CH478276A - Elektronisches Steuerteil für einen Nähmaschinenantrieb - Google Patents

Elektronisches Steuerteil für einen Nähmaschinenantrieb

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CH478276A
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CH
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switch
sewing machine
transistor
electronic control
bistable multivibrator
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CH498366A
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Lafrentz Friedrich
Paukert Karl-Heinz
Petrowitz Eugen
Original Assignee
Altenburg Naehmasch Veb
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P29/00Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors
    • H02P29/0016Control of angular speed of one shaft without controlling the prime mover
    • H02P29/0027Controlling a clutch between the prime mover and the load
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/22Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position

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Description


  Elektronisches Steuerteil für einen Nähmaschinenantrieb    Die Erfindung betrifft ein elektronisches Steuerteil für  einen Nähmaschinenantrieb mit einem von einer ständig  rotierenden Motorwelle angetriebenen Hilfstrieb und  einem     Untersetzungsgetriebe,    dem eine durch einen Elek  tromagneten gesteuerte Kupplung sowie ein mit der       Nähmaschinenwelle    synchronisierter Lagegeber zugeord  net sind, mit dessen Steuerglied ein Schalter zur Auswahl  der jeweils gewünschten Nadelstangen- Hoch- oder  -Tiefstellung für den Stillstand mit einem mit einer  Hebelanordnung gekuppelten Fussschalter verbunden ist,  und eine mechanische Einrichtung zum Trennen der  Kraftwirkung zwischen Fussschalter und Kupplung vor  aesehen ist.  



       Nähantriebe    bekannter Bauart, deren hochtouriger  Hauptantrieb über ein     Untersetzungsgetriebe    mit einem  Nebenantrieb in Verbindung steht, werden zumeist durch  Kupplungsmittel wahlweise auf hohe und niedrige Tou  renzahl umschaltbar ausgebildet.  



  Bei einem dieser bekannten     Nähantriebe    wird bei  spielsweise über eine vom     Fusstrittanlasser    betätigte  Hebelanordnung ein Schalter beim Kupplungsvorgang  mit dem hochtourigen Hauptantrieb vor dem Zeitpunkt  der Herstellung der Kupplungsverbindung eingeschaltet  und nach der Entkupplung, mittels der Hebelanordnung  des     Fusstrittanlassers,    ausgeschaltet.

   Hierbei ist als  Schaltmittel für einen Kupplungsmagneten des langsam  laufenden Nebenantriebs ein Relais vorgesehen. während  ein die     Soll-Abschaltdrehzahl    der     Nähmaschinenwelle     messender T     achometerdynamo    sowie ein aus drei  Schleifringen bestehender     Synchronisator    das Ein- und  Ausschalten der     Nähmaschinenwelle    in der gewünschten  Lage der     Nähmaschinen-Nadelstangegewährleisten.     



  Diese Art der Nähantriebe, die sich mechanischer  Mittel in Form von Schleifringen bedienen, haben jedoch  den Nachteil, dass ausser den Schleifringen und Bürsten  des     Synchronisators    auch die Relais und Schalt- oder  andere Röhren einem ständigen Verschleiss beziehungs  weise der Alterung unterworfen sind und somit einer  laufenden Wartung bedürfen.  



  Eine weitere bekannte elektrische Antriebseinrichtung  für Nähmaschinen, deren Steuerschaltung aus einem    Wechselstromnetz über einen Transformator und eine       Gleichrichterbrücke    gespeist wird, weist eine zwischen  einem dauernd umlaufenden Antriebsmotor und dem  getriebenen Teil eingeschaltete elektrisch steuerbare  Kupplung und eine elektrisch steuerbare Bremse sowie  Mittel zum Anhalten des Antriebes in vorausbestimmter  Stellung auf, wobei die als elektromagnetische Reibungs  kupplung ausgebildete Kupplung und die bei gelöster  Kupplung wirksame Bremse über einen oder mehrere  Transistoren gesteuert werden.

   Die zur Stillsetzung des  Antriebes zu betätigenden Schaltmittel sowie das die  Stillstandsstellung festlegende Schaltorgan im Steuerkreis  und je eine Erregerspule für Kupplung und Bremse  liegen unmittelbar im Arbeitskreis von Transistoren. Zur  Steuerung der Erregung der Bremse ist ein erster Transi  stor vorgesehen, während zum Anhalten des Antriebes  ein im Steuerkreis die Kupplungserregung steuernder  weiterer Transistor angeordnet ist, der über ein     Potentio-          meter    die Kupplung löst, sobald die Bremserregung zur  Wirkung kommt. Auch bei dieser elektromechanisch  arbeitenden Schaltung ist eine Wartung erforderlich, da  die Relais und das mit einem Kontakt zusammenarbei  tende     Potentiometer    Verschleissteile sind.  



  Schliesslich sind noch     Hochleistungsantriebe    für die  nähende Industrie bekannt, bei denen durch Verwendung  von stabilen Relais, deren     Ansprech-    und Abfallzeiten an  sich schon verhältnismässig gross sind, und die     ausser-          dem    erschütterungsunempfindlich sein müssen, da die  Nähmaschine stark schwingt, eine stetige Wartung erfor  derlich ist.  



  Es wurde bereits eine elektrische Steuervorrichtung  für einen Nähmaschinenantrieb mit einem mit der Arm  welle der Nähmaschine auf Drehung verbundenen Steu  erglied vorgeschlagen, dessen zur Achse der Armwelle  konzentrische und mit mindestens einer     Durchbrechung     versehene umlaufende Lichtschranke einen photoelektri  schen Schalter darstellt, dessen den Geber bildende  Lichtquelle im Innern der Lichtschranke und dessen in  Umfangsrichtung der Lichtschranke verstellbare Emp  fänger ausserhalb derselben angeordnet sind, so dass der  Empfänger durch die     Durchbrechung    der Lichtschranke  hindurch unmittelbar ansprechbar ist.

        Aufgabe der Erfindung ist es, unter Verwendung  dieser bereits in Vorschlag gebrachten elektrischen Steu  ervorrichtung, die Störanfälligkeit der bisher bekannten  Schaltungen, welche überwiegend mit Relais, Schalt- und  Schleifkontakten oder Röhrenschaltungen arbeiten, ent  scheidend zu vermindern, so dass die im Nähbetrieb  übliche     Verstaubung,    die Erschütterungsempfindlichkeit  von Röhren sowie der elektromechanischen Organe und  die Kontaktbelastung     (Abbrand)    ohne Einfluss auf die  hochbeanspruchten Steuerorgane der Nähmaschine  sind.  



  Gelöst wird diese Aufgabe durch ein elektronisches  Steuerteil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass im  Stromkreis eines als     Vorwahlkippstufe    dienenden     bistabi-          len        Multivibrators,    dem Lagegeber sowie einem mit  dessen Ausgang verbundenen Drehzahlmesser, ein zwi  schen diesem Drehzahlmesser und einer bistabilen     Kipp-          stufe    angeordnetes ersten     RC-Glied,    ein Spannungsteiler  zur Regelung der     Kippspannungsamplitude    sowie vor  einem Widerstand an der Basis eines Transistors der  genannten bistabilen Kippstufe eine Diode vorgesehen ist,

    und dass zwischen einer von einem Netzteil her negatives  Potential aufweisenden Leitung und der Basis des ge  nannten Transistors ein in Reihe mit einer zweiten Diode  geschaltetes zweites     RC-Glied    und zwischen der Basis  eines zweiten Transistors der genannten bistabilen     Kipp-          stufe    und einem Schalter an der genannten Leitung ein  drittes angeordnet ist, so dass in Umschaltstellung des  genannten Schalters einerseits ein über einen Transistor  einer Schaltstufe     beaufschlagter    Magnet erregt und ande  rerseits über den genannten bistabilen     Multivibrator     stromlos wird.  



  Nachstehend wird der Erfindungsgedanke anhand  eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei  spieles näher erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 das elektronische Steuerteil;       Fig.2    das Schema einer elektrischen Steuereinrich  tung.  



  Gemäss     Fig.    1 der Zeichnung ist in einer     Vorwahl-          kippstufe    A ein aus Transistoren T1, T2 und Widerstän  den R1 bis R6 aufgebauter bistabiler     Multivibrator     vorgesehen.  



  Weitere wesentliche Baugruppen sind der elektroni  sche Drehzahlmesser C mit dem Transistor T3, den  Widerständen R7, R8, R9 sowie der Diode D3 und dem  Kondensator<B>Cl</B> mit dem vorgeschalteten Lagegeber B  und die bistabile Kippstufe F mit den Transistoren T4,  T5 und der an den Ausgang dieser Kippstufe angeschlos  senen Schaltstufe H, die den Magneten Km steuert. Bei  einer an Klemmen eines Netzteiles N anliegenden Wech  selspannung entstehen durch     Gleichrichteranordnungen     und entsprechende Siebglieder in den Sekundärkreisen  eines Transformators die erforderlichen Betriebsspannun  gen, die     sämtlich    auf     Massepotential    bezogen sind.

    Zwischen dem Transformator des Netzteiles N und der       Gleichrichterbrücke    G ist ein Schalter S3 vorgesehen, mit  dessen Hilfe der     Langsamlauf    der Nähmaschine abge  schaltet werden kann. Durch kurzzeitige Betätigung des  an der negativen Betriebsspannung des Netzteiles N  anliegenden Schalters S1 in die andere Stellung wird die       Vorwahlkippstufe    A in eine solche Lage gebracht, dass  an einem Ausgang Al derselben eine hohe negative  Ausgangsspannung und an einem zweiten Ausgang A2  eine niedrige Ausgangsspannung ansteht, während in der  nicht     ein,ezeichneten    zweiten Stellung des Schalters S2  die     Vorwahlkippstufe    A in die umgekehrte Lage kippt,

    so dass am Ausgang A2 eine hohe negative und am    Ausgang A1 eine niedrige negative Spannung zu ver  zeichnen ist. Die beiden Schalter     S1    und S2 lassen sich  durch eine Hebelanordnung nur abwechselnd betätigen.  Bei jeder Umschaltung eines der beiden Schalter S 1 oder  S2 aus der gezeichneten Ruhestellung in die jeweils nicht  eingezeichnete Arbeitsstellung wird die Kippstufe F über  das     RC-Glied    C3, R13 beziehungsweise über den Wider  stand     R!_5    in die Lage versetzt, in welcher der an ihrem  Ausgang A4 angeschlossene Transistor T6 den Magneten  Km einschaltet.

   Einem an die Ausgänge A1, A2 der  Kippstufe A angeschlossenen Lagegeber B sind Fotodio  den     F1,    F2 zugeordnet, die durch eine äussere Lichtquel  le     Li    im Takte einer rotierenden Lichtschranke E des  Lagegebers B abwechselnd belichtet und abgeschirmt  werden. Liegt am     Ausgang    Al eine hohe negative  Spannung, so wird diese durch die Fotodiode F1 über  eine Diode Dl auf einen Ausgang A3 des Lagegebers B  geschaltet und gelangt über einen Widerstand R7 eines  elektronischen Drehzahlmessers C an die Basis eines im  Sperrzustand befindlichen Transistors T3 und     bringt     diesen in den leitenden Zustand.

   Da die Belichtung der  Fotodiode     FI    um einen bestimmten Winkel vor dem  oberen Haltepunkt der Nadelstange durch die Licht  schranke E des Lagegebers B gemäss     Fig.    2 abgeschirmt  ist, wird die negative Spannung für den Transistor T3  unterbrochen und dieser für die Dauer der Unterbre  chung in seinen gesperrten Zustand zurückversetzt, so  dass am Kollektor dieses Transistors T3 am Punkt P ein  negativ gerichteter Impuls entsteht, dessen Breite von der  Zeitdauer der Abschirmung der Fotodiode     F1.    also von  der Rotationsgeschwindigkeit der Lichtschranke E des  Lagegebers B abhängig ist. Der Kondensator eines am  Kollektor des Transistors T3 angeschlossenen     RC-Glie-          des    R9.

   Cl wird durch diesen Impuls negativ aufgeladen.  Nach der Beendigung des Impulses wird der Kondensa  tor C1 über den Widerstand R9 und eine Diode D3  wieder kurzzeitig auf seinen schwach     netativen    Wert  entladen. Demnach entsteht während eines jeden Impul  ses eine Kippspannung mit negativer Polarität, deren  Amplitude, wie oben bereits ausgeführt wurde, von der  Breite des Impulses und damit von der Rotationsge  schwindigkeit der Lichtschranke E des Lagegebers B  abhängig ist.

   Eine dem elektronischen Drehzahlmesser C  nachfolgende bistabile Kippstufe F, bestehend aus den  Transistoren T4 und T5, befindet sich durch den leiten  den Zustand des Transistors T4 und den Sperrzustand  des Transistors T5 in der Kipplage, wobei die drehzahl  abhängige     Kippspannungsamplitude    über einen regelba  ren Spannungsteiler R10, eine Diode D4 und einen  Widerstand R11 die Basis des Transistors T5     beauf-          schlagt.    Der Schleifer des Spannungsteilers R10 ist  einerseits über die Diode D4 und den Widerstand R11  mit dem einen Eingang der Kippstufe F verbunden,  während er andererseits über ein in Reihe mit einer  Diode D5 geschaltetes     RC-Glied    R12, C2 zwischen der  Leitung L der Basis liegt,

   so dass beim Einschalten des       Nähmaschinenmotors    auftretende Spannungsspitzen ein  unerwünschtes Anlaufen oder Nähmaschine verhindern  und der Transistor T5 sicher erregt wird. Die Polarität  der Kippspannung ist derart gerichtet, dass bei ausrei  chender Amplitude der Kippspannung die bistabile     Kipp-          stufe    F in die zweite stabile Lage, die eigentliche  Ruhelage, kippt. Die Amplitude der Kippspannung lässt  sich über den Spannungsteiler R10 regeln, und damit  auch die kleinste Drehzahl einstellen, bei der diese  bistabile Kippstufe F in die genannte zweite stabile Lage  kippt.

   Zwischen der Basis des Transistors T4 und dem      Schalter S2 ist ein     RC-Glied    R13, C3 angeordnet, das  beim Umschalten des Schalters S2 in seine zweite nicht  eingezeichnete Stellung einen einmaligen kurzen Impuls  aufnimmt und damit den Transistor T4 erregt und  weiterhin die Kippstufe F in die Lage kippen lässt, in der  der an ihrem Ausgang im Stromkreis des Magneten Km  liegende Transistor T6 so gesteuert wird, dass der  Magnet Km erregt und dadurch die Nähmaschine mit der       Langsamdrehzahl    über den Hilfstrieb angetrieben wird.

    Da aber durch die Betätigung von Schalter S2 auch die       Vorwahlkippstufe    A kippt, wird die im Lagegeber B  befindliche zweite Fotodiode F2 an eine hohe negative  Spannung am Ausgang A2 gelegt, wodurch     wiederum     nach etwa einer halben Umdrehung über die     bereits     beschriebene Einrichtung eine Kippspannung an die  Basis des Transistors T5 angelegt wird, durch dessen  Erregung die Kippstufe F in die Ruhelage     zurückkippt,     wodurch der Magnet     Km    stromlos wird und die Nähma  schine stehen bleibt.

   Es wird also erreicht, dass bei  Betätigung des Schalters S1 in seine nicht eingezeichnete  Arbeitsstellung die Nähmaschine mit der     Langsamdreh-          zahl    angetrieben wird. Geht der Schalter     S1    in seine  Ruhelage zurück, so wird die Kippstufe F durch den       Lagegeber    B und den Drehzahlmesser C in ihre Ruhelage  und die Nähmaschine in vorbestimmter Stellung zum  Stillstand gebracht.

   Wird der Schalter S2 umgeschaltet, so  kippt die Kippstufe F wieder um und die Nähmaschine  wird mit der     Langsamdrehzahl    angetrieben.     In    diesem  Falle braucht aber nicht erst der Schalter S2 in seine  Ruhelage zurückgebracht werden, sondern bereits beim  nächsten     Kippspannungsimpuls,    welcher vom     Lagegeber     B in Verbindung mit dem Drehzahlmesser C erzeugt  wird, kippt die bistabile Kippstufe F in ihre Ruhelage  und die     Nähmaschine    wird in der zweitmöglichen Stel  lung zum Stillstand gebracht.

   Hatte die Nähmaschine  eine höhere Drehzahl als die     Langsamdrehzahl,    so kann  in jedem Falle der Magnet Km erst abgeschaltet werden,  wenn die     Langsamdrehzahl    erreicht, beziehungsweise die       Kippspannungsamplitude    den     Ansprech-Schwellwert    der  Kippstufe F erreicht hat.  



  Mithin ist durch das erfindungsgemässe elektronische       Steuerteil    gewährleistet, dass die Störanfälligkeit und der  Verschleiss bekannter Schaltungen vermieden und dar  über hinaus eine     wesentliche    Verkürzung der Ein- und  Ausschaltzeiten möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektronisches Steuerteil für einen Nähmaschinenan trieb, mit einem von einer ständig rotierenden Motorwel- 1e angetriebenen Hilfstrieb und einem Untersetzungsge- triebe, dem eine durch einen Elektromagneten gesteuerte Kupplung sowie ein mit der Nähmaschinenwelle synchro nisierter Lagegeber zugeordnet sind, mit dessen Steuer glied ein Schalter zur Auswahl der jeweils gewünschten Nadelstangen-Hoch- oder -Tiefstellung für den Stillstand mit einem mit einer Hebelanordnung gekuppelten Fuss- schalter verbunden ist,
    und eine mechanische Einrichtung zum Trennen der Kraftwirkung zwischen Fussschalter und Kupplung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis eines als Vorwahlkippstufe dienenden bistabilen Multivibrators (A), dem Lagegeber (B) sowie einem mit dessen Ausgang verbundenen Drehzahlmesser (C), ein zwischen diesem Drehzahlmesser und einer bistabilen Kippstufe (F) angeordnetes erstes RC-Glied (R9, C1), ein Spannungsteiler (R10) zur Regelung der Kippspannungsamplitude sowie vor einem Widerstand (R11) an der Basis eines Transistors (T5) der genannten bistabilen Kippstufe eine Diode (D4) vorgesehen ist, und dass zwischen einer von einem Netzteil (N) her negatives Potential aufweisenden Leitung (L)
    und der Basis des genannten Transistors ein in Reihe mit einer zweiten Diode (D5) geschaltetes zweites RC-Glied (R12, C2) und zwischen der Basis eines zweiten Transistors (T4) der genannten bistabilen Kippstufe und einem Schalter (S2) an der genannten Leitung ein drittes RC-Glied (R13, C3) angeordnet ist, so dass in Umschaltstellung des ge nannten Schalters einerseits ein über einen Transistor (T6) einer Schaltstufe (H) beaufschlagter Magnet (Km) erregt und andererseits über den genannten bistabilen Multivibrator stromlos wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektronisches Steuerteil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Transformator des Netzteiles (N) und dessen Gleichrichterbrücke (G) ein Schalter (S3) zur Abschaltung des Langsamlaufes der Nähmaschine angeordnet ist. 2. Elektronisches Steuerteil nach Patentanspruch und Unteranspruch .1, dadurch gekennzeichnet, dass es vom Netzteil (N) her mit pulsierender und zum Teil geglätte ter Gleichspannung beaufschlagt ist. 3. Elektronisches Steuerteil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es vollelektronisch ausgebil det ist.
CH498366A 1966-02-01 1966-04-05 Elektronisches Steuerteil für einen Nähmaschinenantrieb CH478276A (de)

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