CH481643A - Geburtshilfegerät für Kälber - Google Patents

Geburtshilfegerät für Kälber

Info

Publication number
CH481643A
CH481643A CH1886968A CH1886968A CH481643A CH 481643 A CH481643 A CH 481643A CH 1886968 A CH1886968 A CH 1886968A CH 1886968 A CH1886968 A CH 1886968A CH 481643 A CH481643 A CH 481643A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rope
lever
intermediate piece
locking arm
calves
Prior art date
Application number
CH1886968A
Other languages
English (en)
Inventor
Gemperli Max
Original Assignee
Gemperli Max
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gemperli Max filed Critical Gemperli Max
Priority to CH1886968A priority Critical patent/CH481643A/de
Publication of CH481643A publication Critical patent/CH481643A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D1/00Surgical instruments for veterinary use
    • A61D1/08Veterinary obstetrical instruments or devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description


  



  Geburtshilfegerät für Kälber
Die Erfindung betrifft ein mit einem Seil und einer Halterung dafür versehenes Geburtshilfegerät für Kälber.



   Die Entbindung von Kälbern mit Hilfe eines Seils wurde schon seit langem ausgeübt. Dabei wurde der Mangel an einer geeigneten Halterung für das Seil als Nachteil empfunden.



   Ein bekanntes Geburtshilfegerät, das diesen Mangel nicht aufweist, besteht aus einem Handgriff mit daran angeschweisstem eisernem Ring und daran befestigter Kette. Dieses Gerät weist aber eine Reihe von Mängeln auf. Werden nämlich die Beine des Kalbes mit einer Kette befestigt, besteht die Gefahr von Verletzungen, da sich die einzelnen Kettenglieder in das Fleisch und in die noch weichen Knochen einpressen. Die Beine dürfen nicht im Mutterleib mit der Kette befestigt werden, da Verletzungen des Mutterleibes durch die Kettenglieder die Folge wären. Wenn die eiserne Kette nicht jedesmal gründlich gereinigt wird, setzt sich Rost an, was zu Infektionen führen kann.



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Gerätes, das ermöglicht, das Kalb mit einfacher Arbeitsmethode und mit wenig Kraftaufwand aus dem Mutterleib zu entbinden.



   Das vorliegende Geburtshilfegerät für Kälber ist gekennzeichnet durch eine Halterung mit einem U-förmigen Arretierarm, einem mit einem Handgriff zum Ziehen des Seiles versehenen, um einen im U-förmigen Teil des Arretierarmes angeordneten Bolzen drehbaren Hebel, einem aus Sechskantmaterial bestehenden, ebenfalls im U-förmigen Teil des Arretierarmes angeordneten Zwischenstück und einer Stahlfeder zur Vergrösserung des Abstandes zwischen dem Hebel und dem Zwischenstück in Ruhestellung, und mit unterteilten Flächen an den Pressstellen des Hebels, durch welche das Seil beim Ziehen rutschfest gegen das Zwischenstück gepresst wird.



   Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Geburtshilfegerätes.



   Das in der Zeichnung dargestellte Geburtshilfegerät zeigt den U-förmigen Arretierarm 1, den Hebel 2 mit Handgriff, und kleinen, d. h. unterteilten Flächen 3 der mit dem Seil in Berührung kommenden Krümmung des Hebels 2, das Sechskantzwischenstück 4, das Seil 5 und die Stahlfeder 6 und die beiden Verbindungsbolzen im U-förmigen Arretierarm, die den Hebel 2 drehbar und das Zwischenstück 4 fix festhalten. Das Seil 5 dient zum Befestigen der Beine des Kalbes bei der Geburt. Die Halterung des Seils erfolgt kraftschlüssig, sobald ein Zug auf das Seil einwirkt, da das Seil knapp zwischen dem Hebel 2 und dem Zwischenstück hinein passt. Es wird dabei durch eine Klemmbewegung zwischen dem Sechskant des Zwischenstücks 4 und den kleinen Flächen 3 des Hebels 2 unverrutschbar festgehalten, selbst wenn es nass ist.

   Die Stahlfeder 6 bezweckt, den Hebel 2 in ruhender Stellung vom Sechskantstück 4 wegzudrücken, damit das Seil beim Nachfassen freien Durchlauf hat. Somit muss die eingenommene Position des helfenden Personals nicht verlassen werden, was zu grosser Arbeitserleichterung führt. Die Infektionsgefahr ist durch die Verwendung eines Seils behoben, da es keinen Rost ansetzt und leicht gewaschen werden kann. Es gibt keine Verletzungen, da sich das Seil den Beinen anpasst.  



   PATENTANSPRUCH
Geburtshilfegerät für Kälber, mit einem Seil und einer dafür bestimmten Halterung, gekennzeichnet durch eine Halterung mit einem U-förmigen Arretierarm (1), einem mit einem Handgriff zum Ziehen des Seiles (5) versehenen, um einen im U-förmigen Teil des Arretier 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Geburtshilfegerät für Kälber Die Erfindung betrifft ein mit einem Seil und einer Halterung dafür versehenes Geburtshilfegerät für Kälber.
    Die Entbindung von Kälbern mit Hilfe eines Seils wurde schon seit langem ausgeübt. Dabei wurde der Mangel an einer geeigneten Halterung für das Seil als Nachteil empfunden.
    Ein bekanntes Geburtshilfegerät, das diesen Mangel nicht aufweist, besteht aus einem Handgriff mit daran angeschweisstem eisernem Ring und daran befestigter Kette. Dieses Gerät weist aber eine Reihe von Mängeln auf. Werden nämlich die Beine des Kalbes mit einer Kette befestigt, besteht die Gefahr von Verletzungen, da sich die einzelnen Kettenglieder in das Fleisch und in die noch weichen Knochen einpressen. Die Beine dürfen nicht im Mutterleib mit der Kette befestigt werden, da Verletzungen des Mutterleibes durch die Kettenglieder die Folge wären. Wenn die eiserne Kette nicht jedesmal gründlich gereinigt wird, setzt sich Rost an, was zu Infektionen führen kann.
    Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Gerätes, das ermöglicht, das Kalb mit einfacher Arbeitsmethode und mit wenig Kraftaufwand aus dem Mutterleib zu entbinden.
    Das vorliegende Geburtshilfegerät für Kälber ist gekennzeichnet durch eine Halterung mit einem U-förmigen Arretierarm, einem mit einem Handgriff zum Ziehen des Seiles versehenen, um einen im U-förmigen Teil des Arretierarmes angeordneten Bolzen drehbaren Hebel, einem aus Sechskantmaterial bestehenden, ebenfalls im U-förmigen Teil des Arretierarmes angeordneten Zwischenstück und einer Stahlfeder zur Vergrösserung des Abstandes zwischen dem Hebel und dem Zwischenstück in Ruhestellung, und mit unterteilten Flächen an den Pressstellen des Hebels, durch welche das Seil beim Ziehen rutschfest gegen das Zwischenstück gepresst wird.
    Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Geburtshilfegerätes.
    Das in der Zeichnung dargestellte Geburtshilfegerät zeigt den U-förmigen Arretierarm 1, den Hebel 2 mit Handgriff, und kleinen, d. h. unterteilten Flächen 3 der mit dem Seil in Berührung kommenden Krümmung des Hebels 2, das Sechskantzwischenstück 4, das Seil 5 und die Stahlfeder 6 und die beiden Verbindungsbolzen im U-förmigen Arretierarm, die den Hebel 2 drehbar und das Zwischenstück 4 fix festhalten. Das Seil 5 dient zum Befestigen der Beine des Kalbes bei der Geburt. Die Halterung des Seils erfolgt kraftschlüssig, sobald ein Zug auf das Seil einwirkt, da das Seil knapp zwischen dem Hebel 2 und dem Zwischenstück hinein passt. Es wird dabei durch eine Klemmbewegung zwischen dem Sechskant des Zwischenstücks 4 und den kleinen Flächen 3 des Hebels 2 unverrutschbar festgehalten, selbst wenn es nass ist.
    Die Stahlfeder 6 bezweckt, den Hebel 2 in ruhender Stellung vom Sechskantstück 4 wegzudrücken, damit das Seil beim Nachfassen freien Durchlauf hat. Somit muss die eingenommene Position des helfenden Personals nicht verlassen werden, was zu grosser Arbeitserleichterung führt. Die Infektionsgefahr ist durch die Verwendung eines Seils behoben, da es keinen Rost ansetzt und leicht gewaschen werden kann. Es gibt keine Verletzungen, da sich das Seil den Beinen anpasst.
    PATENTANSPRUCH Geburtshilfegerät für Kälber, mit einem Seil und einer dafür bestimmten Halterung, gekennzeichnet durch eine Halterung mit einem U-förmigen Arretierarm (1), einem mit einem Handgriff zum Ziehen des Seiles (5) versehenen, um einen im U-förmigen Teil des Arretier armes (1) angeordneten Bolzen drehbaren Hebel (2), einem aus Sechskantmaterial bestehenden, ebenfalls im U-förmigen Teil des Arretierarmes angeordneten Zwischenstück (4) und einer Stahlfeder (6) zur Vergrö sserung des Abstandes zwischen dem Hebel (2) und dem Zwischenstück (4) in Ruhestellung, und mit unterteilten Flächen (3) an den Pressstellen des Hebels (2), durch welche das Seil beim Ziehen rutschfest gegen das Zwischenstück (4) gepresst wird.
CH1886968A 1968-12-12 1968-12-12 Geburtshilfegerät für Kälber CH481643A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1886968A CH481643A (de) 1968-12-12 1968-12-12 Geburtshilfegerät für Kälber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1886968A CH481643A (de) 1968-12-12 1968-12-12 Geburtshilfegerät für Kälber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH481643A true CH481643A (de) 1969-11-30

Family

ID=4435800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1886968A CH481643A (de) 1968-12-12 1968-12-12 Geburtshilfegerät für Kälber

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH481643A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038039A2 (de) * 1980-04-15 1981-10-21 Rheintechnik Weiland & Kaspar KG Maschinenfabrik. Gerät zur Viehgeburtshilfe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038039A2 (de) * 1980-04-15 1981-10-21 Rheintechnik Weiland & Kaspar KG Maschinenfabrik. Gerät zur Viehgeburtshilfe
EP0038039A3 (en) * 1980-04-15 1982-01-13 Rheintechnik Weiland & Kaspar Kg Obstetrics device for livestock

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH481643A (de) Geburtshilfegerät für Kälber
AT124302B (de) Zähmgerät für Kühe zur Ausschaltung des Bauchpressens.
DE437359C (de) Anhaengerkupplung
AT144488B (de) Vorrichtung zum Dehnen von Fellen von Pelztieren.
DE927245C (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Ausschlagens der Kuehe waehrend des Melkens u. dgl.
DE634576C (de) Abhaeute-Vorrichtung
DE507246C (de) Sicherheitsknebel
DE766059C (de) Ruhigsteller fuer Roehrenknochenbrueche
DE8412181U1 (de) Geraet zur viehgeburtshilfe
DE709372C (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Kippens und Ausspringens des Fahrgestelles von Kippwagen aus den Schienen
DE210194C (de)
AT29261B (de) Zeitungshalter mit gebogenen Klemmschienen.
AT121837B (de) Waschvorrichtung.
AT45850B (de) Joch für Zugtiere.
AT218692B (de) Federkernmatratze
DE287900C (de)
DE12233C (de) Verstellbares Kummet
AT36457B (de) Schutzmantel für Luftradreifen und dgl.
AT30791B (de) Vorrichtung zum Festlegen des Kuhschwanzes beim Melken.
DE531726C (de) Foerderwagenkupplung
AT283041B (de) Vorrichtung zum Beruhigen von Rindern
CH124437A (de) Maulgatter für Rindvieh und Pferde.
AT204757B (de) Schellenverbindung für Metallrohr- oder -stabgerüste
DE200944C (de) Vorfallgeschirr
DE475665C (de) Mit einem Ringe an der Waescheleine haengende zweiteilige, federnde Waescheklammer

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased