CH477623A - Verriegelung für Holz/Metall-Fenster - Google Patents

Verriegelung für Holz/Metall-Fenster

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CH477623A
CH477623A CH1087167A CH1087167A CH477623A CH 477623 A CH477623 A CH 477623A CH 1087167 A CH1087167 A CH 1087167A CH 1087167 A CH1087167 A CH 1087167A CH 477623 A CH477623 A CH 477623A
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CH
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lock
hook
coupling lever
frame
lever
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Application number
CH1087167A
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English (en)
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Eltreva Ag
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/302Covering wooden frames with metal or plastic profiled members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


      Verriegelung    für     HOlZ/Metall-Fenster       Das Hauptpatent betrifft eine Verriegelung für       Holz/Metall-Fenster    mit an zwei     Flächen    aneinander  liegenden, aus, einem     Metallprofil    und einer     Holzleiste     bestehenden Rahmenteilen, welche Verriegelung einen  quer zu den Rahmenteilen schwingbar angeordneten,       doppelarmigen    Riegel aufweist, dessen eines Ende  maulartig so ausgebildet ist,     dass    es ein     vorspringendes     Teil des Gegenstückes:

   zu     hintergreifen    vermag,  dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungsebene  des     Riegels    in     einer        Querschnittsebene    des Rahmens  liegt, wobei die     Maulöffnung    des Riegels so gewählt  ist, dass bei seiner Schrägstellung das Metallprofil mit  einem seiner Anlageflansche auf das aus.

   der einen An  lagefläche der Holzleiste herausragende     Unterteil    des  Maules aufsitzt und nach dem Aufsetzen der obere  Teil des Maules infolge     Verschwenkens    des Riegels in  die Kupplungsstellung den Flansch     hintergreift    und auf  die Holzleiste drückt, und dass eine einzige an einer  senkrecht dazu angeordneten weiteren Anlagefläche  der Holzleiste     eingeführte        Schraube    das an den zwei  senkrecht zueinander     stehenen        Anlageflächen    anlie  gende Metallprofil, die     Holzleiste    und den unteren  Arm des Riegels gegeneinander verspannt.  



  Diese Ausführungsform hat sich ausgesprochen be  währt. Sie erfordert jedoch in dem rufzuklemmenden  Profil einen ausgestanzten Schlitz zum     Eingriff    des  einen     Maulteils    des     Riegels    in dessen Arbeitsstellung.  Dies hat den Nachteil, dass dieses Profil in der Her  stellung nicht unerheblich verteuert und darüber     hinaus     auch noch in seiner Festigkeit beeinträchtigt wird.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen       Nachteil    zu vermeiden. Sie betrifft eine Verriegelung  für     Holz/Metall-Fenster    mit an zwei Flächen aneinan  der liegenden, aus einem Metallprofil und einer Holz  leiste bestehenden Rahmenteilen, welche Verriegelung  einen quer zu den Rahmenteilen schwingbar am einen  Rahmenteil angeordneten doppelarmigen Riegel in der  Form eines zweiarmigen Kupplungshebels aufweist,  dessen Schwingungsebene in einer     Querschnittsebene     dieses Rahmenteils liegt und dessen einer     Arm    haken-    artig so ausgebildet ist, dass er ein     Gegenstück    am an  deren Rahmenteil zu übergreifen vermag, während in       seinen:

      anderen Arm     eine        Befestigungsschraube    ein  greift, die das Metallprofil, die     Holzleiste    und den an  deren Arm des Kupplungshebels gegeneinander ver  spannt, und deren     Eingriffsbohrung    in der Schwing  ebene des Kupplungshebels liegt und im Längsschnitt  nach Art der     Einschnürung    einer Sanduhr ausgebildet  ist.  



  Die     Erfindung    besteht darin, dass der Kupplungs  hebel mittels einer Drehachse an einem schwingbar     in          einem        Gehäuse:    gelagerten Fanghebel, dessen     freies     Ende     als        ein    dem nach aussen weisenden Haken des       Kupplungshebels        entgegengerichteter    Haken zum     Über-          greifen    eines zweiten Gegenstücks des      anderen     Rah  menteils ausgebildet ist, so     angelenkt    ist, dass beim       Aufsetzen    des Profils.

   dessen     Leisten    unter Verdrän  gung der Hebel über deren hakenartige Enden gleiten,  die anschliessend durch eine sich aus der Schwerkraft  ergebenden Spreizwirkung eine automatische Verriege  lung des Metallprofils bewirken.  



  Eine derart ausgebildete Verriegelung vermeidet  aber nicht nur die erwähnten Nachteile.     Vielmehr    er  gibt sie eine ausgezeichnete Festlegung der beiden  Rahmenteile aneinander durch eine     Anpressung    ihrer  Querschnitte in     Diagonalrichtung,    wobei automatisch  ein Ausgleich etwaiger Rahmentoleranzen erfolgt. Dies  ist für die Praxis von ausserordentlicher Bedeutung.  



  In einer zweckmässigen Ausführungsform weist der  Fanghebel eine U-förmige Gestalt auf und kann,  ebenso wie der Kupplungshebel, aus Kunststoff beste  hen. Beide Hebel sind dadurch     witterungsbeständig,     bedürfen     keiner    Wartung und gleiten geräuschlos an  einander.  



  In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende  Ausführungsform der Erfindung dargestellt:  Es zeigen:       Fig.    1 eine     Verriegelungs-    und Befestigungsvorrich  tung an einem aus einem Holzrahmen und einem Metall-      rahmen bestehenden Verbundfenster in der Seiten  ansicht, die Rahmen im Querschnitt,       Fig.    2 die Verriegelung nach     Fig.    1 in der Vorder  ansicht, der Metallrahmen teilweise     aufgeschnitten    und       Fig.    3 die Verriegelung nach     Fig.    1     in    gleicher Dar  stellung, jedoch vor dem     Eingriff    des Kupplungshebels.

    Der     Holzrahmen    1 eines Verbundfensters ist auf       seiner    Aussenseite 2 mit einer zylindrischen Bohrung 3  versehen. In diese ragt ein Gehäuse 4 mit einem zylin  drischen Teil 5 entsprechenden Durchmessers, dessen  Flansch 6 auf der Aussenseite 2 des     Holzrahmens    1  aufliegt. Der Flansch 6 weist Bohrungen 7 zum Durch  tritt von nicht dargestellten Halteschrauben auf.  



  In dem Gehäuse 4 ist ein Fanghebel 22, 23  schwingbar gelagert, an dem ein zweiarmiger Kupp  lungshebel 8, 10, 21     angelenkt    ist. Die     Schwingungs-          ebene    beider Hebel liegt in einer     Querschnittsebene    des  Rahmens.  



  Im unteren Arm 10 des Kupplungshebels ist eine  im Längsschnitt nach Art der     Einschnürung    einer  Sanduhr ausgebildete Eingriffsbohrung 11 zur Auf  nahme einer durch das Gehäuse 4 geführten Befesti  gungsschraube 12 vorgesehen. Das Ende des oberen  Armes 21 ist hakenartig ausgebildet und übergreift in  seiner     Verriegelungsstellung    eine im Querschnitt eine  Zunge bildende Leiste 18, 19 des Metallrahmens 16.       Letzterer    liegt auf einer Anlagefläche 17 auf der Aus  senseite 2 des Holzrahmens 1 auf.  



  Das freie Ende 23 des Fanghebels 22, 23 ist  gleichfalls als Haken ausgebildet, der jenem des Kupp  lungshebels 8, 10, 21 nach aussen     entgegengerichtet    ist  und zum     übergreifen    eines am Metallrahmens 16 ent  sprechend vorgesehenen zweiten Gegenstücks in Form  eines waagerechten Schenkels 24 eines Profils 24, 25  dient.  



  Wie     Fig.    1 zeigt, sind die beiden Hebel 8, 10, 21  bzw. 22, 23 mit     Hilfe    einer Drehachse 9     scherenartig     miteinander verbunden. Wird der Metallrahmen 16 auf  den     Holzrahmen    1 aufgesetzt, so gleiten die Leisten 19  und 25 auf den abgeschrägten Enden 21 bzw. 23 der  beiden Hebel herunter, drücken diese gegeneinander,  so     dass    beide Hebel die Bewegung einer sich schlies  senden Schere ausführen. Wenn die beiden Leisten 19  und 25 auf dem     Holzrahmen    1 aufliegen, führen die  beiden Hebel unter Wirkung ihrer Schwerkraft eine    Spreizbewegung aus, wodurch der     Metallrahmen    16  automatisch am Holzrahmen 1 verriegelt wird.

   Durch  Anziehen der Befestigungsschraube 12 erfolgt eine  feste Verspannung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verriegelung für Holz/Metall-Fenster mit an zwei Flächen aneinanderliegenden, aus einem Metallprofil und einer Holzleiste bestehenden Rahmenteilen, welche Verriegelung einen quer zu den Rahmenteilen schwing bar am einen Rahmenteil angeordneten, doppelarmigen Riegel in der Form eines zweiarmigen Kupplungshe bels aufweist, dessen Schwingungsebene in einer Quer schnittsebene dieses Rahmenteils liegt und dessen einer Arm hakenartig so ausgebildet ist, dass er ein Gegen stück am anderen Rahmenteil zu übergreifen vermag, während in seinen anderen Arm eine Befestigungs schraube eingreift, die das Metallprofil,
    die Holzleiste und den anderen Arm .des Kupplungshebels gegenein ander verspannt, und deren Eingriffsbohrung in der Schwingebene des Kupplungshebels liegt und im Längsschnitt nach Art der Einschnürung einer Sanduhr ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungshebel (8, 10, 21) mittels einer Drehachse (9) an einem schwingbar in einem Gehäuse (4) gelagerten Fanghebel (22, 23), dessen freies Ende (23) als ein dem nach aussen weisenden Haken (21) des Kupp lungshebels (8, 10, 21) entgegengerichteter Haken zum übergreifen eines zweiten Gegenstücks (25) des ande ren Rahmenteils (16) ausgebildet ist, so angelenkt ist, dass beim Aufsetzen des Metallprofils (16) dessen Lei sten (19,
    25) unter Verdrängung der Hebel (8, 10, 21; 22, 23) über deren hakenartige Enden (21 bzw. 23) gleiten, die anschliessend durch eine sich aus der Schwerkraft ergebende Spreizwirkung eine automati sche Verriegelung des Metallprofils (16) bewirken. UNTERANSPRÜCHE 1. Verriegelung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Fanghebel (22, 23) U-förmige Gestalt aufweist. 2. Verriegelung nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hebel (8, 10, 21; 22, 23) aus Kunststoff bestehen.
CH1087167A 1961-11-27 1967-08-01 Verriegelung für Holz/Metall-Fenster CH477623A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE22023A DE1192550B (de) 1961-11-27 1961-11-27 Kupplungs- und Befestigungsvorrichtung zwischen einem Metall- und einem Holzrahmen eines Verbundfensters od. dgl.
DEE33653A DE1285356B (de) 1967-03-22 1967-03-22 Kupplungs- und Befestigungsvorrichtung zwischen einem Metall-und einem Holzrahmen eines Verbundfensters od. dgl.

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Publication Number Publication Date
CH477623A true CH477623A (de) 1969-08-31

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CH1087167A CH477623A (de) 1961-11-27 1967-08-01 Verriegelung für Holz/Metall-Fenster

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FR (1) FR92925E (de)
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Publication number Publication date
FR92925E (fr) 1969-01-17
NL6710858A (de) 1968-09-23
BE703940A (de) 1968-02-01
AT272883B (de) 1969-07-25

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