CH475679A - Phasenstabile Schaltungsanordnung mit einem Kapazitätsspeicherzähler als Frequenzteiler - Google Patents

Phasenstabile Schaltungsanordnung mit einem Kapazitätsspeicherzähler als Frequenzteiler

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CH475679A
CH475679A CH365567A CH365567A CH475679A CH 475679 A CH475679 A CH 475679A CH 365567 A CH365567 A CH 365567A CH 365567 A CH365567 A CH 365567A CH 475679 A CH475679 A CH 475679A
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capacitance
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capacitor
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CH365567A
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Semenovich Sitnikov Leonid
Lazarevich Utyakov Lev
Grigorievich Skorik Alexandr
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Zd Tochelektropribor
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K25/00Pulse counters with step-by-step integration and static storage; Analogous frequency dividers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C11/00Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
    • G11C11/21Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements
    • G11C11/26Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using discharge tubes
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Description


  Phasenstabile     Schaltungsanordnung        mit    einem     Kapazitätsspeicherzähler    als     Frequenzteiler       Die Erfindung betrifft eine phasenstabile Schal  tungsanordnung mit einem     Kapazitätsspeicherzähler    als       Frequenzteiler    und einem     Komparator,    wobei der den       Kapazitätsspeicherzähler    enthaltende Speicherkreis an  einen der Eingänge des     Komparators    angeschlossen ist  und der Ausgang des     Komparators    mit einem Rück  stellkreis für den Speicherkreis verbunden ist.  



  Bekanntlich können die Ausgangsimpulse jedes be  liebigen     Frequenzteilers    mit einem der     n-Eingangsim-          pulse    zusammenfallen, wobei n den     Frequenzteilerfak-          tor    bedeutet. Falls als     Bezugsimpulsfolge    die     Impulse     von einer anderen Quelle mit der gleichen Frequenz  der Ausgangsimpulse verwendet wird, so werden sich  die stabilen Zustände eines solchen     Frequenzteilers     durch die Phasenverschiebung (die zeitliche Verschie  bung) seiner Ausgangsimpulse gegenüber den Bezugs  impulsen unterscheiden.  



       Als    Quelle der     Bezugsimpulsfolge    kann ein ähn  licher     Frequenzteiler    dienen.  



  Diese Erscheinung kann zur Speicherung einer       n-stelligen    Information (z. B.  Elemente und Schaltun  gen der digitalen Rechenmaschinen  von R. K. Ri  chards, S. 494-499, Verlag für ausländische Literatur  1961;  Digital     computer        components        and        circuits ,     R. K. Richards,     Ph.    D., D.     Van        Nostrand        Company,          Inc.    Toronto, New York, London 1958) ausgenutzt  werden.  



  Der zur Speicherung der als Phasenverschiebung  (zeitliche Verschiebung der Ausgangsimpulse des     Fre-          quenzteilers)    dargestellten     n-stelligen    Information be  nutzte     Frequenzteiler    soll im folgenden mit  phasensta  bile Schaltungsanordnung  bezeichnet werden.  



  Es sind Schaltungen für     Kapazitätsspeicherzähler     als     Frequenzteiler    bekannt (siehe die     USA-Patentschrif-          ten    3 150 271, 3 111591, die deutschen Auslegeschrif  ten<B>1</B>024 565, 1209 161,<B>1139</B> 553,<B>1</B>141<B>335</B> und  1173147; das Buch von     Millman-Taub     Pulse     and     Digital     Circuits ,    S.346-353, New York, 1956, die  Zeitschrift  Internationale Elektronische Rundschau,  1965,     Nr.5,    S.271-274 und die Zeitschrift  Electro-         nic    Engineering , April 1965, S.240-244).

   Gewöhn  lich ist der Ausgang des Impulsformers im     Kapazitäts-          speicherzähler    (S.     Millman-Taub     Pulse     and    Digital       Circuits ,    S.346-351) mit einem     Dosierkondensator     verbunden, der über eine Diode an den Speicherkon  densator angeschlossen ist.

   Der Speicherkondensator  ist an seine     Entladeschaltung    und an einen der Ein  gänge eines     Komparators    (die     Gitter-Kathode-Strecke)     angeschlossen, während in dem anderen Eingang des       Komparators    eine     Bezugsspannungsquelle    liegt, die ge  wöhnlich als Spannungsteiler, der von einer konstant  gehaltenen Spannungsquelle gespeist wird, ausgebildet  ist, wodurch Schwankungen der     Bezugsspannungs-          quelle    weitgehend ausgeschlossen sind.  



  Die Einstellung des     Kapazitätsspeicherzählers    auf  einen bestimmten     Frequenzteilerfaktor    n besteht darin,  dass sich der Pegel der Bezugsspannung     U6"    auf  einen in der Mitte zwischen den Pegeln     U,(n-1)    und       U,(n)    liegenden Wert einstellt, wobei     U,(n-1)    die  Spannung am Speicherkondensator nach Eintreffen  von n-1 Eingangsimpulsen und     U,(n)    nach Eintreffen  von n Eingangsimpulsen bedeutet. Hierdurch wird eine  höchstzulässige     Änderung    der     Eingangsimpulsparameter     sowie der Dosier- und der     Speicherkondensatorwerte     ermöglicht.

   Bei Störung der Ungleichheit       Uc(n-1> < UbeZ < Uc(n)    wird der     Frequenzteilerfaktor    des       Kapazitätsspeicherzählers    vom Wert n auf n-1 bzw.       n+1        geändert.     



  Zur Erhöhung der Arbeitsstabilität des     Kapazitäts-          speicherzählers    wird ein Impulsformer für die Ampli  tude oder Dauer der Eingangsimpulse, ein     Linearisie-          rungskreis    und ein Former für die Ausgangsimpulse in  die Einrichtung eingeführt.     (UdSSR-Urheberschein     165 579;     USA-Patentschriften    3 123 723, 3 111591,  3 105158, 3 121<B>803,</B> 3150 271).  



  In einer bekannten Schaltung zum Zählen von  Impulsen mit Hilfe von Kondensatoren werden zur Be  seitigung der Empfindlichkeit gegen Änderungen der       Speisespannung    der Zählkondensator (Speicherkon  densator) und der Vergleichskondensator von einer           äusseren        Spannungsquelle--in    den Ausgangszustand. auf  geladen.

   Darauf wird der     Entladekondensator    (Dosier  kondensator)     im:        Rltythnrus    - der     zm        zählen-den                 Impulse:

       über einen Relaiskontakt an den Zählkondensator an  geschlossen und in den Zeiträumen zwischen den Zähl  impulsen über einen anderen Relaiskontakt und einen       Begrenzungswiderstand    entladen, so dass der Entlade  kondensator die     Spannung-am        Zählkondensator"stufen=     weise     verringert.        .Die.        Entladung    des     Speicherkondensa-          tors    und das Aussehen von Impulsen wird unterbro  chen, sobald der Unterschied zwischen der     Spannung     zum     Zähl-    und am Vergleichskondensator einen vorge  gebenen Wert erreicht,

   bei dem ein Unterbrechungs  kreis in Tätigkeit gesetzt wird.  



  In einer anderen     bekannten        Schaltungsanordnung-          zur    Zählung von Impulsen mit einem Speicherkonden  sator fehlt ein solcher     Dosierkondensator,    wobei-     sein     Fehlen dadurch ermöglicht ist, dass der     Ausgangs-inr-          puls    eines Sperrschwingers nach Dauer und     Amplitude     geformt und dem Speicherkondensator der folgenden  Stufe zugeführt wird, -und die     Enr@a.dung::des..Speieher--          kondensators    der eigenen Stufe über eine Diode er  folgt, die nur den - Teil, des -     Ausgangsimpulses;

  -    durch  lässt, der nach der eigentlichen Sperrschwingung auf=  tritt und durch die magnetische     Speicherwirkung    des  Transformators verursacht ist, so dass der Kondensator  durch diesen Impuls weitgehend und schnell entladen       w        irc        *        L   <B>-</B>  Bei     einem    weiteren bekannten Impulszähler erfolgt       die        Aufladung    des Speicherkondensators durch eine       Gleichspannungsquelle    über einen     Dosierkondensator     und einen das Teilungsverhältnis regelnden Wider  stand;

   wobei die Entladung des     Dosierkondensators     über ein Schaltorgan beim Eintreffen jedes     Zählimpul-          ses    erfolgt, und die Entladung des     Speicherkondensa-          tors    nach dem Erreichen eines bestimmten Potentials  an demselben über     eine        Zenerdiode    und eine Steuer  strecke eines monostabilen     Flip-Flop-Kreises    geschieht.  



  Als Nachteil ist bei den bekannten     Kapazitätsspei-          cherzählern    und damit auch bei den letztere enthalten  den phasenstabilen Schaltungsanordnungen die Emp  findlichkeit gegenüber     Änderungen    der Parameter der  Schaltungselemente; der Temperatur und anderen     äus-          seren    Einflüssen zu bezeichnen. Wegen dieser Emp  findlichkeit ist es notwendig,     ein        Nachstellelement    in  die Schaltung     einzuführen.     



  In den diesbezüglichen     bekannten    Schaltungsanord  nungen ist zur Einstellung eines bestimmten Wertes des       Teilerfaktors    irgendein     Nachstellelement,    insbesondere  ein Widerstand vorgesehen, mit dessen     -Hilfe    die durch  Änderung der Aussentemperatur, Alterung und     Aus-          wechseln    von Schaltelementen hervorgerufene Abwei  chung des     Teilerfaktors    vom vorgegebenen Wert kom  pensiert wird. Falls kein verstellbarer     Widerstand    be  nutzt wird (siehe z.

   B.     Millman-Taub     Pulse     and    Digi  tal     Circuits ),    so ist der vorgegebene Wert des     Teiler-          faktors    grösser als fünf, z. B. gleich zehn, und wird  durch die Wahl des Verhältnisses zwischen den Kapa  zitäten- des Dosier- und     Speicherkondensators-    gewähr  leistet. Ein vorgegebener Wert des     Teilerfäktors    wird  in einem engen Änderungsbereich. der Aussentempera=       tur    und anderer sich verändernder Parameter konstant  gehalten.

   Die aufgezählten Mängel führen     zur    Erhö  hung der Herstellungskosten und-     vermindern    die Zu  verlässigkeit der Einrichtung.  



  Der Erfindung     liegt    -die Aufgabe     zugrunde;        eine-    zu  verlässige     phasenstabile        Schaltungsanordnung-    mit         einem        Kapazitätsspeicherzähler        als-        Frequenzteiler-    an  zugeben, die ohne     Nachstellelemente    gegenüber     einer     Veränderung der Speisespannungen, der Parameter der  Schaltungselemente und der Temperatur unempfindlich  ist.  



  Die erfindungsgemässe phasenstabile Schaltungsan  ordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der andere  Eingang des     Komparators    über eine aus mindestens je  einem     Kapazitäts-    und Entladungselement bestehende  Parallelschaltung mit einem-     Bezugsverbindungspunkt     der Schaltungsanordnung verbunden ist, wobei die       Kapazitäts-    und Entladungselemente so dimensioniert  sind,

   dass die zwischen zwei     Ansprechvorgänge    des       Rückstellkreises    dem Kapazitätselement über den       Komparator    zufliessende Elektrizitätsmenge der über  das Entladungselement     abfliessenden        Elektrizitäts-          menge    gleich ist, und dass der genannte andere Ein  gang des     Komparators    mit der an ihm angeschlossenen  Parallelschaltung- von     Kapgzitäts--    und Entladungsele  ment mit einer     linpulgspannungsquell'e    verbunden ist,  die - nur     einmal,

          während        des--Betriebes    der Schaltungs  anordnung nach Einschaltung der Einspeisung bis zur       Ausschal        ung    - derselben     einen.        Spannungsimpuls    er  zeugt; dessen Amplitude grösser als der dem vorgege  benen     Teilerfaktor    entsprechende Spannungswert am  Kapazitätselement ist.  



  Die Erfindung wird nun anhand von     Ausführungs-          beispielen    unter     Bezugnahme:    auf     die-,        Zeiehnungen          näher    erläutert.

   Es zeigen-  Fig.1 ein Blockschaltbild     einer        erfindungsgemässen          Einrichtung,          Fig.2    das     Prinzipschaltbild,    eines     Ausführungsbei-          spieles    nach     Fig.1.        Fig.        3a.    das Zeitdiagramm der Spannung am     Emit-          ter    des Impulsformers,       Fig.        3b    das Zeitdiagramm der     Spannung    am:

       Spei-          cherkondensator    während des     Betriebs,          Fig.    4a das Zeitdiagramm der Spannung am Aus  gang der     Impulsspannungsquelle    zur Erzeugung einer  Impulsspannung, welche die einem bestimmten     festen          TniIerfaktor    entsprechende     Spannung    übersteigt,       Fig.4b    das Zeitdiagramm für die     Spannungen    am  Speicherkondensator bei der Einstellung des     vorgege=          benen        Teilerfaktors,

            Fig.4c    das Zeitdiagramm der Spannung,     die    dem  Eingang einer Schreibwicklung zugeführt ist     (Fig.2).       Die Einrichtung nach     Fig.1    enthält einen Speicher  kreis 1 dessen Eingang über einen Impulsformer und  eine:      Oder -Schaltung    an die Eingangsklemmen 14,  15 angeschlossen ist.

   Der Ausgang des Speicherkreises  1 ist-mit     einem    der Eingänge eines     Komparators    2 ver  bunden, dessen anderer Eingang über ein Kapazitäts  element 3 und     ein    Entladungselement 4, die zueinander  parallel geschaltet     sind,    an Erde liegt und über     eine-          Diode    5 an die Ausgangsklemme 6 eines     Impulsgene-          rators    (nicht dargestellt) zur Erzeugung von Span  nungsimpulsen angeschlossen ist, deren     Amplitude    die       einem.    bestimmten festen     Frequenzteilerfaktor    entspre  chende Spannung überschreitet.  



  Der Ausgang. 7 des     Komparators    2 ist über einen       Rückstellkreis    8 mit einem     Ausgangsimpulsformer    oder  direkt-     mit    einem     Eingang    9 des Speicherkreises 1 ver  bunden.

   Die     Klemme    10 des     Rückstellkreises    8 ist als       Schreibeingang        verwendbar.    Die Klemme 11 des Rück  stellkreises 8     bildet    den Ausgang der phasenstabilere           Schaltungsanordnung..        Zurr        Verbesserung-    der-     Funk-          tionsfähigkeit-        dieser        Schaltungsanordnung        kann.    der       Ausgang:        des-Speicherkreises    1 über     einen:

          Linearisie-          rungskreis    13 an     seinen        .Steuereingang    12 angeschlos  sen sein. Die     Eingangsklemme,   <B>14</B> der      Oder -Schal-          tung        des-Speicherkreises    -1 ist- mit-der äusserem     Taktim-          pulsquelle        verbunden,    während die andere Eingangs  klemme 15     denn        Zählimpulseinganng    darstellt.    Wie- in.     Fig.    2. gezeigt, ist dem .

   Speicherkreis 1     ein     Impulsformer A vorgeschaltet, welcher einen     Emitter-          folger    mit dem Transistor 16 enthält,     an    dessen Basis  eine      Oder -Diodenschaltung    angeschlossen ist. Der  Ausgang des-     Impulsformers    -A ist an den. Speicherkreis  1     angeschlossen,    welcher einen     Dosierkondensator    17  und einen Speicherkondensator 18 sowie- Dioden 19  und 20 enthält. Ein     Emittcrfolger        mit    dem Transistor  21 bildet den     Linearisierungskreis    13.

   Der     Emitter    des  Transistors 21 bildet den Ausgang des Speicherkreises  1     und    ist über eine Wicklung 22 mit der Diode 2' am       ersten    Eingang des     Komparators    2 verbunden.

   Der an  dere Eingang des     Komparators    2 ist über eine aus dem  Kondensator 3' und dem Widerstand 4' bestehende  Parallelschaltung an     Erde    und über     die    Diode 5 an die       Klemme-    6 gelegt, wobei diese     Klemme    6 an die       Imuplsspannungsquelle,    die zur anfänglichen     Aufla-          dung    des:     Kondensators    3' dient, angeschlossen ist..

    Eine Wicklung 23 ist     transformatorisch    mit der Wick  lung 22 gekoppelt und liegt- am Eingang des die beiden       Transistoren    24 und: 25 enthaltenden     Rückstellkreises.     Der Transistor 24 wirkt gleichzeitig als     Ausgangsim-          pulsformer.    Der     Källektor    des Transistors 25 ist über  einen- Begrenzungswiderstand 27 und eine Rückkopp  lungswicklung 26 mit- dem Speicherkondensator 18  verbunden. Mit     Hilfe    einer Schreibwicklung 28 wird  die Information eingeschrieben..  



  Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:  Auf die Eingangsklemme- 14. gelangen von einer  Fremdquelle (nicht     dargestellt)    Taktimpulse mit der  Periodendauer T     (Fig.3a).    Mit dem Eintreffen jedes  Impulses nimmt die Spannung     U,        (Fig.    3b) am Aus  gang des Speicherkreises 1 um einen bestimmten Be  trag zu.

   Hat die Spannung     U,    die Höhe der Bezugs  spannung     Ub"    am Kondensator 3' erreicht; löst der       Komparator    2 den     Rückstellkreis    8 aus, wobei die  Spannung am Speicherkondensator 18 auf den An  fangswert     zurückkehrt-    und gleichzeitig ein Ausgangs  impuls erzeugt wird: Der     Ausgangsimpuls    wird der  Schaltungsanordnung- am-     Emitter    des Transistors 24       entnommen,    an dem die     Klemme    11 angeschlossen ist.  



  Da die     mit    jedem     eintreffenden    Taktimpuls erfol  gende Zunahme der Spannung. am Speicherkondensa  tor 18 des Speicherkreises- 1 gegenüber der     Bezugs-          spamiung        Ubez    am     Kondensator    3' geringfügig ist,  wird sich der Kondensator 18 erst nach Eintreffen  mehrerer Taktimpulse auf den Wert der Bezugsspan  nung. aufladen. Die Schaltungsanordnung wirkt also als       Frequenzteiler,    wobei der Tellerfaktor durch die Para  meter der     Impulse    am Ausgang des Impulsformers A,  durch den Pegel der Bezugsspannung     Ube,    und durch  die Parameter des Speicherkreises 1 bestimmt ist.

   Um  einen vorgegebenen Tellerfaktor zu erhalten, muss die  Anfangseinstellung eines- entsprechenden Bezugsspan  nungswertes     Ubez    gesichert sein.  



  Zu diesem Zweck erfolgt eine zwangsläufige     Aufla-          dung    des     Kondensators    3\ nach dem Einschalten des    Gerätes- über.     dW.Diode-5    und     dne        Klemme-    6;     die.    au  die     Impulsspannungsquelle        angeschlossen    ist, die nach  dem:

   Einschalten des Gerätes bis. zu     seiner-    Ausschal  tung nur     einer        Innpuls        erzeugt,        dessen-        Amplitude    dem  dem     erforderlichen        Tellerfaktor        entsprechenden,    Span  nungswert überschreitet: Dann wird die- Fremdquelle  für die     Bezugsimpulsfolge        (Fig.4c),    deren     Frequenz     dem erforderlichen     Teiierfaktor    entspricht, über die  Klemme 10 an die Schreibwicklung 28 angelegt. Hier  bei wird der Speicherkondensator 18 beim.

   Ankommen  eines Bezugsimpulses nach dem     Eintreffen    von je- n       Taktimpulsen    entladen     (Fig.4b).    Infolgedessen wird  dem Eingang     der    Diode 2' vom-Ausgang 12' über die  Wicklung 22 eine     Spannung        Ue(n)    zugeführt. Die  Diode. 2' des     Komparators    2 ist hierbei jedoch ge  sperrt, da am Kondensator 3' eine Spannung liegt, wel  che- die dem: erforderlichen Tellerfaktor     n    entspre  chende     Spannung    übersteigt, d. h.  



       Ub.    >     U,(")       Während der Einstellung des erforderlichen Teiler  faktors entlädt sich der Kondensator 3' über den  Widerstand 4' solange, bis sich die Bezugsspannung       Ube,    auf einen neuen Wert eingestellt hat, bei wel  chem    <B>U.("-1)</B>     G        Ubez        C    U'(")    ist und nach Aussetzen der Bezugsimpulse der einge  stellte Tellerfaktor     n    unverändert bleibt. Jetzt bleibt  am Kondensator 3' infolge. der     Aufladung    durch die  Spannung     Ue(n)    (im Zeitpunkt des Vergleichs) vom  Ausgang 12' über die.

   Wicklung 22 und die Diode= 2'  und Entladung über den Widerstand 4' die vorgege  bene Bezugsspannung     Ub"    erhalten. Darum müssen  die     Kapazitäts-    und Entladungselemente     derart     dimensioniert sein, dass die- zwischen zwei     Ansprech-          vorgängen    des     Rückstellkreises    dem Kapazitätselement  über den     Komparator    zufliessende Elektrizitätsmenge  der über das Entladungselement abfliessenden Elektri  zitätsmenge gleich ist.

   Es ist offensichtlich, dass jede  beliebige     Änderung    der Spannung     Ue(n)        (Fig-.3b)    am  Speicherkondensator 18 zu einer proportionalen Ver  schiebung des Pegels der Bezugsspannung     Ub"    führt,  wodurch der Tellerfaktor der Schaltungsanordnung  auch durch weitergehende     Änderungen    der den Span  nungspegel     Ue(n)    beeinflussenden Parameter nicht     be-          einflusst    wird.  



  Die Einstellung des vorgegebenen Wertes des Tel  lerfaktors erfolgt nur bei. der Einschaltung. des Gerätes, in dem eine derartige Schaltungsanordnung  benutzt wird. Die     Einstellzeit    für     den.        TeilErfäktor     übersteigt zehn ms nicht.  



  Da sich die Frequenz: der auf     die-Eingangsklemmen     14 und 15 gelangenden Impulse im Laufe des Betrie  bes ändern kann, so     ändert    sich     entsprechend-die    Ent  ladung des Kondensators 3' in der Zeit zwischen den  Zeitpunkten des Vergleichs.

   Demzufolge     muss=    sich die  Nachladung des Kondensators 3' im Zeitpunkt des  Vergleichs ändern.     Letzteres    wird durch     eine-    gewisse  zulässige Drift der Bezugsspannung     Ubey    gegenüber  der Spannung am Speicherkondensator 18 erreicht:  Die Ausgangsimpulse des     Frequenzteilers    treten  mit einer Periodendauer T =     nT-auf;    worin     a    der Tei-           lerfaktor    und T die Periode der Taktimpulse ist. Hier  bei fallen die Ausgangsimpulse     mit    einem der Taktim  pulse zusammen.

   Wenn die     Ausgangimpulsfolgen    eines  der     Frequenzteiler    des     Frequenzteilersystems    als     Be-          zugsimpulsfolge    angenommen wird, so können die an  deren Impulsfolgen gegenüber dieser um die Zeit     ti    =       iT    (i = 0, 1, 2<B>...</B> n-1) verschoben werden. Die Schal  tungsanordnung kann also einen der Zustände anneh  men, der durch die Phase (Verschiebung     ti)    der Aus  gangsimpulse gegenüber der Bezugsfolge gekennzeich  net ist.

   Mit dem     Eintreffen    jedes Impulses der Fremd  einrichtung (in der Zeichnung nicht dargestellt) am  Eingang 15 der      Oder -Schaltung        ändert    die Schal  tungsanordnung jedesmal die Phase der Ausgangsim  pulse um eine     Taktimpulsperiode.    Um ein Einschrei  ben der Information in Form von Phasenverschiebung  des Ausgangsimpulses zu ermöglichen, genügt es, den       Rückstellkreis    8 wenigstens einmal während der Einla  dung des Speicherkondensators 18 von der Eingangs  klemme 14 mit einem eine Verschiebung von t =     kT     gegenüber dem Bezugsimpuls aufweisenden Impuls an  sprechen zu lassen.

   Hierbei bedeutet  k  die Perioden  zahl der der Eingangsklemme 14 der Einrichtung vor  dem     Ansprechvorgang    des     Rückstellkreises    8 zugeführ  ten Taktimpulse. Der     Ansprechvorgang    wird dadurch  erreicht, dass der Klemme 10 des     Rückstellkreises    8  ein oder mehrere Impulse der dem     Informationswert     entsprechenden Phase     zugeführt    werden.  



  Es ist offensichtlich, dass die Anwendung von       Kapazitätsspeicherzählern    als phasenstabile Schaltungs  anordnung zur     Speicherung    und Zählung bei Gleichheit  der     Teilerfaktoren    sämtlicher     Kapazitätsspeicherzähler     des vorliegenden     Frequenzteilersystems    möglich ist.  



  Die erfindungsgemässe phasenstabile Schaltungsan  ordnung bleibt in beträchtlich weiterem Änderungsbe  reich der Parameter der     Schaltungselemente,    der     Spei-          sepsannungen    und der Temperatur funktionsfähig als  die bekannten     Phasenimpulseinrichtungen    mit     Kapazi-          tätsspeicherzählern.    So bleibt z.

   B. der     Teilerfaktor    der       erfindungsgemässen    Einrichtung bei zweifacher Ände  rung des Kapazitätsverhältnisses des Dosier- und des  Speicherkondensators gleich zehn erhalten, während  bei allen bekannten Einrichtungen die zulässige Ände  rung dieses Verhältnisses für gleichen     Teilerfaktor           5        o/a    nicht übersteigen     darf.     



  Die Grundparameter der Schaltelemente im Aus  führungsbeispiel nach     Fig.    2 haben folgende Werte:  
EMI0004.0041     
  
    Widerstand <SEP> 27 <SEP> <I>- <SEP> 75 <SEP> S2</I>
<tb>  Widerstand <SEP> 4' <SEP> - <SEP> 510 <SEP> kn
<tb>  Kondensator <SEP> 17 <SEP> - <SEP> 470 <SEP> pF
<tb>  Kondensator <SEP> 18 <SEP> - <SEP> 4700 <SEP> pF
<tb>  Kondensator <SEP> 3' <SEP> - <SEP> 5,0,uF
<tb>  Dioden <SEP> <B>19,20</B> <SEP> - <SEP> D9D
<tb>  Dioden <SEP> 2', <SEP> 5 <SEP> <B>-D220</B>
<tb>  Transistoren <SEP> 16, <SEP> 24 <SEP> - <SEP> P <SEP> 416A
<tb>  Transistoren <SEP> 21, <SEP> 25       Daraus folgt,

   dass ein aus einem Kapazitätselement  3 und einem Entladungselement 4 bestehender Strom  kreis ebenso     wirksam    in einer phasenstabilen Schal  tungsanordnung     mit    synchronisiertem     Kondensator-          Kippgenerator    benutzt werden     kann.     



  Unter Verwendung der erfindungsgemässen Ein  richtung sind bereits einige Ausführungen von Deka  denspeichern sowie     Teilungs-    und Zähldekaden     entwik-          keIt    worden. Eine derartige Dekade enthält nur ein  Drittel der Elemente einer     Triggerdekade,    wodurch  Abmessungen, Gewicht und Kosten     vermindert    wer  den. Diese phasenstabile Schaltungsanordnung weist  einen     wesentlich    geringeren Leistungsverbrauch auf als  die bekannten, was geringe Belastung für die Einzel  teile bedingt.

   Die Verminderung der Zahl der Einzel  teile und der Belastung setzt die     Wahrscheinlichkeit     von plötzlichen Ausfällen herab und     steigert    die mitt  lere störungsfreie Betriebszeit der Dekade um das drei  bis vierfache.  



  Prüfungsergebnisse zeigten, dass     erfindungsgemäss     aufgebaute Schaltungsanordnungen in einem Tempera  turbereich bis +60  C (bei Benutzung von Germanium  transistoren) bei einer     Änderung    der Speisespannungen  um   10     o/a    und einer 10      /oigen        Änderung    der     Werte    der  Parameter der Schaltungselemente störungsfrei arbei  ten.     Hierbei    ist keinerlei Abstimmung der Schaltungs  anordnung bei der Fertigung und beim     Auswechseln.     von Einzelteilen erforderlich.  



  Unter Verwendung der erfindungsgemässen pha  senstabilen     Schaltungsanordnungen    wurde eine Reihe  von Geräten hergestellt, und zwar     Universal-Impuls-          zähler,    Generatoren mit diskontinuierlicher Frequenz  reihe im Bereich von<B>106</B> bis 10-2 Hz, Impulszähler  mit     Voreinstellung,    digitale     Frequenzmesser    u. a.  



  Wie ein Vergleich mit den bekannten gleichartigen  Geräten zeigt, ermöglichen die erfindungsgemässen  phasenstabilen Schaltungsanordnungen einen zwei- bis  vierfachen Gewinn     hinsichtlich    der Abmessungen, des       Gewichtes,    der Kosten, der Leistungsaufnahme und  Zuverlässigkeit bei der Herstellung von digitalen Mess  eräten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Phasenstabile Schaltungsanordnung mit einem Kapazitätsspeicherzähler als Frequenzteiler und einem Komparator, wobei der den Kapazitätsspeicherzähler enthaltende Speicherkreis an einen der Eingänge des Komparators angeschlossen ist und der Ausgang des Komparators mit einem Rückstellkreis für den Spei cherkreis verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Eingang des Komparators (2) über eine aus mindestens je einem Kapazitäts- und Entladungsele ment (3, 4)
    bestehende Parallelschaltung mit einem Be- zugsverbindungspunkt der Schaltungsanordnung ver bunden ist, wobei die Kapazitäts- und Entladungsele mente (3, 4) so dimensioniert sind, dass die zwischen zwei Ansprechvorgänge des Rückstellkreises (8) dem Kapazitätselement (3) über den Komparator (2) zu- fliessende Elektrizitätsmenge der über das Entladungs element (4) abfliessenden Elektrizitätsmenge gleich ist,
    und dass der genannte andere Eingang des Kompara- tors mit der an ihm angeschlossenen Parallelschaltung von Kapazitäts- und Entladungselement mit einer Impulsspannungsquelle verbunden ist, die nur einmal während des Betriebes der Schaltungsanordnung nach Einschaltung der Einspeisung bis zur Ausschaltung derselben einen Spannungsimpuls erzeugt, dessen Amplitude grösser als der dem vorgegebenen Teiler- faktor entsprechende Spannungswert am Kapazitätsele ment (3) ist.
    1I. Verwendung der Schaltungsanordnung nach Patentanspruch I als Zählschaltung in digitalen Mess- geräten. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Kapazitätselement ein Kondensator (3') und das Entladungselement ein Widerstand (4') ist. 2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Kapazitätselement (3) ein gesperrter p-n-Übergang und das Entladungsele ment (4) ein Widerstand ist. 3.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Kapazitätselement (3) ein Kondensator und das Entladungselement (4) ein spannungsabhängiger Widerstand ist. 4. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass als Kapazitätselement (3) ein gesperrter p-n-Übergang und das Entladungsele ment (4) ein regelbarer Widerstand ist. 5. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Kapazitäts- und Entladungselement (3, 4) bestehende Parallelschaltung an einen auf Nullpotential liegenden Bezugsverbindungspunkt der Schaltungsan ordnung angeschlossen ist.
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