CH464814A - Kanalschacht, insbesondere Einsteigschacht für Abwasserkanäle - Google Patents
Kanalschacht, insbesondere Einsteigschacht für AbwasserkanäleInfo
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- CH464814A CH464814A CH1791267A CH1791267A CH464814A CH 464814 A CH464814 A CH 464814A CH 1791267 A CH1791267 A CH 1791267A CH 1791267 A CH1791267 A CH 1791267A CH 464814 A CH464814 A CH 464814A
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C9/00—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
- E06C9/02—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
- E06C9/04—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted in the form of climbing irons or the like
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
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- E03F5/02—Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories
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Description
Kanalschacht, insbesondere Einsteigschacht fair Abwasserkanäle Die Erfindung betrifft einen Kanalschacht, insbe sondere eigen Emsteigschacht für Abwasserkanäle. Im Kanalbau sind Einsteigschächte erforderlich, von wel chen aus Kontrolle und Reinigung der Kanalisations- leitungen erfolgen können. Jedoch sind auch in ande ren Fällen von unterirdischen Rohrleitungen, z. B. bei der Fernheizung, Schächte erforderlich, die Armaturen oder Kontrollgeräte aufnehmen. Wenn das Grundwasser sehr tief ansteht, können die Schächte in herkömmlicher Weise gemauert, beto niert oder aus einfachen $etonschachtringen hergestellt werden. Liegt aber z. B. ein Kanal im Schwankungs bereich des Grundwasserspiegels oder noch tiefer, so müssen die Einsteigschächte zuverlässig wasserdicht sein. Es bestünde sonst die Gefahr, dass Abwasser in das Grundwasser fliesst, was mit Rücksicht auf die Reini- gung des Grundwassers unzulässig ist, oder dass Grund wasser in die Rohrkanäle eintritt, was in den Klär anlagen zusätzliche Hebekosten verursacht und durch die Verdünnung des Abwassers die biologisch Klärung beeinträchtigt. Wasserdichte Schächte wurden bisher aus Beton an Ort und Stelle hergestellt. Dieses Verfahren ist nicht nur sehr kostenaufwendig, sondern es, zeigte. sich dabei oft, dass entweder durch poröse Stellen im Beton oder durch Risse infolge nachträglicher Setzung oder auch an den Anschlussstellen der einmündenden Leitungsrohre Was ser durchtrat. Zudem führte das hohe Gewicht dieser betonierten Schächte besonders leicht zu grösseren Setzungsdifferenzen gegenüber der Rohrleitung, so dass Brüche in den Anschlussrohren auftreten konnten. Die Erfindung sieht zur Behebung dieser Nachteile einen Kanalschacht vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er aus mehreren koaxialen wasserdicht mit einander verbundenen und mindestens an den Verbin dungsstellen ringförmig ausgebildeten Teilen zusammen gesetzt ist, von welchen das unterste Teil ein mit einer Bodenplatte verschlossenes Bodenstück aus Asbest zement mit mehreren Anschlussstutzen für Kanalrohre und das oberste Teil ein Schachthals ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass der Schacht aus genormten Fertigteilen zusammensetzbar ist, wo durch Arbeitszeit und Kosten gespart werden, Dabei sind die komplizierter ausgebildeten Teile (Bodenteil und Schachthals) Normteile von stets gleichen Abmes sungen, während zur Regulierung der Schachthöhe nur die Höhe des Passringes verändert werden muss. Der Schacht ist absolut wasserdicht und gegen Bodensetzun gen usw, unempfindlich. Da er auch wesentlich leicht; r ist als die bisherigen Betonschächte, sind Bodensetzun gen und damit Beschädigungen des Kanals wer niger zu befürchten, und ausserdem fällt auch die erzielte Matel- rialeraparnis ins Gewicht. Vorzugsweise ist mindestens das Bodenstück des Schachtes ein Asbestzement-Druckrohr. Damit kann der Schacht auch grösseren Grundwasserdrücken Stand hal ten. Zur Verbesserung der Abdichtung und gegenseiti gen Zentrierung können die Ringstücke miteinander vorzugsweise unter Zwischenfügung von Zwischenrin gen verbunden sein. Vorteilhafterweise sind die Ringstücke untereinander mittels eines Kunstharzklebers verklebt, Es ergibt sich wegen der guten Haftung des Kunstharzes an Asbest zement eine rasch herstellbare, absolut feste und wasser dichte Verbindung der Teile. Statt dessen kann die Ver bindung auch dadurch hergestellt werden, dass die Ring- stücke mit Hilfe von daran ausgebildeten Dübeln und unter Zwischenfügung von Abdichtungen aus elastischem Material miteinander verschraubt sind. Auch die Anschlussstutzen der Kanalleitung können zweckmässigerweise mit dem Bodenstück mittels eines Kunstharzklebers verklebt sein. Sie werden vorte.ilhaf- terweise mit gelenkigen Kupplungen an die Kanalleitung angeschlossen, so dass Setzungen, die trotz des geringen Gewichtes des Schachtes auftreten sollten, ohne Be lastung der Rohrleitung aufgenommen werden. In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Zeichnungen zeigen einen Schacht im Vertikalschnitt und teilweise im Grundriss. Der in Fig. 1 dargestellte Kanalschacht besteht izn wesentlichen aus drei ringförmigen Teilen, nämlich einem Bodenteil 1 aus Asbestzement, welches durch eine Bodenplatte 2 abgeschlossen ist, einem Passring 3 aus Asbestzement und einem Schachthals 4 aus Beton. Wäh rend das Bodenstrick 1 und der Passring 3 zylinder- förmig sind, ist der Schachthals 4 kegelförmig ausgebil det, wobei es sich um einen geraden oder schiefen Kegel handeln kann. Der Schachthals 4 trägt einen üblichen Auflagering 5 und eine Schachtabdeckung 6. Im Inneren des Schachtes sind mit Hilfe von die Wand nicht durchdringenden Dübeln Steigeisen 7 montiert. Die einzelnen Teile des Schachtes sind miteinander über zentrierende Zwischenringe 8 verbunden. Sämt liche Teile, d. h. das Bodenstück 1, die Bodenplatte 2, der Passring 3 und die Zwischenringe 8, sind mit einander mittels eines Kunstharzklebers verklebt. Es er gibt sich eine sehr feste und absolut wasserdichte Ver bindung. Lediglich die Verbindung zwischen dem obe ren Zwischenring 8 und dem Schachthals 4 erfolgt, da sich diese Stelle über dem Grundwasserspiegel be findet, mittels eines reingelegten Dichtungsbandes 9, das vorzugsweise aus Gummi besteht. Selbstverständlich kann auch an dieser Stelle eine Klebverbindung vor gesehen sein. Auch die Anschlussstutzen 10 für die Rohrleitung sind als Sattelstücke an das Bodenstück 1 angeklebt. Die verschiednen Klebefugen sind mit 11 bezeichnet. Der gesamte Schacht kann auf eine vorbereitete Betonsohle 12 aufgesetzt werden, wodurch sich eine zusätzliche Stabilität :ergibt. Je nach den Bodenverhält nissen kann jedoch die Betonsohle 12 auch weggelassen werden. Auch innerhalb des Bodenstückes 11 kann über der Bodenplatte 2 nachträglich ein Beton- oder Zement- guss angebracht werden, in dem eine Rohrhalbschale 13 als Abwasserrinne eingebettet wird. Auf diese Rohr- halbschale kann selbstverständlich auf andere Weise, beispielsweise ebenfalls durch Verkleben, befestigt wer den. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Schacht ist der Pass- ring 3 weggelassen und der Schachthals 4 unmittelbar unter Zwischenfügung des Ringes 8 auf das entspre chend hoch ausgebildete Bodenrohrstück 1 aufgesetzt. Auch bei ziemlich grosser Höhe des Bodenrohrstückes 1 ergeben sich keine Transport und Einbauschwierig- keiten, da die Asbesizementrohre ziemlich leicht sind. Voraussetzung für das Weglassen des Passringes 3, wo durch man einen Zwischenring sowie Montagearbeit spart, ist allerdings, dass die Schachttiefe vorher ziem lich genau bekannt ist. Fig. 2 zeigt auch eino andere Möglichkeit des Ab bringens der Anschlussstubzen: Diese sind nicht als Sattelstücke mit Rohrstutzen ausgebildet und an die Aussenfläche des Bodenrohrstücks 1 geklebt, sondern als Kupplungsringe 14, vorzugsweise halbierte übliche Kupplungsmuffen, ausgebildet, die in entsprechende Kreisöffnungen des Bodenstücks 1 eingeschoben und eingeklebt sind. Anschlussrohre 15 können in diese Kupplungsringe unmittelbar eingeschoben werden und beispielsweise mittels gelenkiger Kupplungen 16 an Kanalrohre 17 angeschlossen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Kanalschacht, insbesondere Einstiegschacht für Ab wasserkanäle, dadurch gekennzeichnet, dass er aus meh reren koaxialen wasserdicht miteinander verbundenen und mindestens an den Verbindungsstellen ringförmig ausgebildeten Teilen (1, 3, 4, 8) zusammengesetzt ist, von welchen das unterste Teil ein mit einer Boden platte (2) verschlossenes Bodenstrick (1) aus Asbest zement mit mehreren Anschlussstutzen (10) für Kanal rohre und das oberste Teil ein Schachthals (4) ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Kanalschacht nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem Bodenstück (1) und dem Schachthals (4) mindestens ein Passring (3) aus Asbestzement zur Herstellung der benötigten Schacht höhe angeordnet ist. 2. Kanalschacht nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Teile (1, 3, 4) unter Zwischen fügung von Zwischenringen (8) miteinander verbunden sind. 3.Kanalschacht nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens an den Verbindungsstellen ringför mig ausgebildeten Teile (1, 3, 4, 8) mittels eines Kunst harzklebers miteinander verbunden sind. 4.Kanalschacht nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens an den Verbindungsstellen ring förmig ausgebildeten Teile mit Hilfe von daran ausge bildeten Dübeln und unter Zwischenfügung von Ab dichtungen aus elastischem Material miteinander ver schraubt sind. 5.Kanalschacht nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschlussstutzen (10) der Kanal rohre mit dem Bodenstück (1) mittels eines Kunstharz klebers verklebt .sind. 6. Kanalschacht nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschlussstutzen (10, 15) mittels gelenkiger Kupplungen (16) an die Kanalrohre (17) an geschlossen sind. 7. Kanalschacht nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens das Bodenstück (1) ein Asbestzement-Druckrohr ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967E0024572 DE1958794U (de) | 1967-01-20 | 1967-01-20 | Kanalschacht, insbesondere einsteigschacht fuer abwasserkanaele. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH464814A true CH464814A (de) | 1968-10-31 |
Family
ID=7071410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1791267A CH464814A (de) | 1967-01-20 | 1967-12-20 | Kanalschacht, insbesondere Einsteigschacht für Abwasserkanäle |
Country Status (3)
Country | Link |
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BE (1) | BE709437A (de) |
CH (1) | CH464814A (de) |
DE (1) | DE1958794U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2416981A1 (fr) * | 1978-02-13 | 1979-09-07 | Sabla Sa | Perfectionnements apportes aux fosses septiques |
FR2557177A1 (fr) * | 1983-12-23 | 1985-06-28 | Girpi | Tabouret de branchement en matiere plastique a corps orientable |
EP0275453A1 (de) * | 1986-12-11 | 1988-07-27 | Bade GmbH & Co. Kommanditgesellschaft | Abwasserschacht |
-
1967
- 1967-01-20 DE DE1967E0024572 patent/DE1958794U/de not_active Expired
- 1967-12-20 CH CH1791267A patent/CH464814A/de unknown
-
1968
- 1968-01-16 BE BE709437D patent/BE709437A/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2416981A1 (fr) * | 1978-02-13 | 1979-09-07 | Sabla Sa | Perfectionnements apportes aux fosses septiques |
FR2557177A1 (fr) * | 1983-12-23 | 1985-06-28 | Girpi | Tabouret de branchement en matiere plastique a corps orientable |
EP0275453A1 (de) * | 1986-12-11 | 1988-07-27 | Bade GmbH & Co. Kommanditgesellschaft | Abwasserschacht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE709437A (de) | 1968-05-30 |
DE1958794U (de) | 1967-04-13 |
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