CH481441A - Lichtsignalanlage für Bodenmarkierungen - Google Patents

Lichtsignalanlage für Bodenmarkierungen

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CH481441A
CH481441A CH1415468A CH1415468A CH481441A CH 481441 A CH481441 A CH 481441A CH 1415468 A CH1415468 A CH 1415468A CH 1415468 A CH1415468 A CH 1415468A CH 481441 A CH481441 A CH 481441A
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CH
Switzerland
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cover plate
light
lighting
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light signal
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Application number
CH1415468A
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Inventor
Jung Eduard
Eigensatz Otto
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Jung Eduard
Eigensatz Otto
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members
    • E01F9/559Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members illuminated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


      Lichtsignalanlage        für        Bodenmarkierungen       Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtsignal  anlage für Bodenmarkierungen, mit wenigstens einem  Beleuchtungskörper und zu dessen Betrieb bestimmter       Steuerungsanlage.     



  Die heute gebräuchlichen Signalanlagen umfassen  im wesentlichen zwei Grundformen von optischen  Signalen, nämlich Leuchtsignale und auf sie einfallen  des Licht reflektierende Signale. Letztere haben insbe  sondere in der Form von     Bodenmarkierungen    den  Nachteil, dass sie je nach     Witterung,    z. B. Regen, Nebel,  Schnee schlecht oder gar     nicht    sichtbar sind, bevor man  unmittelbar auf ihnen anlangt. Man hat dem durch An  bringung von Glaskügelchen auf der Signalfläche zu be  gegnen versucht, was jedoch bei     Bodenmarkierungen     wenig befriedigende Ergebnisse zeitigte und z.

   B.     Fuss-          gängerstreifen    schon bei trockenem Wetter     rutschig     machte.  



  Es wurde weiterhin versucht, auf solche Bodenmar  kierungen dadurch verstärkt hinzuweisen, dass man  Signaltafeln und Blinklichter auf     Signalständern    an  brachte. Dies hat bei mehrspurigen Strassen den Nach  teil, dass in gleicher     Richtung    auf verschiedenen Spu  ren fahrende     Fahrzeuge    die Signaltafeln und Blinklich  ter für schräg nachfolgende Fahrzeuge verdecken kön  nen, so dass der zusätzliche Hinweis nicht registriert  werden kann.  



  Ein weiterer Versuch bestand bei Fussgängerstrei  fen darin, dass man diese durch eine farbige, meist       gelbliche,    Beleuchtung von oben zusätzlich kennzeich  nete was jedoch wegen der auch sonst verwendeten,  orange gehaltenen Strassenbeleuchtungen keinen genü  genden Hinweis bildet.  



  Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nach  teile bei     Bodenmarkierungen.    Sie betrifft dementspre  chend eine eingangs genannte Signalanlage, welche  dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder Beleuchtungs  körper eine im Boden versenkt     angeordnete    Wanne mit  darin angeordneter Leuchte und eine wenigstens teil  weise lichtdurchlässige, befahrbare Deckplatte für die         Wanne    aufweist, wobei elektrische Anschlussmittel für  den Betrieb der Leuchte vorgesehen sind.  



  Eine solche Lichtsignalanlage kann in die Fahr  bahn eingebaut werden und herkömmliche Bodenmar  kierungen ganz oder teilweise ersetzen, wobei durch  kontinuierliches oder     intermittierendes    Betätigen der  Leuchte durch die     Steuerungsanlage    je nach Verwen  dungszweck ein selbst bei Tag und sogar bei Nebel und  Schnee deutliches Signal für die gesamte Strassenbreite  gegeben werden kann. Der kontinuierliche Beleuch  tungsbetrieb kann dabei für Mittellinien, Sicherheitsli  nien,     Stopstrassen    und     Richtungspfeile    sowie ähnliche  Verwendungszwecke dienen, während der     intermittie-          rende        Blinkbetrieb    z.

   B. an Fussgängerstreifen bedeut  sam sein könnte. Auch die Verwendung zur     Anbrin-          gung    von Aufschriften und anderen Signalhinweisen,  z. B. Parkverbot, sowie die Verwendung auf Flugzeug  pisten ist möglich. Dabei kann durch Farbwahl und  Beleuchtungsart sowie durch entsprechende Gestaltung  der Deckplatte der erwünschte Effekt mannigfach vari  iert werden.  



  Durch entsprechende Gestaltung der Oberfläche  der Deckplatte, welche aus einem oder aus mehreren  Stücken bestehen kann, lässt sich der Verwendung ent  sprechend z. B. auch die Rutschbeständigkeit beein  flussen.  



  Wird in die Wanne des Beleuchtungskörpers oder  in Teile der Deckplatte eine elektrische Heizung einge  baut, so kann dadurch neben dem optischen Signal  auch eine lokale Befreiung des Fahrbahnbelages von  z. B. Schnee und Eis erfolgen, was gerade bei     Fussgän-          gerstreifen    sehr wünschenswert erscheint.  



  Beleuchtung und Heizung sollten durch getrennte  Steuermittel     bedienbar    sein.  



  In der Regel werden mehrere Beleuchtungskörper  zu einer Signalanlage zusammengefasst, wobei man  vorzugsweise eine gemeinsame Steueranlage für die zu  einer Signalanlage gehörenden Beleuchtungskörper ver  wendet. Eine solche gewissermassen zentrale Steue  rungsanlage wird zweckmässig ausserhalb der Fahr-      bahn so angebracht, dass man ohne Beeinträchtigung  des Verkehrs Wartungsarbeiten vornehmen kann.  



  Als Leuchten eignen sich besonders Kaltkathoden  röhren, welche mit Niederspannung betrieben werden  können, wobei man durch entsprechende kurze Verzö  gerung des     Einschaltens    von zur gleichen Anlage gehö  renden Röhren (z. B. 0,3 sec Einschaltintervall von  Röhre zu Röhre) erreichen kann, dass bei einem De  fekt einer Einzelröhre nicht alle Leuchten ausfallen  und die defekte Röhre ihren Ausfall direkt anzeigt.  



  Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeich  nung in einer derzeit bevorzugten Ausführungsform  beispielsweise näher erläutert werden.  



  In der Zeichnung ist ein Beleuchtungskörper 1  sowie eine Steuerungsanlage 2 schematisch dargestellt.  Das hier für den Beleuchtungskörper 1 Gesagte,  könnte im Hinblick auf seinen Betrieb durch die Steue  rungsanlage 2 auch für mehrere von der gleichen  Steuerungsanlage bediente, zu einer Anlage gehörende  Beleuchtungskörper Anwendung finden.  



  Der Beleuchtungskörper 1 weist eine Wanne 10  auf, auf deren Boden der Sockel 11 für eine     Kaltka-          thodenröhre    11' sowie der Sockel 12 für einen     Heiz-          stab    12' und die Zuleitungen 11" und 12" angeordnet  sind. Die Zuleitungen 11" und 12" sind durch einen  Dichtring 13 in der einen Wand der Wanne 10 heraus  geführt und entsprechend den     strichpunktierten    Linien  bis zur Steuerungsanlage 2 gezogen, wo sie in den als  Rechteck gezeichneten, vorzugsweise wasserdichten  Kasten 20 eintreten.

   Für die Leuchte 11' sind im  Kasten 20 nacheinander ein Blinkautomat BA, ein  Transformator T und ein Hauptschalter     LS    sowie eine  Sicherung S2 vorgesehen, während für den Heizstab  12' nacheinander     ein    Heizungshauptschalter     HS    und  eine     Sicherung        S1    vorgesehen sind. Es können natür  lich beliebige Steuermittel vorgesehen sein. So kann für  die automatische Betätigung der Beleuchtung ein z. B.  durch ein Fotoelement     auslösbares    Schaltungssystem  vorgesehen sein, während zur Betätigung der Heizung  ein     Thermofühler    dienen kann.

   An geeigneter Stelle  kann die Anlage auch an die Automatik einer her  kömmlichen     Glatteiswarnanlage    zur Bedienung der  Heizung und/oder des Lichtsignals angeschlossen wer  den.  



  Die Wanne 10 des Beleuchtungskörpers 1 ist an  ihrem oberen Rand     flanschartig    zu einem nach oben  und innen gerichteten Falz 10' erweitert, dessen Tiefe  der Dicke der in ihm eingelegten Deckplatte 14 ent  spricht. Die Deckplatte 14 ist aus Kunststoff gefertigt  und kann in der Masse beliebig gefärbt sein, so dass  das durch sie nach aussen fallende Licht der Leuchte  11' im gewünschten Farbton erscheint. Die Farbge  bung kann aber auch durch eine farbige Leuchte oder  durch ein entsprechend angebrachtes Farbfilter erfol  gen.  



  Die Deckplatte 14 ist an ihren Rändern oben mit  einer     Aussparung    14' versehen, in welche der waag  rechte Schenkel 15' eines aus einem Winkelprofil ge  fertigten Rahmens greift, dessen     vertikaler    Schenkel 15  sich am Boden des Falzes 10' abstützt und an der ver  tikalen Falzfläche anliegt. Eine Schraube 16 hält den  Rahmen 15, 15' durch Eingriff mit der     Schraubmutter     17 fest und verbindet dadurch die Wanne 10 und die  Deckplatte 14.         Gewünschtenfalls    können Dichtungsmittel zum Ab  dichten der Wanne gegenüber der Deckplatte vorgese  hen sein, auf deren Darstellung jedoch aus Gründen  der Übersichtlichkeit verzichtet wurde.

   Ebenso könnten  in der Wanne 10 Abflussmittel für die Entfernung ein  getretenen Wassers vorgesehen sein, wobei auch z. B.  ein     Rückschlagventil        eingebaut    sein könnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lichtsignalanlage für Bodenmarkierungen, mit wenig- stens einem Beleuchtungskörper und zu dessen Betrieb bestimmter Steuerungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Beleuchtungskörper eine im Boden versenkt angeordnete Wanne (10) mit darin angeordneter Leuchte (11') und eine wenigstens teilweise lichtdurch lässige, befahrbare Deckplatte (14) für die Wanne (10) aufweist, wobei elektrische Anschlussmittel (11") für den Betrieb der Leuchte (11') vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Lichtsignalanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Beleuch tungskörper eine Heizeinrichtung (12,12') und elektri sche Anschlussmittel (12") zu deren Betrieb aufweist. 2.
    Lichtsignalanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Beleuchtungskörper umfasst, für welche die Steuermittel (BA,T,LS,S2) in einer gemeinsamen Steueranlage (2) zusammengefasst sind. 3. Lichtsignalanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für Beleuchtung und Heizung getrennte Steuermit tel (BA,T,LS,S2 und HS,S1) in einer gemeinsamen Steueranlage (2) zusammengefasst sind. 4.
    Lichtsignale nach Unteranspruch 3. dadurch ge kennzeichnet, dass die Steuermittel (BA,T,LS,S2) für die als Kaltkathodenröhren (11') ausgebildeten Leuch ten einen Transformator (T) und einen wahlweise be- dienbaren Blinkautomaten (BA) enthalten. 5.
    Lichtsignalanlage nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der obere Wannenrand zu einem flanschartig nach aussen abstehenden und nach oben und innen gerichteten Falz (10') ausgebildet ist, dessen Tiefe der Dicke der Deckplatte (14) entspricht, wobei ein aus einem Winkelprofil gebildeter Rahmen mit einem abwärts gerichteten Schenkel (15) zwischen Deckplattenrand und nach oben verlaufender Falzflä che an letzter anliegend angeordnet ist, während der zweite Schenkel (15') des Winkelprofils in eine korre spondierende Aussparung (14') im oberen Randbereich der Deckplatte (14) eingreift, wobei ferner Schrauben (16)
    zwischen Deckplattenrand und abwärts gerichte ten Schenkel (15) des Winkelprofils den Rahmen mit der Wanne verbinden. 6. Lichtsignalanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie wasserdicht, nicht aber luftdicht ausgeführte Beleuchtungskörper aufweist. 7. Lichtsignalanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungskörper mit einem Abfluss für in sie eindringendes Wasser ver sehen sind.
CH1415468A 1968-09-20 1968-09-20 Lichtsignalanlage für Bodenmarkierungen CH481441A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987004230A1 (en) * 1986-01-13 1987-07-16 The Secretary Of State For Transport In Her Britan Lighting systems

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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