CH439069A - Verfahren zur Herstellung von Streifbändern und nach dem Verfahren hergestelltes Streifband - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Streifbändern und nach dem Verfahren hergestelltes Streifband

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CH439069A
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CH
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paper web
wrapper
web
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dry adhesive
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Application number
CH1225266A
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Widmer Rene
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Widmer Rene
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/02Articles partially enclosed in folded or wound strips or sheets, e.g. wrapped newspapers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von Streifbändern und nach dem Verfahren hergestelltes Streifband
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Streifbändern für den Postversand von Druckschriften, wie Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen, sowie auf ein nach diesem Verfahren hergestelltes Streifband.



   Für den Versand werden Zeitungen und Zeitschriften mit einem Streifband umwickelt. Hierfür werden streifenförmige Papierbänder verwendet, deren Enden um das Versandgut herumgeschlagen und im   Überlap-    pungsbereich miteinander verklebt werden. Hierbei muss der Klebstoff vom Verpackungspersonal vielfach an Ort und Stelle erst auf die Streifbänder aufgetragen werden.



  In anderen Fällen, in denen die Streifbänder bereits mit dem üblichen wasserlöslichen Klebstoff versehen sind, muss der Klebstoff vor dem Umlegen der Streifbänder um die Zeitungen oder Zeitschriften erst angefeuchtet werden. Diese Arbeit erfordert im Hinblick auf die meistens sehr hohen Auflagen solcher Zeitungen und Zeitschriften einen enormen Arbeits- und Zeitaufwand.



  Nach dem erfindungsgemässen Verfahren soll dieser grosse   Zeit- und    Arbeitsaufwand auf einen Bruchteil des heute üblichen Ausmasses reduziert werden.



   Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäss eine Papierbahn, deren Breite der Länge eines offenen Streifbandes entspricht, im Bereich ihres einen Längsrandes auf der einen Bahnseite mit einem Trockenklebstoffstreifen beschichtet. Weiter wird die Papierbahn längs des gleichen Bahnrandes, jedoch auf der anderen Seite, d. h. mit Bezug auf den Trockenklebstoffstreifen auf der Rückseite, im Bereich einer streifen artigen Zone von gegenüber dem Trockenklebstoffstreifen mehrfacher Breite mit einem Antiklebstoff, d. h. mit einer gegen über dem Trockenklebstoffstreifen als Trennmittel   wir-    kenden Substanz behandelt. Von der so präparierten Papierbahn werden dann durch quer zu der Bahnlängsrichtung verlaufende Schnitte als Streifbänder verwendbare Blätter abgetrennt.



   Zur Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens dient die beiliegende Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine zu einer Rolle aufgewickelte, nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Papierbahn, und
Fig. 2 ein von dieser Papierbahn abgetrenntes einzelnes Streifband.



   Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird eine Papierbahn 1, deren Breite B der Länge L eines fertigen Streifbandes la entspricht, und beispielsweise 40 bis 60 cm beträgt, im Bereiche ihres einen Längsrandes lc auf der einen, im dargestellten Beispiel unteren Bahnseite mit einem Trockenklebestoffstreifen 2 beschichtet (in Fig. 1 und 2 kreuzweise schraffiert). Für diesen Streifen 2, dessen Breite b' beispielsweise etwa 2 cm beträgt, kann z. B. ein Latex-Klebstoff verwendet werden.

   Längs des gleichen Randes   tc,    jedoch auf der anderen, im gezeichneten Beispiel oberen Seite, wird die Papierbahn 1 im Bereiche einer streifenartigen Zone 3 mit einem Antiklebstoff, d. h. mit einer gegenüber dem Trockenklebstoffstreifen 2 als Trennmittel wirkenden Substanz, beispielsweise mit einem gummiabweisenden Siliconfilm versehen, dessen Breite b ein mehrfaches der Breite b' des Trockenklebstoffstreifens 2 beträgt.



   Die so behandelte Papierbahn wird zwecks Magazinierung und Versand an die Verbraucherstelle zweckmässig zu einer Rolle 4 gewickelt. An der Versand- bzw. der Verpackungsstelle der Zeitung oder Zeitschrift wird die Papierbahn von der Rolle wieder abgewickelt und einer Querschneidevorrichtung zugeführt, in welcher durch quer zu der Papierbahnlängsrichtung verlaufende Schnitte S-S als Streifbänder verwendbare Blätter la von der Papierbahn 1 abgetrennt und zu Stapeln aufeinander geschichtet werden. Diese Stapel werden dann an die verschiedenen Verpackungsstellen gebracht.



   Beim Stapeln der von der Papierbahn 1 abgetrennten Streifenbänder la lässt es sich nicht vermeiden, dass einzelne Streifbänder nicht ganz exakt aufeinander zu liegen kommen bzw. sich nicht vollständig decken. Durch den gegenüber dem Trockenklebstoffstreifen 2 mehrfach  breiteren Antiklebstoffstreifen 3 soll nun verhindert werden, dass die nicht exakt aufeinanderliegenden Streifbänder zusammenkleben, was unweigerlich eintreten würde, wenn der Antiklebstoffstreifen 3 nur in der Breite des Trockenklebstoffstreifens 2 auf die Papierbahn aufgetragen wäre.



   Es ist zweckmässig, die Papierbahn 1 beim Abwickeln von der Rolle 4 vor der Zuführung zur Querschneidevorrichtung eine Adressiermaschine passieren zu lassen, in welcher die Streifbänder la mit der jeweiligen Abonnentenadresse 5 versehen werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Streifbändern für den Postversand von Druckschriften, wie Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Papierbahn (1), deren Breite (B) der Länge (L) eines offenen Streifbandes (la) entspricht, im Bereiche ihres einen Längsrandes (lc) auf der einen Bahnseite mit einem Trockenklebstoffstreifen (2) beschichtet wird, und dass die Papierbahn (1) längs des gleichen Bahnrandes (lc), jedoch auf der anderen Seite, d. h. mit Bezug auf den Trockenklebstoffstreifen (2) auf der Rückseite, im Bereiche einer streifenartigen Zone (3) von gegenüber dem Trockenklebstoffstreifen (2) mehrfacher Breite (b) mit einem Antiklebstoff, d. h.
    mit einer gegenüber dem Trockenklebstoffstreifen (2) als Trennmittel wirkenden Substanz behandelt wird, und dass von der so präparierten Papierbahn durch quer zu der Bahnlängsrichtung verlaufende Schnitte als Streifbänder verwendbare Blätter (la) abgetrennt werden.
    II. Streifband, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Papierbahn (1) von 40 bis 60 cm Breite verwendet wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Trockenklebstoffstreifen (2) versehene, und mit dem Trennmittel (3) behandelte Papierbahn (1) zu einer Rolle (4) aufgewickelt wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbahn (1) an der Verbraucherstelle von der Rolle (4) abgewickelt, und einer Querschneidevorrichtung zugeführt wird.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Rolle (4) abgewickelte Papierbahn (1) vor der Querschneidevorrichtung eine Adressiermaschine passiert.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass als Trennmittel ein gummiabweisender Siliconfilm auf die Papierbahn aufgetragen wird.
CH1225266A 1966-08-23 1966-08-23 Verfahren zur Herstellung von Streifbändern und nach dem Verfahren hergestelltes Streifband CH439069A (de)

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