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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Türverschlussgriffbaugruppe des
Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung, welche beim Verriegeln, Öffnen und
Verschließen
einer Tür
verwendet wird, die in Schränken
zum Enthalten verschiedener Instrumententypen darin vorgesehen ist.
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Ein
konventioneller Typ der Türverschlussgriffbaugruppe
des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung ist bereits in
dem japanischen Patent Nr. 2504714 offenbart worden. Die konventionelle
Türverschlussgriffbaugruppe
umfasst: ein ortsfestes Gehäuse
fest angebracht an einer Tür,
wobei das ortsfeste Gehäuse
mit einem Lagerhülsenteil versehen
ist, der von einem Endteil seiner Rückfläche vorsteht; eine primäre Achse,
die drehbar, jedoch nicht axial bewegbar in den Lagerhülsenteil
eingesetzt ist; eine Mitnehmerscheibe zum Eingriff mit und Lösung von
einem Fassungsteils, der in einer ortsfesten Rahmenelementseite
vorgesehen ist, wobei die Mitnehmerscheibe mit einem hinteren Endteil
der primären
Achse verbunden ist; und einen Betätigungsgriff, dessen Basisendteil
zu einem Verbindungsvorsprungsteil der primären Achse mittels eines Querzapfens
geschwenkt wird, der sich axial parallel zu der Tür erstreckt,
wobei der Vorsprungteil von einem vorderen Endteil der primären Achse
vorsteht, und der Betätigungsgriff
ausstreckbar und einziehbar in einem konkaven Teil des ortsfesten
Gehäuses
aufgenommen wird.
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Wenn
bei diesem Typ einer konventionellen Türverschlussgriffbaugruppe der
Betätigungsgriff
in den konkaven Teil des ortsfesten Gehäuses in einem Zustand zurückgeschoben
wird, in dem die Mitnehmerscheibe noch nicht zu ihrer normalen Eingriffsposition
in bezug zum Fassungsteil der ortsfesten Rahmenelementseite zurückgekehrt
ist, wird der äußere Oberflächenteil
des Betätigungsgriffs
etwas schräg von
einem inneren Kantenteil des konkaven Teils des ortsfesten Gehäuses gekreuzt,
und wird dann in dem konkaven Teil in einer solchen Weise aufgenommen, dass
die Außenfläche des
Betätigungsgriffs
mit dem inneren Kantenteil dieses konkaven Teils zerkratzt wird.
Aufgrund dessen erhält
der äußere Oberflächenteil
des Betätigungsgriffs
oft einen hässlichen Kratzer,
durch den eine den äußeren Oberflächeteil des
Betätigungsgriffs
bedeckende Lackschicht und/oder eine mit Metall überzogene Schicht beschädigt werden,
was Korrosion des Betätigungsgriffs
mit Rost verursachen kann.
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Ferner
wirkt in der konventionellen Türverschlussgriffbaugruppe
in einem Zustand, in dem der Betätigungsgriff
in dem konkaven Teil des ortsfesten Gehäuses aufgenommen wird, um Drehung
der primären
Achse zu verhindern, wenn die Mitnehmerscheibe übermäßig großem Drehmoment ausgesetzt wird,
das durch starke Reibung zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Fassungsteil
aufgrund von Fehlausrichtung und/oder Variationen in Relativstellung
derselben erzeugt wird, das gesamte von der Mitnehmerscheibe übertragene
Drehmoment direkt auf die primäre
Achse und eine Verbindungsachse des Betätigungsgriffs ein. Folglich
bestand immer eine große
Bruchgefahr in der Verbindungsachse.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türverschlussgriffbaugruppe
des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung zu schaffen, die
beim Verriegeln, Öffnen
und Verschließen
einer Tür
verwendet wird, welche in Schränken zum
Enthalten verschiedener Typen von Instrumenten darin vorgesehen
ist.
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Einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, wird die obige
Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst, indem:
eine Türverschlussgriffbaugruppe
des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung geschaffen wird, umfassend:
ein
flaches ortsfestes Gehäuse
fest angebracht an einer Tür,
wobei das genannte ortfeste Gehäuse
einen Lagerhülsenteil
aufweist, der von einem Ende seiner Rückfläche vorsteht;
eine Achse,
die drehbar in den genannten Lagerhülsenteil eingesetzt wird;
eine
Mitnehmerscheibe zum Eingriff mit und Lösung von einem Fassungsteil,
der in einem ortsfesten Rahmenelement vorgesehen ist, wobei die
Mitnehmerscheibe mit einem hinteren Endteil der Achse verbunden
ist; und
einen Betätigungsgriff,
der ausstreckbar und einziehbar in einem konkaven Teil des genannten
ortsfesten Gehäuses
aufgenommen wird und mit einem vorderen Endteil der genannten Achse
mittels eines Querzapfens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass
die genannte Achse zwei Elemente aufweist, nämlich ein
primäres
Achsenelement und ein sekundäres Achsenelement,
wobei das primäre
Achsenelement drehbar, jedoch nicht axial beweglich in den genannten
Lagerhülsenteil
eingesetzt wird, und das sekundäre
Achsenelement koaxial in die genannte primäre Achse so eingesetzt wird,
dass es nicht drehbar, sondern axial in Bezug zu dem genannten primären Achsenelement
bewegbar ist;
die genannte Mitnehmerscheibe mit einem hinteren Endteil
des genannten sekundären
Achsenelements verbunden ist;
in Basisendteil des genannten
Betätigungsgriffelements
ausstreckbar und einziehbar in einer Längsnut der genannten primären Achse
aufgenommen wird und mit einem vorderen Endteil des genannten sekundären Achsenelements
mittels eines Querzapfens verbunden ist;
die Seitenfläche des
genannten Betätigungsgriffs
an eine Bodenfläche
des genannten Nutteils anstößt, wenn
der genannte Betätigungsgriff
in dem genannten konkaven Teil des genannten ortsfesten Gehäuses in
einem Zustand aufgenommen wird, in dem die genannte Seitenfläche des
genannten Betätigungsgriffs
von dem genannten Querzapfen um eine erste Distanz beabstandet ist,
die länger
als eine zweite Distanz zwischen einer Endfläche des genannten Basisendteils
des genannten Betätigungsgriffs
und dem genannten Querzapfen ist;
eine Steuerscheibe nichtdrehend
an einem hinteren Endteil des genannten sekundären Achsenelements angebracht
ist;
eine Feder zwischen einem inneren Bodenteil des genannten
Lagerhülsenteils
(3) des genannten ortsfesten Gehäuses und der genannten Steuerscheibe eingefügt ist,
um die genannte sekundäre
Achse nach hinten zu drücken
und zu bewegen;
eine Mehrzahl erster Eingriffsvorsprünge von
dem genannten inneren Bodenteil des genannten Lagerhülsenteils
des genannten ortsfesten Gehäuses
vorstehen und koaxial auf dem selben Kreis angeordnet sind, dessen
Mitte durch die genannte primäre
Achse gebildet wird, wobei die genannten ersten Eingriffsvorsprünge als
Ganzes eine konische Verzahnungsform annehmen und sich nach hinten
erstrecken; und
eine Mehrzahl zweiter Eingriffsvorsprünge von
einer Vorderfläche
der genannten Steuerscheibe in einer vorspringenden Weise vorstehen
und koaxial auf dem selben Kreis angeordnet sind, dessen Mitte durch
die genannte sekundäre
Achse gebildet wird, wobei die genannten zweiten Eingriffsvorsprünge als Ganzes
eine konische Verzahnungsform annehmen und nach vorne gerichtet
sind;
wobei, in einer Position ummittelbar vor einer verschlossenen
Position, wo die genannte Mitnehmerscheibe rotiert, um einen hinter
dem genannten Fassungsteil angeordneten Raum zu erreichen, wenn der
genannte Betätigungsgriff
zurückgeschoben wird,
um in den genannten konkaven Teil des genannten ortsfesten Gehäuses zu
fallen, die genannten ersten Eingriffsvorsprünge des genannten Lagerhülsenteils
des genannten ortsfesten Gehäuses
mit den genannten zweiten Eingriffsvorsprüngen der genannten Steuerscheibe
in Eingriff kommen; und
wobei, wenn der genannte Betätigungsgriff
nach vorne gezogen und geschwenkt wird, die genannte Steuerscheibe
um eine Distanz gleich einer Differenz zwischen den genannten ersten
Distanzen und der genannten zweiten Distanz nach hinten bewegt wird, damit
die genannten ersten Eingriffsvorsprünge von den genannten zweiten
Eingriffsvorsprüngen
der genannten Steuerscheibe gelöst
werden.
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Einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, wird die oben
genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst, indem die Türverschlussgriffbaugruppe
wie im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgeführt geschaffen
wird, bei der:
das ortsfeste Gehäuse mit einer Schlosseinheit
versehen ist;
eine Nockenplatte fest an einem Rotor der Schlosseinheit
angebracht ist, wobei sich der genannte Rotor nach hinten von einer
Rückfläche des
ortsfesten Gehäuses
erstreckt;
ein Verriegelungsstab in dem ortsfesten Gehäuse so aufgenommen
wird, um in Bezug zu dem konkaven Teil des stationären Gehäuses ausstreckbar
und einziehbar zu sein;
ein Aufnahmeloch in einem Beinteil
des Betätigungsgriffs
so vorgesehen ist, dass er mit einem vorderen Endteil des Verriegelungsstabs
in Eingriff gebracht und von diesem gelöst werden kann;
ein erster
Antriebsvorsprung in der Nockenplatte vorgesehen ist und mit einem
Basisendteil des Verriegelungsstabs in Eingriff steht, um den Verriegelungsstab
zu einer Position zu bewegen, wo der vordere Endteil des Verriegelungsstabs
in das Aufnahmeloch eingreift; und
ein zweiter Antriebsvorsprung
in der genannten Nockenplatte vorgesehen ist und mit dem Basisendteil des
Verriegelungsstabs in Eingriff steht, um den Verriegelungsstab zu
einer Position zu bewegen, wo der vordere Endteil des Verriegelungsstabs
aus dem Aufnahmeloch gelöst
ist.
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Nur
zum Aufführen
eines Beispiels soll nun eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden, in denen:
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1 eine
Frontansicht einer Ausführungsform
der Türverschlussgriffbaugruppe
des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung der vorliegenden
Erfindung zu einem Zeitpunkt ist, wenn sich die Tür in ihrem
verschlossenen Zustand befindet;
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2 eine
Rückansicht
der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
linke Seitenansicht der in 1 gezeigten
Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung ist
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4 eine
rechte Seitenansicht der in 1 gezeigten
Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine
Draufsicht der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine
Bodenansicht der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
Querschnittansicht der Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung entlang der Linie A-A von 1 ist;
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8 eine
Querschnittansicht der Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung entlang der Linie B-B von 2 ist;
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9 eine
Querschnittansicht der Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung entlang der Linie C-C von 2 ist;
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10 eine
Frontansicht einer Steuerscheibe ist, die in der in 1 gezeigten
Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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11 eine
Rückansicht
der in 10 gezeigten Steuerscheibe ist;
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12 eine
Bodenansicht der in 10 gezeigten Steuerscheibe ist;
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13 eine
Querschnittansicht der Steuerscheibe entlang der Linie D-D von 10 ist;
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14 eine
Querschnittansicht der Steuerscheibe entlang der Linie E-E von 10 ist;
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15 eine
Frontansicht des ortfesten Gehäuses
ist, das in der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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16 eine
Rückansicht
des in 15 gezeigten ortsfesten Gehäuses ist;
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17 eine
Querschnittansicht des ortsfesten Gehäuses entlang der Linie F-F
von 16 ist; und
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18 eine
Querschnittansicht des ortsfesten Gehäuses entlang der Linie G-G
von 15 ist.
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Im
Folgenden soll die vorliegende Erfindung detailliert unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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Einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, wird in einer
Türverschlussgriffbaugruppe
des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung der vorliegenden
Erfindung ein flaches ortsfestes Gehäuse 2 fest an einer
Tür 1 angebracht.
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Das
ortsfeste Gehäuse 2 ist
mit einem Lagerhülsenteil 3 versehen,
der von einem Endteil seiner Rückfläche in einer
vorstehenden Weise vorspringt.
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Eine
primäre
Achse 4 wird drehbar, jedoch nicht axial bewegbar in den
Lagerhülsenteil 3 des ortsfesten
Gehäuses 2 eingesetzt.
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Eine
sekundäre
Achse 5 wird koaxial in die primäre Achse 4 so eingesetzt,
dass sie nicht drehbar, jedoch axial in Bezug zur primären Achse 4 bewegbar
ist.
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Ein
Betätigungsgriff 8 wird
ausstreckbar und einziehbar in einem Längsnutteil 6 der primären Achse 4 und
auch in einem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen,
wobei der Basisendteil des Betätigungsgriffs 8 zu
einem vorderen Endteil der sekundären Achse 5 mittels
eines Querzapfens 9 geschwenkt wird.
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Eine
Seitenfläche 8a des
Betätigungsgriffs 8 stößt an eine
Bodenfläche 6a des
Nutteils 6 der primären
Achse 4 an, wenn der Betätigungsgriff 8 in dem
konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 in einem Zustand
aufgenommen wird, in dem die Seitenfläche 8a des Betätigungsgriffs 8 von
dem Querzapfen 9 um eine erste Distanz D1 beabstandet ist,
die länger
als eine zweite Distanz D2 zwischen einer Endfläche 8b des Basisendteils
des Betätigungsgriffs 8 und
dem Querzapfen 9 ist.
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Eine
Steuerscheibe 10 wird nichtdrehbar an einem hinteren Endteil
der sekundären
Achse 5 befestigt.
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Eine
Feder 11 wird zwischen einem inneren Bodenteil 12 des
Lagerhülsenteils 3 des
ortsfesten Gehäuses 2 und
der Steuerscheibe 10 eingefügt, um die sekundäre Achse 5 nach
hinten zu drücken
und zu bewegen.
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Eine
Mehrzahl erster Eingriffsvorsprünge 13 steht
von dem inneren Bodenteil 12 des Lagerhülsenteils 3 des ortsfesten
Gehäuses 2 vor
und ist koaxial auf dem selben Kreis angeordnet, dessen Mitte durch die
primäre
Achse 4 gebildet wird. Die ersten Eingriffsvorsprünge 13 nehmen
als Ganzes eine konische Verzahnungsform an und erstrecken sich
nach hinten.
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Andererseits
steht eine Mehrzahl zweiter Eingriffsvorsprünge 14 von einer Vorderfläche der Steuerscheibe 10 vor
und ist koaxial auf dem selben Kreis angeordnet, dessen Mitte durch
die sekundäre Achse 5 gebildet
wird. Die zweiten Eingriffsvorsprünge 14 nehmen als
Ganzes eine konische Verzahnungsform an und erstrecken sich nach
vorne.
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Eine
Mitnehmerscheibe 17 ist mit einem hinteren Endteil der
sekundären
Achse 5 verbunden, wobei die Mitnehmerscheibe 17 mit
einem Fassungsteil 16 eines ortsfesten Rahmenelements 15 in
Eingriff gebracht und von diesem gelöst werden kann, wie in 1 gezeigt
ist.
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In
einer Position direkt vor einer verriegelten Position, wo die Mitnehmerscheibe 17 sich
dreht, um einen hinter dem Fassungsteil 16 angeordneten Raum
zu erreichen, wenn der Betätigungsgriff 18 zurückgeschoben
wird, um in den konkaven Teil 7 des ortsfestes Gehäuses 2 zu
fallen, kommen in Betrieb die ersten Eingriffsvorsprünge 13 des
Lagerhülsenteils 3 des
ortsfestes Gehäuses 2 mit
den zweiten Eingriffsvorsprüngen 14 der
Steuerscheibe 10 in Eingriff.
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Wenn
der Betätigungsgriff 8 nach
vorne gezogen und geschwenkt wird, wird die Steuerscheibe 10 nach
hinten um einen Distanz bewegt, die gleich einer Differenz zwischen
den ersten Distanzen D1 und der zweiten Distanz D2 ist, damit die
ersten Eingriffsvorsprünge 13 des
Lagerhülsenteils 3 des
ortsfesten Gehäuses 2 von
den zweiten Eingriffsvorsprüngen 14 der
Steuerscheibe 10 gelöst
werden.
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Bei
der Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung mit dem obigen Aufbau wird der Betätigungsgriff 8,
wie in 1 gezeigt ist, in einem Zustand, in dem die Tür 1 an
dem ortsfesten Rahmenelement 15 verriegelt ist, vollständig in
dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen.
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Zu
diesem Zeitpunkt steht die Mitnehmerscheibe 17 mit dem
Fassungsteil 16 in Eingriff. Wie in 8 gezeigt
ist, drückt
die sekundäre
Achse 5 die Feder 11 zusammen, um ihre am weitesten
vorne liegende Position einzunehmen, so dass die zweiten Eingriffsvorsprünge 14 der
Steuerscheibe 10 mit den ersten Eingriffsvorsprüngen 13 des
Lagerhülsenteils 3 des
ortsfesten Gehäuses 2 in
Eingriff kommen. Ferner stößt die Seitenfläche 8a des
Basisendteils des Betätigungsgriffs 8,
wie in den 7 und 8 gezeigt,
an die Bodenfläche 6a des
Nutteils 6 der primären
Achse 4 an.
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Wenn
in dem oben beschriebenen Verriegelungszustand der Betätigungsgriff 8 am
Querzapfen 9 so gedreht wird, dass er von dem konkaven
Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 nach vorne
gezogen wird, wie in 5 gezeigt ist, stößt nun anstelle
der Seitenfläche 8a des
Basisendteils des Betätigungsgriffs 8 eine Endfläche 8b des
Basisendteils des Betätigungsgriffs 8 an
der Bodenfläche 6a des
Nutteils 6 der primären Achse 4 an.
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Infolgedessen
wird die sekundäre
Achse 5 nach hinten zu ihrer hintersten Position parallel
zu der primären
Achse 5 um eine Distanz bewegt, die gleich einer Differenz
zwischen der ersten Distanz D1 und der zweiten Distanz D2 ist, und
in einer solchen hinteren Position unter dem Einfluss einer durch
die Feder 11 ausgeübten
elastischen Kraft gehalten.
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Aufgrund
dieser Verschiebung der sekundären
Achse 5 nach hinten, werden die zweiten Eingriffsvorsprünge 14 der
Steuerscheibe 10 von den ersten Eingriffsvorsprüngen 13 des
Lagerhülsenteils 3 des
ortsfesten Gehäuses 2 gelöst, um Bewegung der
Mitnehmerscheibe 17 parallel zu sich selbst zu einer Position
in einem hinteren Raum zuzulassen, der hinter dem Fassungsteils 16 des
ortsfesten Rahmenelements 15 angeordnet ist.
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Wenn
danach, wie in 2 gezeigt ist, die sekundäre Achse 5 und
die primäre
Achse 4 integriert in einer vorbestimmten Richtung in Bezug
zum Lagerhülsenteil 3 des
ortsfesten Gehäuses 2 mittels des
Betätigungsgriffs 8 rotiert
werden, wird ein vorderer Endteil der Mitnehmerscheibe 17 so
gedreht, um aus dem hinteren Raum des Fassungsteils 16 des ortsfesten
Rahmenelements 15 zum Erreichen einer Position zu entkommen,
wo der Fassungsteil 16 des ortsfesten Rahmenelements 15 nicht
den vorderen Endteil der Mitnehmerscheibe 17 behindert.
Infolgedessen ist es möglich,
die Tür 1 durch
Ziehen des Betätigungsgriffs 8 nach
vorne zu öffnen.
In diesem unverschlossenen Zustand der Tür 1 werden die primäre Achse 4 und
die Mitnehmerscheibe 17 in ihren unverriegelten Positionen
unter dem Einfluss einer elastischen Kraft gehalten, die durch die
Feder 11 ausgeübt
wird.
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Wenn
der Betätigungsgriff 8 nach
Verschließen
der Tür 1 zum
Erreichen seiner verriegelten Position in die entgegengesetzte Richtung
geschwenkt wird, tritt der integriert sowohl mit der primären Achse 4 als
auch der sekundären
Achse 5 gedrehte vordere Endteil der Mitnehmerscheibe 17 in
den hinteren Raum des Fassungsteils 16 des ortsfesten Rahmenelements 15 ein.
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Dann
wird der Betätigungsgriff 8 an
dem Querzapfen 9 geschwenkt oder rotiert und in dem konkaven
Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen.
Da zu diesem Zeitpunkt die sekundäre Achse 5 und die
Steuerscheibe 10 integriert um eine Distanz nach vorne
gezogen werden, die gleich der Differenz zwischen der ersten Distanz
D1 und der zweiten Distanz D2 ist, kommen die zweiten Eingriffsvorsprünge 14 der
Steuerscheibe 10 mit den ersten Eingriffsvorsprüngen 13 des
Lagerhülsenteils 3 des ortsfesten
Gehäuses 2 in
Eingriff.
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Durch
den oben genannten Eingriff, der zwischen diesen Eingriffsvorsprüngen 14 und 13 hergestellt
wird, wird der Betätigungsgriff 8 richtig
positioniert und deshalb stoßfrei
in dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen.
Ferner bewegt sich der vordere Endteil der Mitnehmerscheibe 17 parallel
zu sich selbst aus dem hinteren Raum des Fassungsteils 16 zu
einer Position nahe dem Fassungsteil 16, und kommt dann
mit dem Fassungsteil 16 in Eingriff, ohne irgendeinen Kantenteil
des Fassungsteils 16 des ortsfesten Rahmenelements 15 zu zerkratzen.
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Da
zu diesem Zeitpunkt die Steuerscheibe 10 nach vorne gezogen
wird, kommen die zweiten Eingriffsvorsprünge 14 der Steuerscheibe 10 mit
den ersten Eingriffsvorsprüngen 13 des
Lagerhülsenteils 3 des
ortsfesten Gehäuses 2 in
Eingriff.
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In
dieser in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung nimmt der Betätigungsgriff 8 eine
modifizierte T-artige Form an, die mit einem zu der sekundären Achse 5 geschwenkten
Beinteil 22 versehen ist. Der Beinteil 22 des
Betätigungsgriffs 8 ist
mit einem Griffteil 24 in seinem vorderen Endteil versehen,
mit dem der Griffteil 24 in rechten Winkeln verbunden ist.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist das ortsfeste Gehäuse 2 mit
einer Ausnehmung 25 in seiner Frontfläche versehen, um in der Ausnehmung 25 den
Griffteil 24 des Betätigungsgriffs 8 aufzunehmen.
Die Ausnehmung 25 ist mit einem schrägen Oberflächenteil 26 versehen,
um die Finger eines Benutzers in einen Raum eintreten zu lassen,
der, wie in 9 gezeigt, hinter dem Griffteil
angeordnet ist.
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Gegenüberliegend
der Ausnehmung 25 ist ein Kerbenteil 27 (gezeigt
in 7) des ortsfesten Gehäuses 2 angeordnet,
welcher Teil 27 in einem Seitenendteil des ortsfesten Gehäuses 2 ausgebildet ist.
In einem heruntergefallenen Zustand ist der Griffteil 24 des Betätigungsgriffs 8 teilweise
aus dem Kerbenteil 27 des ortsfesten Gehäuses 2 ausgestreckt, um
seine Greiftätigkeit
zu erleichtern.
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Einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge, ist das ortsfeste
Gehäuse 2 in
der wie im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgeführten Türverschlussgriffbaugruppe
mit einer Schlosseinheit 18 versehen, wie in 8 gezeigt
ist.
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In
dieser Schlosseinheit 18 ist eine Nockenplatte 20 fest
an einem Rotor 19 der Schlosseinheit 18 angebracht.
Der Rotor 19 erstreckt sich nach hinten von einer Rückfläche des
ortsfesten Gehäuses 2.
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Ein
in 9 gezeigter Verriegelungsstab 21 wird
in dem ortsfesten Gehäuse 2 so
aufgenommen, um in Bezug zum konkaven Teil 7 des ortsfesten
Gehäuses 2 ausstreckbar
und einziehbar zu sein, wie in Strichellinien in 2 gezeigt
ist.
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Ein
Aufnahmeloch 23 ist in dem Beinteil 22 des Betätigungsgriffs 8 so
vorgesehen, um mit einem vorderen Endteil 21a des Verriegelungsstabs 21 in Eingriff
gebracht und von diesem gelöst
werden zu können.
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Wie
aus 2 deutlich wird, ist ein erster Antriebsvorsprung 20a in
der Nockenplatte 20 vorgesehen und steht mit einem Basisendteil 21b des
Verriegelungsstabs 21 in Eingriff, um den Verriegelungsstab 21 zu
einer Position zu bewegen, wo der vordere Endteil 21a in
das Aufnahmeloch 23 eingreift.
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Ein
zweiter Antriebsvorsprung 20b ist in der Nockenplatte 20 vorgesehen
und steht mit dem Basisendteil 21b des Verriegelungsstabs 21 in
Eingriff, um den Verriegelungsstab 21 zu einer Position
zu bewegen, wo der vordere Endteil 21a aus dem Aufnahmeloch 23 gelöst ist.
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Wie
aus 2 in Strichellinien hervorgeht, ist der Basisendteil 21b des
Verriegelungsstabs 21 in rechten Winkeln in Bezug zum restlichen
Teil des Verriegelungsstabs 21 gebogen.
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In
einem Zustand, in dem der Betätigungsgriff 8 in
dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 wie in 3 gezeigt
aufgenommen ist, wird der Basisendteil 21b des Verriegelungsstabs 21 durch den
ersten Antriebsvorsprung 20a der Nockenplatte 20 nach
oben geschoben. Folglich erstreckt sich der vordere Endteil 21a des
Verriegelungsstabs 21 nach oben von einem Führungsloch 29 in
einem Wandteil des konkaven Teils 7 des ortsfesten Gehäuses 2 zum Eintreten
in das Aufnahmeloch 23 des Beinteils 22 des Betätigungsgriffs 8,
um so in das Aufnahmeloch 23 einzugreifen.
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Aufgrund
eines solchen Eingriffs zwischen dem Verriegelungsstab 21 und
dem Betätigungsgriff 8 wird
der Betätigungsgriff 8 an
dem ortsfesten Gehäuse 2 in
einer Position verriegelt, wo der Betätigungsgriff 8 in
dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen
ist, wodurch unbefugtes Herausziehen und Schwenken des Betätigungsgriffs 8 verhindert
und daher verbrecherische Tätigkeit
verhindert wird.
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Wenn
in Betrieb ein Schlüssel 30 in
die Schlosseinheit 18 eingeführt wird, um den Rotor 19 in einer
vorbestimmten Richtung zu drehen, wird der Basisendteil 21b des
Verriegelungsstabs 21 durch den zweiten Antriebsvorsprung 20b der
Nockenplatte 20 heruntergedrückt. Aufgrund dessen wird der
vordere Endteil 21a des Verriegelungsstabs 21 aus
dem Aufnahmeloch 23 des Beinteils 22 des Betätigungsgriffs 8 gelöst, so dass
der Betätigungsgriff 8 aus
dem ortsfesten Gehäuse 2 entriegelt
wird, wodurch ermöglicht
wird, den Betätigungsgriff 8 aus
dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 nach vorne oder
herauszuziehen und den Betätigungsgriff 8 zu schwenken.
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Wie
in Strichellinien in 2 gezeigt ist, wird ein konkaver
Längsteil 31 durch
eine hintere Platte 28 in einer Position angrenzend an
den Lagerhülsenteil 3 des
ortsfesten Gehäuses 2 begrenzt.
In diesem konkaven Längsteil 31 ist
ein Klickstift 33 angebracht, der durch eine Druckspiralfeder 32 gedrückt wird.
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Wenn
der Klickstift 33 mit einem konkaven Seitenteil 34 der
primären
Achse 4 in Eingriff kommt, hat der Klickstift 33 die
Funktion, dem Benutzer die Tatsache mitzuteilen, dass die primäre Achse 4 ihre Verriegelungsposition
oder ihre Entriegelungsposition erreicht. Die hintere Platte 28 wird
fest an dem ortsfesten Gehäuse 2 mittels
Schrauben 44 angebracht, wie in 2 gezeigt
ist.
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Ein
anderer konkaver Längsteil 35 wird
durch eine gebogene Platte 47 in einer Position angrenzend
an einen oberen Teil der Rückfläche des
ortsfesten Gehäuses 2 begrenzt.
In diesem konkaven Längsteil 35 wird
ein anderer Klickstift 37 aufgenommen, der durch eine andere
Druckspiralfeder 36 gedrückt wird.
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Wenn
der Klickstift 37 mit einem konkaven Seitenteil 38 des
vorderen Endteils des Betätigungsgriffs 8 in
Eingriff kommt, hat der Klickstift 37 die Funktion, dem
Benutzer die Tatsache mitzuteilen, dass der Betätigungsgriff 8 seine
richtige Position erreicht, in der er in dem konkaven Teil 7 des
ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen
wird. Die gebogene Platte 47 wird mittels Schrauben 48 fest
an dem ortsfesten Gehäuse 2 angebracht,
wie in 2 gezeigt ist.
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Die
Feder 11 zum Drücken
der Steuerscheibe 10 ist aus einer Druckfeder aufgebaut
und ist außerhalb
der Gruppe der ersten Eingriffsvorsprünge 13 angeordnet.
Die sekundäre
Achse 5 ist aus einem quadratischen Stabelement aufgebaut.
Andererseits ist die Mitnehmerscheibe 17 mit einem quadratischen Loch 42 in
ihrem zentralen Teil versehen. Durch dieses quadratische Loch 42 wird
die Mitnehmerscheibe 17 nichtdrehbar an die sekundäre Achse 5 montiert und
an dieser durch Festziehen einer Schraube 39 befestigt.
Wie in einfach gestrichelten Kettenlinien in 2 gezeigt
ist, ist ein Paar Verriegelungsstäbe 40, 41 mit
gegenüberliegenden
Seiten der Mitnehmerscheibe 17 verbunden.
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Wie
in 8 gezeigt ist, wird die Mitnehmerscheibe 20 fest
an dem Rotor 19 der Schlosseinheit 18 über einen
Scheibenblock 45 durch Festziehen einer Schraube 46 angebracht.
Sowohl der erste Antriebsvorsprung 20a als auch der zweite
Antriebsvorsprung 20b der Nockenplatte 20 werden
nach vorne gebogen, was diesen Vorsprüngen 20a, 20b ermöglicht,
den Basisendteil 21b des Verriegelungsstabs 21 zu
schieben.
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Bei
der Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung des Typs mit Herauszieh- und Schwenkhebelwirkung
und dem obigen Aufbau treten in einer Position direkt vor der Verriegelungsposition,
wo die Mitnehmerscheibe 17 den hinteren Raum des Fassungsteils 16 des
ortsfesten Rahmenelements 15 erreicht, wenn der Betätigungsgriff 8 im
Boden des konkaven Teils 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen
wird, die ersten Eingriffsvorsprünge 13 des
Lagerhülsenteils 3 des
ortsfesten Gehäuses 2 mit
den zweiten Eingriffsvorsprüngen 14 der
Steuerscheibe 10 in Eingriff.
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Infolgedessen
wird der Betätigungsgriff 8 stoßfrei zu
einer richtigen Position ausgerichtet mit dem konkaven Teil 7 des
ortsfesten Gehäuses 2 geführt. Aufgrund
dessen besteht keine Gefahr, dass der innere Kantenteil des konkaven
Teils 7 des ortsfesten Gehäuses 2 die Außenfläche des
Betätigungsgriffs 8 zerkratzt,
wodurch ermöglicht
wird, dass der Betätigungsgriff 8 keiner
Korrosion unterliegt, die durch Beschädigung seiner Lackschicht und/oder
mit Metall überzogenen
Schicht hervorgerufen wird.
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Beim
Aufnehmen des Betätigungsgriffs 8 im konkaven
Teil 16 des ortsfesten Gehäuses 2 bewegt sich
der vordere Endteil der Mitnehmerscheibe 17 parallel zu
sich selbst von dem hinteren Raum des Fassungsteils 16 des
ortsfesten Rahmenelements 15, um sich dem Fassungsteil 16 zu
nähern.
Folglich ist nicht zu befürchten,
dass die Mitnehmerscheibe 17 den Fassungsteils 16 beim
Verschließen
der Tür 1 zerkratzt.
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Auch
beim Aufschließen
der Tür 1 besteht keine
Gefahr, dass die Mitnehmerscheibe 17 den Fassungsteil 16 des
ortsfesten Rahmenelements 15 zerkratzt, da der vordere
Endteil der Mitnehmerscheibe 17 sich zur Lösung aus
dem Fassungsteil 16 parallel zu sich selbst bewegt. Folglich
ist es möglich,
die Mitnehmerscheibe 17 stoßfrei mit dem Fassungsteil 16 des
ortsfesten Rahmenelements 15 in einfacher Weise in Eingriff
zu bringen und aus diesem zu lösen.
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Ferner
ist es in dem verriegelten Zustand, in dem der Betätigungsgriff 8 in
dem konkaven Teil 7 des ortsfesten Gehäuses 2 aufgenommen
ist, selbst wenn die Mitnehmerscheibe 17 übermäßig großem Drehmoment
ausgesetzt wird, möglich,
ein solches großes Drehmoment über die
ersten Eingriffsvorsprünge 13 des
Lagerhülsenteils 3 des
ortsfesten Gehäuses 2 und
die zweiten Eingriffsvorsprünge 14 der
Steuerscheibe 10 zu zerstreuen.
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Aufgrund
einer solchen Zerstreuung von Drehmoment besteht keine Gefahr, dass
irgendein zwischen dem Betätigungsgriff 8 und
der zweiten Achse 5 angeordneter Verbindungsteil zerbricht,
was die Haltbarkeit der Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung beträchlicht
verbessert.