CH465486A - Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken von Stückgütern in Einzelfächer von Behältern - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken von Stückgütern in Einzelfächer von BehälternInfo
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- CH465486A CH465486A CH402768A CH402768A CH465486A CH 465486 A CH465486 A CH 465486A CH 402768 A CH402768 A CH 402768A CH 402768 A CH402768 A CH 402768A CH 465486 A CH465486 A CH 465486A
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65B5/10—Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
- B65B5/101—Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by gravity
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Description
Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken von Stückgütern in Einzelfächer von Behältern Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken von Stückgütern in Einzelfächer von Behältern. Beim bekannten Verfahren dieser Art werden einzeln auf einem ersten unendlichen Ladeband aufgelegte Stückgüter an der Umlenkstelle des Ladebandes abgeworfen und in die Einzelfächer eines auf einem zweiten, tiefer liegenden Ladeband aufgelegten Behälter eingeworfen. Hierfür ist es notwendig, die Geschwindigkeiten der beiden Ladebänder richtig aufeinander abzustimmen, damit jedes Fach richtig beladen wird. Abgesehen von den bisher sehr komplizierten Abstimmitteln konnten solche Verfahren nur im intermittierenden Betrieb durchgeführt werden, was sehr unwirtschaftlich ist. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Verfahrens zum kontinuierlichen Verpacken von Stückgütern in Einzelfächer von Behältern, welches die Nachteile der bekannten Verfahren vermeidet. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass unter einer Stelle, bei welcher einem ersten endlosen Ladeband, auf dem sich dem Verpacken bestimmte Stückgüter befinden, ein Vorschub mit konstanter Geschwindigkeit erteilt wird, ein zweites Ladeband angeordnet wird, dem mindestens ein Behälter mit Einzelfächer zum Auffangen der an der genannten Stelle vom ersten Ladeband nacheinander nach unten abfallenden Stückgüter aufgelegt wird, wobei dem zweiten Ladeband eine konstante Geschwindigkeit unabhängig der Geschwindigkeit des ersten Ladebandes und im Bereich der Auffangstelle ein gekrümmter Verlauf mit veränderlichem Radius zur Änderung der linearen Geschwindigkeit des Behälters in diesem Bereich in Abhängigkeit des Fächerabstandes erteilt wird. Eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens soll anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt eines teilweise mit Ampullen gefüllten Faltenbehälters, in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Ausschnitt einer Einrichtung zum Füllen des Faltenbehälters mit Ampullen, in Seitenansicht und Fig. 3 ein Detail der Einrichtung gemäss Fig. 2. Gemäss Fig. 1 ist zur Aufnahme von Stückgütern, beispielsweise Ampullen b ein ausschnittsweise dargestellter Behälter a vorgesehen mit einer Mehrzahl regelmässiger Vertiefungen zur Aufnahme je einer der Ampullen b. Die Tiefe und Weite der Wellungen ist selbstverständlich dem betreffenden aufzunehmenden Stückgut angepasst. Bei der Einrichtung gemäss Fig. 2 ist eine Zuführvorrichtung A und eine Abnahmevorrichtung B vorgesehen. Die Zufuhrvorrichtung A umfasst ein endloses Ladeband c, auf welchem die Stückgüter b in gleichmässigem Abstand der Abnahmevorrichtung B zugeführt werden, etwa nach vorgängigem Füllen, Verschliessen, Bedrukken, Etikettieren od. dgl. Die an der Umkehrstelle des Ladebandes c ausgeworfenen Stückgüter b fallen auf ein zweites Ladeband d der tiefer liegenden Abnahmevorrichtung B in die Einzelfächer des auf dem Ladeband angeordneten Behälters a. Die beiden Ladebänder c und d werden unabhängig voneinander mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Für eine Abstimmung zwischen Zufuhrvorrichtung A und Abnahmevorrichtung B ist bei letzterer zwischen konstant angetriebenen Walzen e und f eine Gleitbahn g vorgesehen. Durch Verschieben dieser Gleitbahn g oder durch Einlage von Zwischenstücken ii oder i, (Fig. 3) mit vorbestimmter Dicke x zwischen den Auflageflächen von Behälter a und Ladeband c kann nun, wie die Fig. 2 und 3 deutlich zeigen, der Radius R des Umlenkbogens des von der Gleitbahn g abgestützten Ladebandes c ge ändert werden, wodurch die Oberflächengeschwindigkeit des gekrümmten Teiles des Ladebandes c bzw. der Fächer geändert wird. Selbstverständlich können beide Massnahmen gleichzeitig getroffen werden. Die Änderungen der Geschwindigkeit im Bereich der Bandkrümmung sollen folgende Beispiele veranschaulichen. Wenn die Unterlegstücke ii mit einer Dicke xl gemäss Fig. 2 durch Unterlegstücke i2 mit einer Dicke x3 gemäss Fig. 3 ersetzt werden, so ergibt sich folgende Beziehung R1 < R2 und ci wobei R1 den Radius darstellt zwischen dem Zentrum der Walze f und der Mitte der Vertiefungen des Behälters in Fig. 2; wobei R den Radius darstellt zwischen dem Zentrum der Walze f und der Mitte der Vertiefungen des Behälters in Fig. 3; und wobei cl und ci die Länge der gekrümmten Bewegung unter einer gegebenen Winkelgeschwindigkeit des Bandes d bedeuten. Beim vorliegenden Verfahren ist es nun auf einfache Weise möglich, die Behälterfächer auf jene Stelle-anzupassen, an der die Stückgüter vom oberen zum unteren Band fallen, ohne hierfür die Antriebsgeschwindigkeiten für die Bänder ändern zu müssen, Der Durchgang oder die Spannung des Ladebandes d, welche durch die Verschiebung der Gleitbahn g nach der einen oder anderen Richtung hervorgerufen wird, kann in geeigneter Weise durch Lageänderung nicht näher gezeigter Stützrollen für das Band d oder durch Abstandsänderung der Treibwalzen e und f ausgeglichen werden. Wie Fig. 1 erkennen lässt, weist der Behälter a zweckmässig einen sich über die Breite K der Fächer erstrekkenden Rand auf, der an seiner Unterseite mit Klammern 1 versehen ist, um den Behälter a mit dem Ladeband d der Abnahmevorrichtung verbinden zu können. Sich auf dem Band d folgende Behälter können ferner so aneinander anschliessen, dass die den Stosskanten benachbarten Fächer um Fachbreite getrennt sind. Kommt dieser Stoss unter den Abwurfbereich des oberen Bandes c der Zufuhrvorrichtung A, so weist diese zur Überbrückung des Stosses eine Leerstelle auf, wie Fig. 2 deutlich erkennen lässt. Es sei noch erwähnt, dass die Distanzmittel i zum Anheben des Behälterbodens h vom Band d höhenverstellbar sein können und dass ferner die Kontaktfläche der Gleitbahn g mit Gleitrollen versehen sein kann. Ferner können die Ladebänder aus Kettenläufen gebildet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zum kontinuierlichen Verpacken von Stückgütern in Einzelfächer von Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass unter einer Stelle, bei welcher einem ersten endlosen Ladeband, auf dem sich dem Verpacken bestimmte Stückgüter befinden, ein Vorschub mit konstanter Geschwindigkeit erteilt wird, ein zweites Ladeband angeordnet wird, dem mindestens ein Behälter mit Einzelfächer zum Auffangen der an der genannten Stelle vom ersten Ladeband nacheinander nach unten abfallenden Stückgüter aufgelegt wird, wobei dem zweiten Ladeband eine konstante Geschwindigkeit unabhängig der Geschwindigkeit des ersten Ladebandes und im Bereich der Auffangstelle ein gekrümmter Verlauf mit veränderlichem Radius zur Änderung der linearen Geschwindigkeit des Behälters in diesem Bereich in Abhängigkeit des Fächerabstandes erteilt wird.UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung des Radius der gekrümmten Bahn veränderliche Abstandsmittel zwischen dem zweiten Ladeband und den darauf befindlichen Behältern eingesetzt werden.
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Family Applications (1)
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- 1968-03-22 ES ES351870A patent/ES351870A1/es not_active Expired
Also Published As
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