DE69925235T2 - Herausziehbare und schwenkhebelartige Türdrückervorrichtung - Google Patents

Herausziehbare und schwenkhebelartige Türdrückervorrichtung Download PDF

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DE69925235T2
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Takimoto Hideaki
Segawa Shirou
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Takigen Manufacturing Co Ltd
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    • E05B1/0092Moving otherwise than only rectilinearly or only rotatively
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0025Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türverschlussgriffbaugruppe des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung, welche beim Verriegeln, Öffnen und Verschließen einer Tür verwendet wird, die in Schränken zum Enthalten verschiedener Instrumententypen darin vorgesehen ist.
  • Ein konventioneller Typ der Türverschlussgriffbaugruppe des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung ist bereits in dem japanischen Patent Nr. 2504714 offenbart worden. Die konventionelle Türverschlussgriffbaugruppe umfasst: ein ortsfestes Gehäuse fest angebracht an einer Tür, wobei das ortsfeste Gehäuse mit einem Lagerhülsenteil versehen ist, der von einem Endteil seiner Rückfläche vorsteht; eine primäre Achse, die drehbar, jedoch nicht axial bewegbar in den Lagerhülsenteil eingesetzt ist; eine Mitnehmerscheibe zum Eingriff mit und Lösung von einem Fassungsteils, der in einer ortsfesten Rahmenelementseite vorgesehen ist, wobei die Mitnehmerscheibe mit einem hinteren Endteil der primären Achse verbunden ist; und einen Betätigungsgriff, dessen Basisendteil zu einem Verbindungsvorsprungsteil der primären Achse mittels eines Querzapfens geschwenkt wird, der sich axial parallel zu der Tür erstreckt, wobei der Vorsprungteil von einem vorderen Endteil der primären Achse vorsteht, und der Betätigungsgriff ausstreckbar und einziehbar in einem konkaven Teil des ortsfesten Gehäuses aufgenommen wird.
  • Wenn bei diesem Typ einer konventionellen Türverschlussgriffbaugruppe der Betätigungsgriff in den konkaven Teil des ortsfesten Gehäuses in einem Zustand zurückgeschoben wird, in dem die Mitnehmerscheibe noch nicht zu ihrer normalen Eingriffsposition in bezug zum Fassungsteil der ortsfesten Rahmenelementseite zurückgekehrt ist, wird der äußere Oberflächenteil des Betätigungsgriffs etwas schräg von einem inneren Kantenteil des konkaven Teils des ortsfesten Gehäuses gekreuzt, und wird dann in dem konkaven Teil in einer solchen Weise aufgenommen, dass die Außenfläche des Betätigungsgriffs mit dem inneren Kantenteil dieses konkaven Teils zerkratzt wird. Aufgrund dessen erhält der äußere Oberflächenteil des Betätigungsgriffs oft einen hässlichen Kratzer, durch den eine den äußeren Oberflächeteil des Betätigungsgriffs bedeckende Lackschicht und/oder eine mit Metall überzogene Schicht beschädigt werden, was Korrosion des Betätigungsgriffs mit Rost verursachen kann.
  • Ferner wirkt in der konventionellen Türverschlussgriffbaugruppe in einem Zustand, in dem der Betätigungsgriff in dem konkaven Teil des ortsfesten Gehäuses aufgenommen wird, um Drehung der primären Achse zu verhindern, wenn die Mitnehmerscheibe übermäßig großem Drehmoment ausgesetzt wird, das durch starke Reibung zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Fassungsteil aufgrund von Fehlausrichtung und/oder Variationen in Relativstellung derselben erzeugt wird, das gesamte von der Mitnehmerscheibe übertragene Drehmoment direkt auf die primäre Achse und eine Verbindungsachse des Betätigungsgriffs ein. Folglich bestand immer eine große Bruchgefahr in der Verbindungsachse.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türverschlussgriffbaugruppe des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung zu schaffen, die beim Verriegeln, Öffnen und Verschließen einer Tür verwendet wird, welche in Schränken zum Enthalten verschiedener Typen von Instrumenten darin vorgesehen ist.
  • Einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, wird die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst, indem:
    eine Türverschlussgriffbaugruppe des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung geschaffen wird, umfassend:
    ein flaches ortsfestes Gehäuse fest angebracht an einer Tür, wobei das genannte ortfeste Gehäuse einen Lagerhülsenteil aufweist, der von einem Ende seiner Rückfläche vorsteht;
    eine Achse, die drehbar in den genannten Lagerhülsenteil eingesetzt wird;
    eine Mitnehmerscheibe zum Eingriff mit und Lösung von einem Fassungsteil, der in einem ortsfesten Rahmenelement vorgesehen ist, wobei die Mitnehmerscheibe mit einem hinteren Endteil der Achse verbunden ist; und
    einen Betätigungsgriff, der ausstreckbar und einziehbar in einem konkaven Teil des genannten ortsfesten Gehäuses aufgenommen wird und mit einem vorderen Endteil der genannten Achse mittels eines Querzapfens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass
    die genannte Achse zwei Elemente aufweist, nämlich ein primäres Achsenelement und ein sekundäres Achsenelement, wobei das primäre Achsenelement drehbar, jedoch nicht axial beweglich in den genannten Lagerhülsenteil eingesetzt wird, und das sekundäre Achsenelement koaxial in die genannte primäre Achse so eingesetzt wird, dass es nicht drehbar, sondern axial in Bezug zu dem genannten primären Achsenelement bewegbar ist;
    die genannte Mitnehmerscheibe mit einem hinteren Endteil des genannten sekundären Achsenelements verbunden ist;
    in Basisendteil des genannten Betätigungsgriffelements ausstreckbar und einziehbar in einer Längsnut der genannten primären Achse aufgenommen wird und mit einem vorderen Endteil des genannten sekundären Achsenelements mittels eines Querzapfens verbunden ist;
    die Seitenfläche des genannten Betätigungsgriffs an eine Bodenfläche des genannten Nutteils anstößt, wenn der genannte Betätigungsgriff in dem genannten konkaven Teil des genannten ortsfesten Gehäuses in einem Zustand aufgenommen wird, in dem die genannte Seitenfläche des genannten Betätigungsgriffs von dem genannten Querzapfen um eine erste Distanz beabstandet ist, die länger als eine zweite Distanz zwischen einer Endfläche des genannten Basisendteils des genannten Betätigungsgriffs und dem genannten Querzapfen ist;
    eine Steuerscheibe nichtdrehend an einem hinteren Endteil des genannten sekundären Achsenelements angebracht ist;
    eine Feder zwischen einem inneren Bodenteil des genannten Lagerhülsenteils (3) des genannten ortsfesten Gehäuses und der genannten Steuerscheibe eingefügt ist, um die genannte sekundäre Achse nach hinten zu drücken und zu bewegen;
    eine Mehrzahl erster Eingriffsvorsprünge von dem genannten inneren Bodenteil des genannten Lagerhülsenteils des genannten ortsfesten Gehäuses vorstehen und koaxial auf dem selben Kreis angeordnet sind, dessen Mitte durch die genannte primäre Achse gebildet wird, wobei die genannten ersten Eingriffsvorsprünge als Ganzes eine konische Verzahnungsform annehmen und sich nach hinten erstrecken; und
    eine Mehrzahl zweiter Eingriffsvorsprünge von einer Vorderfläche der genannten Steuerscheibe in einer vorspringenden Weise vorstehen und koaxial auf dem selben Kreis angeordnet sind, dessen Mitte durch die genannte sekundäre Achse gebildet wird, wobei die genannten zweiten Eingriffsvorsprünge als Ganzes eine konische Verzahnungsform annehmen und nach vorne gerichtet sind;
    wobei, in einer Position ummittelbar vor einer verschlossenen Position, wo die genannte Mitnehmerscheibe rotiert, um einen hinter dem genannten Fassungsteil angeordneten Raum zu erreichen, wenn der genannte Betätigungsgriff zurückgeschoben wird, um in den genannten konkaven Teil des genannten ortsfesten Gehäuses zu fallen, die genannten ersten Eingriffsvorsprünge des genannten Lagerhülsenteils des genannten ortsfesten Gehäuses mit den genannten zweiten Eingriffsvorsprüngen der genannten Steuerscheibe in Eingriff kommen; und
    wobei, wenn der genannte Betätigungsgriff nach vorne gezogen und geschwenkt wird, die genannte Steuerscheibe um eine Distanz gleich einer Differenz zwischen den genannten ersten Distanzen und der genannten zweiten Distanz nach hinten bewegt wird, damit die genannten ersten Eingriffsvorsprünge von den genannten zweiten Eingriffsvorsprüngen der genannten Steuerscheibe gelöst werden.
  • Einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, wird die oben genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst, indem die Türverschlussgriffbaugruppe wie im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgeführt geschaffen wird, bei der:
    das ortsfeste Gehäuse mit einer Schlosseinheit versehen ist;
    eine Nockenplatte fest an einem Rotor der Schlosseinheit angebracht ist, wobei sich der genannte Rotor nach hinten von einer Rückfläche des ortsfesten Gehäuses erstreckt;
    ein Verriegelungsstab in dem ortsfesten Gehäuse so aufgenommen wird, um in Bezug zu dem konkaven Teil des stationären Gehäuses ausstreckbar und einziehbar zu sein;
    ein Aufnahmeloch in einem Beinteil des Betätigungsgriffs so vorgesehen ist, dass er mit einem vorderen Endteil des Verriegelungsstabs in Eingriff gebracht und von diesem gelöst werden kann;
    ein erster Antriebsvorsprung in der Nockenplatte vorgesehen ist und mit einem Basisendteil des Verriegelungsstabs in Eingriff steht, um den Verriegelungsstab zu einer Position zu bewegen, wo der vordere Endteil des Verriegelungsstabs in das Aufnahmeloch eingreift; und
    ein zweiter Antriebsvorsprung in der genannten Nockenplatte vorgesehen ist und mit dem Basisendteil des Verriegelungsstabs in Eingriff steht, um den Verriegelungsstab zu einer Position zu bewegen, wo der vordere Endteil des Verriegelungsstabs aus dem Aufnahmeloch gelöst ist.
  • Nur zum Aufführen eines Beispiels soll nun eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform der Türverschlussgriffbaugruppe des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung der vorliegenden Erfindung zu einem Zeitpunkt ist, wenn sich die Tür in ihrem verschlossenen Zustand befindet;
  • 2 eine Rückansicht der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine linke Seitenansicht der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe der vorliegenden Erfindung ist
  • 4 eine rechte Seitenansicht der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 eine Bodenansicht der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine Querschnittansicht der Türverschlussgriffbaugruppe der vorliegenden Erfindung entlang der Linie A-A von 1 ist;
  • 8 eine Querschnittansicht der Türverschlussgriffbaugruppe der vorliegenden Erfindung entlang der Linie B-B von 2 ist;
  • 9 eine Querschnittansicht der Türverschlussgriffbaugruppe der vorliegenden Erfindung entlang der Linie C-C von 2 ist;
  • 10 eine Frontansicht einer Steuerscheibe ist, die in der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 11 eine Rückansicht der in 10 gezeigten Steuerscheibe ist;
  • 12 eine Bodenansicht der in 10 gezeigten Steuerscheibe ist;
  • 13 eine Querschnittansicht der Steuerscheibe entlang der Linie D-D von 10 ist;
  • 14 eine Querschnittansicht der Steuerscheibe entlang der Linie E-E von 10 ist;
  • 15 eine Frontansicht des ortfesten Gehäuses ist, das in der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 16 eine Rückansicht des in 15 gezeigten ortsfesten Gehäuses ist;
  • 17 eine Querschnittansicht des ortsfesten Gehäuses entlang der Linie F-F von 16 ist; und
  • 18 eine Querschnittansicht des ortsfesten Gehäuses entlang der Linie G-G von 15 ist.
  • Im Folgenden soll die vorliegende Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • Einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, wird in einer Türverschlussgriffbaugruppe des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung der vorliegenden Erfindung ein flaches ortsfestes Gehäuse 2 fest an einer Tür 1 angebracht.
  • Das ortsfeste Gehäuse 2 ist mit einem Lagerhülsenteil 3 versehen, der von einem Endteil seiner Rückfläche in einer vorstehenden Weise vorspringt.
  • Eine primäre Achse 4 wird drehbar, jedoch nicht axial bewegbar in den Lagerhülsenteil 3 des ortsfesten Gehäuses 2 eingesetzt.
  • Eine sekundäre Achse 5 wird koaxial in die primäre Achse 4 so eingesetzt, dass sie nicht drehbar, jedoch axial in Bezug zur primären Achse 4 bewegbar ist.
  • Ein Betätigungsgriff 8 wird ausstreckbar und einziehbar in einem Längsnutteil 6 der primären Achse 4 und auch in einem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen, wobei der Basisendteil des Betätigungsgriffs 8 zu einem vorderen Endteil der sekundären Achse 5 mittels eines Querzapfens 9 geschwenkt wird.
  • Eine Seitenfläche 8a des Betätigungsgriffs 8 stößt an eine Bodenfläche 6a des Nutteils 6 der primären Achse 4 an, wenn der Betätigungsgriff 8 in dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 in einem Zustand aufgenommen wird, in dem die Seitenfläche 8a des Betätigungsgriffs 8 von dem Querzapfen 9 um eine erste Distanz D1 beabstandet ist, die länger als eine zweite Distanz D2 zwischen einer Endfläche 8b des Basisendteils des Betätigungsgriffs 8 und dem Querzapfen 9 ist.
  • Eine Steuerscheibe 10 wird nichtdrehbar an einem hinteren Endteil der sekundären Achse 5 befestigt.
  • Eine Feder 11 wird zwischen einem inneren Bodenteil 12 des Lagerhülsenteils 3 des ortsfesten Gehäuses 2 und der Steuerscheibe 10 eingefügt, um die sekundäre Achse 5 nach hinten zu drücken und zu bewegen.
  • Eine Mehrzahl erster Eingriffsvorsprünge 13 steht von dem inneren Bodenteil 12 des Lagerhülsenteils 3 des ortsfesten Gehäuses 2 vor und ist koaxial auf dem selben Kreis angeordnet, dessen Mitte durch die primäre Achse 4 gebildet wird. Die ersten Eingriffsvorsprünge 13 nehmen als Ganzes eine konische Verzahnungsform an und erstrecken sich nach hinten.
  • Andererseits steht eine Mehrzahl zweiter Eingriffsvorsprünge 14 von einer Vorderfläche der Steuerscheibe 10 vor und ist koaxial auf dem selben Kreis angeordnet, dessen Mitte durch die sekundäre Achse 5 gebildet wird. Die zweiten Eingriffsvorsprünge 14 nehmen als Ganzes eine konische Verzahnungsform an und erstrecken sich nach vorne.
  • Eine Mitnehmerscheibe 17 ist mit einem hinteren Endteil der sekundären Achse 5 verbunden, wobei die Mitnehmerscheibe 17 mit einem Fassungsteil 16 eines ortsfesten Rahmenelements 15 in Eingriff gebracht und von diesem gelöst werden kann, wie in 1 gezeigt ist.
  • In einer Position direkt vor einer verriegelten Position, wo die Mitnehmerscheibe 17 sich dreht, um einen hinter dem Fassungsteil 16 angeordneten Raum zu erreichen, wenn der Betätigungsgriff 18 zurückgeschoben wird, um in den konkaven Teil 7 des ortsfestes Gehäuses 2 zu fallen, kommen in Betrieb die ersten Eingriffsvorsprünge 13 des Lagerhülsenteils 3 des ortsfestes Gehäuses 2 mit den zweiten Eingriffsvorsprüngen 14 der Steuerscheibe 10 in Eingriff.
  • Wenn der Betätigungsgriff 8 nach vorne gezogen und geschwenkt wird, wird die Steuerscheibe 10 nach hinten um einen Distanz bewegt, die gleich einer Differenz zwischen den ersten Distanzen D1 und der zweiten Distanz D2 ist, damit die ersten Eingriffsvorsprünge 13 des Lagerhülsenteils 3 des ortsfesten Gehäuses 2 von den zweiten Eingriffsvorsprüngen 14 der Steuerscheibe 10 gelöst werden.
  • Bei der Türverschlussgriffbaugruppe der vorliegenden Erfindung mit dem obigen Aufbau wird der Betätigungsgriff 8, wie in 1 gezeigt ist, in einem Zustand, in dem die Tür 1 an dem ortsfesten Rahmenelement 15 verriegelt ist, vollständig in dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen.
  • Zu diesem Zeitpunkt steht die Mitnehmerscheibe 17 mit dem Fassungsteil 16 in Eingriff. Wie in 8 gezeigt ist, drückt die sekundäre Achse 5 die Feder 11 zusammen, um ihre am weitesten vorne liegende Position einzunehmen, so dass die zweiten Eingriffsvorsprünge 14 der Steuerscheibe 10 mit den ersten Eingriffsvorsprüngen 13 des Lagerhülsenteils 3 des ortsfesten Gehäuses 2 in Eingriff kommen. Ferner stößt die Seitenfläche 8a des Basisendteils des Betätigungsgriffs 8, wie in den 7 und 8 gezeigt, an die Bodenfläche 6a des Nutteils 6 der primären Achse 4 an.
  • Wenn in dem oben beschriebenen Verriegelungszustand der Betätigungsgriff 8 am Querzapfen 9 so gedreht wird, dass er von dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 nach vorne gezogen wird, wie in 5 gezeigt ist, stößt nun anstelle der Seitenfläche 8a des Basisendteils des Betätigungsgriffs 8 eine Endfläche 8b des Basisendteils des Betätigungsgriffs 8 an der Bodenfläche 6a des Nutteils 6 der primären Achse 4 an.
  • Infolgedessen wird die sekundäre Achse 5 nach hinten zu ihrer hintersten Position parallel zu der primären Achse 5 um eine Distanz bewegt, die gleich einer Differenz zwischen der ersten Distanz D1 und der zweiten Distanz D2 ist, und in einer solchen hinteren Position unter dem Einfluss einer durch die Feder 11 ausgeübten elastischen Kraft gehalten.
  • Aufgrund dieser Verschiebung der sekundären Achse 5 nach hinten, werden die zweiten Eingriffsvorsprünge 14 der Steuerscheibe 10 von den ersten Eingriffsvorsprüngen 13 des Lagerhülsenteils 3 des ortsfesten Gehäuses 2 gelöst, um Bewegung der Mitnehmerscheibe 17 parallel zu sich selbst zu einer Position in einem hinteren Raum zuzulassen, der hinter dem Fassungsteils 16 des ortsfesten Rahmenelements 15 angeordnet ist.
  • Wenn danach, wie in 2 gezeigt ist, die sekundäre Achse 5 und die primäre Achse 4 integriert in einer vorbestimmten Richtung in Bezug zum Lagerhülsenteil 3 des ortsfesten Gehäuses 2 mittels des Betätigungsgriffs 8 rotiert werden, wird ein vorderer Endteil der Mitnehmerscheibe 17 so gedreht, um aus dem hinteren Raum des Fassungsteils 16 des ortsfesten Rahmenelements 15 zum Erreichen einer Position zu entkommen, wo der Fassungsteil 16 des ortsfesten Rahmenelements 15 nicht den vorderen Endteil der Mitnehmerscheibe 17 behindert. Infolgedessen ist es möglich, die Tür 1 durch Ziehen des Betätigungsgriffs 8 nach vorne zu öffnen. In diesem unverschlossenen Zustand der Tür 1 werden die primäre Achse 4 und die Mitnehmerscheibe 17 in ihren unverriegelten Positionen unter dem Einfluss einer elastischen Kraft gehalten, die durch die Feder 11 ausgeübt wird.
  • Wenn der Betätigungsgriff 8 nach Verschließen der Tür 1 zum Erreichen seiner verriegelten Position in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt wird, tritt der integriert sowohl mit der primären Achse 4 als auch der sekundären Achse 5 gedrehte vordere Endteil der Mitnehmerscheibe 17 in den hinteren Raum des Fassungsteils 16 des ortsfesten Rahmenelements 15 ein.
  • Dann wird der Betätigungsgriff 8 an dem Querzapfen 9 geschwenkt oder rotiert und in dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen. Da zu diesem Zeitpunkt die sekundäre Achse 5 und die Steuerscheibe 10 integriert um eine Distanz nach vorne gezogen werden, die gleich der Differenz zwischen der ersten Distanz D1 und der zweiten Distanz D2 ist, kommen die zweiten Eingriffsvorsprünge 14 der Steuerscheibe 10 mit den ersten Eingriffsvorsprüngen 13 des Lagerhülsenteils 3 des ortsfesten Gehäuses 2 in Eingriff.
  • Durch den oben genannten Eingriff, der zwischen diesen Eingriffsvorsprüngen 14 und 13 hergestellt wird, wird der Betätigungsgriff 8 richtig positioniert und deshalb stoßfrei in dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen. Ferner bewegt sich der vordere Endteil der Mitnehmerscheibe 17 parallel zu sich selbst aus dem hinteren Raum des Fassungsteils 16 zu einer Position nahe dem Fassungsteil 16, und kommt dann mit dem Fassungsteil 16 in Eingriff, ohne irgendeinen Kantenteil des Fassungsteils 16 des ortsfesten Rahmenelements 15 zu zerkratzen.
  • Da zu diesem Zeitpunkt die Steuerscheibe 10 nach vorne gezogen wird, kommen die zweiten Eingriffsvorsprünge 14 der Steuerscheibe 10 mit den ersten Eingriffsvorsprüngen 13 des Lagerhülsenteils 3 des ortsfesten Gehäuses 2 in Eingriff.
  • In dieser in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nimmt der Betätigungsgriff 8 eine modifizierte T-artige Form an, die mit einem zu der sekundären Achse 5 geschwenkten Beinteil 22 versehen ist. Der Beinteil 22 des Betätigungsgriffs 8 ist mit einem Griffteil 24 in seinem vorderen Endteil versehen, mit dem der Griffteil 24 in rechten Winkeln verbunden ist.
  • Wie in 7 gezeigt ist, ist das ortsfeste Gehäuse 2 mit einer Ausnehmung 25 in seiner Frontfläche versehen, um in der Ausnehmung 25 den Griffteil 24 des Betätigungsgriffs 8 aufzunehmen. Die Ausnehmung 25 ist mit einem schrägen Oberflächenteil 26 versehen, um die Finger eines Benutzers in einen Raum eintreten zu lassen, der, wie in 9 gezeigt, hinter dem Griffteil angeordnet ist.
  • Gegenüberliegend der Ausnehmung 25 ist ein Kerbenteil 27 (gezeigt in 7) des ortsfesten Gehäuses 2 angeordnet, welcher Teil 27 in einem Seitenendteil des ortsfesten Gehäuses 2 ausgebildet ist. In einem heruntergefallenen Zustand ist der Griffteil 24 des Betätigungsgriffs 8 teilweise aus dem Kerbenteil 27 des ortsfesten Gehäuses 2 ausgestreckt, um seine Greiftätigkeit zu erleichtern.
  • Einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, ist das ortsfeste Gehäuse 2 in der wie im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgeführten Türverschlussgriffbaugruppe mit einer Schlosseinheit 18 versehen, wie in 8 gezeigt ist.
  • In dieser Schlosseinheit 18 ist eine Nockenplatte 20 fest an einem Rotor 19 der Schlosseinheit 18 angebracht. Der Rotor 19 erstreckt sich nach hinten von einer Rückfläche des ortsfesten Gehäuses 2.
  • Ein in 9 gezeigter Verriegelungsstab 21 wird in dem ortsfesten Gehäuse 2 so aufgenommen, um in Bezug zum konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 ausstreckbar und einziehbar zu sein, wie in Strichellinien in 2 gezeigt ist.
  • Ein Aufnahmeloch 23 ist in dem Beinteil 22 des Betätigungsgriffs 8 so vorgesehen, um mit einem vorderen Endteil 21a des Verriegelungsstabs 21 in Eingriff gebracht und von diesem gelöst werden zu können.
  • Wie aus 2 deutlich wird, ist ein erster Antriebsvorsprung 20a in der Nockenplatte 20 vorgesehen und steht mit einem Basisendteil 21b des Verriegelungsstabs 21 in Eingriff, um den Verriegelungsstab 21 zu einer Position zu bewegen, wo der vordere Endteil 21a in das Aufnahmeloch 23 eingreift.
  • Ein zweiter Antriebsvorsprung 20b ist in der Nockenplatte 20 vorgesehen und steht mit dem Basisendteil 21b des Verriegelungsstabs 21 in Eingriff, um den Verriegelungsstab 21 zu einer Position zu bewegen, wo der vordere Endteil 21a aus dem Aufnahmeloch 23 gelöst ist.
  • Wie aus 2 in Strichellinien hervorgeht, ist der Basisendteil 21b des Verriegelungsstabs 21 in rechten Winkeln in Bezug zum restlichen Teil des Verriegelungsstabs 21 gebogen.
  • In einem Zustand, in dem der Betätigungsgriff 8 in dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 wie in 3 gezeigt aufgenommen ist, wird der Basisendteil 21b des Verriegelungsstabs 21 durch den ersten Antriebsvorsprung 20a der Nockenplatte 20 nach oben geschoben. Folglich erstreckt sich der vordere Endteil 21a des Verriegelungsstabs 21 nach oben von einem Führungsloch 29 in einem Wandteil des konkaven Teils 7 des ortsfesten Gehäuses 2 zum Eintreten in das Aufnahmeloch 23 des Beinteils 22 des Betätigungsgriffs 8, um so in das Aufnahmeloch 23 einzugreifen.
  • Aufgrund eines solchen Eingriffs zwischen dem Verriegelungsstab 21 und dem Betätigungsgriff 8 wird der Betätigungsgriff 8 an dem ortsfesten Gehäuse 2 in einer Position verriegelt, wo der Betätigungsgriff 8 in dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen ist, wodurch unbefugtes Herausziehen und Schwenken des Betätigungsgriffs 8 verhindert und daher verbrecherische Tätigkeit verhindert wird.
  • Wenn in Betrieb ein Schlüssel 30 in die Schlosseinheit 18 eingeführt wird, um den Rotor 19 in einer vorbestimmten Richtung zu drehen, wird der Basisendteil 21b des Verriegelungsstabs 21 durch den zweiten Antriebsvorsprung 20b der Nockenplatte 20 heruntergedrückt. Aufgrund dessen wird der vordere Endteil 21a des Verriegelungsstabs 21 aus dem Aufnahmeloch 23 des Beinteils 22 des Betätigungsgriffs 8 gelöst, so dass der Betätigungsgriff 8 aus dem ortsfesten Gehäuse 2 entriegelt wird, wodurch ermöglicht wird, den Betätigungsgriff 8 aus dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 nach vorne oder herauszuziehen und den Betätigungsgriff 8 zu schwenken.
  • Wie in Strichellinien in 2 gezeigt ist, wird ein konkaver Längsteil 31 durch eine hintere Platte 28 in einer Position angrenzend an den Lagerhülsenteil 3 des ortsfesten Gehäuses 2 begrenzt. In diesem konkaven Längsteil 31 ist ein Klickstift 33 angebracht, der durch eine Druckspiralfeder 32 gedrückt wird.
  • Wenn der Klickstift 33 mit einem konkaven Seitenteil 34 der primären Achse 4 in Eingriff kommt, hat der Klickstift 33 die Funktion, dem Benutzer die Tatsache mitzuteilen, dass die primäre Achse 4 ihre Verriegelungsposition oder ihre Entriegelungsposition erreicht. Die hintere Platte 28 wird fest an dem ortsfesten Gehäuse 2 mittels Schrauben 44 angebracht, wie in 2 gezeigt ist.
  • Ein anderer konkaver Längsteil 35 wird durch eine gebogene Platte 47 in einer Position angrenzend an einen oberen Teil der Rückfläche des ortsfesten Gehäuses 2 begrenzt. In diesem konkaven Längsteil 35 wird ein anderer Klickstift 37 aufgenommen, der durch eine andere Druckspiralfeder 36 gedrückt wird.
  • Wenn der Klickstift 37 mit einem konkaven Seitenteil 38 des vorderen Endteils des Betätigungsgriffs 8 in Eingriff kommt, hat der Klickstift 37 die Funktion, dem Benutzer die Tatsache mitzuteilen, dass der Betätigungsgriff 8 seine richtige Position erreicht, in der er in dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen wird. Die gebogene Platte 47 wird mittels Schrauben 48 fest an dem ortsfesten Gehäuse 2 angebracht, wie in 2 gezeigt ist.
  • Die Feder 11 zum Drücken der Steuerscheibe 10 ist aus einer Druckfeder aufgebaut und ist außerhalb der Gruppe der ersten Eingriffsvorsprünge 13 angeordnet. Die sekundäre Achse 5 ist aus einem quadratischen Stabelement aufgebaut. Andererseits ist die Mitnehmerscheibe 17 mit einem quadratischen Loch 42 in ihrem zentralen Teil versehen. Durch dieses quadratische Loch 42 wird die Mitnehmerscheibe 17 nichtdrehbar an die sekundäre Achse 5 montiert und an dieser durch Festziehen einer Schraube 39 befestigt. Wie in einfach gestrichelten Kettenlinien in 2 gezeigt ist, ist ein Paar Verriegelungsstäbe 40, 41 mit gegenüberliegenden Seiten der Mitnehmerscheibe 17 verbunden.
  • Wie in 8 gezeigt ist, wird die Mitnehmerscheibe 20 fest an dem Rotor 19 der Schlosseinheit 18 über einen Scheibenblock 45 durch Festziehen einer Schraube 46 angebracht. Sowohl der erste Antriebsvorsprung 20a als auch der zweite Antriebsvorsprung 20b der Nockenplatte 20 werden nach vorne gebogen, was diesen Vorsprüngen 20a, 20b ermöglicht, den Basisendteil 21b des Verriegelungsstabs 21 zu schieben.
  • Bei der Türverschlussgriffbaugruppe der vorliegenden Erfindung des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung und dem obigen Aufbau treten in einer Position direkt vor der Verriegelungsposition, wo die Mitnehmerscheibe 17 den hinteren Raum des Fassungsteils 16 des ortsfesten Rahmenelements 15 erreicht, wenn der Betätigungsgriff 8 im Boden des konkaven Teils 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen wird, die ersten Eingriffsvorsprünge 13 des Lagerhülsenteils 3 des ortsfesten Gehäuses 2 mit den zweiten Eingriffsvorsprüngen 14 der Steuerscheibe 10 in Eingriff.
  • Infolgedessen wird der Betätigungsgriff 8 stoßfrei zu einer richtigen Position ausgerichtet mit dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 geführt. Aufgrund dessen besteht keine Gefahr, dass der innere Kantenteil des konkaven Teils 7 des ortsfesten Gehäuses 2 die Außenfläche des Betätigungsgriffs 8 zerkratzt, wodurch ermöglicht wird, dass der Betätigungsgriff 8 keiner Korrosion unterliegt, die durch Beschädigung seiner Lackschicht und/oder mit Metall überzogenen Schicht hervorgerufen wird.
  • Beim Aufnehmen des Betätigungsgriffs 8 im konkaven Teil 16 des ortsfesten Gehäuses 2 bewegt sich der vordere Endteil der Mitnehmerscheibe 17 parallel zu sich selbst von dem hinteren Raum des Fassungsteils 16 des ortsfesten Rahmenelements 15, um sich dem Fassungsteil 16 zu nähern. Folglich ist nicht zu befürchten, dass die Mitnehmerscheibe 17 den Fassungsteils 16 beim Verschließen der Tür 1 zerkratzt.
  • Auch beim Aufschließen der Tür 1 besteht keine Gefahr, dass die Mitnehmerscheibe 17 den Fassungsteil 16 des ortsfesten Rahmenelements 15 zerkratzt, da der vordere Endteil der Mitnehmerscheibe 17 sich zur Lösung aus dem Fassungsteil 16 parallel zu sich selbst bewegt. Folglich ist es möglich, die Mitnehmerscheibe 17 stoßfrei mit dem Fassungsteil 16 des ortsfesten Rahmenelements 15 in einfacher Weise in Eingriff zu bringen und aus diesem zu lösen.
  • Ferner ist es in dem verriegelten Zustand, in dem der Betätigungsgriff 8 in dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen ist, selbst wenn die Mitnehmerscheibe 17 übermäßig großem Drehmoment ausgesetzt wird, möglich, ein solches großes Drehmoment über die ersten Eingriffsvorsprünge 13 des Lagerhülsenteils 3 des ortsfesten Gehäuses 2 und die zweiten Eingriffsvorsprünge 14 der Steuerscheibe 10 zu zerstreuen.
  • Aufgrund einer solchen Zerstreuung von Drehmoment besteht keine Gefahr, dass irgendein zwischen dem Betätigungsgriff 8 und der zweiten Achse 5 angeordneter Verbindungsteil zerbricht, was die Haltbarkeit der Türverschlussgriffbaugruppe der vorliegenden Erfindung beträchlicht verbessert.

Claims (2)

  1. Türverschlussgriffbaugruppe des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung, umfassend: ein flaches ortsfestes Gehäuse (2) fest angebracht an einer Tür (1), wobei das genannte ortfeste Gehäuse (2) einen Lagerhülsenteil (3) aufweist, der von einem Ende seiner Rückfläche vorsteht; eine Achse (4), die drehbar in den genannten Lagerhülsenteil (3) eingesetzt wird; eine Mitnehmerscheibe (17) zum Eingriff mit und Lösung von einem Fassungsteil (16), der in einem ortsfesten Rahmenelement (15) vorgesehen ist, wobei die Mitnehmerscheibe (17) mit einem hinteren Endteil der Achse verbunden ist; und einen Betätigungsgriff (8), der ausstreckbar und einziehbar in einem konkaven Teil (7) des genannten ortsfesten Gehäuses (2) aufgenommen wird und mit einem vorderen Endteil der genannten Achse (5) mittels eines Querzapfens (9) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Achse zwei Elemente aufweist, nämlich ein primäres Achsenelement (4) und ein sekundäres Achsenelement (5), wobei das primäre Achsenelement (4) drehbar, jedoch nicht axial, beweglich in den genannten Lagerhülsenteil (3) eingesetzt wird, und das sekundäre Achsenelement (5) koaxial in die genannte primäre Achse (4) so eingesetzt wird, dass es nicht drehbar, sondern axial in Bezug zum primären Achsenelement (4) bewegbar ist; die genannte Mitnehmerscheibe (17) mit einem hinteren Endteil des genannten sekundären Achsenelements (5) verbunden ist; ein Basisendteil des genannten Betätigungsgriffelements (18) ausstreckbar und einziehbar in einer Längsnut (6) der genannten primären Achse (4) aufgenommen wird und mit einem vorderen Endteil des genannten zweiten Achsenelements (5) mittels eines Querzapfens (9) verbunden ist; die Seitenfläche (8a) des genannten Betätigungsgriffs (8) an eine Bodenfläche (6a) des genannten Nutteils (6) anstößt, wenn der genannte Betätigungsgriff (8) in dem genannten konkaven Teil (7) des genannten ortsfesten Gehäuses (2) in einem Zustand aufgenommen wird, in dem die genannte Seitenfläche (8a) des genannten Betätigungsgriffs (8) von dem genannten Querzapfen (9) um eine erste Distanz (D1) beabstandet ist, die länger als eine zweite Distanz (D2) zwischen einer Endfläche (8b) des genannten Basisendteils des genannten Betätigungsgriffs (8) und dem genannten Querzapfen (9) ist; eine Steuerscheibe (10) nichtdrehend an einem hinteren Endteil des genannten sekundären Achsenelements (5) angebracht ist; eine Feder (11), zwischen einem inneren Bodenteil (12) des genannten Lagerhülsenteils (3) des genannten ortsfesten Gehäuses (2) und der genannten Steuerscheibe (10) eingefügt ist, um die genannte sekundäre Achse (5) nach hinten zu drücken und zu bewegen; eine Mehrzahl erster Eingriffsvorsprünge (13) von dem genannten inneren Bodenteil (12) des genannten Lagerhülsenteils (3) des genannten ortsfesten Gehäuses (2) vorstehen und koaxial auf dem selben Kreis angeordnet sind, dessen Mitte durch die genannte primäre Achse (4) gebildet wird, wobei die genannten ersten Eingriffsvorsprünge (13) als Ganzes eine konische Verzahnungsform annehmen und sich nach hinten erstrecken; und eine Mehrzahl zweiter Eingriffsvorsprünge (14) von einer Vorderfläche der genannten Steuerscheibe (10) in einer vorspringenden Weise vorstehen und koaxial auf dem selben Kreis angeordnet sind, dessen Mitte durch die genannte sekundäre Achse (5) gebildet wird, wobei die genannten zweiten Eingriffsvorsprünge (14) als Ganzes eine konische Verzahnungsform annehmen und nach vorne gerichtet sind; wobei, in einer Position ummittelbar vor einer verschlossenen Position, wo die genannte Mitnehmerscheibe (17) rotiert, um einen hinter dem genannten Fassungsteil (16) angeordneten Raum zu erreichen, wenn der genannte Betätigungsgriff (18) zurückgeschoben wird, um in den genannten konkaven Teil (7) des genannten ortsfesten Gehäuses (2) zu fallen, die genannten ersten Eingriffsvorsprünge (13) des genannten Lagerhülsenteils (3) des genannten ortsfesten Gehäuses (2) mit den genannten zweiten Eingriffsvorsprüngen (14) der genannten Steuerscheibe (10) in Eingriff kommen; und wobei, wenn der genannte Betätigungsgriff (8) nach vorne gezogen und geschwenkt wird, die genannte Steuerscheibe (10) um eine Distanz gleich einer Differenz zwischen den genannten ersten Distanzen (D1) und der genannten zweiten Distanz (D2) nach hinten bewegt wird, damit die genannten ersten Eingriffsvorsprünge (13) von den genannten zweiten Eingriffsvorsprüngen (14) der genannten Steuerscheibe (10) gelöst werden.
  2. Türverschlussgriffbaugruppe nach Anspruch 1, bei der: das genannte ortsfeste Gehäuse (2) mit einer Schlosseinheit (18) versehen ist; eine Nockenplatte (20) fest an einem Rotor (19) der genannten Schlosseinheit (18) angebracht ist, wobei sich der genannte Rotor (19) nach hinten von einer Rückfläche des genannten ortsfesten Gehäuses (2) erstreckt; ein Verriegelungsstab (21) in dem genannten ortsfesten Gehäuse (2) so aufgenommen wird, um in Bezug zu dem genannten konkaven Teil (7) des genannten ortsfesten Gehäuses (2) ausstreckbar und einziehbar zu sein; ein Aufnahmeloch (23) in einem Beinteil (22) des genannten Betätigungsgriffs (8) so vorgesehen ist, dass es mit einem vorderen Endteil (21a) des genannten Verriegelungsstabs (21) in Eingriff gebracht und von diesem gelöst werden kann; ein erster Antriebsvorsprung (20a) in der genannten Nockenplatte (20) vorgesehen ist und mit einem Basisendteil (21b) des genannten Verriegelungsstabs (21) in Eingriff steht, um den genannten Verriegelungsstab (21) zu einer Position zu bewegen, wo der genannte vordere Endteil (21a) in das genannte Aufnahmeloch (23) eingreift: und ein zweiter Antriebsvorsprung (20b) in der genannten Nockenplatte (20) vorgesehen ist und mit dem genannten Basisendteil (21b) des genannten Verriegelungsstabs (21) in Eingriff steht, um den genannten Verriegelungsstab (21) zu einer Position zu bewegen, in der der genannte vordere Endteil (21a) aus dem genannten Aufnahmeloch (23) gelöst ist.
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