CH461248A - Streifband für den Postversand von Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen - Google Patents

Streifband für den Postversand von Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen

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CH461248A
CH461248A CH1649967A CH1649967A CH461248A CH 461248 A CH461248 A CH 461248A CH 1649967 A CH1649967 A CH 1649967A CH 1649967 A CH1649967 A CH 1649967A CH 461248 A CH461248 A CH 461248A
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CH
Switzerland
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magazines
tape
newspapers
wrapper
printed matter
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Application number
CH1649967A
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English (en)
Inventor
Widmer Rene
Original Assignee
Rewiba Ag
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Publication date
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Publication of CH461248A publication Critical patent/CH461248A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/02Articles partially enclosed in folded or wound strips or sheets, e.g. wrapped newspapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F1/00Sheets temporarily attached together without perforating; Means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description


  
 



  Streifband für den Postversand von Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Streifband für den Postversand von   Dmckschriften    wie Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen.



   Für den Versand werden Zeitungen und Zeitschriften mit einem Streifband umwickelt. Hierfür werden streifenförmige Papierbänder verwendet, die um das Versandgut herumgeschlagen, und deren Enden im Überlappungsbereich miteinander verklebt werden. Hierbei muss der Klebstoff vom Verpackungspersonal vielfach an Ort und Stelle erst auf die Streifbänder aufgetragen werden. In anderen Fällen, in denen die Streifbänder bereits mit dem üblichen wasserlöslichen Klebstoff versehen sind, muss der Klebstoff vor dem Umlegen der Streifbänder um die Zeitungen oder Zeitschriften erst angefeuchtet werden.



  Diese Arbeit erfordert im Hinblick auf die meistens sehr hohen Auflagen solcher Zeitungen und Zeitschriften einen enormen Arbeits- und Zeitaufwand.



   Weiter sind Packbänder bekannt, die in grösserer Anzahl in einem Stapel aufgeschichtet werden. Diese Packbänder sind an Gegenflächen entgegengesetzter Randteile mit getrocknetem Latex überzogen und mindestens an ihren Flächen hinter den Latexüberzügen gewachst, so dass der Latexüberzug des einen Bandes im Stapel mit der gewachsten Fläche eines anliegenden Bandes im Stapel in Kontakt kommt und das Zusammenkleben der einzelnen Verpackungsbänder vermieden wird.



   Für die Verwendung als Streifbänder für den Postversand von Zeitschriften und dergleichen würden sich derartige Verpackungsbänder jedoch nicht gut eignen, da der Umfang der zu verschickenden Zeitungen von Auflage zu Auflage verschieden ist. Es müssten deshalb Streifbänder verschiedener Längen auf Vorrat gehalten werden, was im Hinblick auf die vielfach sehr hohen Auflagen derartiger Zeitschriften umfangreiche und kostspielige Lager bedingen würde.



   Im Gegensatz zu derartigen Verpackungsbändern ist das erfindungsgemässe Streifband im Bereich wenigstens des einen Bandendes mit einem thermoplastischen Kunststoff beschichtet. Da beim Umwickeln der Zeitschrift mit einem solchen Streifband nicht auf eine Gegenkontaktfläche Rücksicht genommen werden muss, kann das Streifband in jedem Fall satt um die zu verpackende Zeitschrift herumgelegt und bei kurzer Wärmeeinwirkung auf die thermoplastisch beschichtete Stelle verschlossen werden, und zwar ohne Rücksicht auf den Umfang des Verpackungsgutes.



   Das erfindungsgemässe Streifband hat gegenüber den bekannten, an beiden Enden mit Trockenklebstoff und Wachs beschichteten Bändern den weiteren Vorteil einer wesentlichen Materialeinsparung, da es genügt, nur das eine Bandende auf einer Seite mit dem Thermoplast zu beschichten.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine zu einer Rolle aufgewickelte Papierbahn und
Fig. 2 ein von dieser Papierbahn abgetrenntes einzelnes Streifband.



   Es wird eine Papierbahn 1, deren Breite B der Länge L eines fertigen Streifbandes la entspricht, und beispielsweise 40 bis 60 cm beträgt, im Bereiche ihres einen Längsrades   lb    auf der einen, im dargestellten Beispiel oberen Bandseite mit einem Streifen 2 eines thermoplastischen Kunststoffes beschichtet.



   Die so beschichtete Papierbahn wird zwecks Magazinierung und Versand an die Verbraucherstelle zweckmässig zu einer Rolle 3 gewickelt. An der   Verstand- bzw.   



  Verpackungsstelle der Zeitschrift wird die Papierbahn von der Rolle abgewickelt und einer Querschneidevorrichtung zugeführt, in welcher durch quer zu der Papierbahnlängsrichtung verlaufende Schnitte S-S als Streifbänder verwendbare Blätter la von der Papierbahn 1 abgetrennt und zu Stapeln aufeinander geschichtet werden. Diese Stapel werden dann an die verschiedenen Verpackungsstellen gebracht. Man kann die Papierbahn 1 beim Abwickeln von der Rolle 3 vor der Zuführung zur Querschneidevorrichtung eine Adressiermaschine passieren lassen, in welcher die Streifbänder la mit der jeweiligen Abonnentenadresse 4 versehen werden.



   Für die Beschichtung eignen sich alle bei Normaltemperatur formfesten Thermoplaste, z.B. Polyvinyle, Zellulosederivate, Polyvinylchlorid, Ultramide, Polydtyrol, Polyamide. Polyäthylene usw. Um ein Zusammenkleben  der Windungen der Rolle 3 bzw. der zu einem Stapel aufgeschichteten Streifbänder sicher zu vermeiden, kann dem Thermoplast ein übliches Trennmittel zugesetzt sein, beispielsweise Talkum, Aluminiumstearat und Zellulose, sowie organische und anorganische Pigmente.



   Bei einer beispielsweisen   Ausführungsform    wird für die Herstellung des thermoplastischen Kunststoffes   1,2%      feinstgemahlenes    Kartoffelstärkepulver in   13,9    Wasser aufgeschlossen. Dieser Masse werden   6,07%    einer 50prozentigen Polyvinylchlorid-Dispersion,   12,1%    Paraffinemulsion und   12,1%    Talkum, alles feinstvermahlen, zugegeben. Der so hergestellte Kunststoff kann in Tauch-, Spritz- oder Streichverfahren in flüssigem Zustand auf die Papierbahn aufgetragen werden, wobei die trennenden Zusätze beim Erkalten an die Oberfläche aufrahmen und die einzelnen Windungen der Papierbahn bzw.



  Schichten des Stapels vor dem Zusammenkleben schützen.



   Zum Versand der Zeitschriften werden die thermoplastisch beschichteten Streifbänder einfach um das Verpackungsgut herumgeschlungen und im Bereiche der thermoplastischen Beschichtung einer kurzen, intensiven Wärmeeinwirkung ausgesetzt, wobei das Thermoplast bei Erreichung der Siegeltemperatur schmilzt und sich mit dem unbeschichteten anderen Bandende verbindet. Das Schliessen des Streifbandes kann beispielsweise in einer mittels Infrarotstrahlen oder auf andere Weise beheizten Presse erfolgen, wobei die Bewegung der Pressstempel mit Hilfe eines mit einer Selenzelle zusammenwirkenden Lichtstrahls gesteuert werden kann, welcher beim Einschieben der verpackten Zeitschrift zwischen die Pressstempel unterbrochen wird und dadurch die Stempelbewegung einleitet.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Streifband für den Postversand von Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Streifband (la) im Bereich wenigstens des einen Bandendes (lb) mit einem thermoplastischen Kunststoff (2) beschichtet ist.
    UNTERANSPRUCHE 1. Streifband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die thermoplastische Beschichtung an beiden Bandenden (lb und lc) aufgetragen ist, und zwar am einen Bandende (lb) auf der Vorderseite und am anderen Bandende (lc) auf der Rückseite.
    2. Streifband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem thermoplastischen Kunststoff ein Trennmittel beigemischt ist.
    3. Streifband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer thermoplastisch beschichteten Papierbahn (1) besteht.
CH1649967A 1967-11-23 1967-11-23 Streifband für den Postversand von Druckschriften wie Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen CH461248A (de)

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CH461248A true CH461248A (de) 1968-08-15

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019606A1 (de) * 1979-05-22 1980-11-26 Torsten Ivefjäll Aufhängung-und Verschlussvorrichtung für Zeitschriften oder ähnliche für Distributions- und Verkaufszwecke bestimmte Publikationen
EP2465699A2 (de) 2010-12-20 2012-06-20 Ferag AG Stapel bzw. Kollektion von im wesentlichen flächigen Vorprodukten sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Stapels bzw. einer solchen Kollektion
US9469086B2 (en) 2010-12-20 2016-10-18 Ferag Ag Method for assembling a stack or a collection consisting of single or multilayered pre-products that lie freely one on top of the other, compositions of such pre-products, and applicator for producing such compositions
US10427444B2 (en) 2010-12-20 2019-10-01 Ferag Ag Method for applying at least one enclosing element to a flat product composition, and enclosing element applying device for carrying out the method

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US8765246B2 (en) 2010-12-20 2014-07-01 Ferag Ag Stack or collection of essentially flat primary products and method for producing such a stack or such a collection
US9469086B2 (en) 2010-12-20 2016-10-18 Ferag Ag Method for assembling a stack or a collection consisting of single or multilayered pre-products that lie freely one on top of the other, compositions of such pre-products, and applicator for producing such compositions
US10427444B2 (en) 2010-12-20 2019-10-01 Ferag Ag Method for applying at least one enclosing element to a flat product composition, and enclosing element applying device for carrying out the method

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