CH475150A - Aufsteckwellenstern - Google Patents

Aufsteckwellenstern

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Publication number
CH475150A
CH475150A CH703668A CH703668A CH475150A CH 475150 A CH475150 A CH 475150A CH 703668 A CH703668 A CH 703668A CH 703668 A CH703668 A CH 703668A CH 475150 A CH475150 A CH 475150A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
star
shaft
slip
arms
stop
Prior art date
Application number
CH703668A
Other languages
English (en)
Inventor
Maurer Juerg
Original Assignee
Siemens Ag Albis
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/02Methods or apparatus in which packages do not rotate
    • B65H49/04Package-supporting devices
    • B65H49/06Package-supporting devices for a single operative package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description


  



  Aufsteckwellenstern
Die Erfindung betrifft einen Aufsteckwellenstern, wie sie zum Aufstecken und zum Antrieb oder Freilauf von Drahthaspeln, Bandrollen, Fadenspulen usw. (allg.



  Rollen) bei Wickelmaschinen, Spulmaschinen, Zurüsteinrichtungen und dergleichen dienen.



   Es besteht oft das Problem, auf derselben Maschine Rollen mit unterschiedlichen Innendurchmessern und/ oder verschiedener Breite verwenden zu müssen. Bis jetzt wurde diese Möglichkeit durch Auswechslung des Aufsteckwellensterns, oder Verwendung von Zwischenhülsen, oder den Einsatz von mechanischen Innenspannvorrichtungen geschaffen.



   Die Erfindung ergibt eine Vereinfachung derartiger Einrichtungen, mit Erleichterung und Zeitersparnis in der Bedienung, indem ein und derselbe Aufsteckwellenstern ohne vorgängige Anpasseinstellung für verschieden grosse Innendurchmesser und Rollenbreiten einsetzbar ist.



   Der erfindungsgemässe Aufsteckwellenstern besitzt Sternarme, die an die Innendurchmesser der aufzustekkenden Rollen federnd anpassbar ausgebildet sind.



   Die Sternarme können aus Federblech bestehen und zur Erleichterung des Aufsteckens der unterschiedliche Innendurchmesser aufweisenden Rollen eine schräg auslaufende Aussenkante aufweisen.



   An Hand eines gezeichneten Ausführungsbeispiels der Erfindung werden weitere Einzelheiten beschrieben.



   Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Aufsteckwellenstern in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 2 ist der verkleinerte Aufriss desselben, von der Aufsteckseite aus gesehen.



   Der Aufsteckwellenstern besteht aus der antriebsoder lagerseitig rund gedrehten Sechskantwelle 1, an der ein Anschlag 2 und drei Sternarme 3 mittels Leisten 4 befestigt sind. Die Sternarme bestehen aus Federblech und sind an jeder zweiten Fläche der Sechskantwelle mit Schrauben 5 fixiert. Die Aussenkanten der Sternarme liegen beim Anschlag parallel zur Welle und sind an der Aufsteckseite gegen die Welle geneigt. Die Länge des achsparallelen Teiles der Aussenkanten entspricht der maximalen Breite der aufsteckbaren, nicht dargestellten Rollen. Der Anschlag begrenzt das Aufstekken der Rollen und hält diese in der achsnormalen Lage fest.



   Der Durchmesserbereich, für den der Aufsteckwellenstern verwendet werden kann, ist praktisch durch die Anschrägung der Sternarme gegeben, lässt sich aber nach unten bis zum Anliegen der Sternarme an die Welle erweitern. Voraussetzung dafür ist, dass die zulässige Beanspruchbarkeit des Federbleches nicht überschritten wird. Bei einer Rolle mit dem grösstmöglichen Innendurchmesser sind die Sternarme nahezu gestreckt, wie in Fig. 2 ausgezogen gezeichnet ist, und je kleiner der Innendurchmesser der Rolle wird, um so mehr müssen die Sternarme gebogen werden; diese Verhältnisse sind in derselben Figur strichliert dargestellt.



   Durch den Federdruck der Stern arme auf die aufgesteckte Rolle wird diese ohne zweiten, der Breite angepassten Anschlag festgehalten. Entsprechend dem Federdruck und der Reibungszahl zwischen den Sternarmen und der Rollenbohrung lässt sich auch ein bestimmtes Drehmoment zwischen Welle und Rolle übertragen. In der entgegengesetzt zur Richtung der gebogenen Stern arme laufenden Antriebsrichtung ist die übertragbare Kraft grösser als in der Richtung der Sternarmbiegung. Für Spezialfälle lässt sich durch eine Innenverzahnung der Rolle und eventuell noch zur Verzahnung passende, an den Federblechen befestigte Schienen, sogar eine schlupffreie Verbindung zwischen Aufsteckwellenstern und Rolle erzeugen, ohne dass dabei der Vorteil, Rollen mit verschieden grossen Innendurchmessern und/oder Breiten aufstecken zu können, verloren geht.



   Für grössere Rolleninnendurchmesser mag es notwendig sein, einen Aufsteckwellenstern mit mehr als drei Sternarmen, z. B. sechs Armen, zu verwenden. Bei Rollen von grösserem Gewicht können an der Welle drehbar gelagerte Stern arme aus starrem Material und daran angreifende besondere Federn zweckmässiger sein als Federblecharme. Stern arme der letztgenannten Art können den Anschlag entbehrlich machen, wenn sie selbst einen Anschlag für die Rolle aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufsteckwellenstern, dadurch gekennzeichnet, dass die Stern arme an die Innendurchmesser der aufzustekkenden Rollen anpassbar federnd ausgebildet sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Aufsteckwellenstern nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sternarme (3) aus Federblech bestehen und die Welle (1) einen festen seitlichen Anschlag (2) für die Rolle aufweist.
    2. Aufsteckwellenstern nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkanten der Sternarme beim Anschlag parallel zur Welle liegen und an der Aufsteckseite gegen die Welle geneigt sind.
    3. Aufsteckwellenstern nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er drei Sternarme aufweist, die an jeder zweiten Fläche einer Sechskantwelle befestigt sind.
CH703668A 1968-05-10 1968-05-10 Aufsteckwellenstern CH475150A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012102400U1 (de) * 2012-06-28 2013-09-30 Düspohl Maschinenbau Gmbh Friktionsring

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012102400U1 (de) * 2012-06-28 2013-09-30 Düspohl Maschinenbau Gmbh Friktionsring
US9033128B2 (en) 2012-06-28 2015-05-19 Düspohl Maschinenbau Gmbh Friction ring

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