CH462416A - Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer - Google Patents

Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer

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CH462416A
CH462416A CH867767A CH867767A CH462416A CH 462416 A CH462416 A CH 462416A CH 867767 A CH867767 A CH 867767A CH 867767 A CH867767 A CH 867767A CH 462416 A CH462416 A CH 462416A
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CH
Switzerland
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heated
coil
medium
water heater
pipe
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CH867767A
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Giger Hans
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Accum Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/14Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form
    • F24H1/16Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form helically or spirally coiled
    • F24H1/162Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form helically or spirally coiled using electrical energy supply

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Description


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    Elektrisch   beheizter Durchlauferhitzer Die    Erfindung   bezieht sich auf elektrisch    beheizte   Durchlauferhitzer mit mehreren Heizelementen. 



  Die bekannten Durchlauferhitzer dieser Art dienen zur    Erhitzung   von als Wärmeträger    benutzten,   vorwiegend flüssigen Medien und werden    beispielsweise   in der    chemischen   Industrie verwendet, wobei sie entweder als in sich geschlossene    Einheiten   oder aber häufig auch als Heiz- und Kühlaggregate in Kombination mit einem zur zeitweiligen Kühlung des gleichen Wärmeträgers dienenden, von einem Kühlmedium durchströmten    Wärmeaustauscher   ausgeführt sind. 



  Diese Durchlauferhitzer, seien sie nun mit einem    Wärmeaustauscher   kombiniert oder nicht, sind prinzipiell derart eingerichtet, dass mehrere elektrische    Heiz-      elemente,      voneinander   mehr oder weniger distanziert, innerhalb eines topfartigen Gefässes angeordnet sind und von dem zu    erhitzenden      Medium,   das an einer Stelle in diesen Topf    eingeführt   und an einer anderen aus    ihm   wieder abgeleitet    wird,   umspült werden. 



  Ein    Nachteil   dieser bekannten Apparate besteht darin, dass in dem topfartigen Gefäss    ein   vorbestimmter und begrenzter Strömungsweg, auf dem das zu erhitzende Medium den    Aufheiztopf   vom    Eintritt   bis zum Austritt in einer    ausschliesslich   erzwungenen Strömung durchfliesst, nicht vorhanden ist. Dies aber führt zu einer ungleichmässigen Wärmeübertragung an den    Heizelementen,   was nicht nur den Wärmeaustausch beeinträchtigt, sondern häufig auch dazu führt, dass das    Wärmeträgermedium   an den Stellen weniger intensiver Strömung infolge der dort zu hoch ansteigenden Temperatur der Heizelemente zumindest in seiner Qualität verschlechtert, wenn nicht gar zerstört wird, wie dies z.

   B. bei dem in der chemischen Industrie häufig benutzten    Thermoöl   durch Verkoken des letzteren nicht selten    eintritt.   Da die    Wärmeträgermedien   vielfach recht teuer sind, wie z. B. gerade das zuvor erwähnte    Termoöl,   entsteht durch eine derartige Qualitätseinbusse oder gar    Zerstörung   des    betreffenden   Mediums    ein   ganz erheblicher Schaden.

   Ein weiterer Nachteil des Fehlens    einer   erzwungenen Strömung im bekannten    Aufheiztopf   besteht darin, dass die    Heizelemente   an den Stellen weniger    intensiver   Strömung des zu erhitzenden Mediums infolge der dort wegen unzureichender Wärmeabgabe zu hoch ansteigenden Temperaturen leicht überlastet, d. h. rasch zerstört werden. Dies beruht im wesentlichen darauf, dass die    Wärmedurch-      gangszahl   und damit das Mass des Wärmeaustauschs eine Funktion der Geschwindigkeit des an der Wärmeaustauschfläche    entlangströmenden,   an ihr aufzuheizenden Mediums ist, dieses sich jedoch im    Aufheiztopf   immer den Weg des geringsten Strömungswiderstandes sucht.

   Ferner besteht ein Nachteil der    bekannten   elektrisch    beheizten   Durchlauferhitzer darin, dass manche    Wärmeträgermedien   dazu neigen, an den zu hoch erhitzten Partien der    Heizelemente   anzubacken, wodurch dort die    Wärmedurchgangszahl   herabgesetzt und somit die Beanspruchung der Heizelemente nunmehr noch grösser wird, so dass sie dort besonders rasch zerstört werden. 



  Zweck der Erfindung ist, die angeführten Nachteile zu beheben. Demgemäss betrifft die Erfindung einen elektrisch    beheizten   Durchlauferhitzer mit mehreren Heizelementen. Dieser    Durchlauferhitzer   ist gekennzeichnet durch einen, in ihm einen vorbestimmten erzwungenen Strömungsweg für das zu    erhitzende   Medium begrenzenden Leitkörper und auf dem Strömungsweg hintereinander angeordnete, in den Leitkörper hineinragende und mit den    Heizelementen   versehene Hohlkörper, die an den von ihnen durchsetzten Partien des Leitkörpers mit diesem gegen das zu erhitzende Medium dicht verbunden sind. 



  Eine bevorzugte Ausführung dieses Durchlauferhitzers kann darin bestehen, dass in gerade Rohrpartien einer Rohrschlange mit    stabförmigen      Heizelementen   versehene gerade Rohrstücke eingesetzt und diese an den von    ihnen   durchsetzten Partien der Rohrschlange mit ihr verbunden sind. 



  Hierbei kann eine bevorzugte Ausführungsform darin bestehen, dass die geraden Rohrstücke auf der gleichen, den Eintritt und Austritt des zu erhitzenden 

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    Mediums   aufweisenden Seite der Rohrschlange aus dieser herausragen. 



  Ferner kann eine bevorzugte Ausführungsform darin bestehen, dass die Rohrstücke an ihren innerhalb der Rohrschlange befindlichen Enden gegen das zu erhitzende Medium durch je    einen   Boden dicht abgeschlossen    sind.   



  Eine weitere bevorzugte Ausführung des Durchlauferhitzers    kann   darin bestehen, dass die geraden Rohrstücke auch auf der der Ein- und Austrittsseite des zu    erhitzenden   Mediums gegenüberliegenden Seite der Rohrschlange aus dieser herausragen. 



  Hierbei kann    eine      bevorzugte      Ausführungsform   darin bestehen, dass die    Rohrstücke   auf der der    Ein-      und   Austrittsseite des zu    erhitzenden   Mediums gegen- überliegenden Seite der Rohrschlange offen sind. 



  Eine andere bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, dass die Rohrstücke auf der der    Ein-      und   Austrittsseite des zu erhitzenden Mediums gegen- überliegenden Seite der Rohrschlange durch je einen Boden geschlossen sind. 



  Ferner kann eine bevorzugte Ausführung des Durchlauferhitzers    darin   bestehen, dass auf die geraden Rohrstücke je eine schraubenlinienförmig    gewundene   Zusatzschlange aufgeschoben und diese mit ihren Enden aus der Rohrschlange herausgeführt ist. 



  Hierbei kann eine bevorzugte Ausführungsform darin bestehen, dass das System der als Kühlschlangen dienenden Zusatzschlangen mit einem durch einen Wärmefühler gesteuerten Sicherheitsschalter    ausgerüstet   und durch diesen bei einer    vorbestimmten   Höchsttemperatur des zu erhitzenden    Mediums   einschaltbar ist. 



  In der    Zeichnung   ist ein Ausführungsbeispiel des elektrischen Durchlauferhitzers gemäss der    Erfindung   schematisch dargestellt. Es    zeigen:      Fig.   1 einen Durchlauferhitzer mit eingebauten Zusatzschlangen, in einer Seitenansicht, und    Fig.   2 den    Durchlauferhitzer   der    Fig.   1, in einer Draufsicht. 



  In    Fig.   1    bildet   eine Rohrschlange 1 einen    Leit-      körper   für das zu erhitzende Medium, das durch einen Eintrittsstutzen E in die Rohrschlange 1    eingeführt   und    einen   auf der gleichen Seite    S1   der Rohrschlange 1 angeordneten Austrittsstutzen A von ihr abgeführt    wird.   In sämtliche gerade    Rohrpartien   2 der Rohrschlange 1 sind gerade Rohrstücke 3 eingesetzt, die alle an der Seite    S1   aus der Rohrschlange 1 herausragen und an den von ihnen durchsetzten Partien der Rohrschlange 1 mit dieser gegen das zu erhitzende Medium dicht verbunden sind.

   Das in die erste,    mit   dem Eintrittsstutzen E versehene gerade Rohrpartie 2 eingesetzte Rohrstück 3 ist mit    einem   auf diese Rohrpartie aufgeschweissten, vom    Rohrstück   3 durchsetzten Deckel 2a flüssigkeitsdicht verschweisst. Das    in   die letzte, mit dem Austrittsstutzen A    verseherne   gerade Rohrpartie 2 eingesetzte Rohrstück 3 ist in entsprechender Weise mit der Rohrschlange 1    flüssigkeitsdicht   verschweisst, während die in die    dazwischenliegenden,   beiderseits an Rohrbogen 4 angeschlossenen,

   geraden Rohrpartien 2' eingesetzten    Rohrstückes   3    unmittelbar   an den von    ihnen      durch-      setzten   Rohrbogen 4 flüssigkeitsdicht    angeschweisst   sind, wie dies in    Fig.   1 ebenfalls angedeutet    ist.   Die Rohrstücke 3 sind an    ihren      innerhalb   der Rohrschlange 1 befindlichen Enden durch    je      einen      angeschweissten   Boden 3a gegen das zu erhitzende Medium flüssigkeitsdicht abgeschlossen.

   Somit kann das zu erhitzende Medium weder    an   den Stellen, wo die geraden Rohrstücke 3 die Rohrschlange 1    durchsetzen,   aus ihr nach aussen entweichen noch in die geraden Rohrstücke 3 eindringen. 



  Alle geraden Rohrstücke 3 sind mit je einem    in   sie eingesetzten,    stabförmigen   Heizelement 5 versehen und an ihren aus    der      Rohrschlangen   1 herausragenden Enden offen, so dass dort die    stabförmigen   Heizelemente 5 in die Rohrstücke 3 eingeschoben bzw. aus diesen herausgezogen werden können. 



  Das zu erhitzende Medium tritt über den Eintrittsstutzen E    in   die Rohrschlange 1 ein und strömt dann auf dem durch sie vorbestimmten schlangenförmigen Strömungsweg zum Austrittsstutzen A hin, wobei es nacheinander die, jeweils in den geraden Rohrpartien 2 der Rohrschlange 1 angeordneten, durch die eingesetztem Heizelemente 5 erhitzten Rohrstücke 3 umspült.

   Da die geraden Rohrstücke 3 koaxial zu den geraden Rohrpartien 2 der Rohrschlange 1 angeordnet sind, wird jeweils von der geraden Rohrpartie einerseits und dem geraden Rohrstücke 3    anderseits   ein    Durch-      strömkanal   K von    ringförmigerm   Querschnitt begrenzt, so dass ein vorbestimmter, allseitig begrenzter Strömungsweg für das zu erhitzende Medium    vorhanden   ist, auf dem    dieses   in einer ausschliesslich erzwungenen Strömung durch den gesamten Durchlauferhitzer strömt, wobei die auf diesem erzwungenen Strömungsweg    hin-      tereinander   angeordneten, durch die Heizelemente 5 erhitzten Rohrstücke 3 von dem    aufzuheizenden   Medium alle vollständig,

   gleichmässig und überall mit einer    vorbestimmten   Intensität und Strömungsgeschwindigkeit umspült werden. 



  Je eine schraubenlinienförmig gewundene Zusatzschlange 6 ist jeweils auf die geraden Rohrstücke 3 aufgeschoben und mit    ihren   Enden    Er,   und    A6   aus der Rohrschlange 1 seitlich herausgeführt. Die Zusatzschlangen 6 können als Heiz- oder Kühlschlangen verwendet werden. Vielfach steht Dampf oder Heisswasser zur Verfügung, so dass die Möglichkeit besteht, die    Heizleistung   des Durchlauferhitzers zu erhöhen oder aber die von den    Heizelementen   5 aufgenommene elektrische    Leistung   entsprechend zu reduzieren. Anderseits können die Zusatzschlangen 6 aber auch mit    einem   Kühlmedium, z. B. kaltem Wasser oder einem gasförmigen    Kühlmedium,   z.

   B.     Freon       ( Frigen )   beschickt werden, wodurch dann das durch die Hauptrohrschlange 1 des    Durchlauferhitzers   zirkulierende    Wärmeträgermedium   zeitweilig auch abgekühlt werden kann, was vielfach in der Industrie erwünscht bzw. erforderlich ist. 



  Die Zusatzschlangen 6 erfüllen aber auch noch einen anderen Zweck. Infolge der    schraubenlinienför-      migen   Windung der Zusatzschlange 6 wird dem jeweils    in   den geraden Rohrpartien 2 der    Rohrschlange   1 durch den Ringkanal K strömenden    Wärmeträgerme-      dium   ein zusätzlicher    schraubenlinienartig   gewundener Strömungsweg aufgezwungen, was den Wärmeaustausch zwischen den Heizelementen 5 und dem aufzuheizenden    Wärmeträgermedium   noch erhöht.

   Die Praxis hat nämlich gezeigt, dass auch dann, wenn die Zusatzschlangen 6    in   den durch die gerade Rohrpartie 2 bzw. 2' der Rohrschlange 1    einerseits   und das gerade Rohrstück 3 anderseits gebildeten ringförmigen Strömungskanal K mit beiderseits reichlichem Spiel eingesetzt werden, gleichwohl das    Wärmeträgermedium   entlang den Schraubengängen der    Zusatzschlange   6 strömt, d. h. praktisch nicht quer zu den    Schraubenwindungen   in gerader Rich- 

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    tung,   parallel zur geraden Rohrpartie 2 bzw. 2' und zum geraden Rohrstück 3.

   Durch die der eingangs schon erwähnten erzwungenen Strömung des Wärmeträgers überlagerte    zusätzliche,   erzwungene,    schrauben-      linienförmige   Strömung wird aber eine besonders gute Wärmeübertragung gewährleistet. 



  Die    Zusatzschlangen   6 können    einander   parallel oder in Serie geschaltet sein, wobei das sie durchströmende Heiz- bzw. Kühlmedium bei    Serieschaltung   vorzugsweise im Gegenstrom zum in der Hauptrohrschlange 1 zirkulierenden,    aufzuheizenden   bzw. abzukühlenden    Wärmeträgermedium   geführt wird. 



  In    Fig.   1 ist mit gestrichelten Linien angedeutet, dass die    geraden   Rohrstücke 3 auch auf der der    Ein-      und   Austrittsseite    S1   der Rohrschlange 1 gegenüberliegenden Seite    S2   aus der Rohrschlange 1 herausragen können. Hierbei können die Rohrstücke 3 am auf der Seite    S2   herausragenden Ende ,entweder offen oder durch je einen Boden 3ä    geschlossen   sein. 



  Wenn die Rohrstücke 3 auf der Seite    S2   offen sind, so können bei liegend angeordnetem Durchlauferhitzer von beiden Seiten    S1   und    S.2   her je ein    Heizelement   5 in die beiderseits offenen Rohrstücke 3 eingesetzt werdenn. 



  Wenn aber die Rohrstücke 3 auf der Seite    S2   durch je einen Boden 3a' geschlossen sind, so können bei stehend    angeordnetem      Durchlauferhitzer      entsprechend   längere Heizelemente als die auf dem Boden 3a ruhenden    Huizelemente   5 von der Seite    S1   her in die Rohrstücke 3 eingesetzt    werden,   die dann auf dem ausserhalb der Rohrschlange 1 befindlichen Boden 3a' ruhen. 



  Wenn die geraden Rohrstücke 3 noch innerhalb der Rohrschlange 1 enden, wie zuvor schon beschrieben und rechts in    Fig.   1 dargestellt, dann können sie,    insbesondeire   in der Nähe ihrer freien Rohrenden, mit auf dem Umfang gleichmässig verteilt    angeordneten   angeschweissten Distanzstücken 3b versehen sein. Hierdurch wird    insbesondere   dann, wenn Zusatzschlangen 6 nicht vorgesehen sind, die gewünschte Distanzierung der Rohrstücke 3 über ihre ganze Länge von den sie umschliessenden geraden Rohrpartien 2 bzw. 2' der    Rohrschlange   1 gewährleistet. 



  Am Austrittsstutzen A kann ein Thermometer und oder Wärmefühler, der einen elektrischen Heizregler für die    Hcizdemente   5    steuert,   vorgesehen sein. So kann    beispielsw ise   am Ende der letzten geraden Rohrpartie 2 ein    etwas   grösseres    kastenartiges   Endstück, an dem seitlich der Austrittsstutzen A angebracht ist, angeschweisst sein, durch dessen Deckel das in diese Rohrpartie 2    eingefetzte   Rohrstück 3 flüssigkeitsdicht herausgeführt ist, während zwei seitlich neben dem Rohrstück 3 angeordnete, durch je einen Boden unten geschlossene Rohrstutzen durch den Deckel in den Innenraum des kastenartigen Endstückes hineinragen und zur Aufnahme des    Thermometers   bzw. Wärmefühlers dienen. 



     Eine   Sicherheitsschaltung für den Durchlauferhitzer hat grosse Bedeutung, insbesondere für den Fall, dass die    Unwälzpumpe,      die,   das    Wärmeträgermedium   durch den Durchlauferhitzer drückt, ausfällt und somit kein    Wärmeträgermedium   mehr durch den Durchlauferhitzer    zirkuliert,   so dass die Gefahr besteht, dass infolge der thermischen Trägheit der Heizelemente 5 eine unzulässig hohe Erhitzung des noch in der    Rohrschlange   1    befindlichen,   nunmehr aber stagnierenden Wärmeträgers, z. B. Öl oder    Wasser,   auftritt, so dass das Öl    ver-      kokt   bzw. das Wasser verdampft.

   Um diese Gefahr auszuschliessen, kann beispielsweise das System der als Kühlschlangen dienenden Zusatzschlangen 6 mit einem durch einen Wärmefühler gesteuerten Sicherheitsschalter ausgerüstet sein, wobei der letztere bei einer vorbestimmten Höchsttemperatur des zu erhitzenden Mediums die Zufuhr des Kühlmediums, z. B. kaltes Wasser oder     Frigen ,   zu den Zusatzschlangen 6 einschaltet, wodurch dann das    in   der Rohrschlange 1 stehende    Wärmeträgerme-      dium   gekühlt wird. Also auch im Hinblick auf die so gewährleistete Sicherheit ist das System der Zusatzschlangen von ganz    erheblicher   Bedeutung. 



  Der zuvor beschriebene elektrische Durchlauferhitzer hat den Vorteil, dass das    Wärmeträgermedium   auf einem    vorbestimmten   und begrenzten    Strömungsweg   in einer ausschliesslich erzwungenen Strömung durch den ganzen Apparat geführt wird, so dass einerseits ein besonders intensiver Wärmeaustausch mit hohem Wirkungsgrad der Wärmeübertragung erzielt und anderseits eine thermische    überlastung   der Heizelemente, wie auch eine Qualitätsminderung oder gar Zerstörung des    Wärmeträgermediums   vermieden wird.

   Der erzielbare, besonders gute Wärmeaustausch beruht aber auch darauf, dass es    dank   der zuvor    b;      schriebenen   Ausführung des Durchlauferhitzers nunmehr möglich ist, durch entsprechende Dimensionierung der lichten Weite der Rohrschlange und des Aussendurchmessers der geraden Rohrstücke ganz bestimmte, gewünschte; Strömungsgeschwindigkeiten an jeder Stelle des schlangenförmigen Strömungsweges in der Rohrschlange zu erreichen. 



  Dadurch, dass der Durchlauferhitzer sowohl durch Wahl der    Windungszahl   der Rohrschlange 1 in seiner Länge als auch durch Wahl der Länge ihrer geraden Rohrpartien 2 bzw. 2' in zwei zueinander senkrechten Hauptrichtungen in seinen Baumassen variiert werden kann, besteht eine gute    Anpassungsmöglichkeit   im Hinblick auf die jeweils in Frage kommenden Platzverhältnisse für    die,   Installation, wobei zugleich eine bemerkenswert    einfache   Serienfabrikation und Lagerhaltung gewährleistet wird. 



  Das    vorteilhafte   Prinzip des zuvor beschriebenen Durchlauferhitzers    ist   nicht an die Verwendung einer Rohrschlange als Leitkörper für das zu erhitzende Medium gebunden. So könnte der Leitkörper beispielsweise auch aus einem zellenartig zusammengebauten Kasten bestehen, innerhalb dessen das aufzuheizende Medium auf einem in seiner Grundform zwar ebenfalls    schlangen-      förmigen,   aber eckig    zickzackförmigen   Strömungsweg    ebenfalls   in erzwungener Strömung durch die hintereinanderliegenden, jeweils mit Heizelementen    versehe-      nen      prismaförmigen   Zellen, geführt wird.

   Allerdings ist die Verwendung einer Rohrschlange sowohl    strö-      mungs-   als auch fertigungstechnisch besonders günstig. 



  Auch könnten die Heizelemente, statt in besondere, in die Rohrschlange    hineinragende   und mit ihr fest verbundene Rohrstücke, ohne Verwendung solcher Rohrstücke direkt in die Rohrschlange eingesetzt werden, wenn sie als    Heizpatronen   selbst schon entsprechend flüssigkeitsdicht ummantelt sind.

   Solche    Heiz-      patronen   können an ihrem oberen Ende mit einem mit Aussengewinde versehenen kurzen Kopf versehen sein, mittels dessen die    Heizpatronen   in entsprechende mit    entsprechendem      Innengewinde   versehene Gewindestutzen, die flüssigkeitsdicht an den entsprechenden Stellen der    Rohrschlange   eingeschweisst sind, unter Beilage einer geeigneten Dichtungsscheibe fest und dicht eingeschraubt werden.

   

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 Somit ist die Erfindung keineswegs an die in der    Zeichnung   dargestellten    und   zuvor im    einzelnen   beschriebenen    Ausführungsformen   gebunden, sondern die    Einzelheiten   können im Rahmen der Erfindung variiert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer mit mehreren Heizelementen, gekennzeichnet durch einen, in ihm einen vorbestimmten erzwungenen Strömungsweg für das zu erhitzende Medium begrenzenden Leitkörper (1) und auf dem Strömungsweg hintereinander angeordnete, in den Leitkörper hineinragende und mit den Heizelementen (5) versehene Hohlkörper (3), die an den von ihnen durchsetzten Partien (2, 4) des Leit- körpers mit diesem gegen das zu erhitzende Medium dicht verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Durchlauferhitzer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in gerade Rohrpartien (2, 2') einer Rohrschlange (1) mit stabförmigen Heizelementen (5) versehene gerade Rohrstücke (3) eingesetzt und diese an den von ihnen durchsetzten Partien (2, 4) der Rohrschlange mit ihr verbunden sind. 2. Durchlauferhitzer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geraden Rohrstücke (3) auf der gleichen, den Eintritt (E) und Austritt (A) des zu erhitzenden Mediums aufweisenden Seite (S1) der Rohrschlange (1) aus dieser herausragen. 3.
    Durchlauferhitzer nach einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (3) an ihren innerhalb der Rohrschlange (1) befindlichen Enden gegen das zu erhitzende Medium durch je einen Boden (3a) dicht angeschlossen sind. 4. Durchlauferhitzer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geraden Rohrstücke (3) auch auf der der Ein- und Austrittsseite (S1) des zu erhitzenden Mediums gegenüberliegenden Seite (S2) der Rohrschlange (1) aus dieser herausragen. 5.
    Durchlauferhitzer nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (3) auf der der Ein- und Austrittsseite (S1) des zu erhitzenden Mediums gegenüberliegenden Seite (S2) der Rohrschlange (1) offen sind. 6. Durchlauferhitzer nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (3) auf der der Ein- und Austrittsseite (S1) des zu erhitzenden Mediums gegenüberliegenden Seite (S2) der Rohrschlange (1) durch je einen Boden (3 a') geschlossnem sind. 7.
    Durchlauferhitzer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die geraden Rohrstücke (3) je seine schraubenlinienförmig gewundene Zusatzschlange (6) aufgeschoben und diese mit ihren Enden (E6, A6) aus der Rohrschlange (1) herausgeführt ist. B. Durchlauferhitzer nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das System der als Kühlschlangen dienenden Zusatzschlangen (6) mit einem durch einen Wärmefühler gesteuerten Sicherheitsschalter ausgerüstet und durch diesen bei einer vorbestimmten Höchsttemperatur des zu erhitzenden Mediums einschaltbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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