DE3245198A1 - Transportvorrichtung fuer behaelter, insbesondere flaschen - Google Patents

Transportvorrichtung fuer behaelter, insbesondere flaschen

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DE3245198A1 DE19823245198 DE3245198A DE3245198A1 DE 3245198 A1 DE3245198 A1 DE 3245198A1 DE 19823245198 DE19823245198 DE 19823245198 DE 3245198 A DE3245198 A DE 3245198A DE 3245198 A1 DE3245198 A1 DE 3245198A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/682Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor from a single conveyor lane consisting of one conveyor or several adjacent conveyors
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Description

  • Transportvorrichtung für Behälter, insbesondere Flaschen
  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Behälter, insbesondere Flaschen, mit einem Einlauf und einem Auslauf, mit einer sich in Richtung '§Einlauf-Auslauf" (Förderrichtung) erstreckenden Förderstrecke, die zumindest in einem Teilbereich von einem ersten und einem zweiten Förderelement gebildet ist, wobei die Förderelemente einander unmittelbar benachbart liegen und Standflächen für die Behälter bilden, sowie mit die Förderstrecke seitlich begrenzenden Führungen, wobei im Bereich des Auslaufs die Führung an wenigstens einer Seite der Förderstrecke von mindestens einem schräg zur Förderrichtung liegenden und sich über die erste Förderstrecke hinwegerstreckenden ersten Führungsabschnitt gebildet ist, der in Förderrichtung in einen zweiten Führungsabschnitt übergeht, welcher sich an der dem ersten Förderelement benachbarten Seite des zweiten Förderelementes in Förderrichtung erstreckt.
  • Beispielsweise in Brauereien, aber auch in anderen Betrieben, in denen Getränke oder andere Flüssigkeiten in Behälter, vorzugsweise in Flaschen abgefüllt werden, ist es üblich, entsprechende Maschinen, beispielsweise Füll- und Etikettiermaschinen über Transporteinrichtungen miteinander zu verbinden, so daß die beispielsweise eine Füllmaschine verlassenden Behälter bzw.
  • Flaschen über eine Transporteinrichtung dem Eingang der nachfolgenden Etikettiermaschine automatisch zugeführt werden.
  • Damit am Eingang der nachgeschalteten Maschine beispielsweise unabhängig von einem ev. kurzzeitigen Abschalten der vorgeschalteten Maschine stets eine genügende Anzahl von Behältern zur Verfügung steht, bzw. um bei laufender vorgeschalteter Maschine ein kurzzeitiges Abschalten der nachgeschalteten Maschine zu ermöglichen, ist es üblich, in der die Maschinen verbindenden Transporteinrichtung Maßnahmen vorzusehen, die als Stauraum für die Behälter bzw. Flaschen dienen.
  • Hierfür eignet sich beispielsweise eine Transportvorrichtung der eingangs geschilderten Art, bei der die Gesamt-Förderstrecke von mehreren Förderelementen, beispielsweise von mehreren Förderbändern gebildet ist und an deren Auslauf ein Zusammenführen der Behälter bzw. Flaschen auf wenigstens ein Förderelement erfolgt.
  • Dieses Zusammenführen bereitet insofern Schwierigkeiten, als es hierbei zu einem gegenseitigen Verkeilen bzw. Verklemmen der Behälter kommen kann.
  • Um ein derartiges Verkeilen zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, Rüttelvorrichtungen im Bereich der Verengung der Förderstrecke bzw. im Bereich der Zusammenführung der Behälter vorzusehen, oder aber dort die Führungen so auszubilden, daß sie eine hin- und hergehende Bewegung in Führungslängsrichtung ausführen. Weiterhin wurde auch bereits vorgeschlagen, die Fördergeschwindigkeit der einzelnen Förderelemente unterschiedlich zu wählen bzw. entsprechend der vorhandenen Anzahl an Behältern unterschiedlich zu steuern. Alle diese Maßnahmen erfordern relativ aufwendige Konstruktionen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen ein gegenseitiges Verkeilen der Behälter zu vermeiden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Transportvorrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die von wenigstens einem Förderelement gebildeten Stand flächen quer zur Förderrichtung derart geneigt sind, daß sie mit den Standflächen wenigstens einer benachbarten Fördereinrichtung einen Winkel kleiner als 1800 einschließen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung reicht das zweite Förderelement bis an den Auslauf der Transportvorrichtung, während das erste Förderelement und/oder dessen für die Förderung der Behälter wirksamer Bereich bereits an dem ersten Führungsabschnitt enden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung sind zur Erzielung eines möglichst großen Stauraumes für die Behälter vorzugsweise mehrere erste Förderelemente vorgesehen.
  • Anstelle eines einzigen, bis an den Auslauf reichenden zweiten Förderelementes können im Bedarfsfall auch mehrere zweite Förderelemente nebeneinander vorgesehen werden, wobei es auch hier wiederum zweckmäßig ist, die von diesen Förderelementen für die Behälter gebildeten Standflächen in der beschriebenen Weise geneigt anzuordnen.
  • Die Ausbildung ist vorzugsweise so getroffen, daß bei mehreren ersten Förderelementen die von diesen Förderelementen gebildeten Standflächen im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei diese Ebene mit den Standflächen des wenigstens einen zweiten Förderelementes einen Winkel von kleiner als 1800 einschließen.
  • Praktische Versuche haben gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Transportvorrichtung ein gegenseitiges Verkeilen von Behältern bzw. Flaschen im Bereich der Zusammenführung ohne aufwendige Konstruktion wirksam vermieden wird, wobei nach einer der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis das Verkeilen der Behälter offenbar dadurch verhindert wird, daß diese Behälter durch die Neigung der Standflächen ständig willkürlich gekippt und/oder um ihre Hochachse gedreht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind sowohl die Stand flächen des wenigstens einen ersten Förderelementes als auch die Standflächen des wenigstens einen zweiten Förderelementes quer zur Förderrichtung gegenüber der Horizontalen geneigt.
  • Der Winkel, den die Standflächen des wenigstens einen ersten Förderelementes mit den Standflächen des wenigstens einen zweiten Förderelementes einschließen beträgt beispielsweise 1740.
  • Grundsätzlich ist es bei der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ausreichend, die Standflächen der Förderelemente nur im Bereich des ersten Führungsabschnittes, d.h. im Bereich der Zusammenführung geneigt anzuordnen. Davor können die Standflächen in üblicher Weise in einer horizontalen Ebene liegen.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine Transportvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 in Seitenansicht die Transportvorrichtung gemäß Fig. 1, und zwar von der in der Fig. 1 linken Seite her gesehen; Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1; Fig. 4a und 4b zwei Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungs weise der Transportvorrichtung wobei die Neigung der Standflächen zweier benachbarter Fördereinrichtungen übertrieben stark wiedergegeben ist.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist die Förderstrecke von insgesammt vier Förderelementen 1,2,3 und 4 gebildet, mit deren Hilfe Flaschen 5 von dem Einlauf der Förderstrecke an deren Auslauf gefördert werden. In den Figuren sind der Einlauf mit E und der Auslauf mit A angegeben. Die Förderrichtung der Flaschen 5 ist durch den Pfeil B angedeutet.
  • Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, besteht jedes Förderelement 1, 2 und 3 bzw. 4 aus einem Hohlkasten 6 bzw. 7, der sich in Förderrichtung (Pfeil B) erstreckt sowie aus einer endlosen, d.h. insich geschlossenen Scharnierbandkette 8 bzw. 9, die mit der Unterseite ihrer jeweiligen oberen Länge sich an den betreffenden Hohlkasten 6 bzw. 7 abstützt und mit der Oberseite der jeweiligen oberen Länge Standflächen 8 bzw. 9 für die Flaschen 5 bildet.
  • Jeder Hohlkasten 6 bzw. 7 besteht aus zwei U-Profilteilen 6'und 6" bzw. 7 und 7" wobei den beiden U-Profilteile jedes Hohlkastens bzw. 7 durch Gewindebolzen 10 so aneinander gehalten sind, daß sich die oben und unten geschlitzten Hohlkästen 6 und 7 ergeben.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Hohlkästen 6 und 7 der einzelenen Förderelemente mit ihren Längsseiten unmittelbar aneinander befestigt, was beispielsweise ebenfalls durch die Gewindebolzen 10 unter Verwendung entsprechender Muttern erfolgen kann.
  • An einem Ende der Förderelemente 1,2,3 und 4 sind die Scharnierbandketten 8 bzw. 9 über Umlenkrollen 11 bzw. 12 geführt, wobei die Umlenkrolle 11 der Scharnierbandkette 9 bzw. dem Förderelement 4 zugeordent ist und für jedes Förderelement 1,2 und 3 bzw.
  • die zugehörige Scharnierbandkette 8 eine Umlenkrolle 12 vorgesehen. Die Umlenkrollen 11 und 12 sind im Inneren der Hohikästen 6 bzw. 7 frei drehbar gelagert.
  • Zum Antrieb der Förderelemente 1,2,3 und 4 dient bei der dargestellenten Ausführungsform ein gemeinsamer Elektromotor 13, dessen Ausgangswelle antriebsmäßig mit einer Welle 14 verbunden ist, die sich senkrecht zur Vorderrichtung B durch sämtliche Hohlkästen 6 bis 7 hindurcherstreckt und in jedem Hohlkasten ein Scharnierbandke-ttenrad 15 trägt, über welches die entsprechende Scharnierbandkette 8 bzw. 9 herumgeführt ist.
  • An beiden Seiten der von den Förderelementen 1 bis 4 gebildeten Förderstrecke sind geländerartige Führungen vorgesehen, wobei sich die Führung 16, die bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung die rechte Begrenzung der Fördereinrichtung an der rechten Seite des Förderelementes 4 bildet, in Förderrichtung B vom Einlauf E zum Auslauf A erstreckt.
  • Die Führung an der anderen Seite der Förderstrecke ist von einem Führungsabschnitt 17 gebildet, der in Förderrichtung B an der linken Seite der Fördereinrichtung und damit auch an der linken Seite des linken Förderelementes 1 liegt. Dieser Führungsabschnitt geht im Bereich bzw. in der Nähe des Auslaufs A in einen Führungsabschnitt 18 über, der schräg zur Förderrichtung 8 verläuft bzw. mit dieser einen spitzen Winkel « einschließt und der über die Förderelemente 1, 2 und 3 hinweggeführt ist. Der Führungsabschnitt 18 geht am Auslauf A in einen Führungsabschnitt 19 über, der sich wiederum in Förderrichtung B erstreckt und an der der Führung 16 gegenüberliegenden Seite des Förderelementes 4, d.h. bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung an der linken Seite dieses Förderelementes vorgesehen ist.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, steht das Förderelement 4 über die Förderelemente 1 bis 3 vor und bildet mit diesem vorstehenden Ende den Auslauf A der Transportvorrichtung. Die Förderelemente 1 bis 3 besitzen jeweils gleiche Länge, so daß es grundsätzlich möglich ist, zur Lagerung der Umlenkrollen 12 eine gemeinsame Welle vorzusehen.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, liegen die Scharnierbandketten 8 bis 9 mit ihrer oberen Länge nicht unmittelbar an den Hohlkästen 6 bzw. 7 an, sondern an dort vorgesehenen Gleitleisten 20 bis 27 aus reibungsarmem Material, z.B. aus Kunststoff, wobei immer zwei Gleitleisten paarweise an der Oberseite eines Hohikastens 6 bzw.
  • 7 beidseitig des dort vorgesehenen Längsschlitzes 6 bzw. 7 befestigt sind.
  • Im Bereich des Führungsabschnittes 18 sind diese Gleitleisten 20 bis 27 mit unterschiedlicher Höhe derart ausgebildet, daß die Standflächen 8 und 9 in Richtung senkrecht zur Förderrichtung 8 geneigt sind, wobei die von den Förderelementen 1, 2 und 3 gebildeten Standflächen 8 im wesentlichen in einer gemeinsamen Eben E (Fig. 4) liegen, die mit den Standflächen 9 des Förderelementes 4 einen Winkel A von kleiner als 1800 einschließt, d.h. die Standflächen 8', einerseits und die Standflächen 9', andererseits bilden zumindest im Bereich des Führungsabschnittes 18 an der Oberseite der Förderstrecke (Förderelemente 1, 2, 3 und 4) eine muldenartige Vertiefung mit einem V-förmigen Querschnitt, wobei der tiefste Punkt dieser Vertiefung sich am Übergangsbereich Ü zwischen den Förderelementen 3 und 4, d.h. an der dem Förderelement 3 benachbarten Seite des bis zum Auslaß A reichenden Förderelementes 4 befindet. Um diese Neigung der Standflächen 8 und 9 zu erreichen, besitzen die Gleitleisten 25 und 26, die an den einander jeweils b.enachbart liegenden Seiten der Förderelemente 3 und 4 vorgesehen sind, in etwa gleiche Höhe, während die wirksame Höhe der übrigen Gleitleisten (in Richtung quer zur Förderrichtung B und ausgehend vom Übergangsbereich Ü zwischen den Förderelementen 3 und 4 jeweils zunimmt, und zwar proportional zum Abstand x, den diese übrigen Gleitleisten vom Übergangsbereich aufweisen.
  • Durch die beschriebene Neigung der Standflächen 8 und 9 wird wirksam verhindert, daß sich die Flaschen 5 im Bereich des Führungsabschnittes 18, d.h. an der dortigen Verengung der Förderstrecke (bei der dargestellten Ausführungsform von insgesamt vier Förderelementen 1, 2, 3 und 4 auf ein einziges Förderelement 4) gegenseitig verkeilen können. Nach einer der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis wird dieses gegenseitige Verkeilen der Flaschen 5 durch die Neigung der Standflächen 8 und 9 dadurch wirksam verhindert, daß Flaschen 5, die in einem bestimmten Moment entlang einer vertikalen Linie ihrer Umfangsfläche gegeneinander anliegen, in diesem Moment jeweils bei 5 im wesentlichen nur punktförmig am Außenumfang ihrer Bodenfläche auf der Standfläche 8 bzw. 9 aufstehen. Durch die Bewegung der Förderelemente, insbesondere der Förderelemente 3 und 4 werden die beiden gegeneinander anliegenden Flaschen um ihre Hochachse gedreht und rollen sich aneinander ab, so daß schließlich eine Flasche 5 in Förderrichtung B vor die andere Flasche 5 gelangt und somit ein gegenseitiges Verkeilen der Flaschen nicht auftreten kann. Diese Situation ist in der Fig. 4a dargestellt.
  • Stehen zwei benachbarte Flaschen 5 mit ihrer Bodenfläche voll auf den Standflächen 8 und 9 auf, so können sich die schrägstehenden Flaschen nur punktförmig im oberen Bereich berühren, wie dies in der Fig. 4b bei 5 gezeigt ist. Versuche haben ergeben, daß auch hier ein gegenseitiges Verkeilen der beiden Flaschen 5 nicht möglich ist, sondern sich schließlich eine Flasche 5 an der anderen Flasche 5 in Förderrichtung B vorbeibewegt. Im praktischen Betrieb tritt somit im Bereich des Führungsabschnittes 18 bzw. im Bereich der Verengung der Förderstrecke ein ständiges Drehen und Schrägstellen der Flaschen 5 auf, so daß schließlich alle Flaschen 5 in dichter Folge nacheinander an den Auslaß A der Transportvorrichtung gelangen.
  • Um ein Schrägstellen der Flaschen 5 (gemäß Fig. 4b) auch in unmittelbarer Nähe der Führung 16 sowie vor allem auch der Führungsabschnitte 17 und 18 zu ermöglichen, sind die Führung 16 sowie vor allem auch die Führungsabschnitte 17 und 18, aber auch der Führungsabschnitt 19 bei der dargestellten Ausführungsform jeweils von einer Führungsleiste 28 gebildet, wobei sich diese Führungsleisten 28 über dem Niveau der Standflächen 8 und 9 in horizontaler Richtung erstrecken. Die Führungsleisten 28 sind über vertikale Pfosten 29 an der Außenseite der Hohlkästen 6 bzw. 7 gehalten.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie Änderungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, anstelle unterschiedlich hoher Gleitleisten 20 bis 27 die Hohlkästen 6 und 7 in unterschiedlicher Höhe anzuordnen bzw.
  • unterschiedlich hoch auszubilden, um die oben beschriebene Neigung zwischen der Ebene E und den Standflächen 9 zu erreichen. Die Verwendung von Gleitleisten 20 bis 27 mit unterschiedlicher Höhe hat gegenüber dieser Ausführung jedoch den Vorteil, daß für die Förderelemente 1 bis 4 gleiche Teile, insbesondere gleiche Hohikästen 6 und 7 verwendet werden können.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Transportvorrichtung für Behälter, insbesondere für Flaschen, mit einem Einlauf und einem Auslauf, mit einer sich in Richtung "Einlauf-Auslauf" (Förderrichtung) erstreckenden Förderstrecke, die zumindest in einem Teilbereich von wenigstens einem ersten und einem zweiten Förderelement gebildet ist, wobei die Förderelemente einander unmittelbar benachbart liegen und Standflächen für die Behälter bilden, sowie mit die Förderstrecke seitlich begrenzenden Führungen, wobei im Bereich des Auslaufs die Führung an wenigstens einer Seite der Förderstrecke von mindestens einem schräg zur Förderrichtung liegenden und sich über die erste Förderstrecke hinwegerstreckenden ersten Führungsabschnitt gebildet ist, der in Förderrichtung in einen zweiten Führungsabschnitt übergeht, welcher sich an der dem ersten Förderelement benachbarten Seite des zweiten Förderelementes in Förderrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die von wenigstens einem Förderelement (1, 2, 3) gebildeten Standflächen (8') quer zur Förderrichtung (8) so geneigt sind, daß sie mit den Standflächen (9') wenigstens eines benachbarten Förderelementes einen Winkel kleiner als 1800 einschließen.
  2. 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standflächen (8') des wenigstens einen ersten Förderelementes (1, 2, 3) quer zur Förderrichtung (B) geneigt sind.
  3. 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Standflächen (9') des wenigstens einen zweiten Förderelementes (4) quer zur Förderrichtung (B) geneigt sind.
  4. 4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Standflächen (8') des wenigstens einen ersten Förderelementes (1, 2, 3) mit den Standflächen (9') des wenigstens einen zweiten Förderelementes (4) einen Winkel kleiner als 1800 einschließen.
  5. 5. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von wenigstens einem Förderelement (1, 2, 3) gebildeten Standflächen (8') mit den Standflächen (9') wenigstens eines benachbarten Förderelementes (4) einen Winkel von etwa 1740 einschließen.
  6. 6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren ersten Förderelementen (1, 2, 3) die Standflächen (8') dieser Förderelemente in einer gemeinsamen Ebene (E) liegen.
  7. 7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren zweiten Förderelementen (4) die Standflächen (9') dieser Förderelemente in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  8. 8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Förderstrecke begrenzenden Führungen (16, 17, 18, 19) zumindest im Bereich des ersten Führungsabschnitts (18) von wenigstens einer Führungsleiste (28) gebildet sind, die über dem Niveau der Standflächen (8', 9') des jeweils benachbarten Förderelementes (1, 2, 3, 4) liegt.
  9. 9. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (1, 2, 3, 4) von Transportbändern, vorzugsweise von Scharniebandketten (8, 9) gebildet sind, die parallel zueinander liegen.
  10. 10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (8, 9) mit der Unterseite ihrer oberen Länge auf Gleitflächen, beispielsweise auf Gleitleisten (20-27) aufliegen, die jeweils an einem Träger (6, 7) vorgesehen sind, und daß die Gleitflächen für die einzelnen Transportbänder (8, 9) zur Erzielung der Neigung für die Standflächen (8', 9') ein unterschiedliches Niveau aufweisen.
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