CH474560A - Process for the production of basic dyes - Google Patents

Process for the production of basic dyes

Info

Publication number
CH474560A
CH474560A CH340768A CH340768A CH474560A CH 474560 A CH474560 A CH 474560A CH 340768 A CH340768 A CH 340768A CH 340768 A CH340768 A CH 340768A CH 474560 A CH474560 A CH 474560A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
optionally substituted
formula
substituted alkyl
dyes
Prior art date
Application number
CH340768A
Other languages
German (de)
Inventor
Roland Dr Entschel
Original Assignee
Sandoz Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandoz Ag filed Critical Sandoz Ag
Priority to CH340768A priority Critical patent/CH474560A/en
Priority claimed from CH383964A external-priority patent/CH473192A/en
Publication of CH474560A publication Critical patent/CH474560A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/02Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group
    • C09B44/04Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group from coupling components containing amino as the only directing group

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  

  Verfahren     zur        Herstellung    von basischen     Farbstoffen       Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen der Formel  
EMI0001.0004     
    worin die Reste     R1    für gleiche oder voneinander ver  schiedene,

   gegebenenfalls substituierte     Alkylreste    stehen  oder zwei oder drei der Reste     R1    zusammen mit dem       quaternierten        N-Atom    ein gesättigtes oder ungesättigtes       heterocyclisches        Ringsystem    bilden und worin  R7 gegebenenfalls     substituiertes        Alkyl,          R9    Halogen,       Rii        Alkylsulfonyl,    Mono- oder     Dialkylaminosulfonyl,            R12    und     R13    Halogen,       R18    Wasserstoff,

   Halogen oder     Alkyl,     y einen gegebenenfalls substituierten     Alkylenrest,     X  ein Anion und  n eine der Zahlen 1 oder 2  bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Ver  bindung der Formel  
EMI0001.0023     
    worin E den Säurerest eines Esters bedeutet, mit einem Amin der Formel  
EMI0001.0024     
    umsetzt.

    Besonders wertvolle Farbstoffe sind solche der Formel    
EMI0002.0001     
    worin       Rg    und     R13    Cl oder     Br,          Rll        Alkylsulfonyl,    Mono- oder     Dialkylaminosulfonyl,          R1$    H, Halogen, wie Cl,     Br    oder     Methyl,    vorzugsweise  H oder     Methyl,            R7    gegebenenfalls substituiertes     Alkyl,    z.

   B.     Methyl,     Äthyl,     Propyl    oder     Butyl,     y     -C2H4-    oder     -CH@CH-CH3    bedeuten und  A für einen der folgenden Reste steht  
EMI0002.0019     
    wobei D einen gegebenenfalls substituierten     Alkylrest,     vorzugsweise einen     Methyl-    oder     Äthylrest,    bedeutet.  



  Im allgemeinen sind als gegebenenfalls substituierte       Alkylreste    der     Methyl-,    Äthyl-,     Propyl-,        Isopropyl-,            Butyl-,        Isobutyl-,        Amyl-,        Isoamyl-    oder     Hexylrest    oder       dann    der     Hydroxyäthyl-,        Cyanäthyl-,        Chlormethyl-    oder       Chloräthylrest    zu verstehen.  



  Weitere bevorzugte Farbstoffe sind solche der For  mel  
EMI0002.0037     
    worin       R9    und     R12    Cl oder     Br,          R11        Alkylsulfonyl,    Mono- oder     Dialkylaminosulfonyl,          R18    H, Halogen, wie Cl,     Br    oder     Methyl,    vorzugsweise  H oder     Methyl,            R7    gegebenenfalls     substituiertes        Alkyl,    z.

   B.     Methyl;     Äthyl,     Propyl    oder     Butyl,     y     -C2H4-    oder     -CH2-CH-CH3    bedeuten und  A für einen der folgenden     Reste    steht  
EMI0002.0057     
    wobei D einen gegebenenfalls substituierten     Alkylrest,     vorzugsweise einen     Methyl-    oder     Äthylrest,    bedeutet.

      Wichtige Farbstoffe sind aber auch solche der       Formel     
EMI0002.0062     
    worin D einen gegebenenfalls substituierten     Alkylrest,     vorzugsweise ein     Methyl-,    Äthyl-,     Propyl-,        Butyl-,        Amyl-,          Hexyl-,        Hydroxyäthyl-,    Chloräthyl- oder     Chlormethyl-          rest    bedeutet.  



  Unter Anion X sind sowohl organische wie anorga  nische Ionen zu verstehen, wie z. B.     Methylsulfat-,          Sulfat-,        Disulfat-,        Perchlorat-,    Chlorid-,     Bromid-,        Iodid-,     Phosphat-,     Phosphormolybdat-,        Phosphorwolframmolyb-          dat-,        Benzolsulfonat-,        4-Chlor-benzolsulfonat-,        Oxalat-,          Maleinat-,    Acetat-,     Propionat-,        Methansulfonat-,

          Chlor-          acetat-,        Benzoat-,    oder komplexe Anionen, wie z. B. das  von     Chlorzinkdoppelsalzen.     



  Als Säurereste E kommen beispielsweise diejenigen  der Schwefelsäure (E steht für     S04H),    einer     Sulfonsäure       (E steht für     S03R,        worin    R einen gegebenenfalls substi  tuierten Kohlenwasserstoffrest bedeutet), des     Schwefel-          wasserstoffes    (E steht für SH), vorzugsweise aber die  jenigen der     Halogenwasserstoffsäuren    (E steht für Cl,     Br     usw.) in Betracht.  



  Die Umsetzung einer Verbindung der Formel (V)  mit     einem    Amin der Formel     (VI)        erfolgt    beispielsweise  in einem     organischen    Lösungsmittel und bei Tempera  turen von -50 bis     -h250     C. Man kann die Umsetzung  aber auch in     wässrigem    Medium,     gegebenenfalls    unter  Zugabe eines organischen Lösungsmittels, oder aber  ganz ohne Lösungsmittel bei den     ob,engenannten    Tempe  raturen     durchführen.     



  Die erhaltenen Farbstoffe können z. B. durch Filtrie-           ren,    gegebenenfalls nach Eindampfen oder Ausfällen,  isoliert werden.  



  Die neuen     Farbstoffe    dienen vorzugsweise zum Fär  ben,     Klotzen    oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder  daraus hergestellten Textilien, die aus     Acrylnitrilpolyme-          risaten    oder     -mischpolymerisaten    bestehen oder solche  enthalten.  



  Unter     Acrylnitrilpolymerisaten    sind insbesondere       Polymerisate    mit mehr als 80 %     Acrylnitril    zu verstehen;       Acrylnitrilmischpolymerisate    sind im allgemeinen Co  polymere aus 80-95 %     Acrylnitril    und     20=5    %     Vinyl-          acetat,        Vinylpyridin,        Vinylchlorid,        Vinylidenchlorid    und  auch     Acrylsäure,        Acrylsäureester,        Methacrylsäure,          Methacrylsäureester    usw.  



  Diese Fasern können im Gemisch mit andern gefärbt  werden. Man erhält kräftige egale Färbungen mit guter  Lichtechtheit und guten     Allgemeinechtheiten,    insbeson  dere guten Wasch-, Schweiss-, Sublimier-, Plissier-, De  katur-, Bügel-, Reib-, Karbonisier-, Wasser-, Meer  wasser-,     Trockenreinigungs-,    Überfärbe- und     Lösungs-          mittelechtheiten.    Sie besitzen ausserdem eine gute     pH-          Stabilität,    ein gutes Ziehvermögen, eine gute     Verkoch-          beständigkeit,    z.

   B. in Wasser, bei verschiedenen     pH-          Werten;    ferner reservieren sie Wolle und andere natür  liche oder synthetische     Polyamidfasern    ausgezeichnet.    Die Farbstoffe weisen im allgemeinen eine gute Salz  verträglichkeit auf; zudem sind einige der Farbstoffe der  Formel (I) in Wasser oder organischen Lösungsmitteln  besonders gut löslich.  



  Ferner sind die Farbstoffe zum Färben oder Be  drucken von durch saure Gruppen modifizierten Poly  ester- oder     Polyolefinfasern    geeignet.  



  Man färbt meist in     wässrigem,    neutralem oder sau  rem Medium bei Kochtemperatur unter Atmosphären  druck oder in geschlossenem Gefäss bei erhöhter Tempe  ratur unter erhöhtem Druck. Handelsübliche     Retarder     stören nicht, sind jedoch nicht erforderlich.

   Die Farb  stoffe eignen sich auch zum Färben von     Acrylnitrilpoly-          merisationsprodukten    und andern, gegebenenfalls ge  lösten Kunststoffen in der Masse in licht- und     nassechten     Tönen, zum Färben von Ölen oder Lacken oder auch  zum Färben von Baumwolle, besonders     tannierter     Baumwolle,     Cellulose,    regenerierter     Cellulose    und  von Papier in jedem Herstellungsstadium. Es hat sich  gezeigt, dass man auch vorteilhaft Gemische aus zwei  oder mehreren     Farbstoffen    der Formel (I) einsetzen  kann.  



  In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile  Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die  Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.    <I>Beispiel 1</I>    10 Teile der Verbindung der Formel  
EMI0003.0043     
    werden pulverisiert und in 40 Teilen     Pyridin    angerührt. Man erhitzt auf 115  und hält 20 Stunden lang auf  dieser Temperatur. Der Farbstoff der Formel  
EMI0003.0045     
    beginnt bereits in der Hitze auszukristallisieren. Man  lässt abkühlen, filtriert, wäscht den Rückstand mit Benzol  und trocknet. Mit dem erhaltenen wasserlöslichen, gelb  braunen Pulver lassen sich     Polyacrylnitrilfasern    in gold  gelben Tönen von guten     Echtheiten    färben.  



  <I>Färbebeispiel A</I>  20 Teile des nach Beispiel 1     erhaltenen    Farbstoffes  werden zunächst mit 80 Teilen     Dextrin    in einer Kugel  mühle während 48 Stunden innig vermischt.  



  Dann wird 1 Teil des so gewonnenen Präparates  mit 1 Teil 40 %     iger    Essigsäure     angeteigt,    der Brei unter  ständigem Schütteln mit 400 Teilen destilliertem Wasser  von 60  übergossen und das Ganze kurz aufgekocht.  Man verdünnt nochmals mit 7600 Teilen destilliertem  Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei 60  mit  100 Teilen      Dralon     (eingetragene Schutzmarke) in das  Färbebad ein. Das Material wurde 10 bis 15 Minuten  lang bei 60  in einem Bad von 8000 Teilen Wasser  und 2 Teilen Eisessig vorbehandelt. Man erwärmt nun  innerhalb von 30 Minuten auf 100 , kocht 1     Stunde     lang und spült.

   Man erhält eine egale goldgelbe Färbung    von ausgezeichneter Lichtechtheit und sehr guten     Nass-          schtheiten.       <I>Färbebeispiel B</I>     (Foulard-Färbung)     
EMI0003.0057     
  
    Zum <SEP> Herstellen <SEP> der <SEP> Klotzpaste <SEP> verwendet <SEP> man
<tb>  50 <SEP> Gramm/Liter <SEP> Farbstoff <SEP> (entsprechend <SEP> dem <SEP> im
<tb>  Färbebeispiel <SEP> A <SEP> mit <SEP> Dextrin <SEP> her  gestellten <SEP> Färbepräparat)

  
<tb>  3 <SEP> Gramm/Liter <SEP> Natriumalginat
<tb>  5 <SEP> Gramm/Liter <SEP> konzentrierte <SEP> Essigsäure
<tb>  20 <SEP> Gramm/Liter <SEP> Glaubersalz            Polyacrylnitrüfasern    werden nach üblichen Methoden  auf einem 2- oder     3-Walzenfoulard    kalt     foulardiert.    Der       Abpresseffekt    beträgt 80 %. Nach kurzem Zwischen  trocknen bei     90'     im Spannrahmen,     Hotflue    oder mit  Hilfe eines     Infrarot-Strahlers    wird im Düsenspannrah  men bei     170-190     während 1-3 Minuten mit trockener  Luft fixiert, anschliessend gespült, geseift und nochmals  gespült.

   Man erhält eine goldgelbe Färbung mit hervor  ragenden     Lichtechtheitseigenschaften.       
EMI0004.0001     
  
    <I>Färbebeispiel <SEP> C</I> <SEP> (Druck)
<tb>  Eine <SEP> Druckpaste <SEP> setzt <SEP> sich <SEP> zusammen <SEP> aus
<tb>  75 <SEP> Teilen <SEP> Farbstoff <SEP> (entsprechend <SEP> dem <SEP> in <SEP> Färbe  beispiel <SEP> A <SEP> mit <SEP> Dextrin <SEP> hergestellten
<tb>  Färbepräparat)
<tb>  10 <SEP> Teilen <SEP> konzentrierter <SEP> Essigsäure
<tb>  450 <SEP> Teilen <SEP> Natriumalginatverdickung
<tb>  25 <SEP> Teilen <SEP> eines <SEP> kationaktiven <SEP> Weichmachers,
<tb>  z. <SEP> B.

   <SEP> eines <SEP> Kondensationsproduktes
<tb>  aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Stearinsäure <SEP> und <SEP> 1 <SEP> Mol
<tb>  Triäthanolamin
<tb>  25 <SEP> Teilen <SEP> Glaubersalz
<tb>  <U>415 <SEP> Teilen</U> <SEP> Wasser
<tb>  1000 <SEP> Teile            Polyacrylnitrilfasern    werden nach dem     üblichen     Handdruckverfahren bedruckt, das Fasermaterial an  schliessend an der Luft     getrocknet,    in einem Stern  dämpfer mit     Sattdampf    während 20-30     Minuten    ge  dämpft, sodann gespült, geseift und nochmals gespült.  Es wird ein goldgelber Druck mit sehr guten     Echtheits-          eigenschaften    erhalten.  



  Weitere wertvolle Farbstoffe, wie sie nach den im  Beispiel 1 angeführten Verfahren erhalten werden kön  nen, werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Sie  entsprechen der Formel  
EMI0004.0009     
  
          wobei    die Symbole     R9,        R11,        R12,        R13,        R16    und     R18    die  in der Tabelle angegebenen Bedeutungen besitzen.  



  Als     Anion    X     o    kommen die in der Beschreibung  aufgeführten in Betracht:  Die in der folgenden Tabelle aufgeführten     .Symbole          K1    bis     K13    stehen für die folgenden Reste:  
EMI0004.0022     
  
   
EMI0004.0023     
  
     In der Tabelle kann in jedem einzelnen Fall der  Rest K durch einen beliebigen anderen Rest K ersetzt  werden. Ist z. B. der Rest     K1    in einem Tabellenbeispiel  angegeben, so kann man hierfür ebenso gut eines der  Symbole K2 bis     K13    einsetzen.  
EMI0004.0026     
  
     
EMI0005.0001     
  
     
EMI0006.0001     
  
     
EMI0007.0001     
  
     
EMI0008.0001     
  




  Process for the preparation of basic dyes The invention relates to a process for the preparation of basic dyes of the formula
EMI0001.0004
    wherein the radicals R1 are identical or different from one another,

   optionally substituted alkyl radicals or two or three of the radicals R1 together with the quaternized N atom form a saturated or unsaturated heterocyclic ring system and in which R7 optionally substituted alkyl, R9 halogen, Rii alkylsulfonyl, mono- or dialkylaminosulfonyl, R12 and R13 halogen, R18 hydrogen ,

   Halogen or alkyl, y is an optionally substituted alkylene radical, X is an anion and n is one of the numbers 1 or 2, characterized in that one is a compound of the formula
EMI0001.0023
    wherein E is the acid residue of an ester with an amine of the formula
EMI0001.0024
    implements.

    Particularly valuable dyes are those of the formula
EMI0002.0001
    wherein Rg and R13 Cl or Br, Rll alkylsulfonyl, mono- or dialkylaminosulfonyl, R1 $ H, halogen, such as Cl, Br or methyl, preferably H or methyl, R7 optionally substituted alkyl, e.g.

   B. methyl, ethyl, propyl or butyl, y -C2H4- or -CH @ CH-CH3 and A is one of the following radicals
EMI0002.0019
    where D is an optionally substituted alkyl radical, preferably a methyl or ethyl radical.



  In general, substituted or unsubstituted alkyl radicals are the methyl, ethyl, propyl, isopropyl, butyl, isobutyl, amyl, isoamyl or hexyl radicals or then the hydroxyethyl, cyanoethyl, chloromethyl or chloroethyl radicals.



  Further preferred dyes are those of the formula
EMI0002.0037
    wherein R9 and R12 Cl or Br, R11 alkylsulfonyl, mono- or dialkylaminosulfonyl, R18 H, halogen, such as Cl, Br or methyl, preferably H or methyl, R7 optionally substituted alkyl, e.g.

   B. methyl; Ethyl, propyl or butyl, y is -C2H4- or -CH2-CH-CH3 and A is one of the following radicals
EMI0002.0057
    where D is an optionally substituted alkyl radical, preferably a methyl or ethyl radical.

      Important dyes are also those of the formula
EMI0002.0062
    where D is an optionally substituted alkyl radical, preferably a methyl, ethyl, propyl, butyl, amyl, hexyl, hydroxyethyl, chloroethyl or chloromethyl radical.



  Anion X is understood to mean both organic and inorganic ions, such as. B. methyl sulfate, sulfate, disulfate, perchlorate, chloride, bromide, iodide, phosphate, phosphorus molybdate, phosphotungsten molybdate, benzenesulfonate, 4-chlorobenzenesulfonate, oxalate, maleate, Acetate, propionate, methanesulfonate,

          Chlorine acetate, benzoate, or complex anions, such as. B. that of zinc chloride double salts.



  The acid radicals E include, for example, those of sulfuric acid (E stands for SO4H), a sulfonic acid (E stands for SO3R, where R stands for an optionally substituted hydrocarbon radical), of hydrogen sulfide (E stands for SH), but preferably those of the hydrohalic acids (E stands for Cl, Br, etc.).



  The reaction of a compound of the formula (V) with an amine of the formula (VI) takes place, for example, in an organic solvent and at temperatures from -50 to -h250 C. However, the reaction can also be carried out in an aqueous medium, optionally with the addition of an organic Solvent, or completely without a solvent at the above-specified temperatures.



  The dyes obtained can, for. B. by filtration, optionally after evaporation or precipitation, isolated.



  The new dyes are preferably used for dyeing, padding or printing fibers, threads or textiles made therefrom which consist of or contain acrylonitrile polymers or copolymers.



  Acrylonitrile polymers are to be understood as meaning, in particular, polymers with more than 80% acrylonitrile; Acrylonitrile copolymers are generally copolymers made of 80-95% acrylonitrile and 20 = 5% vinyl acetate, vinyl pyridine, vinyl chloride, vinylidene chloride and also acrylic acid, acrylic acid esters, methacrylic acid, methacrylic acid esters, etc.



  These fibers can be dyed in a mixture with others. Strong, level dyeings with good lightfastness and good all-round fastness properties are obtained, in particular good washing, welding, subliming, pleating, decating, ironing, rubbing, carbonizing, water, sea water, dry cleaning, Over-dyeing and solvent fastness. They also have good pH stability, good drawability, good resistance to boiling, e.g.

   B. in water, at different pH values; they also reserve wool and other natural or synthetic polyamide fibers excellently. The dyes generally have good salt compatibility; In addition, some of the dyes of the formula (I) are particularly soluble in water or organic solvents.



  The dyes are also suitable for dyeing or printing polyester or polyolefin fibers modified by acid groups.



  Coloring is usually done in an aqueous, neutral or acidic medium at boiling temperature under atmospheric pressure or in a closed vessel at elevated temperature under elevated pressure. Commercially available retarders do not interfere, but are not required.

   The dyes are also suitable for dyeing acrylonitrile polymerization products and other, optionally dissolved plastics in the mass in lightfast and wetfast shades, for dyeing oils or lacquers or for dyeing cotton, especially tannin cotton, cellulose, regenerated cellulose and of paper at every stage of manufacture. It has been shown that mixtures of two or more dyes of the formula (I) can also advantageously be used.



  In the following examples, the parts are parts by weight and the percentages are percentages by weight. The temperatures are given in degrees Celsius. <I> Example 1 </I> 10 parts of the compound of the formula
EMI0003.0043
    are pulverized and mixed in 40 parts of pyridine. The mixture is heated to 115 and held at this temperature for 20 hours. The dye of the formula
EMI0003.0045
    already starts to crystallize in the heat. It is allowed to cool, filtered, the residue is washed with benzene and dried. The water-soluble, yellow-brown powder obtained can be used to dye polyacrylonitrile fibers in gold-yellow shades with good fastness properties.



  <I> Dyeing Example A </I> 20 parts of the dye obtained according to Example 1 are first intimately mixed with 80 parts of dextrin in a ball mill for 48 hours.



  Then 1 part of the preparation obtained in this way is made into a paste with 1 part of 40% acetic acid, 400 parts of distilled water of 60 are poured over the pulp while shaking constantly and the whole thing is briefly boiled. It is diluted again with 7600 parts of distilled water, 2 parts of glacial acetic acid are added and, at 60, 100 parts of Dralon (registered trademark) are added to the dyebath. The material was pretreated for 10 to 15 minutes at 60 in a bath of 8,000 parts water and 2 parts glacial acetic acid. It is then heated to 100 within 30 minutes, boiled for 1 hour and rinsed.

   A level golden yellow dyeing of excellent lightfastness and very good wetness properties is obtained. <I> Dyeing example B </I> (foulard dyeing)
EMI0003.0057
  
    For <SEP> production <SEP> of the <SEP> block paste <SEP> use <SEP> man
<tb> 50 <SEP> grams / liter <SEP> dye <SEP> (corresponding to <SEP> the <SEP> in
<tb> staining example <SEP> A <SEP> with <SEP> dextrin <SEP> <SEP> staining preparation manufactured)

  
<tb> 3 <SEP> grams / liter <SEP> sodium alginate
<tb> 5 <SEP> grams / liter <SEP> concentrated <SEP> acetic acid
<tb> 20 <SEP> grams / liter <SEP> Glauber's salt polyacrylonitrile fibers are padded cold on a 2- or 3-roll pad using conventional methods. The squeeze effect is 80%. After a short intermediate drying at 90 'in the stenter, hot flue or with the help of an infrared heater, fixation is carried out in the nozzle clamping frame at 170-190 for 1-3 minutes with dry air, then rinsed, soaped and rinsed again.

   A golden yellow dyeing with excellent lightfastness properties is obtained.
EMI0004.0001
  
    <I> Coloring example <SEP> C </I> <SEP> (pressure)
<tb> A <SEP> print paste <SEP> is <SEP> made up of <SEP> together <SEP>
<tb> 75 <SEP> parts <SEP> dye <SEP> (corresponding to <SEP> the <SEP> in <SEP> dyeing example <SEP> A <SEP> made with <SEP> dextrin <SEP>
<tb> dye preparation)
<tb> 10 <SEP> parts <SEP> concentrated <SEP> acetic acid
<tb> 450 <SEP> parts <SEP> sodium alginate thickener
<tb> 25 <SEP> parts <SEP> of a <SEP> cationic <SEP> plasticizer,
<tb> e.g. <SEP> B.

   <SEP> of a <SEP> condensation product
<tb> from <SEP> 1 <SEP> mol <SEP> stearic acid <SEP> and <SEP> 1 <SEP> mol
<tb> triethanolamine
<tb> 25 <SEP> Share <SEP> Glauber's salt
<tb> <U> 415 <SEP> Divide </U> <SEP> water
<tb> 1000 <SEP> parts of polyacrylonitrile fibers are printed using the customary hand printing process, the fiber material is then air-dried, steamed in a star steamer with saturated steam for 20-30 minutes, then rinsed, soaped and rinsed again. A golden yellow print with very good fastness properties is obtained.



  Other valuable dyes, as they can be obtained by the process listed in Example 1, are described in the following table. They correspond to the formula
EMI0004.0009
  
          where the symbols R9, R11, R12, R13, R16 and R18 have the meanings given in the table.



  As anions X o, those listed in the description come into consideration: The symbols K1 to K13 listed in the following table represent the following radicals:
EMI0004.0022
  
   
EMI0004.0023
  
     In the table, the remainder K can be replaced by any other remainder K in each individual case. Is z. If, for example, the remainder K1 is given in a table example, one of the symbols K2 to K13 can be used for this purpose.
EMI0004.0026
  
     
EMI0005.0001
  
     
EMI0006.0001
  
     
EMI0007.0001
  
     
EMI0008.0001
  


 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen der Formel EMI0008.0003 worin die Reste R1 für gleiche oder voneinander ver schiedene, gegebenenfalls substituierte Alkylreste stehen oder zwei oder drei der Reste R1 zusammen mit dem quaternierten N -Atom ein gesättigtes oder ungesättigtes heterocyclisches Ringsystem bilden und worin R7 gegebenenfalls substituiertes Alkyl, PATENT CLAIM Process for the production of basic colorants of the formula EMI0008.0003 in which the radicals R1 are identical or different, optionally substituted alkyl radicals or two or three of the radicals R1 together with the quaternized N atom form a saturated or unsaturated heterocyclic ring system and in which R7 is optionally substituted alkyl, R3 Halogen, R11 Alkylsulfonyl, Mono- oder Dialkylaminosulfonyl, R12 und R13 Halogen, R1$ Wasserstoff, Halogen oder Alkyl, y einen gegebenenfalls substituierten Alkylenrest, Xo ein Anion und n eine der Zahlen 1 oder 2 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Ver bindung der Formel EMI0009.0002 worin E den Säurerest eines Esters bedeutet, mit einem Amin der Formel EMI0009.0003 umsetzt. R3 is halogen, R11 is alkylsulfonyl, mono- or dialkylaminosulfonyl, R12 and R13 is halogen, R1 $ is hydrogen, halogen or alkyl, y is an optionally substituted alkylene radical, Xo is an anion and n is one of the numbers 1 or 2, characterized in that a Ver binding the formula EMI0009.0002 wherein E is the acid residue of an ester with an amine of the formula EMI0009.0003 implements. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man Farbstoffe der Formel EMI0009.0005 herstellt, worin R9 und R13 Cl oder Br, R11 Al'kylsulfonyl, Mono- oder Dialkylaminosulfonyl, R18 H, Halogen oder Methyl, R, gegebenenfalls substituiertes Alkyl, y -C2H4- oder EMI0009.0017 bedeuten und A für einen der Reste EMI0009.0018 steht, SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that one dyes of the formula EMI0009.0005 in which R9 and R13 are Cl or Br, R11 is alkylsulfonyl, mono- or dialkylaminosulfonyl, R18 is H, halogen or methyl, R is optionally substituted alkyl, y -C2H4- or EMI0009.0017 mean and A for one of the residues EMI0009.0018 stands, wobei D einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- rest bedeutet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch Bekenn zeichnet, dass man Farbstoffe der Formel EMI0009.0023 herstellt, worin R3 und R12 Cl oder Br, R11 Alkylsulfonyl, Mono- oder Dialkylaminosulfonyl, R18 H, Halogen oder Methyl, R7 gegebenenfalls substituiertes Alkyl, where D denotes an optionally substituted alkyl radical. 2. The method according to claim, characterized in that one dyes of the formula EMI0009.0023 where R3 and R12 are Cl or Br, R11 is alkylsulfonyl, mono- or dialkylaminosulfonyl, R18 is H, halogen or methyl, R7 is optionally substituted alkyl, y -CgH4- oder EMI0009.0035 bedeuten, und A für einen der Reste EMI0009.0038 steht, wobei D einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- rest bedeutet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man Farbstoffe der Formel EMI0009.0043 herstellt, worin D einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest bedeutet. y -CgH4- or EMI0009.0035 mean, and A for one of the residues EMI0009.0038 stands, where D is an optionally substituted alkyl radical. 3. The method according to claim, characterized in that dyes of the formula EMI0009.0043 where D is an optionally substituted alkyl radical.
CH340768A 1964-03-25 1964-03-25 Process for the production of basic dyes CH474560A (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH340768A CH474560A (en) 1964-03-25 1964-03-25 Process for the production of basic dyes

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH383964A CH473192A (en) 1964-03-25 1964-03-25 Process for the production of basic dyes
CH340768A CH474560A (en) 1964-03-25 1964-03-25 Process for the production of basic dyes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH474560A true CH474560A (en) 1969-06-30

Family

ID=25692932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH340768A CH474560A (en) 1964-03-25 1964-03-25 Process for the production of basic dyes

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH474560A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055221A2 (en) * 1980-12-24 1982-06-30 Ciba-Geigy Ag Monocationic dyestuff salts

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055221A2 (en) * 1980-12-24 1982-06-30 Ciba-Geigy Ag Monocationic dyestuff salts
EP0055221A3 (en) * 1980-12-24 1983-06-15 Ciba-Geigy Ag Monocationic dyestuff salts

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1619633A1 (en) Method of coloring or printing
DE1965993C3 (en) Azo dyes free from sulfo groups, processes for their production and their use for dyeing and printing paper
CH460981A (en) Process for the preparation of hydrazine derivatives
CH447422A (en) Process for the production of dyes
CH474560A (en) Process for the production of basic dyes
DE1644321C3 (en) Basic monoazo dyes and process for their preparation
CH508017A (en) Yellow-orange basic dyes
DE1644323C3 (en) Basic monoazo dyes, process for their preparation and their use
CH545333A (en) Mono basic dyes - and process for their prodn
CH549082A (en) Mono basic dyes - and process for their prodn
CH482783A (en) Process for the production of basic dyes
CH510721A (en) Basic anthraquinone dyes of formula:- W=NH2, OH, opt. substd. alkylamino, phenylamino; Z= K1= -N(CH3)2-NH2; and of formula:- A1 = H, opt. substd. alkyl, cyclohe
DE1644632A1 (en) Process for the production of basic anthraquinone dyes
CH507349A (en) (azo) dyestuffs prodn
CH507348A (en) (azo) dyestuffs prodn
AT239741B (en) Process for fixing pigments on fiber materials and fabrics
DE1929417B1 (en) Process for dyeing, padding or printing textile material made of acrylonitrile polymers
CH516625A (en) Mono basic dyes - and process for their prodn
CH516623A (en) Mono basic dyes - and process for their prodn
AT234627B (en) Process for fixing pigments on fiber material and fabrics
CH507350A (en) (azo) dyestuffs prodn
CH516624A (en) Mono basic dyes - and process for their prodn
DE1469766A1 (en) Phthalocyanine dyes, process for their preparation and their use for coloring
DE1254786B (en) Process for the preparation of dyes of the anthraquinone series
CH461664A (en) Process for the production of hydrozine derivatives

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased