebige andere  Zwecke verwendet werden, beispielsweise als     Tragbahn     im Rahmen einer Förderanlage oder auch als Schacht  zur Förderung beliebigen körnigen Gutes. Hierbei ist  lediglich erforderlich, zwei Bahnen spiegelbildlich an  zuordnen und mit ihren Wandungen 37, 38 aufeinan  der zur Auflage zu bringen. Um einen Austritt des ge  förderten Gutes aus dieser schachtartigen Bahn zu ver  hindern, kann in dem Schacht ein Kunststoffschlauch  entsprechender Abmessungen angeordnet werden, der  als Dichtung gegen austretendes Material dient.  



  Für die geradlinigen Tragbahnstrecken dienen die  Einzelteile mit     trapezförmiger        Grundfläche.    Durch die  Winkel von 45  lassen sich sowohl die Einzelteile zu  einer geraden Bahn vereinigen; es können aber auch  durch die     Anfügung    von quadratischen oder dreiecki  gen Zwischenstücken beliebige Abbiegungen, Kreuzun  gen und Abzweigungen gebildet werden, ohne dass  irgendeine Bearbeitung an den Einzelteilen vorgenom  men zu werden braucht. Die Verbindungsstücke kön  nen an beliebigen Stellen in die Bahn eingefügt wer  den. Wenn die Einzelteile aus glasfaserverstärktem  Kunststoff bestehen, kann durch einfaches Sägen ein  Einzelteil in eine bestimmte jeweils gewünschte Länge  geschnitten werden, ohne dass eine weitere Manipula  tion erforderlich ist.

   Die Verbindungsstücke sind zu  folge ihrer besonderen Ausgestaltung lückenlos an die       trapezförmigen    Bahneinzelteile     anschliessbar,    so dass  sie mit diesen eine geschlossene Bahnfläche bilden.  



  Durch die beschriebene Ausbildung der Einzelteile  er-eben sich wesentliche Vorteile. Für die Konstruk  tion beliebiger Tragbahnen sind nur wenige Einzelteile  erforderlich; die Geometrie dieser Einzelteile ist so be  messen, dass jede in der Praxis vorkommende Bahn  verlegung möglich ist. Die Einzelteile sind auch bei  winklig abbiegender Verlegung der Bahn und bei     Ab-          zweigungen    und Kreuzungen     zusammensetzbar,    so dass  die für derartige Zwecke bisher notwendigen, beson  ders ausgebildeten und dem     jeweiligen    Zweck entspre  chend angefertigten Passstücke nicht mehr     erforderlich     sind.

   Die beliebige Kombination der die Bahn bilden  den Einzelteile macht es auch möglich, dass geeignete  Einzelteile untereinander austauschbar sind. Das einfa  che und mehrfache Abzweigen von Bahnen unter  schiedlicher Breite voneinander ist durch die Verwen  dung der entsprechenden Verbindungsstücke leicht  ohne jeden zusätzlichen Aufwand möglich.  



  Ein weiterer Vorteil liegt in dem minimalen Mon  tageaufwand, der für die Verlegung der Bahnstücke  notwendig ist. Die Verwendung von Kunststoffen, vor  zu2sweise von glasfaserverstärktem Kunstharz für die  Einzelteile macht eine besonders leichte, eine hohe  Festigkeit aufweisende Bauweise der Bahnen möglich.  In der Umgebung der Bahn unter Umständen vorhan  dene, extrem hohe Feuchtigkeitswerte sowie eine mit  chemisch aggressiven Stoffen angereicherte Umgebung    kann auch bei längerer Einwirkung auf die Bahn dieser  keinerlei Schädigung zufügen.

   Die für die Herstellung  der Einzelteile der Bahn zur Verwendung kommenden  Kunststoffe sind auch für verhältnismässig extreme  Temperaturwerte unempfindlich, so dass sie beispiels  weise ohne Bedenken in Kälteräumen mit Temperatu  ren unter minus 70  Kälte wie auch in Räumen von  Temperaturen über 100  Wärme verlegt und durch  diese hindurchgeführt werden können. Schliesslich liegt  noch ein Vorteil in der Verwendung von widerstands  fähigen Kunststoffen darin, dass grosse Bahnlängen in  bereits vorgefertigtem Zustand an     Ort    und Stelle nur  noch an den vorgesehenen Halterungen angebracht  werden müssen, ohne dass eine Endmontage in     ver-          hältnismässig    schwierig zugäugigen Räumen oder  Raumecken zu erfolgen braucht.

   Schliesslich ist es  noch ein Vorteil der aus Kunststoff bestehenden Ein  zelteile, dass sie für die Herstellung von Bahnen ver  wendet werden können, die unterschiedlichste Gegen  stände oder Materialien entweder aufnehmen oder  auch befördern können.  



  So ist es beispielsweise möglich,     in    lückenlosen  Tragbahnen mit     rinnenförmigem    oder U-förmigem  Querschnitt feste körnige oder staubförmige und auch  flüssige Materialien zu transportieren. In Bahnen     mit     geschlossenem Querschnitt können neben flüssigen  auch beliebige gasförmige Medien befördert werden.  



  Die an den zu vereinigenden Längsteilen oder  Bodenteilen vorgesehenen kastenartigen Ansätze und  die in diese einsetzbaren Kupplungskörper ermöglichen  eine ausreichende Festigkeit gegen Zug und Biegung  aufweisende Verbindung. Da die Längsteile und die  Bodenteile und auch die Kupplungskörper aus Presstei  len bestehen, ergibt sich eine einfache und unkompli  zierte Herstellung der Teile, die ohne weitere Bearbei  tung und ohne die Verwendung von Werkzeugen an  der Verwendungsstelle eingesetzt werden können. In  dem Fortfall der bei der Montage erforderlichen Werk  zeuge liegt ein wesentlicher Vorteil, da hierdurch eine  an sich mögliche Verbindung mit überlappenden  Laschen, die verschraubt werden müssen,     überflüssig     wird.  



  Durch die Aufteilung des kastenförmigen Ansatzes  in zwei Einzelteile, die durch einen Bodensteg getrennt  sind, wird     verhindert,    dass die Seitenwandungen dieser  Einzelteile bei einer Biegebeanspruchung zufolge ihrer  Federwirkung ausweichen können, und dass der Kupp  lungskörper nach oben aus dem kastenförmigen Ansatz  austreten kann, so dass eine unverrückbar feste Ver  bindung gewährleistet ist. Der Kupplungskörper lässt  sich ohne Schwierigkeiten als Pressteil herstellen, das  nach seiner Entnahme aus der Presse keine weitere Be  arbeitung mehr erforderlich macht.

   Der Kupplungskör  per wird beim Zusammenfügen zweier Teile in die  kastenförmigen Ansätze dieser Teile eingeführt, wobei  die äusseren Arme der Stege auf der Ober- oder Unter  seite des Bodens der zusammenzufügenden Teile glei  ten, während der mittlere Arm den Boden unter- oder  übergreift und nach Erreichen seiner Endstellung mit  seinem Rastkopf in die     Durchbrechungen    der zusam  menzufügenden Teile eintritt. In     eingerasteter    Stellung  liegen die Kanten der zusammenzufügenden Teile un  mittelbar aneinander an, und die Teile werden durch  den Kupplungskörper unverrückbar zusammengehal  ten, ohne dass dieser Kupplungskörper in die Bahn  eingreift.

   Auf diese Weise lassen sich die Längsteile,  die an ihren zusammenzufügenden Enden mit ihren      Kanten unter einer Neigung von 45  zu den Längskan  ten verlaufen, sowohl geradlinig als auch rechtwinklig  unmittelbar durch die Kupplungskörper miteinander  verhindern. Bei winkligen Abbiegungen in der Bahn  werden Bodenteile verwendet, die ebenfalls mit den       kastenförmigen    Ansätzen ausgestattet sind, so dass auf  diese Weise durch blosses Zusammenstecken der     Länes-          teile    und der Bodenteile die Bahn jeder gewünschten  Richtungsänderung     angepasst    werden kann.

   Bei Längs  teilen     grösserer    Breiten werden     zweckmässi±!crweise     statt eines Kupplungskörpers zwei oder mehrere Kupp  lungskörper angewendet, die parallel zueinander liegen.  wobei auch die Kupplungskörper zu einem Pressteil  vereinigt werden können.  



  Wenn die vorgefertigten Längsteile bei der     Mon-          ta;e    der Trabahn gekürzt werden müssen, so kann  diese Kürzung durch einfaches senkrechtes Durchtren  nen des Einzelteiles mit einer geeigneten Säge erfolgen,  wobei der Montageaufwand denkbar gering ist. Beim  Zusammenfügen der nicht mit Ansätzen versehenen  Enden zweiter Längsteile werden diese mit ihren  Trennkanten aneinandergelegt und das Verbindungs  element unter Zusammendrücken seiner Seitenflächen  gespreizt und von unten her über die Trennstelle ge  führt, wobei nach Loslassen der Seitenteile die     U-för-          mi2en    Flansche die umgebördelten Enden der Schenkel  der Längsteile in sich aufnehmen.

   Die     zick-zackförmi-          gen    Riffelungen der waagerechten     Flanschen    des Ver  bindungselementes greifen hierbei von unten her in die       zick-zack-förmigen    Riffelungen der Längsteile ein. Das  Verbindungselement wird durch die Schenkel der  Längsteile übergreifende, U-förmige Flanschen in sei  ner Lage gehalten, wodurch eine einwandfreie Verbin  dung der beiden Längsteile gegeben ist.

   Da die Verbin  dungselemente über eine geringere Biegefestigkeit ver  fügen als die Kupplungskörper, wird     zweckmässiger-          weise    unterhalb der Verbindungselemente ein     kanalför-          miger    Ansatz angeordnet, in den ein Haltearm ein  greift, der seinerseits an der Wand befestigt ist. Hier  durch wird das Verbindungselement abgefangen, so  dass bei auftretender Biegebelastung der Bahn die auf  die Verbindungsstelle wirkenden Biegekräfte auf den in  der Wand befestigten Tragarm übertragen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Satz von Einzelteilen für eine zusammensetzbare Tragbahn, vorzugsweise Kabeltragbahn, dadurch ge kennzeichnet, dass Einzelteile mit geometrischen Grundflächen mit geraden Seitenkanten vorgesehen sind, an denen die Teile zusammenfügbar und mittels Kupplungselementen miteinander verbindbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Satz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Satz je Einzelteile aufweist, deren Grund fläche die Form eines Trapezes, eines Quadrats, eines rechtwinklig gleichschenkligen und eines gleichseitigen Dreiecks aufweist, und dass die trapezförmigen Einzel teile die geraden Bahnabschnitte bilden, und die qua dratischen und dreieckigen Einzelteile als Verbindungs stücke für das winklige Abbiegen und/oder Ein- oder Mehrfachabzweigen der Bahn dienen. 2.
    Satz nach Patentanspruch und Unteransprucb 1, dadurch gekennzeichnet, dass die trapezförmige Grundfläche der betreffenden Einzelteile zwei Basis winkel von je 45 besitzt, und dass an die parallel ver- laufenden Seitenkanten senkrecht abgewinkelte, die Bahn seitlich begrenzende Wandungen anschliessen. 3.
    Satz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der Verbindungsstücke so lang sind, dass sie ein Einfaches oder ganzzahliges Vielfaches der KantenlänIe der nicht parallel verlaufenden, die Längsmitte der trapezförmi- gen Einzelteile unter einem Winkel von 45 schneiden den Seiten dieserEinzelteile sind. 4. Satz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile aus Kunststoff bestehen. 5.
    Satz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. dass an den, beim Zusammensetzen der Einzelteile (1, 10, 11) miteinan der in Berührung tretenden Kanten von der Bodenun terseite vorspringende, senkrecht zur Kante gerichtete, vorderseitig offene, einander gleiche. kastenförmiCye Ansätze (4, 5) angeordnet sind. und dass in Ansätze (4, 5) der benachbarten Teile (1, 10. 11) einsetzbare, sich mit diesen selbsttätig verriegelnde, aus je einem Pressteil aus glasfaserverstärktem Duroplast beste hende Kupplungskörper (14) vorgesehen sind. 6.
    Satz nach Unteranspruch 5. dadurch gekenn zeichnet, dass die kastenförmigen Ansätze (4, 5) vom Rand der Längs- und Bodenteile nach der Rückseite zu konisch sich verjüngende Seitenflächen (12, 13) be sitzen und aus zwei hintereinanderliegenden, durch einen Bodensteg (48) getrennten Teilen bestehen, von denen die vordere und hintere kantenparallele Stirn wand des vorderen Kastenteiles (4) und die vordere Stirnwand des hinteren Kastenteiles (5) entfernt sind, und dass beiderseits im Abstand neben dem vorderen Kastenteil (4) angeordnete, der Verriegelung dienende Durchbrechungen (6, 7) vorgesehen sind. 7.
    Satz nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kupplungskörper (14) aus einem oberseitig offenen oder geschlossenen, in seiner Form gebung den Querschnittsformen der kastenförmigen Ansätze (4, 5) der zu vereinigenden Einzelteile (1, 10, 11) entsprechenden Kasten besteht, der am oberen Rand mit beiderseits von der Mitte ausgehenden, senk recht zu seiner Längsrichtung vorspringenden Stegen (18, 19) ausgestattet ist, die je drei senkrecht zu ihnen liegende, beiderseitig vorspringende Arme (20, 21) auf weisen, von denen bei Vereinigung der zu verbinden den Einzelteile die äusseren Arme (20) diese Teile übergreifen oder untergreifen und die mittleren Arme (21)
    diese Teile untergreifen oder übergreifen und an ihren Enden in die Ausnehmungen eintretende Rast köpfe (22) besitzen. B. Satz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwan dungen (2, 3) der trapezförmigen Einzelteile (1) mit einer die Beulfestigkeit erhöhenden Profilierung (49) versehen und an ihren Rändern (37, 38) stegartig nach aussen umgebördelt sind. 9.
    Satz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verbindung durch senkrechtes Durchtrennen verkürz ter, an den Enden keine kastenförmigen Ansätze (4, 5) aufweisender, trapezförmiger Einzelteile (1) der Boden dieser Teile im Bereich der Längsseiten durchgehende Rastleisten bildende, zick-zack-förmige Riffelungen (8, 9) aufweist, und dass ein diese Enden untergreifendes Verbindungselement (25) vorgesehen ist, das aus einem oberseitig offenen, durch Zusammendrücken seiner parallel zu den Schnittkanten der geradlinigen Einzel teile (1) liegenden Seitenwandungen (26) spreizbaren, kastenförmigen Körper besteht, der an seinen Seiten rändern (27, 28) mit waagerecht vorspringenden, den Rastleisten (8, 9)
    der Längsteile (1) entsprechende Rastleisten (32, 31) aufweisenden Flanschen (29, 30) versehen ist und an seinen Querseiten die Schenkel (2, 3) der zu vereinigenden Längsteile (1) übergreifende, ihre Umbördelung (37, 38) in Rastöffnungen (35, 36) aufnehmende U-förmige Halteflansche (33, 34) besitzt. 10.
    Satz nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Unterseite des Verbindungsele mentes (25) ein in Längsrichtung verlaufender, beider seitig offener, an seinen Seitenwandungen nach innen vorspringende Rastleisten (40, 41) aufweisender kanal- förmiger Ansatz (39) angeordnet ist, und dass ein in den Ansatz einführbarer, mit entsprechenden Rastlei sten (45, 46) versehener, im Querschnitt doppel-T-för- miger, mittels eines Sockels (47) an einer Wand befe- sti2barer Tragarm (42) vorgesehen ist, der aus zwei schienenartigen Pressteilen zusammengesetzt ist. 11.
    Satz nach Unteransprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die trapezförmioen Einzelteile (1) bei Verwendung für eine Kabelbahn in ihrer Bodenflä che längsgerichtete und quergerichtete Schlitze (50, 51) aufweisen, wobei die Querschlitze (51) zur Anbringung von Kabelschellen, und die Längsschlitze (50) zur Durchführung einzelner Kabel dienen.
CH182768A 1967-02-23 1968-02-05 Satz von Einzelteilen für eine zusammensetzbare Tragbahn, vorzugsweise Kabeltragbahn CH484390A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1569312A2 (de) * 2004-02-26 2005-08-31 Helmut Candussi Bauelement zur Herstellung eines Kabelkanals
EP2006968A1 (de) * 2007-05-21 2008-12-24 Helmut Candussi Bauelement zur Herstellung eines Kabelkanals
CN113851265A (zh) * 2021-10-11 2021-12-28 丁卫阳 一种电力用耐火电缆

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