CH465432A - Griff-Steckverschluss - Google Patents

Griff-Steckverschluss

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Publication number
CH465432A
CH465432A CH619366A CH619366A CH465432A CH 465432 A CH465432 A CH 465432A CH 619366 A CH619366 A CH 619366A CH 619366 A CH619366 A CH 619366A CH 465432 A CH465432 A CH 465432A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
guide groove
locking rod
plug
cylinder
pin
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Application number
CH619366A
Other languages
English (en)
Inventor
Nakanishi Yoshitaka
Original Assignee
Nakanishi Yoshitaka
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0864Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts sliding perpendicular to the wings

Description


      Griff-Steckverschluss       Die vorliegende Erfindung betrifft einen     Griff-Steck-          verschluss,    der     z.B.    an Fenstern und Türen von Gebäu  den, besonders an Schiebefenstern und Schiebetüren  sowie an Türen von Möbeln, wie Büchergestellen, Kom  moden und dgl. angebracht werden kann.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, den genann  ten Verschluss derart auszubilden, dass er mittels eines  einzigen Handgriffes, durch Drücken oder Drehen eines  Knopfes, betätigt werden kann.  



  Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die     Schaffung     eines bequemen     Griff-Steckverschlusses    einfacher Bauart,  der weniger Übung zu seiner Betätigung erfordert, und  der einfach ausgebildet ist und dadurch auf wenig  kostspielige Weise hergestellt werden kann, und der sich  sehr gut     z.B.    an Fenstern, Türen und Möbeln anbringen  lässt.  



  Der erfindungsgemässe     Griff-Steckverschluss    ist da  durch gekennzeichnet, dass er wenigstens einen Zylinder  aufweist, in welchem eine Sperrstange frei gleitend und  drehbar gehaltert ist, dass er eine Spanneinrichtung  aufweist, die auf die Sperrstange in der Gleit- und  Drehrichtung eine Federkraft ausübt, dass er einen  wenigstens einstufigen Führungsmechanismus enthält,  durch den die Sperrstange geführt wird, wenn sie um eine  bestimmte Länge in der     Einführrichtung    vorgeschoben  wird, wobei die Sperrstange zugleich um einen bestimm  ten Winkel gedreht wird, und dass er weiterhin eine  Einrichtung aufweist,     mit    der die Sperrstange im ver  schlossenen Zustand zusammenwirkt, um diesen Zustand  aufrechtzuerhalten.  



  Weitere Einzelheiten gehen aus der nachstehenden  Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung  im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Schrägschnitt mit weggelassenen Teilen,  in dem der Verschluss an einem Schiebefenster befestigt  ist. Wenn nichts anderes erwähnt wird, sind die nachfol  genden Figuren gegenüber     Fig.    1 vergrössert;       Fig.    2 einen Längsschnitt des Steckverschlusses nach       Fig.    1;       Fig.    3a und 3b     perpektivische    Ansichten von Sperr  stange und Halteelement von Stöpsel und Fassung.

      Die nachstehenden Figuren zeigen andere Ausfüh  rungsbeispiele nämlich:       Fig.    4 eine Seitenansicht des Zylinders;       Fig.    5 eine perspektivische Ansicht des Halteelemen  tes mit weggebrochenen Teilen;       Fig.6    und 7 die entsprechenden Längsschnitte der  Zylinderenden;       Fig.    8 einen Teillängsschnitt des Steckverschlusses  mit Halteelement;       Fig.    9 einen Längsschnitt des Steckverschlusses;       Fig.    10 einen Querschnitt nach der Linie     X-X    in       Fig.    9;

         Fig.    11 einen Querschnitt nach der Linie     XI-XI    in       Fig.    12;       Fig.    12 eine perspektivische Ansicht des Oberteils der  Sperrstange und des Halteelementes;       Fig.    13 eine     perspektivische    Ansicht eines Teiles  einer     angelenkten    Türe, und       Fig.    14a und 14b eine perspektivische Ansicht von  Oberteil der Sperrstange und des Riegels.  



  Wie aus     Fig.    1 und 2 hervorgeht, ist ein     erfindungsge-          mässer    Steckverschluss auf einem Schiebefenster mon  tiert. Die Fensterflügel 1, 2 ruhen frei gleitbar auf den  Schienen 3, 4 und der Zylinder der Sperrstange 6, ein  Element des erfindungsgemässen Steckverschlusses, ist  mittels Schrauben 7, 7 am Vertikalrahmen 5 des inneren  Flügels und das Halteelement 9 mittels Schrauben 10, 10  am Vertikalrahmen 8 des äusseren Flügels befestigt.  



  Nach     Fig.    2 ff. weist der genannte Zylinder 6 der  Sperrstange an seinem vorderen Ende (in     Fig.2    am  rechten Ende) einen Flansch 11 und an seinem hinteren  Ende die     Durchtrittsöffnung    12 auf, wobei der genannte  Flansch 11 durch die mit einer vorspringenden Hülse 14  versehene     Abdeckrosette    15 verdeckt ist. Der Zylinder ist  am Vertikalrahmen 5 des inneren Flügels mittels Schrau  ben 7, 7 durch Löcher befestigt.  



  Die Sperrstange 17 wird durch die Hülse 14 und die       Durchtrittsöffnung    12 in den Zylinder 6 eingeführt; ihr  Oberteil ist mit einem vorstehenden Haltestift 27 verse  hen, während am Vorderteil ein Knopf 18 angeordnet ist.  Im Zylinder umgibt die Stange 17 eine Schraubenfeder 19  deren eines Ende 20 in ein Loch am Zylinderende      eingesteckt ist, während das andere Ende 21 an der  Sperrstange 17 fixiert ist, nachdem die Feder 19 entspre  chend     zugebogen    worden ist. Dank dieser Feder 19  springt die Sperrstange 17 stets gegen hinten (in     Fig.    2       nach    rechts) und gleichzeitig kann sie durch Drehung  elastisch im Uhrzeigersinn verdreht werden.  



  Obwohl als Mittel zur Führung und Drehung der  Sperrstange 17 verschiedene Anordnungen vorhanden  sind, lässt sich beispielsweise ein Führungsmechanismus  verwenden. Wie aus     Fig.    3a und 3b hervorgeht, ist eine       L-förmige    Führungsnut 24 bestehend aus einer Nut 22 in  der     Axialrichtung    und einer Nut 23 in der Umfangsrich  tung in der Wandung des Zylinders 6 vorgesehen,  während ein Führungsstift 25 in Form eines Gewindestif  tes in den Mantel der     Sperrstange    17 eingeschraubt ist.

    Das obere Ende dieses Stiftes 25 liegt in der Führungsnut  24, derart, dass er frei gleitbar ist, so dass das Einsetzen  der Sperrstange 17 gegen die Wirkung der Feder 19 sowie  die     Rückkehrbewegung    unter dem Druck der gespannten  Feder derart geführt ist, dass die     Bewegungn    in der Nut  22 erfolgen, wobei die Drehung durch die     Torsionswir-          kung    der Feder 19 in der Nut 23 erfolgt. Wenn er  wünscht, kann diese Führungsnut im Mantel der Sperr  stange 17 und der Stift im Zylinder 6 vorgesehen sein.  



  Das Schloss 9 ist, wie aus     Fig.2    und 3 ersichtlich,  kastenförmig ausgeführt und weist in der Mitte der  Frontplatte eine     Halteöffnung    13 auf. Es ist mittels  Schrauben 10, 10 durch Löcher 26, 26 am inneren  Vertikalrahmen 8 befestigt.  



  Wird nun der Knopf 18 mit der Fingerspitze usw.  eingedrückt (Pfeil in     Fig.    2), wird die Sperrstange 17 in  der gleichen Richtung wie die Nut 22 geführt, weil der  Stift 25 in der Nut 22 gleitet; die Feder 19 wird  zusammengedrückt und die Spitze der Sperrstange in die  Halteöffnung 13 des Schlossteiles 9 eingeführt. Wenn der  Stift 25 den Eingang .der Nut 23 erreicht, dreht sich die  Sperrstange 17 unter der     Torsionswirkung    der Feder 19  und unter der Führung des Stiftes 25, der in der Nut 23  gleitet, in der gleichen Richtung (im Uhrzeigersinn) wie  die Nut 23. Der Haltestift 27 wird dadurch auf die  Hinterseite der Öffnung 13 gedreht.

   Wenn der Stift 25  unter der     Torsionswirkung    gegen das Ende der Nut 23  gedrückt wird, bleibt die Sperrstange elastisch in ihrer  Lage; so dass eine Schliesswirkung erzielt wird.  



  Zum Öffnen wird der Knopf 18 mit den Fingern  gehalten und ein wenig im     Gegenuhrzeigersinn    gedreht.  Dann wird die Sperrstange 17 durch den in der Nut 23  gleitenden Stift 25 im     Gegenuhrzeigersinn    gedreht, wobei  die Feder 19 automatisch verdreht wird und das Bestre  ben hat, in ihren Ruhezustand zurückzukehren. Unter  der Führung des in der Nut 23 gleitenden Stiftes 25 in der  Gegenrichtung dreht sich die Feder 19 im     Gegenuhrzei-          gersinn,    so dass sie wieder verdreht wird. Wenn der Stift  25 den Eingang der Nut 22 erreicht, springt die Sperr  stange 17 unter der Wirkung der gespannten Feder 19  automatisch nach vorn, so dass der Haltestift 27 aus der  Halteöffnung 13 austreten kann und die Verriegelung  löst.

   Die Feder dient wiederum dazu, die Sperrstange 17  immer in der     Rückwärtsrichtung    (nach rechts in     Fig.    2)  zu bewegen und gleichzeitig durch die     Torsionskraft    die  Sperrstange 17 derart zu bewegen, dass sie im Uhrzeiger  sinn dreht.  



  Wie     erläutet,    vollführt der erfindungsgemässe     Steck-          verschluss    die Einführung und     anschliessende    automati  sche Drehung durch Betätigung des Knopfes.  



  Dieser Steckverschluss lässt sich derart konstruieren,  dass die Führungsnut 24 wie die Nut 22 in     Fig.    4 auf    geeignete Weise schräg angeordnet ist. In diesem Falle  wird beim Gleiten des Stiftes 25 in der Nut 22, wenn die  Sperrstange 17 eingedrückt wird, die Feder 19 weiter  verdreht und dadurch in der Nut 23 stark elastisch.  Andererseits wird die Schraube 19, wenn sie ohne  Verdrehung auf der Sperrstange 17 sitzt, erstmals ver  dreht, wenn der Stift 25 in die Nut 22 gleitet, so dass der       Sperrstange    17 ein Drehmoment mitgeteilt wird.  



  Es ist auch möglich, das Halteelement 9 gemäss     Fig.    5  innenseitig am Umfang der Halteöffnung 13 mit den  Rampen 42, 42 zu versehen, so dass bei der Einführung  und Drehung der Sperrstange 17 die Haltestifte 27, 27 auf  deren Oberfläche gleiten, wodurch die Sperrstange 17  gegen das Halteelement 9 gedrückt wird. Die Frontplatte  15 des Zylinders 6 lässt sich auch derart ausbilden, dass  der Flansch 11, nachdem er mittels der Schrauben 7, 7  befestigt worden ist, noch durch ein Bindemittel 43 nach       Fig.    6 oder 7 fixiert wird; der Rand 44 der Frontplatte 15  ist beispielsweise bogenförmig ausgebildet und die Kante  45 des Flansches 11 ebenfalls entsprechend gerundet. Der  Rand 44 wird mit 45 in     Eingriff    gebracht.  



  Es soll nun ein weiteres Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes beschrieben werden.  



  Der Steckverschluss nach     Fig.    8 ist mit einem zweistu  figen Sperrmechanismus versehen, bei dem die Nut 24  aus den Teilen 22, 23, 22a, 23a besteht, und so eine       Zickzacknut    bildet, während hinten am Halteelement die  Elemente 9a mit Öffnungen 13a in einer geeigneten  Distanz doppelt befestigt sind, wobei die übrigen Teile  gleich wie im     vorbeschriebenen    Ausführungsbeispiel blei  ben.  



  Wenn dabei der Knopf 18 gedrückt und die Sperr  stange 17 eingeführt wird, gleitet der Stift 25 von der Nut  22 zur Nut 23 und der Haltestift 27 wird in die Öffnung  13 in der beschriebenen Weise eingeführt, womit der  erste Schritt zur Verriegelung erfolgt ist. Wird dann die  Sperrstange 17 weiter eingedrückt, bewegt sich der Stift  25 von der Nut 22a in die Nut 23a und der Haltestift 27  wird in die nächste Öffnung 13a eingeführt, womit der  zweite     Verriegelungsschritt    vollzogen ist. Zum Öffnen  lässt sich der Knopf 18 zweimal im     Gegenuhrzeigersinn     drehen.  



  Der     Steckverschluss    nach     Fig.    9 ist derart gebaut, dass  die Kraft der Feder 19 bei der Einführung der Sperrstan  ge 17 wirkt. Die Feder 19 ist vor dem Stift 25 (rechts in       Fig.    9) angeordnet und im Gegensatz zum vorgenannten  Ausführungsbeispiel ist die Sperrstange 17 in der Einfüh  rungsrichtung nachgiebig. Der Knopf 18 ist mit der  Sperrstange 17 nicht drehfest verbunden und eine Füh  rungsnut 28 mit einem Öffnungswinkel, die etwa dem  Doppelten der Nut 23 entspricht, ist am Ende der  Sperrstange angeordnet. Gleichzeitig ragt die Spitze der  in den Knopf 18 eingeschraubten Schraube 29 in die  Führungsnut 28, so dass der Knopf 18 sich innerhalb der  Öffnung der Nut bewegen kann.

   Andererseits ist oben auf  der Hülse 14 der Frontplatte 15 ein vorstehender An  schlagstift 30 vorgesehen und gleichzeitig ist an der  Innenseite des rohrförmigen Teiles 31 des Knopfes 18  eine Führungsnut 32 angeordnet, deren     @öffnungswin-          kel    etwas breiter als derjenige der Führungsnut 23 ist.

    Die relativen Stellungen von Schraube 29 und Anschlag  stift 30 sind derart, dass die erstere in eine Zwischenstel  lung (gestrichelt dargestellt) in der Führungsnut 28  gelangen kann, wie dies in     Fig.    10 angedeutet ist, so das  bei Drehung des Knopfes 18 im     Gegenuhrzeigersinn     (Pfeil in     Fig.    10) und beim Eintritt des Anschlagstiftes 30  in die Führungsnut 32, die Sperrstange 17 von jener      Stellung sich zum Ende der Führungsnut 23 bewegen  kann.  



  Ausgehend von der Lage nach     Fig.9,    in der der  Anschlagstift 30 das Ende des Knopfes 18 berührt und  die Sperrstange 17 in ihrer äusseren Stellung hält, wird  der Knopf mit den Fingern gehalten und im Gegenuhr  zeigersinn gedreht, so     dass    der Anschlagstift 30 den  Anfang der Nut 32 erreicht. Dann wird der Knopf 18  losgelassen, und dadurch die unter Federdruck stehende  Sperrstange 17 eingeführt, wobei der Anschlagstift 30 in  die Nut 32 eintritt, sich dreht und die Schliessung auf  gleiche Weise wie beim vorstehenden Beispiel durchführt.  Beim Öffnen wird der Knopf 18 mit den Fingern gehalten  und im     Gegenuhrzeigersinn    gedreht, und wenn der Stift  25 aus der Führungsnut 23 ausgetreten ist, auf die andere  Seite gezogen, so dass die Sperrstange 17 zurückgezogen  wird.

   Wenn der Anschlagstift 30 aus der Führungsnut 32  austritt, wird der Knopf 18 im Uhrzeigersinn gedreht und  das Ende des rohrförmigen Teils 31 des Knopfes wird  gegen den Anschlagstift 30 gedrückt, so dass die ur  sprüngliche zurückgezogene Stellung beibehalten wird. Je  nach Bedarf braucht die Sperrstange 17 nicht mit dem  Haltestift 27 ausgerüstet zu sein,     Fig.    12.  



  Der erfindungsgemässe     Griff-Steckverschluss    lässt  sich auch für angehängte Türen eines Büchergestelles  und dgl. verwenden. In diesem Fall können die Haltestif  te 27 der     Griff-Steckverschlüsse    nach den vorstehenden  Beispielen länger als notwendig gewählt werden und die  Ausbildung anderer Bestandteile lässt sich entsprechend  abändern; doch ist es auch möglich, Hilfsmittel nach       Fig.    13, 14a und 14b zusätzlich zu verwenden.  



  Mit anderen Worten wird als Hilfsmittel eine vorste  hend beschriebene     Vierkantwelle    33 am Oberteil der  Sperrstange 17 angeordnet. Der Riegel 34 ist an der Nabe  35 mit einem durchgehenden     Vierkantloch    36 für die  Welle 33 versehen, wobei die Nabe 35 in diesem Fall frei  drehbar gelagert ist, so dass es möglich ist, dass der  Riegel 34 durch den Ausschnitt 38 des Gehäuses 37 ragt.  Die in den genannten Beispielen beschriebenen Steck  verschlüsse sind je nach Bedarf besonders ausgebildet.

    Das Gehäuse 37 ist mittels Schrauben rückseitig an den  Türrahmen 39 einer der Türen befestigt, während der  Zylinder 6 des Verschlusses in den Vorderteil eingesetzt  ist; die     Vierkantwelle    33 wird in das     Vierkantloch    36  eingeführt und wie bereits beschrieben     mit    Schrauben  befestigt. Am Rahmen 39a der anderen Tür ist mittels  Schrauben das Halteelement 41 mit einem Halteschlitz 40  befestigt. Die angehängten Türen werden geschlossen, der  Knopf 18 wird eingedrückt und wenn die Sperrstange 17  in der genannten Weise eingeführt und im Uhrzeigersinn  gedreht wird, dreht sich der Riegel 35 in der gleichen  Richtung wie diejenige der     Vierkantwelle    33.

   Sein Riegel  34 durchsetzt den Schlitz 38 und greift in den Schlitz 40  des Halteelementes ein, wodurch der     Verriegelungsvor-          gang    abgeschlossen wird.  



  Wenn der     erfindungsgemässe    Steckverschluss derart  ausgebildet ist, lässt sich die Sperrstange durch einen  Griff einsetzen, wobei sie automatisch gedreht wird und  sperrt, wodurch im praktischen Gebrauch grosse Vorteile  erreicht werden. Ausserdem lässt sich der Verschluss in  Notfällen und dgl. ohne Mühe sofort öffnen. So ist es  dank der vorliegenden Erfindung im wesentlichen mög  lich, einen Steckverschluss zu schaffen, der einfach in  seiner Bauart ist, billig hergestellt werden kann und  bequem an Fenstern, Türen, Möbeln oder anderen Gegen  ständen befestigt werden kann.    Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die beschrie  benen Ausführungsformen beschränkt, sondern lässt sich  im Rahmen der Definition im Patentanspruch in ver  schiedener Weise abändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Griff-Steckverschluss, gekennzeichnet durch wenig stens einen Zylinder (6), in welchem eine Sperrstange (17) freigleitend und drehbar gehaltert ist, durch eine Spann einrichtung (19), die auf die Sperrstange in der Gleit- und Drehrichtung eine Federkraft ausübt, durch einen wenig stens einstufigen Führungsmechanismus (24), durch den die Sperrstange (17) geführt wird, wenn sie um eine bestimmte Länge in der Einführrichtung vorgeschoben wird, wobei die Sperrstange zugleich um einen bestimm ten Winkel gedreht wird, und durch eine Einrichtung (9), mit der die Sperrstange im verschlossenen Zustand zusammenwirkt, um diesen Zustand aufrechtzuerhal ten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Steckverschluss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Führungsmechanismus (24) für die Sperrstange (17) auch als Einrichtung dient, um den genannten verschlossenen Zustand aufrechtzuerhalten. 2. Steckverschluss nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungs mechanismus (24) aus einer Führungsnut (22, 22a, 23, 23a) und einem Zapfen (25) besteht, der in dieser Führungsnut gleiten kann. 3. Steckverschluss nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (6) auf einer Seite mit einem Flansch (11, 15) und einer damit verbundenen Hülse (14) und auf der anderen Seite mit einer inneren ringförmigen Aussparung (12) versehen ist, dass die Sperrstange (17) durch die Hülse und den Zylinder führt und dass das aus dem Zylinder herausragende Ende der Sperrstange mit einem Sperrstift versehen ist. 4.
    Steckverschluss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung eine Feder (19) ist, wobei ein Ende dieser Feder an dem Zylinder und das andere Ende an der Sperrstange (17) befestigt ist, so dass die Feder vorgespannt ist. 5. Steckverschluss nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut des Führungsme chanismus in dem Zylinder in einer gegen die Längsachse des Zylinders geneigten Richtung angeordnet ist, wo durch die Torsionskraft der Feder während der Ver- schlussbewegung noch verstärkt wird. 6. Steckverschluss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder mit einer Frontplatte (15) versehen ist, wobei diese Frontplatte auf der Ober fläche des Flansches befestigt ist und als Verkleidung wirkt.
    7. Steckverschluss nach den Unteransprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere einstufige Füh rungsnuten (22, 22a, 23, 23a) in Zickzackform zu einer Mehrstufenführungsnut hintereinander angeordnet sind und dass mehrere Schlossfassungen (9, 9a) im entspre chend der Mehrstufenführungsnut erforderlichen Ab stand hintereinander angeordnet sind. B.
    Steckverschluss nach den Unteransprüchen 3 bis 7, gekennzeichnet durch eine an dem vorderen Ende der Sperrstange in Umfangsrichtung angeordnete zweite Füh rungsnut (28), in der ein in einem getrennten Knopf (31) angeordneter Schraubstift (29<B>)</B> bei einer Drehung des Knopfes geführt wird, wobei diese Führungsnut einen annähernd zweimal so grossen Öffnungswinkel wie die erste Führungsnut (24) des Führungsmechanismus be sitzt, durch einen am vorderen Ende der Hülse befestig ten Anschlagstift, gegen den der Knopf durch die Wirkung der Feder (19) gepresst wird, wenn der Knopf im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag des Schraubstiftes (29) in der zweiten Führungsnut (28) gedreht ist, und durch eine dritte Führungsnut (32),
    die auf dem inneren Umfang des Kopfes ausgebildet ist und deren Öffnungs winkel etwas weiter als derjenige der ersten Führungsnut gewählt ist, wobei der Schraubstift, der Anschlagstift und die zweite und dritte Führungsnut so gegenseitig zueinan der angeordnet sind, dass bei einer Drehung des Knopfes im Gegenuhrzeigersinn bei einer Zwischenstellung des Schraubstiftes in der zweiten Führungsnut der Anschlag stift in die dritte Führungsnut eintritt, wodurch die Sperr stange durch die Wirkung der Feder entlang der ersten Führungsnut verschoben werden kann. 9.
    Steckverschluss nach den Unteransprüchen 3 bis 8, für Angeltüren, gekennzeichnet durch eine Vierkantwelle (33) mit einer durch den Oberteil einer Sperrstange (17) gebildeten Drehsperrvorrichtung, durch eine Nabe (35) mit einem Vierkantloch (36) zur Aufnahme der Vierkant welle (33) und durch einen Riegel (34), der beim Drehen der Sperrstange durch eine Öffnung hindurch in die Verriegelungslage geschwenkt werden kann.
CH619366A 1966-04-28 1966-04-28 Griff-Steckverschluss CH465432A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036141A1 (de) * 1980-03-15 1981-09-23 Dieter Ramsauer Steckschlüsselbetätigbare Arretierungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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