Motorbetriebenes Werkzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein motorbetriebenes Werkzeug mit einer Schlagvorrichtung zum Antreiben eines mit einem Gewinde versehenen Befestigungs mittels. Als Befestigungsmittel kommen Muttern, Schrauben, Rohrverbindungsstücke oder dergleichen in Frage.
Es ist ein Bedürfnis für ein neues, verbessertes mo torbetriebenes Werkzeug vorhanden, das mit einer Schlagvorrichtung versehen ist und das selbsttätig beim Erreichen einer vorbestimmten Drehung des mit einem Gewinde versehenen Befestigungsmittels die Leistungs zufuhr zu diesem abschaltet.
Es ist ferner ein Bedürfnis für ein neues und ver bessertes motorbetriebenes Werkzeug vorhanden, das in den mit Gewinde versehenen Befestigungsmitteln eine gleichmässigere Spannung und Klemmkraft erzeugt und das ferner leicht einzustellen und zu betätigen ist.
Ausserdem besteht die Nachfrage nach einem motor betriebenen Werkzeug mit einer Schlagvorrichtung, das eine gleichmässigere Spannung in einem mit Gewinde versehenen Befestigungsmittel ermöglicht, und zwar un geachtet von Veränderungen, die durch Reibung, Schmierung oder durch unregelmässige oder beschädigte Gewinde der Befestigungsmittel oder durch Schwankun gen in der Leistungszufuhr zum Werkzeug bewirkt wer den.
Insbesondere hat sich herausgestellt, dass ein neues und verbessertes motorbetriebeines Werkzeug gefragt ist, das ein mit Gewinde versehenes Befestigungsmittel auf ein gewisses anfängliches Drehmoment anziehen, hier auf eine vorbestimmte zusätzliche Drehung des Befesti gungsmittels ermöglichen und dann selbsttätig die Lei= stungszufuhr zum Werkzeug abschalten kann. Wenn das Befestigungsmittel vom Werkstück entfernt oder abge nommen wird, so stellt sich das Werkzeug für den nächsten ähnlichen Arbeitsvorgang von selbst automa tisch zurück.
Es sind Schlagschrauber bekannt, die entweder elek trisch oder pneumatisch angetrieben sind. Die Schrauber enthalten Vorrichtungen zum Drehen eines Werkstückes, zum Beispiel eine mit einem Gewinde versehene Hal- terungseinrichtung ähnlich einer Schraube.
Wenn ein vorbestimmter Widerstand gegen eine Drehung auftritt, treten diese Schrauber in eine zweite Betriebsphase ein, in der ein Hammerglied Schläge auf das Werkzeug aus- übt, um eine weitere Drehung zu Die Erfindung geht von einem motorbetriebenen Werkzeug aus mit einer Schlagvorrichtung zum Antrei ben eines mit Gewinde versehenen Befestigungsmittels, das eine Steuervorrichtung enthält, welche ermöglicht, dass die Schlagvorrichtung ein anfängliches vorbestimm tes Drehmoment auf das Befestigungsmittel ausübt.
Das erfindungsgemässe Werkzeug ist nun dadurch gekenn zeichnet, dass eine weitere Vorrichtung durch die Steuer vorrichtung betätigt wird, um das abschliessende Fest ziehen des Befestigungsmittels zu steuern, indem selbst tätig die Winkelgradzahl begrenzt wird, um die die Schlagvorrichtung das Befestigungsmittel drehen kann.
Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes wer den nun auch anhand der Zeichnungen ausführlich be schrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform des Schlagschraubers, Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 1, Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 1, Fig. 7 eine Ansicht entlang der Linie;
7-7 in Fig. 1, die den rückwärtigen Kopf (teilweise entfernt) des Werk- zeuges darstellt, der eine Öffnung zum Ablesen der Bewegungseinstellung für die Steuervorrichtung aufweist, Fig. 8 eine Schrägansicht (teilweise schematisch) der Kupplungsteile in einer Stellung, in der das Ventil ge öffnet wird, um in Eingriff mit der Kupp'lungssteuer- vorrichtung zu kommen, Fig. 9 eine Schrägansicht (teilweise schematisch) einiger Kupplungsteile,
die einen vorgegebenen Bogen winkel durchlaufen, nachdem die Kupplung eingerückt ist, Fig. 10 eine Längsschnittansicht eines weiteren Aus führungsbeispiels des motorbetriebenen Werkzeuges, Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in Fig. 10, die ein Ventilauslöseglied in verriegelter Stel lung darstellt, Fig. 12 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht,
die je doch das Ventüauslöseglied in Arbeitsstellung darstellt. Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen. Das gezeigte Werkzeug weist ein vorderes Gehäuse 1, ein mittleres Gehäuse 2 und ein rückwärtiges Steuergehäuse 3 auf. Innerhalb des vorderen Gehäuses 1 befindet sich ein Stössel 4, der in einem geeigneten Lager drehbar be festigt ist. Das vordere Ende 5 des Stössels 4 weist eine quadratische Antriebsfläche zur Befestigung an einem Antriebsfutter oder dergleichen auf, das mit einem Werkstück verbunden werden kann. Der Stössel 4 weist getriebene Ansätze 6 auf.
Das mittlere Gehäuse 2 weist einen Druckluftmotor 7 von einer Flügelausführung auf, der einen Rotor 8 und Flügel 9 umfasst. Ein Hammer 10 ist innerhalb des Rotors 8 verkeilt und wird durch diesen drehbar getragen sowie vermittels dieser Keile angetrieben, die ermöglichen, dass sich der Hammer in dem Rotor 8 hin und her bewegen kann. Eine Nocken anordnung 11 ist in der Nähe des rückwärtigen Endes des Hammers 10 angeordnet. Der Hammer 10 weist treibende Ansätze 10a an seinem vorderen Ende auf.
Eine Nockenrolle 12 ist in dem Rotor 8 zur Drehung mit diesem gelagert. Die Nockenrolle 12 ist in Eingriff mit der Nockenanordnung 11 bringbar, um diese zu drehen, und die, Nockenanordnung 11 wird durch die Nockenrolle 12 nach vorne gedrückt, um unter gewissen Werkzeugbetriebszuständen zu bewirken,
dass sich der Hammer 10 nach vorne bewegt und die treibenden An sätze 10a einen Drehschlag auf die getriebenen An sätze 6 des Stössels 4 ausüben. Nach einem solchen Schlag führt eine Feder 13 den Hammer 10 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück. Der Motor 7 ist auf geeignete Lager gelagert, und es ist eine Druckfeder 14 vorgesehen, um das Endspiel oder Axialspiel des Motors aufzufangen.
Das Mittelgehäuse 2 weist einen herabhängenden Handgriff 15 auf, der ein Schaltglied 16 enthält, das ein Einlassventil 17 betätigt. Der Handgriff 15 ist mit einem Gewindeanschluss '18 zur Verbindung mit einer geeigneten Druckmittelquelle (nichtgezeigt) versehen.
Beim Drücken des Schaltgliedes 16 wird das Ventil 17 geöffnet, so dass das Druckmedium in den Kanal 19 eintreten kann, und von hier aus wird es durch das Um steuerventi'1 20 geleitet, welches, sofern es für eine Vor wärtsdrehung des Werkzeuges eingestellt ist, ermöglicht, dass die Druckluft in den Kanal 21 (vergleiche Fig. 5) und schliesslich in den Motor 7 eintreten kann, worauf hin die Luft durch öffnungen 22 entweicht und an schliessend aus öffnungen 23 abgelassen wird.
Eine Welle 24 erstreckt sich vom Stössel 4 weg nach hinten durch den Hammer und Motor und durch die: Nockenanordnung 11, mit der sie derart verbun den ist, dass eine gewisse begrenzte Drehbewegung der Nockenanordnung 11 in bezug auf die Welle 24 zur Ausbildung einer Leerlauf -Verbindung mit dieser vor- handen ist. Die Welle 24 ist durch einen Bolzen 25 mit dem Stössel 4 verbunden, und die Welle 24 dreht sich gemeinsam mit dem Stössel 4. Das rückwärtige Ende der Welle 24 ist keilverzahnt, wie dies bei 25a gezeigt ist.
Der Rotor 8 besitzt einen nach hinten verlaufenden zylindrischen Teil 26.
Das rückwärtige Gehäuse 3 weist einen Kupplungs zylinder 27 auf, der innerhalb dieses Gehäuses nicht drehbar befestigt ist. Ein Ventilbetätigungsteil 28 ist innerhalb des Kupplungszylinders 27 angeordnet und zwar derart, dass es in b-.zug auf diesen eine begrenzte Relativdrehung ausführen kann. Eine Kupplungshülse 29 ist auf dem Kupplungszylinder 27 gelagert und so an geordnet, dass sie in bezug auf diesen eine begrenzte Drehung ausführen kann.
Eine aufblasbare Kupplungs- anordnung 30 ist vorgesehen und enthält eine innere Hülse 31, deren vorderes Ende mit dem rückwärtigen keilverzahnten Teil 25a der Welle 24 verkeilt ist und sich mit dieser Welle dreht. Eine nachgiebige Hülse 33 ist im wesentlichen koaxial zur Hülse 31 angeordnet und vermittels Ringe 34 an dieser befestigt, um eine luft dichte Abdichtung zwischen den Enden der nachgiebigen Hülse 33 und der Hülse 31 zu schaffen.
Eine Kupplungs spindel 35 ist innerhalb der Hülse 31 gelagert und liegt an dem Ende der Welle 24 an. Das rückwärtige Ende der Spindel 35 erstreckt sich zu einer Abschlussplatte 36 und ist innerhalb einer zylindrischen Büchse 37 abge dichtet befestigt.
Eine Kupplungsfeder 38 ist innerhalb des rück wärtigen Fortsatzes 26 des Rotors 8 befestigt. Das vor dere Ende der Kupplungsfeder, die rechtsgängig ge wickelt ist, weist einen radial nach innen verlaufenden Lappen 39 auf, der in Eingriff mit einem Leerlauf schlitz 40 des nichtdrehbaren Kupplungszylinders 27 stecht. Das andere Ende der Kupplungsfeder 38 besitzt einen axial verlaufenden Lappen 41, der sich in einen Schlitz 42 der Kupplungshülse 29 erstreckt (vergleiche Fig. 8 und 9).
Ein Einstellring 43 ist innerhalb einer Aufbohrung 44 des Gehäuses 3 befestigt. Eine Spiral feder 45 ist innerhalb des Einstellringes 43 angeordnet, und ein Ende der Spiralfeder 45 ist vermittels eines Stiftes 46 an dem Einstellring 43 befestigt. Das andere Ende der Feder ist innerhalb des Schlitzes 47 des Ven- tilbetätigungsteils 28 (vergleiche Fig. 4) befestigt.
Das Ventilbetätigungsteil 28 weist einen Anschlagstift 48 auf, der sich von diesem weg nach hinten erstreckt und in Anlage mit dem Fortsatz 43a des Einstellringes 43 steht (vergleiche Fig. 7). Die Spiralfeder 45 ist so vor gespannt, dass sie das Ventilbetätigungsteil 28 entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt, so dass der Stift 48 an- fänglich auf dem Fortsatz 43a aufliegt.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist in dem äusseren Umfang des Einstellringes 43 eine Schneckenradverzah- nung 49 ausgearbeitet. Eine Schneckenspindel 50 ist innerhalb einer öffnung 51 des Gehäuses 3 angeordnet und in axialer Richtung durch einen Stift 52 festgelegt.
Die Schneckenspindel 50 kann vermittels eines Ein steckschraubars oder dergleichen betätigt werden, um den Ring 43 in verschiedene Winkeleinstellagen zu drehen.
Es wird nun wieder auf Fig. 1 Bezug genommen. Ein Ventil 53 ist innerhalb einer Bohrung 54 des Ge häuses 3 angeordnet. Das Ventil 53 wird normalerweise durch eine Feder 55 offen gehalten, die sich zwischen dem rückwärtigen Ende des Ventils und der Abschluss platte 36 erstreckt, an der sie vermittels eines Stiftes 56 festgelegt ist. Ein Auslöse'stift 57 ist in einer Bohrung 58 im Gehäuse 3 eingebaut, wie dies aus Fig. 3 zu ersehen ist.
Der Auslösestift 57 wird durch eine Druckfeder 59 gegen das Ventil 53 gedrückt, die wiederum vermittels einer Kappenschraube 60 in Einbaulage gehalten ist. Das Ende 61 des Auslösestifte;s 57 steht in Anlage mit einer Schulter 62 am Ventil 53. Der Auslösestift 57 ist bei 63 abgesetzt, um eine Ringschulter 64 zu schaffen. Das Ventilbetätigungsteil 28 ist mit einem Mitnehmer 65 versehen, der unter gewissen Werkzeugbetriebszu- ständen in Anlage mit der Schulter 64 kommt.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, dass das rückwärtige Ge häuse 3 eine Bohrung 66 aufweist, in der eine Ventil kammer 67 angeordnet ist. Ein Ventil 68 ist in der Ventilkammer 67 eingebaut und weist einen Fortsatz 69 auf, der sich von dem Ventil weg nach oben er streckt.
Das Ventil 68 sitzt verschiebbar und abgedichtet innerhalb der Ventilkammer 67, und eine Feder 70 ist zwischen dem unteren Ende des Ventils und einer Halte rungskappe 71 angeordnet, um das Ventil normalerweise in der oberen, in Fig. 2 gezeigten Lage zu halten. Die Kupplungshülse 29 besitzt einen oberen Ansatz 72 und einen unteren Ansatz 73. Ein Einstellstift 74 ist in einer Bohrung 75 des Gehäuses 3 eingeschraubt.
Wie er sichtlich, steht der Einstellstift 74 in Anlage mit der einen Seite des Fortsatzes 72, und der obere Stift abschnitt 69 des Ventils 68 befindet sich in Anlage mit der anderen Seite des Ansatzes 72. Die Ventilkammer 67 weist eine durchgehende Öffnung 76 auf, die mit einem Kanal 77 in Verbindung steht, der sich zur Bohrung 54 des Ventils 53 erstreckt. Das Gehäuse 3 ist mit einem axial verlaufenden Kanal 78 versehen, der sich zur Abschlussplatte 36 erstreckt.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen. Der axial verlaufende Kanal 78 steht mit einem Kanal 79 in der Abschlussplatte 36 in Verbindung. Der Kanal 79 verläuft zum rückwärtigen Teil der Kupplungsspindel 35. Die Kupplungsspindel 35 ist mit Kanälen 80, 81 und 82 versehen, die das Druckmedium in das Innere der Hülse 31 leiten können. Die Hülse 31 weist durch gehende Öffnungen 83 auf, die mit dem Innenraum einer elastischen oder nachgiebigen Hülse 33 in Ver bindung stehen.
Die Arbeitsweise des Workzeuges ist wie folgt: Wenn es erwünscht ist, ein mit einem Gewinde ver- sehenes Befestigungsmittel, etwa eine Mutter oder eine Schraube, anzuziehen, so wird das Schaltglied 16 ge drückt, so dass zum Beispiel die Druckluft durch das Ventil 17 in den Kanal 19, durch das Umsteuerventil 20 und durch den Kanal 21 strömen kann, um eine Drehung des Werkstückes im Uhrzeigersinn zu bewir ken.
Wenn der Motor 7 umläuft, nimmt der Rotor 8 die Nockenrolle 12 mit, und die Nockenrolle 12 greift in die Nockenanordnung 11 ein, die wiederum an der Welle 24 zur Drehung mit dieser befestigt ist. Die Welle 24 ist mittels des Stiftes 25 mit dem Stössel 4 so verstiftet, dass, wenn der Motor sich dreht, der Stössel 4 und demzufolge das Werkstück gemeinsam mit dem Motor 7 umlaufen. Wenn ein vorbestimmter Wider stand gegen eine Drehung des Werkstückes auftritt, wird der Stössel 4, der über den Antrieb 5 und ein Futter (nicht gezeigt) in üblicher Weise mit dem Werk stück verbunden ist, langsamer.
Der Motor 7 setzt den Antrieb der Nockenrolle 12 fort, woraufhin diese über eine Erhöhung auf der Nockenanordnung 11 rollt, was zur Folge hat, dass sich der Hammer 10 nach vorne bewegt und einen Eingriff der treibenden Ansätze 10a mit den getriebenen Ansätzen 6 des Stössels 4 bewirkt, um auf diesen einen Drehschlag auszuüben. Wenn der Hammer gegen den Stössel schlägt, wird er von den getriebenen Ansätzen 6 nach hinten zurückgeschlagen, und die Feder 13 bewirkt, dass der Hammer in die in Fig. 1 gezeigte Lage zurückkehrt.
Die Kupplungsfeder 38, die rechtsgängig gewickelt ist und innerhalb des rückwärtigen Rotorfortsatzes 26 untergebracht ist, schleift in bezug auf den rückwärtigen Fortsatz 26, da das rückwärtige Ende der Feder gegen eine freie Dre hung zurückgehalten ist, indem es durch den Lappen 41 festgehalten ist, der in dem Schlitz 42 der Kupp lungshülse 29 angeordnet ist, die jedoch nur eine be grenzte Drehung in bezug auf den Motor ausführen kann.
Wenn der Hammer zurückprellt, prellt auch der Rotor 8 zurück, ebenso der rückwärtige Fortsatz 26 des Rotors B. Wenn der Rotor 8 zurückschlägt, bewegt sich die Kupplungsfeder 38 mit dem rückwärtigen Fort satz 26, wobei sie als eine Einweg-Kupplung arbeitet, und über den Lappen 41 bewegt sie ferner die Kupp lungshülse 29 in eine rückwärtige Richtung oder eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Ansatz 72, der sich auf dem rückwärtigen Teil der Hülse 29 be findet, kommt bei einem solchen Rückprall in Anlage mit dem Stössel 69 des Ventils 68.
Wenn ein solcher Rückprall oder Rückschlag ein vorbestimmtes Bewe gungsausmass erreicht hat, drückt der Ansatz 72 das Ventil 68 so weit nach unten, dass Druckluft über den Kanal 76 in den Kanal 77 strömen kann, woraufhin die Druckluft das Ventil 68 in einer unteren Lage hält, was wiederum zur Folge hat, dass der Kanal 78 der Druckluft ausgesetzt ;ist. Der Kanal 78 steht in Ver bindung mit dem Kanal 79, der wiederum mit den Kanälen 80, 81, 82 und 83 der Spindel 35 und der Hülse 31 in Verbindung steht, wodurch ermöglicht ist, dass das Druckmedium die nachgiebige Kupplungshülse 33 der Kupplungsanordnung 30 aufweiten kann.
Wenn sich die nachgiebige Kupplungshülse 33 ausdehnt, kommt sie in dem Innenraum des Ventilbetätigungsteils 28 in Reibungsanlage mit diesem. Da die Kupplungs anordnung 30 vermittels der Keilverzahnung 25a mit der Welle 24 verkeilt ist, bewirkt nun die Aufweitung der Kupplungsanordnung 30, die in Eingriff mit dem Ventilbetätigungsteil 28 steht, dass sich das Ventilbetäti- gungsteil 28 mit der Welle 24 dreht, die wiederum den Stössel 4 in Drehung setzt. Wenn hierbei das Werk stück festgezogen wird, drehen sich der Stössel 4, die Welle 24, die Kupplungsanordnung 30 und das Ventil betätigungsteil 28 gemeinsam.
Wenn das Werkstück seine Drehung fortsetzt, dreht sich das Ventilbetäti- gungsteil 28 um eine vorbestimmte Gradzahl, woraufhin der Mitnehmer 65 am Ventilbetätigungsteil 28 in An lage mit der Schulter 64 des Auslösestiftes 57 kommt und diesen von der Schulter 62 des Ventils 53 abhebt (vergleiche Fig. 3).
Wenn der A.uslösestift 57 derart geschaltet ist, wird das Ventil 53 durch die Druckluft im Werkzeug geschlossen, die die Vorspannung der Feder 55 überwindet, und dadurch wird das Werkzeug abgeschaltet.
Wenn das Schaltglied 16 freigegeben wird, kann die Druckluft, die die Kupplungsanordnung 30 aufgeweitet hat, zu atmosphärischem Druck zurückkeh ren, woraufhin sich die Kupplungsanordnung 30 von selbst vom Ventilbetätigungsteil 28 löst, so dass die Spiralfeder 45 das Ventilbetätigungsteil entgegen dem Uhrzeigersinn so lange drehen kann, bis der Anschlag- stift 48 am Betätigungsteil 28 in Anlage mit dem Fort satz 43a des Einstellringes 43 steht.
Der Einstellring 43 kann anfänglich mittels der Schneckenspindel 50 eingestellt werden, um den An schlagstift 48 und den Fortsatz 43a so festzulegen, dass die verschiedenen Drehbewegungsausmasse erreicht wer den, nachdem die aufweitbare oder aufblasbare Kupp lungsanordnung 30 betätigt worden ist, wie dies vor stehend beschrieben ist.
Hieraus ist ersichtlich, dass je weiter das Betätigungsteil 28 und sein Mitnehmer 65 entgegen dem Uhrzeiigersinn verstellt sind, bevor die aufweitbare Kupplung in Eingriff gebracht wird, um so weiter diese Teile im Uhrzeigersinn laufen müssen, bevor der Mitnehmer 65 den Auslösestift 57 schaltet.
In dem gezeigten Werkzeug erstreckt sich der Be reich der Winkelbewegung der Steuervorrichtung nach der Betätigung der aufweitbaren Kupplung von 0 bis etwa 300 Grad. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn. eine Bewegung von mehr als<B>360</B> Grad gewünscht wird, bevor der Auslösestift 57 geschaltet werden soll, eine Spiralnut-Anordnung für den Anschlagstift 48 im Ein stellring 43 verwendet werden kann.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. In Abhän gigkeit von dem gewünschten Ausmass des anfänglichen Passsitzes, bevor der Rückprall der Schlagvorrichtung, wie gerade beschrieben, die aufweisbare Kupplung be tätigt, kann die Einstellschraube 74 ein- oder ausge schraubt werden, und zwar je nach Wunsch, um eine vorgegebene Bewegung beim Rückprall des Ansatzes 72 zu ermöglichen, bevor dieser das Ventil 68 schaltet.
Das vorbestimmte Drehmoment, auf das das mit Gewinde versehene Befestigungsmittel festgezogen wird, kann durch Geräusch oder empirisch festgestellt werden, und nachdem ein solcher Sitz oder ein vorbestimmtes Dreh moment des Werkstückes festgelegt worden ist, kann dann empirisch bestimmt werden, wie weit das Werk stück noch zu drehen ist, nachdem dieser Sitz oder das vorbestimmte Drehmoment erreicht worden ist.
Wenn zum Beispiel entschieden wird, dass das mit Gewinde versehene Werkstück um 180 Grad weitergedreht wer den soll, nachdem der anfängliche Sitz oder das vorbe stimmte Drehmoment erreicht ist, dann wird der Ein stellring 43 durch die Schneckenspindel 50 so ein gestellt, dass er sich um 180 Grad dreht, nachdem der Rückprall der Vorrichtung das Ventil 68 betätigt hat, um die aufweitbare Kupplungsanordnung 30 in Betrieb zu setzen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die in Fig. 7 zu sehenden Zahlen in etwa 30-GTad-Abschnitten unterteilt. Die Dreheinstellung auf die Zahl 6 ermög licht daher, dass sich die Steuervorrichtung mit dem Stössel um etwa 180 Grad drehen kann, nachdem ein vorbestimmtes Drehmoment erreicht und die aufweit- bare Kupplungsanordnung 30 in Eingriff gebracht wor den ist.
Aus der Beschreibung geht hervor, dass das be schriebene Werkzeug wie ein üblicher Schlagschrauber arbeitet, bis ein vorbestimmter Widerstand gegen eine Drehung des Werkstückes auftritt, woraufhin die Vor richtung, die auf den Rückprall der Schlagvorrichtung anspricht, eine Vorrichtung in Bewegung setzt, die er möglicht,
dass das Werkstück zusätzlich um nur eine gewisse Gradzahl aus diesem vorbestimmten Sitz in den endgültigen Sitz weitergedreht wird, wobei diese Grad zahl durch Verstellung des Einstellringes 43 festgelegt wird. Nachdem diese Drehung um eine vorbestimmte Gradzahl stattgefunden hat, schaltet sich das Werkzeug selbsttätig aus.
Wenn das Werkzeug von dem Werk- stück entfernt wird, um einen anderen ähnlichen Arbeits vorgang auszuführen, wird das Schaltglied 16 freige geben, woraufhin die Druckluft in dem Werkzeug auf atmosphärischen Druck verringert wird. Wenn dies der Fall ist, löst sich die Kupplungsanordnung 30 von selbst von dem Ventilbetätigungsteil 28, woraufhin die Spiral feder 45 das Ventilbetätigungsteil entgegen dem Uhr zeigersinn zurückführt,
bis der Anschlag 48 auf den Fortsatz 43a des Einstellringes 43 zu liegen kommt.
Die hier gezeigte Vorrichtung, die die Einrichtung in Betrieb setzt, welche die Drehung der Mutter steuert, nachdem ein anfängliches Drehmoment erreicht worden ist, spricht unmittelbar auf den Rückprall der Schlag vorrichtung an; es ist erkennbar, dass verschiedene auf ein Drehmoment ansprechende Einrichtungen verwen det werden können, um die Vorrichtungen in Betrieb zu setzen, damit eine Drehung des Werkstückes um eine vorbestimmte Gradzahl erreicht wird, nachdem ein vor bestimmtes anfängliches Drehmoment vorliegt.
Zum Beispiel kann ein Schwungrad auf einem Nocken an der Rückseite der Schlagvorrichtung befestigt werden, so dass das Schwungrad sich in axialer Richtung auf dem Nocken bewegt, wenn ein vorbestimmtes anfängliches Drehmoment erreicht worden ist, und diese axiale Be wegung des Schwungrades kann das Ventil 68 schalten oder andere Vorrichtungen betätigen, um die Steuer vorrichtung über die Welle 24 und den Stössel 4 mit dem Werkstück zu verbinden.
Es ist erkennbar, dass, nachdem das Druckmedium in dem Werkzeug auf atmosphärischen Druck abgefallen ist und die Spiralfeder 45 das Ventilbetätigungsteil 28 und mit diesem den Mitnehmer 65 entgegen dem Uhr zeigersinn gedreht hat, die Feder 70 das Ventil 68 in die in Fig. 2 gezeigte Lage zurückführt, und die Feder 59 bringt den Auslösestift in die in Fig. 3 gezeigte Lage zurück.
Zum gleichen Zeitpunkt führt die Feder 55 das Ventil 53 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück, wodurch das Werkzeug für eine Arbeitsfolge wie gerade beschrieben zurückgestellt ist.
Es wird nun auf die Fig. 10, 11 und 12 Bezug ge nommen, in denen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, das dem gerade beschriebenen im allgemeinen ähnlich ist und auch in ähnlicher Weise ar beitet.
Der Hauptunterschied bei der in den Fig. 10 bis 12 gezeigten Ausführung liegt in der Abschaltventil- vorrichtung. Diese Ausführung weist ein rückwärtiges Gehäuse 3a auf, das einen Einstellknopf 101 besitzt, der mittels einer Abschlussplatte 102 am Gehäuse befestigt ist. Innerhalb des Gehäuses 3a ist ein ortsfester Kupp lungszylinder 27a eingebaut.
Eine Kupplungsfeder 38a ist innerhalb des rückwärtigen zylindrischen Teils 26 des Rotors 8 vorgesehen. Eine Kupplungshülse 29a ist auf dem Kupplungszylinder 27a und über einem Teil der Kupplungsfeder 38a angeordnet. Die Kupplungs hülse 29a ist bei 103 geschlitzt. Der vordere Teil der Feder 38a ist in einem Schlitz 103a des Kupplungs- zylinders 27a befestigt.
Der rückwärtige Teil der Feder 38a ist innerhalb des Schlitzes 103 der Kupplungshülse 29a befestigt. Ein Ventilbetätigungsteil 28a ist zur Aus- führung einer begrenzten Drehbewegung innerhalb des Zylinders 27a 'angeordnet.
In einer Bohrung 104 des Gehäuses 3a ist eine Ven tilanordnung 105 vorgesehen. Die Ventilanordnung 105 wird durch eine Feder 106 in die in Fig. 10 gezeigte Lage gedrückt. Die Ventilanordnung weist ein drehbar gelagertes Auslöseglied <B>107</B> auf, das durch eine Feder 108 in die in Fig. 10 gezeigte Lage gedrückt wird. Das Auslöseglied 107 steht in Anlago mit einer Schulter 109 einer Ventilhülse 110.
Das Ventil 105 wird mittels einer Einstellschraube 111 eingestellt und in Einbaulage ge sichert.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, besitzt das Gehäuse 3a eine Bohrung 112, in der ein Schaltstift <B>113</B> angeordnet ist. Das rückwärtige Ende des Ventil betätigungsteils 28a ist mit einem Betätigungsstift 114 versehen.
In der gezeigten Einstellung ist der Knopf 101 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bis der Stift sich in der in Fig. 11 gezeigten Lage befindet, wobei diese Einstellung für eine Drehung um etwa 270 Grad gilt, nachdem die Kupplungsvorrichtung aufgrund eines vor bestimmten Drehmomentes an dem mit Gewinde ver- sehenen Befestigungsmittel betätigt worden ist.
Nachdem das vorbestimmte Drehmoment erreicht ist, wird das Schaltventil 68 durch einen Ansatz an der Kupplungshülse 29a geöffnet, woraufhin die Druck luft zu den Kanälen 115 und 116 und zum Innen raum der aufblasbaren oder aufweitbaren Kupplungs anordnung 30 über die Spindel 35 in einer Weise zuge führt wird, die vorstehend beschrieben wurde, worauf, wenn die Kupplungsanordnung dreht, der Anschlagstift 114 in Anlage mit dem Ende 117 des Schaltstiftes 113 kommt, der das drehbar gelagerte Auslöseglied 107 nach unten ausser Eingriff mit der Schulter 109 bewegt (vergleiche Fig. 12).
Hierauf bewegt der Luftdruck im Werkzeug das Ventil 105 nach rechts, wobei die Vor spannung der Feder 106 überwunden wird, um die Druckluftzufuhr zum Werkzeug abzuschalten. Das Schaltglied 16 wird dann freigegeben, und das Werk zeug wird vom Werkstück entfernt, woraufhin das Druckmittel im Werkzeug auf atmosphärischen Druck abfällt. Daraufhin führt die Spiralfeder 45 das Ventil betätigungsteil 28a und den von diesem getragenen Schaltstift 114 in die in Fig. 11 gezeigte Stellung zurück.
Die Federn 106 und 108 führen ferner das Ventil 105 und das Auslöseglied 107 in die in Fig. 10 gezeigten Stellungen zurück, so dass das Auslöseglie;d 107 wieder in Eingriff mit der Schulter 109 der Ventilhülse 110 kommt.
Wenn eine der Werkzeuge umgekehrt oder entgegen dem Uhrzeigersinn betrieben wird, beispielsweise bei Entfernung der Mutter oder dergleichen, ist es gewöhn lich nicht erwünscht, dass die, Kupplungssteuerung in Funktion tritt. Wenn daher das Umsteuerventil 20 auf die Umsteuerstellung eingestellt .ist, sind die Kanäle 78 und 79 der ersten Ausführung und die Kanäle 115 und 116 der zweiten Ausführung nicht dem Druckmittel aus gesetzt.
Wenn es in eine Umkehrstellung eingestellt ist, ist der Luftkanal 118 dem Druckmittel ausgesetzt, um den Motor in einer umgekehrten Richtung oder ent gegen dem Uhrzeigersinn anzutreiben (vergleiche Fig. 5). Die Kupplungsanordnung 30 wird demnach beim Be trieb in einer umgekehrten Richtung unwirksam ge macht. Wenn in einer umgekehrten Richtung gearbei tet wird, kommt das vordere Ende der Kupplungsfeder 38 mittels des Lappens 39 in Eingriff mit dem Schlitz 40. Der Schlitz 40 befindet sich in dem orstfesten Kupp lungszylinder 27.
Die Feder 3 8 wird hierdurch gegen eine freie Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn zurück gehalten, und da es sich hier um .eine rechtsgewickelte, Feder handelt, gleitet der rückwärtige Rotorfortsatz 26 auf der Feder 38.
Aus obigen Ausführungen ist ersichtlich, dass bei einem Betrieb des Werkzeugs im Uhrzeigersinn das Werkstück auf ein vorbestimmtes Drehmoment ange- zogen und geschlagen wird und dass beim Erreichen dieses vorbestimmten Drehmoments eine Vorrichtung in Bewegung gesetzt wird, wodurch das Werkstück zu sätzlich um eine vorgegebene Winkelgradzahl gedreht werden kann, woraufhin das Werkzeug selbsttätig ab geschaltet wird. Wenn das Werkzeug vom Werkstück für den nächsten ähnlichen Arbeitsvorgang entfernt wird, stellt sich die, Kupplungsvorrichtung von selbst in ihre Ausgangslage zurück.
Wenn es erwünscht ist, das Werkzeug zum Lösen einer Mutter oder dergleichen zu verwenden, tritt die Schlagvorrichtung des Werkzeu- ges in Betrieb, um ein solches Befestigungsmittel zu lösen oder zu lockern. Die Kupplungsvorrichtung, die zur Steuerung des Drehausmasses der Mutter verwen det wird, wenn das Werkzeug im Uhrzeigersinn betrie- ben wird, bleibt jedoch unwirksam, wenn das Werkzeug entgegen dem Uhrzeigersinn arbeitet.
Das beschriebene Werkzeug weist eine verbesserte, einstellbare Steuervorrichtung für einen Schlagschrau- ber auf, bei welchem bei einem vorbestimmten Wider stand gegen eine Drehung des Werkstückes der Rück prall einer Schlagvorrichtung eine Steuervorrichtung be tätigt, die mit dem Werkstück eine vorbestimmte Grad zahl umläuft und dann die Leistungszufuhr zum Werk zeug abschaltet, wobei das Werkzeug, wenn es von dem Werkstück entfernt wird, sich selbst automatisch für den nächsten ähnlichen Arbeitsvorgang zurückstellt.
Das beschriebene Werkzeug ermöglicht das Ein drehen und Schlagen eines Befestigungsmittels in eine Sitzlage mit irgendeinem vorbestimmten Drehmoment. Nachdem dieses anfängliche Drehmoment erreicht ist, betätigt der Rückprall der Schlagvorrichtung eine Kupp- lungssteuervorrichtung, wodurch eine zusätzliche vorge wählte Drehung des Befestigungsmittels gestattet ist. Dies ist als das sogenannte turn-of-the-nut -Verfahren bekannt. Wenn diese zusätzliche Drehung ausgeführt worden ist, schaltet die Steuervorrichtung selbsttätig die Arbeitsmittelzufuhr zum Werkzeug ab.
Wenn dann das Werkzeug von dem Werkstück entfernt wird, stellt sich die Steuervorrichtung automatisch von selbst für den nächsten ähnlichen Arbeitsvorgang zurück.
Mittels der beschriebenen Steuervorrichtung für einen Schlagschrauber kann ein vorgewählter anfäng licher Drehmomentbereich für ein Werkstück festgelegt werden, woraufhin das endgültige Festziehen des Werk stückes durch eine Drehung von 0 bis etwa 360 Grad oder mehr ausgewählt werden kann.
Das erläuterte motorbetriebene Werkzeug weist einen durch ein Druckmittel betätigten Schlagschrauber mit einer Steuervorrichtung auf, mit einer elastischen Kupplungsvorrichtung, welche wiederum durch einen vorbestimmten Rückprall des Schlaggliedes der Schlag vorrichtung in Bewegung gesetzt wird, wodurch ein Werkstück anschliessend um eine vorgegebene Winkel drehzahl angezogen wird.
Ferner sind Vorrichtungen vorgesehen, die auf die Winkelbewegung ansprechen, um die Leistungszufuhr zum Werkzeug abzuschalten, sowie Mittel, um die Steuervorrichtung zurückzustellen, wenn das Werkzeug von dem Werkstück entfernt wird, so dass ein anderer ähnlicher Arbeitsvorgang wiederholt werden kann.
Das motorbetriebene Werkzeug arbeitet als Schlag- schrauber mit einer Steuervorrichtung, die die Anwen dung eines Turn-of-the-nut -Verfahrens ermöglicht, um ein Werkstück in Vorwärtsrichtung um eine vor bestimmte Winkelgradzahl zu drehen, und dieser Sehrau- ber gibt die volle Leistung in einer umgekehrten Dreh richtung ab.