<B>Satz von Einzelteilen für</B> eine zusammensetzbare <B>Tragbahn, vorzugsweise</B> Kabeltragbahn Die Erfindung bezieht sich auf einen Satz von Ein zelteilen für eine zusammensetzbare Tragbahn, insbe sondere Kabeltragbahn. Derartige Tragbahnen können für vielfältige Zwecke angewendet werden. Bekannt sind aus vorgefertigten Einzelteilen zusammensetzbare Kabeltragbahnen.
Die bekannten Kabeltragbahnen werden auf Trag konstruktionen befestigt, die aus am Boden oder an der Decke befestigten Tragpfeilern bestehen, an denen Traversen angeordnet sind, die zur Aufnahme der eigentlichen Kabeltragbahnen dienen. Bei Verlegung der Kabeltragbahnen längs einer Wand sind in den er forderlichen Abständen in der Wand Traversen befe stigt, auf denen die Kabeltragbahn zusammenmontiert wird. Um den Aufbau der Kabeltragbahn zu erleich tern, verwendet man vorgefertigte Einzelteile, die aus leiterähnlichen Elementen bestehen und zwei Seiten holme besitzen, die durch Sprossen miteinander ver bunden sind.
Diese Einzelteile besitzen eine bestimmte Länge und bestehen aus einer Metallkonstruktion. Da eine in einem Raum zu verlegende Kabeltragbahn nicht geradlinig verläuft, sondern wegen der Raumform in Abbiegungen und Windungen geführt sein muss, ist an der Baustelle eine umfangreiche Bearbeitung erfor derlich, um aus diesen Einzelteilen die jeweils notwen dige Montage der Tragbahn durchführen zu können. Für Biegungen, Kreuzungen und Abzweigungen hat man auch schon vorgefertigte Einzelteile geliefert, die an den jeweils erforderlichen Stellen in die Kabeltrag- bahn eingebaut werden müssen.
Hierzu ist es erforder lich, sowohl die leiterähnlichen vorfabrizierten Bahn teile, als auch die Zwischenstücke aneinander anzupas sen und die Bahn dann durch Vernietung, Verschrau bung oder Verschweissung herzustellen. Ein wesent licher Nachteil dieser bekannten Tragbahnen besteht darin, dass sie an der Montagestelle einen erheblichen Arbeitsaufwand erforderlich machen. Um diesen Bear beitungsaufwand zu verringern, ist schon vorgeschlagen worden, in die Traversen als Holme dienende Band eisen einzulegen, wobei der Vorteil besteht, dass bei Biegungen die Bandeisen ohne grossem Aufwand in die jeweils gewünschte Form gebogen werden können. Zwischen den in den Traversen befestigten, die Holme bildenden Bandeisen werden Sprossen in gewissen Ab ständen eingelegt, auf denen die zu verlegenden Kabel aufliegen.
Diese Sprossen übergreifen die beiden Holme; anstelle der Sprossen können selbstverständlich wannenartige Brückenteile benutzt werden.
Auch diese Konstruktion ist eine Metallkonstruk tion, die an der Baustelle ebenfalls Montagearbeiten erforderlich macht. Eine Verwendung von besonders angefertigten Passstücken lässt sich nicht in jedem Fall vermeiden, so dass auch die Herstellung einer solchen Kabeltragbahn einen nicht unwesentlichen Montage- und Bearbeitungsaufwand erforderlich macht.
Ein wesentlicher weiterer Nachteil der bekannten Kabeltragbahnen besteht darin, dass sie als Metallkon struktionen der Korrosionsgefahr ausgesetzt sind. Ge rade in Räumen, in denen die Kabeltragbahnen unter gebracht sind, herrscht in der Regel eine verhältnis- mässig grosse Feuchtigkeit, ausserdem kommen viel fach noch Stoffe hinzu, beispielsweise Gase, durch die eine Korrosion beschleunigt wird.
Man hat zu diesem Zweck die Einzelteile der Kabeltragbahnen mit Feuer verzinkung versehen, die jedoch eine Korrosion nicht verhindern kann, so dass in Räumen mit ungünstiger, die Korrosion fördernder Atmosphäre die bekannten Kabeltragbahnen in verhältnismässig kurzer Zeit un brauchbar werden.
Ein weiterer Nachteil schliesslich besteht noch in der Tatsache, dass die Einzelteile, die aus Metall beste hen, auch wegen ihres Gewichtes schwer zu handhaben sind, so dass die vorgefertigten Einzelteile keine allzu grosse Länge aufweisen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und auf leichte und bequeme Weise ohne zusätzliche Montagearbeit den Bau einer Tragbahn zu ermöglichen.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass Einzelteile mit geometrischen Grundflächen mit gera- den Seitenkanten vorgesehen sind, an denen die Teile zusammenfügbar und mittels Kupplungselementen mit einander verbindbar sind.
Zweckmässig weist der Satz je Einzelteile auf, de ren Grundfläche die Form eines Trapezes, eines Qua drates, eines rechtwinklig gleichschenkligen und eines gleichseitigen Dreiecks aufweist, wobei die trapezförmi- gen Einzelteile vorteilhaft die geraden Bahnabschnitte bilden, und die quadratischen und dreieckigen Einzel t ile als Verbindungsstücke für das winklige Abbiegen und/oder Ein- oder Mehrfachabzweigen der Bahn die nen können.
Weiter besitzt zweckmässig die trapezförmige Grundfläche der betreffenden Einzelteile zwei Basiswin kel von je 45', und können an die parallel vor laufenden Seitenkanten senkrecht abgewinkelte, die Bahn seitlich begrenzende Wandungen anschliessen.
Vorteilhaft sind die Kanten der Verbindungsstücke so lang. dass sie ein Einfaches oder ganzzahliges Viel faches der Kantenlänge der nicht parallel verlaufenden. die Längsmitte der trapezförmigen Einzelteile unter einem Winkel von 45\ schneidenden Seiten dieser Ein zelteile sind.
Die Einzelteile bestehen dabei zweckmässig aus Kunststoffen, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunstharz.
Weiter sind vorteilhaft an den beim Zusammenset zen der Einzelteile miteinander in Berührung tretenden Kanten von der Bodenunterseite vorspringende, senk recht zur Kante gerichtete, vorderseitig offene, einan der gleiche kastenförmige Ansätze angeordnet und in Ansätze der benachbarten Teile einsetzbare, sich mit diesen selbsttätig verriegelnde, aus je einem Pressteil aus glasfaserverstärktem Duroplast bestehende Kupp lungskörper vorgesehen.
Es ist zwar bekannt, im Press- verfahren schienenartige oder anders geformte Teile aus einem glasfaserverstärktem Duroplast herzustellen: auch ist die diesem Material innewohnende federnde Eigenschaft bekannt, die es ermöglicht, mehrere Teile durch Schnappverschlüsse miteinander zu verbinden. Hier geht es aber darum, die Verbindungsstellen so auszubilden, dass sie bei sicherer Halterung den auftre tenden Belastungen gewachsen sind, ohne dass die Möglichkeit der Lösung der Verbindung gegeben ist.
Zweckmässig besitzen die kastenförmigen Ansätze vom Rand der Längs- und Bodenteile nach der Rück seite zu konisch sich verjüngende Seitenflächen und bestehen aus zwei hintereinanderliegend n, durch einen Bodensteg getrennten Teilen, von denen die vordere und hintere kantenparallele -Stirnwand des vorderen Kastenteiles entfernt sind, wobei vorteilhaft beiderseits im Abstand neben dem vorderen Kastenteil angeord nete, der Verriegelung dienende Durchbrechungen vor eesehen sind.
Der Kupplungskörper kann aus einem oberseitig offenen oder geschlossenen, in seiner Formgebung den Querschnittsformen der kastenförmigen Ansätze der zu vereinigenden Teile entsprechenden Kasten bestehen. der am oberen Rand mit beiderseits von der Mitte aus gehenden, senkrecht zu seiner Längsrichtung vorsprin- eenden Stegen ausgestattet ist, die je drei senkrecht zu ihnen liegende, beiderseitig vorspringende Arme auf weisen,
von denen bei Vereinigung der zu verbinden den Teile die äusseren Arme diese Teile über- oder un- tergreifen und die mittleren Arme diese Teile Unter- oder übergreifen und an ihren Enden in die Ausneh- mungen eintretende Rastköpfe besitzen können. Auch können die Seitenwandungen der schienen- förmigen Längsteile mit einer die Beulfestigkeit erhö henden Profilierung versehen und an ihren Rändern stegartig nach aussen umgebördelt sein.
Der Boden der Längsteile kann im Bereich der Längsseiten durchgehende Rastleisten bildende, zick- zack-förmige Riffelungen aufweisen. wobei ein diese Enden untergreifendes Verbindungselement vorgesehen sein kann. das aus einem oberseitig offenen. durch Zu sammendrücken seiner parallel zu den Schnittkanten der geradlinigen Einzelteile liegenden Seitenwandungen spreizbaren, kastenförmigen Körper besteht.
der in sei nen Seitenrändern mit waagerecht vorspringenden, den Rastleisten der Längsteile entsprechende Rastleisten aufweisenden Flanschen versehen sein und an seinen Querseiten die Schenkel der zu vereinigenden Längs teile übergreifende, ihre Umbördelung in Rastöffnun gen aufnehmende U-fcrmTve Halteflansche besitzen kann.
Zweckmässig kann an der Unterseite der Verbin dungselemente ein in Längsrichtung verlaufender, bei derseitig offener, an seinen Seitenwandungen nach in nen vorspringende Rastleisten aufweisender, kanalför- miger Ansatz angeordnet sein, wobei ein in den Ansatz einführbarer, mit entsprechenden Rastleisten versehe- ner, im Querschnitt doppel-T-förmiger, mittels eines Sockels an einer Wand befestigbarer Tragarm vorgese hen sein kann, der aus zwei schienenartigen Pressteilen zusammengesetzt ist.
Die trapezförmigen Längsteile können bei Verwen dung für eine Kabelbahn in ihrer Bodenfläche längsge richtete und quergerichtete Schlitze aufweisen, wobei die Querschlitze zur Anbringung von Kabelschellen, und die Längsschlitze zur Durchführung einzelner Kabel dienen können.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispiels weise Ausführungsform der Erfindung und es bedeu ten: Fig.l ein aus trapezförmigen Einzelteilen zusam mengesetztes geradliniges Kabel-Trag-Bahnstück, Fig.2 bis 6 Ausführungsbeispiele abgewinkelter Tragbahnstücke, Fig.7 bis 10 Ausführungsbeispiele von Mehrfach abwinklungen, Fig.ll bis 15 beispielsweise Abzweigungen von Bahnstücken, Fig.16 bis 18 beispielsweise Möglichkeiten für Bahnkreuzungen,
Fig.19 ein Ausführungsbeispiel für eine seitliche Bahnversetzung mittels eines rechteckigen Einzelteiles, und Fig. 20 Ausführungsbeispiel einer Abwinklung mit tels eines Verbindungsstückes mit trapezförmiger Grundfläche.
Fig.21 Darstellung eines schienenartigen Längstei les in Seitenansicht und Aufsicht, Fig. 22 und 23 eine geradlinige und rechtwinklige Zusamlitenfügung der Längsteile gemäss Fig. 21, Fig.24 und 25 einen Teil der unter Verwendung von Bodenteilen zusammengesetzten Bahn, Fig.26 perspektivische Darstellung eines Kupp lungskörpers mit zu seiner Aufnahme dienenden, kastenförmigen Ansätzen der zu verbindenen Teile,
Fig.27 perspektivische Darstellung eines Verbin dungselementes für die nicht mit kastenförmigen An sätzen ausgestatteten Enden zweier schienenartiger Längsteile mit einem das Verbindungselement aufneh menden Tragarm, Fig.28 Aufsicht auf ein mit den Verbindungsele menten ausgestattetes Tragbahnstück.
Fig. 1 zeigt ein Stück einer geradlinig verlaufenden Tragbahn, die aus Einzelteilen mit trapezförmiger Grundfläche zusammengesetzt ist. Die aus Kunststoff, z. B. aus glasfaserverstärktem Kunstharz bestehenden Einzelteile haben in einer bevorzugten Ausführungs form eine Länge, die entlang der Mittelachse beispiels weise 5 m beträet. Der Querschnitt dieser Einzelteile kann dabei beliebige Formen aufweisen; so kann er beispielsweise rinnenförmig, vorzugsweise U-förmig sein, er kann aber auch einen geschlossenen Kasten bilden.
Im ausgeführten Beispiel beträgt der Basiswinkel der trapezförmigen Grundfläche jedes Einzelteiles an jeder Seite 45 . Die trapezförmigen Einzelteile werden gegenläufig mit ihren nicht parallel verlaufenden, im Querschnitt der Bahn schräg liegenden Seiten aneinan- dergefügt, wodurch eine geradlinige Bahn beliebiger Länge hergestellt werden kann. In Fig. 2 ist das recht winklig abgewinkelte Verlegen der Einzelteile darge stellt.
Dadurch, dass die beiden spitzen Basiswinkel zweier trapezförmiger Einzelteile aneinandergefügt werden, die je einen Winkel von 45 besitzen, ergibt sich die scharf rechtwinklige Abwinklung der Bahn. In Fig. 3 ist eine weitere rechtwinklige Abwicklungsmög- lichkeit einer Bahn dargestellt, bei der ein Verbindungs stück mit rechtwinklig gleichschenkliger Grundfläche verwendet ist.
Wenn beispielsweise bei der Verlegung dicker Kabel eine derart scharfwinklige Abbiegung nicht erwünscht ist, kann als Verbindungsstück für die recht winklige Abbiegung ein solches mit rechteckiger, vor zugsweise quadratischer Grundfläche, eingesetzt wer den, wie in Fig. 4 dargestellt. Ein solches Verbindungs stück ermöglicht es, die Kabel mit einem grösseren Bogenradius in die Bahn einzulegen.
In Fig.5 wird verdeutlicht, dass Kabelbahnen auch längsseits, d. h. in der Breitenrichtung lückenlos aneinandergefügt werden können, und dass dadurch eine beliebige Verbreiterung einer Kabelbahn möglich ist. In gleicher Weise können auch Bahnstücke unterschiedlicher Breite aneinander- oefügt werden. Fig. 6 stellt beispielsweise dar, wie eine Kabelbahn an einer Abzweigung mittels weniger Ver bindungsstücke verbreitert bzw. verengt werden kann.
In dieser Abbildung wird darüber hinaus, wie auch in anderen Abbildungen, deutlich gemacht, dass die Kan tenlängen der einzelnen geometrischen Teilstücke so gewählt sind. dass die beliebige Kombination von An einanderfüaun2 eine lückenlose Verbindung ergibt. Die Kantenlängen yder nicht parallel verlaufenden Seiten der trapezförmigen Einzelteile sind vorzugsweise gleich mindestens einer Kantenlänge der dreieckigen bzw. viereckigen Verbindungsstücke.
In Fig.7 ist angege ben, wie beispielsweise mit Hilfe zweier dreieckiger Verbindungsstücke die Bahn um eine Doppelecke oder einen in der geradlinigen Bahnlinie sich befindlichen Träger ausweichen kann. Fig. 8 zeigt ein Ausführungs beispiel für eine um ein Hindernis herumgelegte und zurückführende Bahn, bei der die Abwinklung mit Hilfe eines eine rechtwinklig gleichschenklige dreiek- kioe Grundfläche aufweisenden Verbindungsstückes und eines solchen mit einer quadratischen Grundfläche hergestellt ist.
Weitere Ausführungsbeispiele für ein mehrfaches Abwinkeln einer Bahn, vorzugsweise zum Ausweichen derselben um ein sich bei geradliniger Verlegung in Bahnrichtung befindliches Hindernis, wie beispielsweise eines Trägers oder Balkens, sind in den Fig. 9 und 10 dargestellt.
Die Grundelemente der Abwinklung setzen sich dabei in Fig. 9 aus denjenigen der Fig. 2 und Fig. 3 zu sammen. Die Mehrfachabwinklung gemäss Fig. 10 ent spricht einer doppelten, in der Fig. 4 wiedergegebenen Abwinklungsmöglichkeit. In den Fig.ll bis 15 sind beispielsweise Abzweigungen von Bahnen wiedergege ben, die mit Hilfe der Einzelteile möglich sind.
Fig. 11 zeigt dabei eine einfache rechtwinklige Abwinklung einer Bahn mit Hilfe eines eine quadratische Grundflä che aufweisenden Verbindungsstückes. In Fig.13 ist die gleiche Anordnung wiedergegeben, und zwar unter Darstellung der zusätzlichen Möglichkeit, die ankom mende bzw. abzweigende rechtwinklige Bahn mit dop pelter Breite auszuführen, so dass die Summe der Breite der beiden rechtwinklig in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Bahnen gleich der Breite der zusammengesetzten Bahn ist. In Fig. 12 ist eine Ab zweigungsmöglichkeit wiedergegeben, die mit Hilfe eines dreieckigen Verbindungsstückes realisierbar ist.
Die Abzweigung kann dabei jeweils in einem Winkel verlaufen, der durch einen Winkel des gewählten Ver bindungsstückes bzw. durch das trapezförmige Einzel teil gegeben ist. Fig. 14 und 15 zeigen weitere mögliche Abzweigungen bei der Verlegung einzelner Bahnen. In Fig. 14 ist des weiteren unter anderem dargestellt, dass die Kantenlänge der aneinandergefügten Einzelteile in einer günstigen Ausführungsform ein ganzzahliges Vielfaches anderer auftretender Kantenlängen ist.
Fig.15 zeigt eine Möglichkeit, ein teilweise in Bahn richtung liegendes Hindernis bei gleichbleibender Ge samtbreite zu umgehen. Die Fig. 16 bis 18 zeigen bei spielsweise Ausführungsformen für Kreuzungsmöglich keiten von Bahnen. Diese sind wie die Abzweigungen ebenfalls aus wenigen Grundelementen der eine geome trische Grundfläche aufweisenden Einzelteile zusam- mensetzbar. Die Kreuzungen können dabei geradlinig, wie in Fig. 18, oder versetzt, wie in der Fig. 16 und 17, angelegt sein.
Die Breiten der einzelnen sich kreu zenden Bahnen sind dabei vorzugsweise so gewählt, dass die Summe der Breiten der zu der Kreuzung hin führenden Bahnen gleich der Summe der Breiten der die Kreuzung verlassenden Bahnen entspricht. Fig. 19, zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer seit lichen Bahnversetzung mittels eines rechteckigen Ein zelteiles. Durch die Verwendung des Rechteckes ist ein grosser Versatz zur Umgehung von Hindernissen mög lich.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel eignet sich auch besonders dafür, eine Bahn durch einen schmalen Mauerspalt in der dargestellten Weise hindurchzufüh- ren. In analoger Weise zu den Fig. 16 und 17 können mittels des rechteckigen Verbindungsstückes auch ge eignete Abzweigungen ausgeführt werden. Fig. 20 zeigt schliesslich ein Ausführungsbeispiel zur Abwinklung einer Bahn mittels eines Verbindungsstückes mit tra- pezförmiger Grundfläche.
Der dargestellte Winkel Alpha ist derjenige Winkel, der zwischen jeweils einer Kathete eines auf der Basis des Trapezes errichteten rechtwinkligen gleichschenkligen Dreieckes und einer Seitenkante des Trapezes liegt.
Die in den Abbildungen angeführten Verlegungs möglichkeiten stellen nur beispielsweise Ausführungs formen von aus wenigen Einzelheiten mit geometri schen Grundflächen zusammensetzbaren Bahnen dar, und die Erfindung beschränkt sich nicht auf diese. In der Mitte jeder Kabelbahn wird ein Längenmass mar kiert, so dass bei der Montage die Bahnstücke ohne Zollstock auf die gewünschte Länge zugeschnitten wer den können. Die Fig. 21 zeigt links ein Längsteil 1 in einer Seitenansicht und rechts in der Draufsicht, das schienenartig ausgebildet ist und senkrecht stehende Schenkel 2 und 3 besitzt; die beiden Enden des Längs teiles 1 sind unter einem Winkel von 45\ abgeschrägt.
An den Enden des Längsteiles 1 sind je zwei hinterein- anderlie2ende, rechtwinklig zu der Schnittkante gerich tete kastenförmige, offene Ansätze 4, 5 angepresst, die durch einen Bodensteg 48 voneinander getrennt sind. Neben dem vorderen Kastenteil 4 befinden sich in dem Boden des Längsteiles zwei Durchbrechungen 6. 7, die der Verriegelung dienen. Die Schenkel 2, 3 des Längs teiles sind an ihren Rändern mit einer Umbördelung 37, 38 ausgestattet. Die Schenkel 2, 3 sind weiterhin mit einer Profilierung 49 versehen, die der Erhöhung der Beulfestigkeit dient.
Der Boden des Längsteiles 1 ist der der Nähe seiner Bodenlänoskanten mit Riffelun gen 8, 9 versehen. In der Bodenfläche befinden sich quergerichtete schlitzartige Durchbrechungen 51, in de nen an sich bekannte Kabelklemmen-angeordnet wer den können; weiterhin sind längsgerichtete schlitzartige Ausnehmungen 50 angeordnet, durch die ein einzelnes Kabel erforderlichenfalls nach unten abgeführt werden kann. Die Fig. 22 bis 25 zeigen verschiedene mögliche Ausführungsformen bei der Zusammensetzung der Kabelbahn.
Wie Fig. 22 zeigt, kann man zwei Längs teile 1 zu einer geraden Bahn zusammenfügen. Fig. 23 zeigt die Möglichkeit der Erzielung einer rechteckigen Abbiegung durch entsprechende andere Zusammenfü gung von zwei Längsteilen 1; die Fig. 24 zeigt die Bil dung einer Bahn aus zwei Längsteilen mit einem drei eckigen Bodenteil 10, während die Fig. 25 eine gerade Bahn mit zwei rechtwinkligen Abzweigungen zeigt, bei der vier Längsteile 1 und ein quadratisches Bodenteil 11 entsprechender Abmessungen verwendet sind.
Die Fig. 26 zeigt den in die kastenartigen Ansätze 4, 5 einsetzbaren Kupplungskörper 14. Wie die Dar stellung erkennen lässt, besitzen die kastenförmigen Ansätze 4, 5 Seitenflächen 12, 13, die sich von der Kante nach rückwärts verjüngen. Der Kupplungskör per 14 besteht aus einem kastenförmigen Pressteil, des sen Seitenflächen 15, 16 der Form der Seitenflächen 12. 13 angepasst sind. Der Kupplungskörper 14 besitzt je zwei Seitenflächen 15, 16 von der Mitte ausgehend, so dass der Kupplungskörper 14 in die kastenförmigen Ansätze 4, 5 zweier zusammenzufügender Längsteile 1 eingesetzt werden kann.
Die Bodenteile 10, 11 (Fig. 24, 25) sind ebenfalls mit kastenartigen Ansätzen 4, 5 versehen, so dass in gleicher Weise ein Längsteil 1 mit einem Bodenteil 10. 11 verbunden werden kann. Beim Einsetzen eines Kupplungskörpers 14 in die kastenförmigen Ansätze 4, 5 tritt der Kupplungskörper mit seinen Stirnflächen 17 in den jeweiligen Ansatz 4 ein und schiebt sich bis in den kastenförmigen Ansatz 5 vor.
Zur Verriegelung des Kupplungskörpers 14 mit den Längsteilen 1 sind am oberen Rand des Kupp lungskörpers 14 von der Mitte ausgehende senkrecht zu seiner Längsrichtung gerichtete Stege 18, 19 ange ordnet; von jedem Steg 18, 19 erstrecken sich nach beiden Seiten je drei Arme 20, 21 von denen die bei den Arme 20 den mit einem Kupplungsknopf 22 aus gestatteten Arm 21 einschliessen. In dem Längsteil 1 sind an der Schnittkante Einschnitte 23 vorgesehen, die es ermöglichen, dass die beiden Längsteile 1 durch den Kupplungskörper bündig miteinander verbunden werden können.
Beim Einführen des Kupplungskörpers 14 in den kastenförmigen Ansatz 4 übergreifen bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Arme 20 den Längsteil 1. während die Arme 21 den Boden des Längsteiles 1 untergreifen. Beim Einschieben rastet in der Endstellung der Kupplungsknopf 22 in die Aus- nehmung 6 bzw. 7 ein. Diese Art der Verriegelung ge währleistet die erforderliche Zugfestigkeit sowie eine einwandfreie Verbindung. Die Fig.27 zeigt eine Ver bindung zweier Einzelteile, bei denen zufolge der erfor derlichen Kürzung der Einzelteile keine kastenförmigen Ansätze 4, 5 vorhanden sind und daher auch kein Kupplungskörper 14 Verwendung finden kann.
Wenn beim Zusammenbau der Längsteile 1 zu einer Kabel bahn die vorgefertigten Teile verkürzt werden müssen, um Lücken in der Kabelbahn zu schliessen, werden die Längsteile 1 durch eine zu den Schenkeln 2. 3 recht winklig verlaufende Schnittlinie gekürzt, so dass zwei gekürzte Längsteile 1 miteinander zu verbinden sind. Hierzu wird das in Fig.27 gezeigte Verbindungsele ment 25 verwendet. Dieses besteht aus einem kasten- förmigen Pressteil, der mit nach aussen ausgebauchten Seitenwänden 26 versehen ist, so dass durch Zusam mendrücken der Seitenwände eine Spreizung des Kör pers in seiner Längsrichtung, also quer zu den Längs teilen 1 erfolgt.
An den oberen Seitenrändern 27, 28 sind waagerecht vorspringende Flansche 29, 30 ange ordnet, die mit Riffelungen 31. 32 versehen sind, die den Riffelungen 8, 9 der Längsteile 1 entsprechen. An der Querseite besitzt das Verbindungselement zwei U- förmige nach oben vorspringende Flansche 33, 34, die in ihren U-Schenkeln Einschnitte 35, 36 besitzen. Wenn zwei Längsteile 1 gemäss Fig. 27 miteinander zu verbinden sind, werden die Längsteile 1 mit ihren Schnittkanten 24 aneinandergefügt. Darauf wird das Verbindungselement 25 von unten unter die Verbin dungsstelle geführt, wobei seine Seitenwände 26 zu sammengedrückt werden.
Dadurch spreizen sich die U-förmigen Schenkel 33, 34 auseinander, so dass sie über die Schenkel 2, 3 der Längsteile 1 geführt werden können. Wenn das Verbindungselement 25 an der Un terseite der Längsteile 1 zur Anlage kommt, treten die Riffelungen 31, 32 des Verbindungselementes von un ten her in die Riffelungen 8, 9 der beiden Längsteile ein. Wenn die Seitenwände freigegeben werden, treten die U-förmigen Schenkel 33, 34 in ihre Ausgangsstel lung zurück, wobei sie die Umbördelungen 37, 38 der Längsteile 1 in den Ausschnitten 35, 36 aufnehmen. Auf diese Weise wird eine sichere Verbindung zweier gekürzter Längsteile erreicht.
Da diese Verbindung nicht die gleichen vorteilhaften Festigkeitseigenschaften wie der Kupplungskörper 14 besitzt, wird zweckmässi- gerweise unterhalb des Verbindungselementes 25 ein kanalförmiger Ansatz 39 angeordnet. der sich in Längsrichtung des Verbindungselementes 25 erstreckt und beiderseitig offen ist. Dieser Ansatz 39 besitzt in seinen beiden Seitenwänden nach innen vorspringende Riffelungen 40, 41. Dem kanalartigen Ansatz 39 ist ein Haltearm 42 zugeordnet, der aus den U-förmigen Schienen 43, 44 besteht, die auf geeignete Weise, bei spielsweise durch Nietung miteinander verbunden sind.
Die U-förmigen Schienen 43. 44 besitzen in ihren Bodenflächen zurückspringende Riffelungen 45, 46, die beim Einschieben des Haltearmes 42 mit den Rif felungen 40, 41 des Ansatzes 39 in Eingriff treten. Die U-förmigen Schienen 43, 44 besitzen an ihren Enden ein Sockelteil 47, mit dem der aus den Schienen beste hende zusammengesetzte Haltearm 42 an der Wand befestigt werden kann. Hierdurch wird erreicht, dass das Verbindungselement 25 eine zusätzliche Abstüt zung erfährt. Durch den Haltearm 42 können Uneben heiten in der Wand ausgeglichen werden, indem der Haltearm 42 soweit in den Ansatz 39 des Verbin dungselementes 25 eingeschoben wird, dass ein geradli niger Verlauf der Bahn gewährleistet ist.
Diese Zeichnungen zeigen lediglich eine beispiels weise Ausführungsform der Erfindung für eine Kabel bahn. Die Bahn kann auch für beliebige andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise als Tragbahn im Rahmen einer Förderanlage oder auch als Schacht zur Förderung beliebigen körnigen Gutes. Hierbei ist lediglich erforderlich, zwei Bahnen spiegelbildlich an zuordnen und mit ihren Wandungen 37, 38 aufeinan der zur Auflage zu bringen. Um einen Austritt des ge förderten Gutes aus dieser schachtartigen Bahn zu ver hindern, kann in dem Schacht ein Kunststoffschlauch entsprechender Abmessungen angeordnet werden, der als Dichtung gegen austretendes Material dient.
Für die geradlinigen Tragbahnstrecken dienen die Einzelteile mit trapezförmiger Grundfläche. Durch die Winkel von 45 lassen sich sowohl die Einzelteile zu einer geraden Bahn vereinigen; es können aber auch durch die Anfügung von quadratischen oder dreiecki gen Zwischenstücken beliebige Abbiegungen, Kreuzun gen und Abzweigungen gebildet werden, ohne dass irgendeine Bearbeitung an den Einzelteilen vorgenom men zu werden braucht. Die Verbindungsstücke kön nen an beliebigen Stellen in die Bahn eingefügt wer den. Wenn die Einzelteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen, kann durch einfaches Sägen ein Einzelteil in eine bestimmte jeweils gewünschte Länge geschnitten werden, ohne dass eine weitere Manipula tion erforderlich ist.
Die Verbindungsstücke sind zu folge ihrer besonderen Ausgestaltung lückenlos an die trapezförmigen Bahneinzelteile anschliessbar, so dass sie mit diesen eine geschlossene Bahnfläche bilden.
Durch die beschriebene Ausbildung der Einzelteile er-eben sich wesentliche Vorteile. Für die Konstruk tion beliebiger Tragbahnen sind nur wenige Einzelteile erforderlich; die Geometrie dieser Einzelteile ist so be messen, dass jede in der Praxis vorkommende Bahn verlegung möglich ist. Die Einzelteile sind auch bei winklig abbiegender Verlegung der Bahn und bei Ab- zweigungen und Kreuzungen zusammensetzbar, so dass die für derartige Zwecke bisher notwendigen, beson ders ausgebildeten und dem jeweiligen Zweck entspre chend angefertigten Passstücke nicht mehr erforderlich sind.
Die beliebige Kombination der die Bahn bilden den Einzelteile macht es auch möglich, dass geeignete Einzelteile untereinander austauschbar sind. Das einfa che und mehrfache Abzweigen von Bahnen unter schiedlicher Breite voneinander ist durch die Verwen dung der entsprechenden Verbindungsstücke leicht ohne jeden zusätzlichen Aufwand möglich.
Ein weiterer Vorteil liegt in dem minimalen Mon tageaufwand, der für die Verlegung der Bahnstücke notwendig ist. Die Verwendung von Kunststoffen, vor zu2sweise von glasfaserverstärktem Kunstharz für die Einzelteile macht eine besonders leichte, eine hohe Festigkeit aufweisende Bauweise der Bahnen möglich. In der Umgebung der Bahn unter Umständen vorhan dene, extrem hohe Feuchtigkeitswerte sowie eine mit chemisch aggressiven Stoffen angereicherte Umgebung kann auch bei längerer Einwirkung auf die Bahn dieser keinerlei Schädigung zufügen.
Die für die Herstellung der Einzelteile der Bahn zur Verwendung kommenden Kunststoffe sind auch für verhältnismässig extreme Temperaturwerte unempfindlich, so dass sie beispiels weise ohne Bedenken in Kälteräumen mit Temperatu ren unter minus 70 Kälte wie auch in Räumen von Temperaturen über 100 Wärme verlegt und durch diese hindurchgeführt werden können. Schliesslich liegt noch ein Vorteil in der Verwendung von widerstands fähigen Kunststoffen darin, dass grosse Bahnlängen in bereits vorgefertigtem Zustand an Ort und Stelle nur noch an den vorgesehenen Halterungen angebracht werden müssen, ohne dass eine Endmontage in ver- hältnismässig schwierig zugäugigen Räumen oder Raumecken zu erfolgen braucht.
Schliesslich ist es noch ein Vorteil der aus Kunststoff bestehenden Ein zelteile, dass sie für die Herstellung von Bahnen ver wendet werden können, die unterschiedlichste Gegen stände oder Materialien entweder aufnehmen oder auch befördern können.
So ist es beispielsweise möglich, in lückenlosen Tragbahnen mit rinnenförmigem oder U-förmigem Querschnitt feste körnige oder staubförmige und auch flüssige Materialien zu transportieren. In Bahnen mit geschlossenem Querschnitt können neben flüssigen auch beliebige gasförmige Medien befördert werden.
Die an den zu vereinigenden Längsteilen oder Bodenteilen vorgesehenen kastenartigen Ansätze und die in diese einsetzbaren Kupplungskörper ermöglichen eine ausreichende Festigkeit gegen Zug und Biegung aufweisende Verbindung. Da die Längsteile und die Bodenteile und auch die Kupplungskörper aus Presstei len bestehen, ergibt sich eine einfache und unkompli zierte Herstellung der Teile, die ohne weitere Bearbei tung und ohne die Verwendung von Werkzeugen an der Verwendungsstelle eingesetzt werden können. In dem Fortfall der bei der Montage erforderlichen Werk zeuge liegt ein wesentlicher Vorteil, da hierdurch eine an sich mögliche Verbindung mit überlappenden Laschen, die verschraubt werden müssen, überflüssig wird.
Durch die Aufteilung des kastenförmigen Ansatzes in zwei Einzelteile, die durch einen Bodensteg getrennt sind, wird verhindert, dass die Seitenwandungen dieser Einzelteile bei einer Biegebeanspruchung zufolge ihrer Federwirkung ausweichen können, und dass der Kupp lungskörper nach oben aus dem kastenförmigen Ansatz austreten kann, so dass eine unverrückbar feste Ver bindung gewährleistet ist. Der Kupplungskörper lässt sich ohne Schwierigkeiten als Pressteil herstellen, das nach seiner Entnahme aus der Presse keine weitere Be arbeitung mehr erforderlich macht.
Der Kupplungskör per wird beim Zusammenfügen zweier Teile in die kastenförmigen Ansätze dieser Teile eingeführt, wobei die äusseren Arme der Stege auf der Ober- oder Unter seite des Bodens der zusammenzufügenden Teile glei ten, während der mittlere Arm den Boden unter- oder übergreift und nach Erreichen seiner Endstellung mit seinem Rastkopf in die Durchbrechungen der zusam menzufügenden Teile eintritt. In eingerasteter Stellung liegen die Kanten der zusammenzufügenden Teile un mittelbar aneinander an, und die Teile werden durch den Kupplungskörper unverrückbar zusammengehal ten, ohne dass dieser Kupplungskörper in die Bahn eingreift.
Auf diese Weise lassen sich die Längsteile, die an ihren zusammenzufügenden Enden mit ihren Kanten unter einer Neigung von 45 zu den Längskan ten verlaufen, sowohl geradlinig als auch rechtwinklig unmittelbar durch die Kupplungskörper miteinander verhindern. Bei winkligen Abbiegungen in der Bahn werden Bodenteile verwendet, die ebenfalls mit den kastenförmigen Ansätzen ausgestattet sind, so dass auf diese Weise durch blosses Zusammenstecken der Länes- teile und der Bodenteile die Bahn jeder gewünschten Richtungsänderung angepasst werden kann.
Bei Längs teilen grösserer Breiten werden zweckmässi±!crweise statt eines Kupplungskörpers zwei oder mehrere Kupp lungskörper angewendet, die parallel zueinander liegen. wobei auch die Kupplungskörper zu einem Pressteil vereinigt werden können.
Wenn die vorgefertigten Längsteile bei der Mon- ta;e der Trabahn gekürzt werden müssen, so kann diese Kürzung durch einfaches senkrechtes Durchtren nen des Einzelteiles mit einer geeigneten Säge erfolgen, wobei der Montageaufwand denkbar gering ist. Beim Zusammenfügen der nicht mit Ansätzen versehenen Enden zweiter Längsteile werden diese mit ihren Trennkanten aneinandergelegt und das Verbindungs element unter Zusammendrücken seiner Seitenflächen gespreizt und von unten her über die Trennstelle ge führt, wobei nach Loslassen der Seitenteile die U-för- mi2en Flansche die umgebördelten Enden der Schenkel der Längsteile in sich aufnehmen.
Die zick-zackförmi- gen Riffelungen der waagerechten Flanschen des Ver bindungselementes greifen hierbei von unten her in die zick-zack-förmigen Riffelungen der Längsteile ein. Das Verbindungselement wird durch die Schenkel der Längsteile übergreifende, U-förmige Flanschen in sei ner Lage gehalten, wodurch eine einwandfreie Verbin dung der beiden Längsteile gegeben ist.
Da die Verbin dungselemente über eine geringere Biegefestigkeit ver fügen als die Kupplungskörper, wird zweckmässiger- weise unterhalb der Verbindungselemente ein kanalför- miger Ansatz angeordnet, in den ein Haltearm ein greift, der seinerseits an der Wand befestigt ist. Hier durch wird das Verbindungselement abgefangen, so dass bei auftretender Biegebelastung der Bahn die auf die Verbindungsstelle wirkenden Biegekräfte auf den in der Wand befestigten Tragarm übertragen werden.