CH463549A - Bauteilsatz zur Anpassung eines Einbaukühlschrankes an unterschiedliche Einbaumasse - Google Patents

Bauteilsatz zur Anpassung eines Einbaukühlschrankes an unterschiedliche Einbaumasse

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Publication number
CH463549A
CH463549A CH1868166A CH1868166A CH463549A CH 463549 A CH463549 A CH 463549A CH 1868166 A CH1868166 A CH 1868166A CH 1868166 A CH1868166 A CH 1868166A CH 463549 A CH463549 A CH 463549A
Authority
CH
Switzerland
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refrigerator
component set
set according
dependent
cabinet
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Application number
CH1868166A
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Inventor
Wittmann Ewald
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Licentia Gmbh
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/10Arrangements for mounting in particular locations, e.g. for built-in type, for corner type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Bauteilsatz      zur      Anpassung   eines    Einbaukühlschrankes   an    unterschiedliche      Einbaumasse   In neuzeitlichen Küchenkombinationen ist in der Regel auch ein Kühlschrank mit eingebaut. Dieser Einbau erfolgt entweder durch Einsetzen in eine Einbaunische in    bestmöglichster   Bedienungshöhe oder als sogenannter    Untertischschrank      mit   einer sich zumeist über mehrere verschiedene Küchenmöbel bzw.    -geräte   erstreckenden Platte. Es ist bisher bezüglich solcher Küchenkombinationen noch keine    internationale   Vereinheitlichung der Einbaumasse vorhanden.

   Die Anpassung der    Kühlschrankgrössen   an die jeweils gegebenen Einbaumasse bzw. an die Grösse der in der Kombination dem Kühlschrank benachbarten Möbel ist jedoch unwirtschaftlich. 



  Aufgabe der Erfindung ist, einen    Bauteileinsatz   zu schaffen, der es erlaubt, unter    Konstanthaltung   der Abmessungen des Schrankkörpers und der Tür des Kühlschrankes diesen den verschiedenen Einbaumassen anzupassen. 



  Erfindungsgemäss besteht ein solcher Kühlschrank aus dem Schrankkörper und der Tür, die beide für alle    Einsatzmöglichkeiten      konstante   Abmessungen besitzen, und je nach den gegebenen Einbaumassen ist der Schrank durch    auswechselbare   Zusatzelemente auf diese Einbaumasse ergänzt. 



  Als Zusatzelemente können dabei    sowohl   auswechselbare Füsse und ein mit entsprechenden Füssen    ver-      sehenes      Kompressortragblech   oder ein mit letzterem zu einem Bauteil vereinigter Sockel dienen. Der Sockel besitzt dabei zweckmässig eine konstante Höhe und etwa noch vorhandene Höhenunterschiede gegenüber benachbarten    Möbeln   oder ein    zwischen   der Kühlschrankoberseite und einer darüber befindlichen Tischplatte bestehender    Abstand   werden durch einen an der    Kühlschrankdecke   lösbar befestigten Ausgleichsaufsatz ausgeglichen.

   Je nach den am Einbauort vorliegenden Verhältnissen werden mit den Füssen, mit dem Sockel und gegebenenfalls auch    mit   dem Ausgleichsaufsatz Belüftungsgitter verbunden bzw. diese Bauteile so ausgebildet, dass sie zugleich Belüftungsgitter bilden. Ein solches Belüftungsgitter    kann   schliesslich auch in die den Kühlschrank oben abdeckende Arbeitsplatte eingesetzt werden. 



  In den Abbildungen ist beispielsweise ein Kühlschrank dargestellt    mit   den zusätzlichen Bauelementen, die, mit ihm verbunden, ihn für die verschiedenen Einbaumöglichkeiten ergänzen. In den Abbildungen sind dabei die jeweils benötigten Bauteile für den Einbau getrennt von dem    Schrankgrundkörper   gezeichnet, jedoch stets der Stelle des Schrankes gegenüber, an der sie mit ihm verbunden werden. 



     Fig.   1 zeigt den    grundsätzlichen      Aufbau   eines Einbaukühlschrankes. Der Schrank setzt sich zusammen aus den beiden    Grundelementen   Schrankkörper 1 und Tür 2. Der Schrank hat als    Einbauschrank      mit   einer Isolation aus Hartschaumstoff kein Aussengehäuse. Er besitzt lediglich einen Frontrahmen 3 aus Eisen oder Eisenblech, der notwendig ist, um für die heute allgemein    übliche   Magnetdichtung 4 an der Tür den Magnetkreis zu schliessen. Der Schrank ist an seiner Vorderseite unten mit Füssen 5 ausgerüstet, von denen hier der gezeigte, von vorn gesehen rechte Fuss zugleich als Träger für den Lagerzapfen 6 des Türlagers ausgebildet ist.

   An der Unterseite des Schrankes, der in üblicher Weise an seiner Rückseite eine Nische 7 für die Aufnahme der Kältemaschine besitzt, ist    das   mit Füssen versehene Tragblech 8 des Motorkompressors befestigt. Auf der Schrankoberseite ist vorn rechts noch der Lagerbock 9 für    das   obere Türlager mit dem    Schrankgerüst   verbunden.    Das   obere Zapfenlager in der Tür ist mit 10 bezeichnet. Schliesslich sind am Frontrahmen der Tür unten und oben noch je ein Belüftungsgitter 11 und 12 befestigt. 



  In    Fig.   2 ist der gleiche Schrank dargestellt, vorbereitet für eine    Untertischmontage.   Die mit der Anordnung nach    Fig.1   übereinstimmenden Teile sind    mit   denselben    Bezugsziffern   versehen. Der Schrank ist hier mit    Blechseitenwänden   13 und 14 versehen, die in an sich bekannter Weise an ihren Kanten abgewinkelt sind. Die vordere    Abwinkelung   bildet dann die Frontblende des    Schrankes,   die als    Schliessfach   für die 

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 Magnetdichtung 4 wirkt.

   An den    Abwinkelungen   sind vorn rechts oben und unten untereinander gleiche Lagerböcke 9    für   das Türlager    befestigt.   Anstelle der Füsse ist hier ein aus Blech zu    einem   kastenförmigen Rahmen gestalteter Sockel 15 an der Schrankunterseite befestigt, dessen Frontseite als Belüftungsgitter 16 ausgebildet ist. Der Sockel bildet einen nach hinten offenen U-förmigen Rahmen, dessen Schenkelenden durch das hier fusslose    Kompressortragblech   17 miteinander verbunden sind. 



     In   der Annahme, dass dieser mit dem Sockel verbundene Schrank unter einer Tischplatte eingeschoben werden soll und dass dabei zwischen Schrankoberseite und Unterseite der Tischplatte ein Spalt verbleibt, ist zur Abdeckung desselben    ein,      Ausgleichsaufsatz   18 aus Blech vorgesehen, der die entsprechende Höhe besitzt und mit seinen abgekanteten Rändern an den ebenfalls abgekanteten Rändern des Frontrahmens bzw. der Seitenwandbleche des Kühlschrankes befestigt ist. Der Ausgleichsaufsatz ist U-förmig gestaltet und lässt sich billig in der jeweils erforderlichen Höhe anfertigen. Bei ausreichender Höhe kann er an seiner Frontseite als Belüftungsgitter ausgebildet sein.

   Je nachdem, ob dieser Schrank an    seinem      Einbauort   von    anderen      Küchen-      möbeln   bzw.    -geräten      unmittelbar   benachbart    ist,      kann      man.   auf    die   eine oder auf beide    Seitenwandbleche   verzichten.    An   ihrer Stelle    ist      dann.   nur der Frontrahmen    gemäss      Fig.   1    anzuordnen.   



     Fig.   3 zeigt einen    Aufbau,   der    im   wesentlichen dem der    Fig.   1 entspricht. Zusätzlich ist hier jedoch zwecks Anpassung an benachbarte Einbaumöbel bzw.    -geräte   mit den Frontrahmen ein weiterer Rahmen 19 in Gestalt eines nach unten    offenen   U verbunden, dessen Profil beispielsweise wie bei 20 gezeigt, ausgebildet ist, in jedem Falle aber der Gestaltung des Nachbarmöbels angepasst ist. Der Rahmen 19 wird unten durch das untere Belüftungsgitter 11 geschlossen, während oben zwischen Schrankoberseite und Rahmen das obere Belüftungsgitter 12 eingesetzt ist. 



  Die in den verschiedenen Beispielen gezeigten Bauelemente zur Anpassung eines Kühlschrankes mit festen Abmessungen an unterschiedliche Einbauverhältnisse können je nach den vorhandenen Verhältnissen auch beliebig anders kombiniert werden. Grundsätzlich sind aber auch diese Bauelemente stets dieselben bis auf die Höhe des Ausgleichsaufsatzes und das Profil des Rahmens 19. 



  Oft ist bei Einbauküchen von vornherein ein durchgehender Sockel vorgesehen, der den Kühlschranksockel ersetzt.    In   diesem Fall muss in den    Sok-      kel   eine einfache Belüftungsblende eingebaut werden. Von der    Anordnung   nach    Fig.   1 wird dann das    Kom-      pressorblech   mit entsprechend hohen Füssen und von der Anordnung nach    Fig.   2 der Ausgleichsaufsatz und die Türlager eingesetzt. Beim Ausgleichsaufsatz können gegebenenfalls die beiden seitlichen Schenkel kürzer gehalten werden. Die Arbeitsplatte erhält eine Belüftungsblende, die aber    evtl.   auch in den Ausgleichsaufsatz eingearbeitet sein kann. 



  Alle diese zusätzlichen Bauelemente sind einfach in ihrem Aufbau, daher    billig   in der Fertigung und leicht zu montieren. Damit wird der Einbau von Kühlschränken in die vielgestaltigen Ausführungsformen von Einbauküchen wesentlich    erleichert   und rationeller gestaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bauteilsatz zur Anpassung eines Einbaukühlschrankes an unterschiedliche Einbaumasse, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlschrank aus dem Schrankkörper und der Tür besteht, die beide für alle Einsatzmöglichkeiten konstante Abmessungen besitzen, und dass der Schrank je nach den gegebenen Einbaumassen durch auswechselbare Zusatzelemente auf diese Einbaumasse ergänzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1) Bauteilsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Zusatzelemente auswechselbare Füsse und ein mit entsprechenden Füssen versehenes Kompressortragblech dienen.
    2) Bauteilsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Zusatzelement ein mit dem Kompres- sortragblech zu einem Bauteil vereinigter Sockel dient. 3) Bauteilsatz nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzelemente eine konstante Höhe besitzen und dass noch vorhandene Höhenunterschiede gegen- über benachbarten Möbeln durch einen an der Kühlschrankdecke lösbar befestigten Ausgleichsaufsatz ausgeglichen sind. 4) Bauteilsatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Frontseite des Kühlschrankes oben und unten ein Belüftungsgitter befestigt ist.
    5) Bauteilsatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Türscharnierseite befindliche Fuss zugleich das untere Türlager bildet. 6) Bauteilsatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel selbst zugleich das untere Belüftungsgitter bildet. 7) Bauteilsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlschrank mit einem Frontrahmen bekleidet ist, der in Breite und Höhe so bemessen ist, dass er beim Einbau des Kühlschrankes diesen den benachbarten Einbaugeräten anpasst.
    8) Bauteilsatz nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen zweiteilig ist, wobei das eine Teil der Oberseite und die beiden Seiten des Kühlschrankes umkleidet, während der zweite Teil das untere Verbindungsstück des Rahmens bildet, das gleichzeitig als Belüftungsgitter ausgebildet ist.
    9) Bauteilsatz nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen am Schrank gesondert befestigte Belüftungsgitter mitumfasst. 10) Bauteilsatz nach Patentanspruch für den Einbau in eine Küchenkombination mit einem durchgehenden Sockel, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlschrank an seiner Unterseite lediglich mit einem Kompressortragblech mit Füssen ausgerüstet ist und dass an seiner Oberseite gegebenenfalls ein Ausgleichsaufsatz angeordnet ist. 11) Bauteilsatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichsaufsatz an seiner Frontseite als Belüftungsgitter ausgebildet ist.
CH1868166A 1966-01-13 1966-12-28 Bauteilsatz zur Anpassung eines Einbaukühlschrankes an unterschiedliche Einbaumasse CH463549A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015206A1 (de) * 1979-02-27 1980-09-03 Thomson-Brandt Kühlschrank mit geformtem Sockel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0015206A1 (de) * 1979-02-27 1980-09-03 Thomson-Brandt Kühlschrank mit geformtem Sockel

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