CH460669A - Motorbetriebenes Werkzeug - Google Patents

Motorbetriebenes Werkzeug

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CH460669A
CH460669A CH445867A CH445867A CH460669A CH 460669 A CH460669 A CH 460669A CH 445867 A CH445867 A CH 445867A CH 445867 A CH445867 A CH 445867A CH 460669 A CH460669 A CH 460669A
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CH
Switzerland
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tool
valve
rotation
tool according
coupling
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Application number
CH445867A
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English (en)
Inventor
David Hoza Martin
James Meyer Albert
Stephens Smith William
Original Assignee
Reed International Inc
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Publication date
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Publication of CH460669A publication Critical patent/CH460669A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/145Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for fluid operated wrenches or screwdrivers
    • B25B23/1453Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for fluid operated wrenches or screwdrivers for impact wrenches or screwdrivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Motorbetriebenes    Werkzeug    Die     Erfindung    bezieht sich auf ein motorbetriebenes  Werkzeug mit einer Schlagvorrichtung zum Antreiben  eines mit einem Gewinde versehenen Befestigungs  mittels. Als     Befestigungsmittel    kommen Muttern,  Schrauben,     Rohrverbindungsstücke    oder     dergleichen    in  Frage.  



  Es ist     ein    Bedürfnis für ein neues, verbessertes mo  torbetriebenes Werkzeug vorhanden, das mit einer  Schlagvorrichtung versehen ist und das selbsttätig beim  Erreichen einer vorbestimmten Drehung des mit einem  Gewinde versehenen Befestigungsmittels die Leistungs  zufuhr zu diesem abschaltet.  



  Es     ist    ferner     ein    Bedürfnis für ein     neues    und ver  bessertes motorbetriebenes Werkzeug vorhanden, das in  den mit Gewinde versehenen     Befestigungsmitteln    eine  gleichmässigere Spannung und Klemmkraft erzeugt und  das ferner leicht     einzustellen    und zu betätigen ist.

    Ausserdem besteht die Nachfrage nach einem motor  betriebenen Werkzeug mit einer Schlagvorrichtung, das  eine     gleichmässigere        Spannung        in        einem    mit     Gewinde     versehenen Befestigungsmittel ermöglicht, und zwar un  geachtet von     Veränderungen,    die durch Reibung,  Schmierung oder durch unregelmässige oder beschädigte  Gewinde der Befestigungsmittel oder durch Schwankun  gen in der Leistungszufuhr zum Werkzeug bewirkt wer  den.  



  Insbesondere hat sich herausgestellt, dass ein neues  und verbessertes     motorbetriebeines    Werkzeug gefragt ist,  das ein mit Gewinde versehenes     Befestigungsmittel    auf       ein    gewisses anfängliches     Drehmoment    anziehen, hier  auf eine vorbestimmte zusätzliche Drehung des Befesti  gungsmittels ermöglichen und dann selbsttätig die     Lei=          stungszufuhr    zum Werkzeug abschalten kann. Wenn das  Befestigungsmittel vom Werkstück entfernt oder abge  nommen wird, so     stellt    sich das Werkzeug für den  nächsten     ähnlichen    Arbeitsvorgang von selbst automa  tisch     zurück.     



  Es     sind        Schlagschrauber    bekannt, die     entweder    elek  trisch oder pneumatisch angetrieben sind. Die     Schrauber       enthalten Vorrichtungen zum Drehen eines Werkstückes,  zum Beispiel eine mit     einem    Gewinde versehene     Hal-          terungseinrichtung    ähnlich     einer    Schraube.

   Wenn ein  vorbestimmter Widerstand gegen eine Drehung auftritt,  treten diese     Schrauber    in eine zweite Betriebsphase ein,  in der ein Hammerglied Schläge auf das Werkzeug     aus-          übt,        um        eine        weitere        Drehung        zu     Die Erfindung geht von einem motorbetriebenen       Werkzeug    aus mit einer Schlagvorrichtung zum Antrei  ben eines mit Gewinde versehenen Befestigungsmittels,  das eine Steuervorrichtung enthält, welche ermöglicht,  dass die Schlagvorrichtung ein     anfängliches    vorbestimm  tes Drehmoment auf das Befestigungsmittel ausübt.

   Das       erfindungsgemässe    Werkzeug     ist    nun dadurch gekenn  zeichnet, dass eine weitere Vorrichtung durch die Steuer  vorrichtung betätigt wird, um das abschliessende Fest  ziehen des Befestigungsmittels zu steuern, indem selbst  tätig die     Winkelgradzahl    begrenzt wird, um die die  Schlagvorrichtung das Befestigungsmittel     drehen    kann.  



       Ausführungsformen    des Erfindungsgegenstandes wer  den nun auch anhand der     Zeichnungen    ausführlich be  schrieben. Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform des       Schlagschraubers,          Fig.    2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in       Fig.    1,       Fig.    3     eine    Schnittansicht entlang der Linie 3-3  in     Fig.    1,       Fig.    4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4  in     Fig.    1,

         Fig.    5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5  in     Fig.    1,       Fig.    6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in       Fig.    1,       Fig.    7 eine Ansicht entlang der     Linie;

      7-7 in     Fig.    1,  die den rückwärtigen Kopf (teilweise entfernt) des     Werk-          zeuges    darstellt, der eine Öffnung zum Ablesen der  Bewegungseinstellung für die     Steuervorrichtung    aufweist,       Fig.    8 eine     Schrägansicht        (teilweise    schematisch) der           Kupplungsteile    in einer Stellung, in der das Ventil ge  öffnet wird, um     in    Eingriff mit der     Kupp'lungssteuer-          vorrichtung    zu kommen,       Fig.    9 eine Schrägansicht (teilweise schematisch)  einiger Kupplungsteile,

   die einen vorgegebenen Bogen  winkel durchlaufen, nachdem die Kupplung     eingerückt     ist,       Fig.    10     eine        Längsschnittansicht        eines    weiteren Aus  führungsbeispiels des motorbetriebenen Werkzeuges,       Fig.    11 eine Schnittansicht entlang der     Linie    11-11  in     Fig.    10, die ein     Ventilauslöseglied    in verriegelter Stel  lung darstellt,       Fig.    12 eine der     Fig.    11     ähnliche    Ansicht,

   die je  doch das     Ventüauslöseglied    in Arbeitsstellung darstellt.  Es wird nun auf     Fig.    1 Bezug genommen. Das  gezeigte Werkzeug weist ein vorderes Gehäuse 1, ein  mittleres Gehäuse 2 und ein rückwärtiges Steuergehäuse  3 auf. Innerhalb des vorderen     Gehäuses    1 befindet sich  ein Stössel 4, der     in        einem        geeigneten    Lager drehbar be  festigt ist. Das vordere Ende 5 des Stössels 4 weist  eine quadratische Antriebsfläche zur     Befestigung    an  einem Antriebsfutter oder dergleichen auf, das mit einem  Werkstück verbunden werden kann. Der Stössel 4 weist  getriebene Ansätze 6 auf.

   Das mittlere Gehäuse 2     weist     einen     Druckluftmotor    7 von einer Flügelausführung auf,  der     einen    Rotor 8 und Flügel 9 umfasst. Ein Hammer  10 ist innerhalb des Rotors 8 verkeilt und wird durch  diesen drehbar getragen sowie     vermittels    dieser     Keile     angetrieben, die     ermöglichen,    dass sich der Hammer     in     dem Rotor 8 hin und her bewegen     kann.    Eine Nocken  anordnung 11 ist in der Nähe des     rückwärtigen    Endes  des Hammers 10 angeordnet. Der Hammer 10 weist  treibende     Ansätze    10a an seinem vorderen Ende auf.

    Eine     Nockenrolle    12 ist in dem Rotor 8 zur Drehung  mit diesem gelagert. Die     Nockenrolle    12 ist in Eingriff  mit der     Nockenanordnung    11     bringbar,    um diese zu  drehen, und     die,        Nockenanordnung    11 wird durch die       Nockenrolle    12 nach     vorne        gedrückt,    um unter gewissen       Werkzeugbetriebszuständen    zu     bewirken,

      dass sich der  Hammer 10 nach vorne bewegt und die treibenden An  sätze 10a     einen    Drehschlag auf die getriebenen An  sätze 6 des     Stössels    4 ausüben. Nach     einem    solchen  Schlag führt eine Feder 13 den     Hammer    10 in die in       Fig.    1 gezeigte Stellung     zurück.    Der Motor 7 ist auf  geeignete Lager     gelagert,    und es ist eine Druckfeder  14 vorgesehen, um das Endspiel oder     Axialspiel    des  Motors aufzufangen.  



  Das Mittelgehäuse 2 weist einen herabhängenden  Handgriff 15 auf, der ein Schaltglied 16 enthält, das       ein        Einlassventil    17 betätigt. Der Handgriff 15 ist mit  einem     Gewindeanschluss    '18 zur     Verbindung    mit einer  geeigneten     Druckmittelquelle    (nichtgezeigt) versehen.  



  Beim Drücken des     Schaltgliedes    16 wird das Ventil  17 geöffnet, so dass das Druckmedium     in    den Kanal 19  eintreten kann, und von hier     aus    wird es durch das Um  steuerventi'1 20 geleitet, welches,     sofern    es für eine Vor  wärtsdrehung des Werkzeuges     eingestellt    ist, ermöglicht,  dass die Druckluft     in    den Kanal 21 (vergleiche     Fig.    5)  und schliesslich in den Motor 7 eintreten     kann,    worauf  hin die Luft durch     öffnungen    22 entweicht und an  schliessend aus     öffnungen    23 abgelassen     wird.     



  Eine Welle 24 erstreckt sich vom Stössel 4 weg  nach hinten durch den Hammer und Motor und     durch     die:     Nockenanordnung    11, mit der sie     derart    verbun  den ist, dass eine     gewisse        begrenzte    Drehbewegung der       Nockenanordnung    11 in bezug auf die Welle 24 zur  Ausbildung einer      Leerlauf -Verbindung    mit dieser vor-         handen    ist. Die Welle 24 ist durch einen Bolzen 25 mit  dem Stössel 4 verbunden, und die Welle 24 dreht sich       gemeinsam    mit dem Stössel 4. Das rückwärtige Ende der  Welle 24 ist     keilverzahnt,    wie dies bei 25a gezeigt ist.

    Der Rotor 8     besitzt    einen nach hinten verlaufenden  zylindrischen Teil 26.  



  Das     rückwärtige    Gehäuse 3 weist einen Kupplungs  zylinder 27 auf, der innerhalb     dieses    Gehäuses nicht  drehbar befestigt ist. Ein     Ventilbetätigungsteil    28 ist  innerhalb des     Kupplungszylinders    27 angeordnet und  zwar derart, dass es in     b-.zug    auf diesen     eine    begrenzte  Relativdrehung ausführen kann. Eine Kupplungshülse 29  ist auf dem     Kupplungszylinder    27 gelagert und so an  geordnet, dass sie in bezug auf diesen eine     begrenzte     Drehung ausführen kann.

   Eine aufblasbare     Kupplungs-          anordnung    30 ist vorgesehen     und    enthält     eine    innere  Hülse 31, deren vorderes Ende mit dem rückwärtigen  keilverzahnten Teil 25a der Welle 24 verkeilt ist und  sich mit     dieser    Welle dreht. Eine nachgiebige Hülse 33  ist im     wesentlichen        koaxial    zur Hülse 31 angeordnet  und     vermittels    Ringe 34 an dieser befestigt, um eine luft  dichte Abdichtung zwischen den Enden der nachgiebigen  Hülse 33 und der Hülse 31 zu schaffen.

   Eine Kupplungs  spindel 35 ist     innerhalb    der     Hülse    31 gelagert und liegt  an dem Ende der Welle 24 an. Das rückwärtige Ende  der     Spindel    35 erstreckt sich zu einer     Abschlussplatte    36  und ist innerhalb einer zylindrischen Büchse 37 abge  dichtet befestigt.  



  Eine Kupplungsfeder 38 ist innerhalb des rück  wärtigen     Fortsatzes    26 des Rotors 8 befestigt. Das vor  dere Ende der Kupplungsfeder, die rechtsgängig ge  wickelt ist,     weist        einen    radial nach     innen    verlaufenden  Lappen 39 auf, der in     Eingriff    mit einem Leerlauf  schlitz 40 des nichtdrehbaren     Kupplungszylinders    27       stecht.    Das     andere    Ende der Kupplungsfeder 38 besitzt       einen    axial verlaufenden Lappen 41, der sich in einen  Schlitz 42 der Kupplungshülse 29 erstreckt (vergleiche       Fig.    8 und 9).

       Ein        Einstellring    43 ist innerhalb einer       Aufbohrung    44     des    Gehäuses 3 befestigt. Eine Spiral  feder 45 ist     innerhalb    des Einstellringes 43 angeordnet,  und ein Ende der     Spiralfeder    45 ist vermittels eines       Stiftes    46     an    dem     Einstellring    43 befestigt. Das andere  Ende der Feder ist innerhalb des Schlitzes 47 des     Ven-          tilbetätigungsteils    28     (vergleiche        Fig.    4) befestigt.

   Das       Ventilbetätigungsteil    28 weist einen Anschlagstift 48  auf, der sich von diesem weg nach hinten erstreckt     und          in    Anlage mit dem     Fortsatz    43a des Einstellringes 43  steht (vergleiche     Fig.    7). Die Spiralfeder 45 ist so vor  gespannt, dass sie das     Ventilbetätigungsteil    28 entgegen  dem     Uhrzeigersinn    vorspannt, so dass der Stift 48     an-          fänglich    auf dem     Fortsatz    43a aufliegt.  



  Wie aus     Fig.    4 zu ersehen ist, ist in dem äusseren  Umfang     des    Einstellringes 43 eine     Schneckenradverzah-          nung    49 ausgearbeitet. Eine     Schneckenspindel    50     ist     innerhalb einer     öffnung    51 des Gehäuses 3     angeordnet     und     in    axialer Richtung durch einen Stift 52 festgelegt.

    Die     Schneckenspindel    50 kann vermittels     eines    Ein  steckschraubars oder dergleichen betätigt werden, um  den Ring 43     in    verschiedene     Winkeleinstellagen    zu  drehen.  



  Es wird nun     wieder    auf     Fig.    1 Bezug genommen.       Ein    Ventil 53 ist innerhalb einer Bohrung 54 des Ge  häuses 3     angeordnet.    Das Ventil 53 wird     normalerweise          durch    eine Feder 55 offen gehalten, die sich     zwischen     dem rückwärtigen Ende des Ventils und der Abschluss  platte 36 erstreckt, an der sie vermittels eines     Stiftes    56  festgelegt ist.      Ein     Auslöse'stift    57     ist    in     einer    Bohrung 58 im  Gehäuse 3 eingebaut, wie dies aus     Fig.    3 zu ersehen ist.

    Der     Auslösestift    57 wird durch     eine    Druckfeder 59  gegen das Ventil 53 gedrückt, die wiederum vermittels       einer        Kappenschraube    60 in Einbaulage gehalten ist.  Das Ende 61 des     Auslösestifte;s    57 steht in Anlage     mit     einer Schulter 62 am Ventil 53. Der     Auslösestift    57 ist  bei 63 abgesetzt, um eine Ringschulter 64 zu schaffen.  Das     Ventilbetätigungsteil    28 ist mit einem     Mitnehmer     65 versehen, der unter gewissen     Werkzeugbetriebszu-          ständen    in Anlage mit der Schulter 64 kommt.  



  Aus     Fig.    2     ist    zu ersehen, dass das rückwärtige Ge  häuse 3     eine    Bohrung 66 aufweist,     in    der eine Ventil  kammer 67 angeordnet ist. Ein Ventil 68 ist in der  Ventilkammer 67 eingebaut und     weist    einen     Fortsatz     69 auf, der sich von dem     Ventil    weg nach oben er  streckt.

   Das Ventil 68 sitzt verschiebbar und abgedichtet  innerhalb der     Ventilkammer    67, und     eine    Feder 70 ist  zwischen dem unteren Ende des Ventils und einer Halte  rungskappe 71 angeordnet, um das     Ventil        normalerweise     in der oberen,     in        Fig.    2 gezeigten Lage zu halten. Die  Kupplungshülse 29 besitzt einen oberen Ansatz 72 und  einen unteren Ansatz 73. Ein Einstellstift 74 ist     in    einer  Bohrung 75 des Gehäuses 3 eingeschraubt.

   Wie er  sichtlich, steht der Einstellstift 74 in Anlage mit der  einen Seite des     Fortsatzes    72, und der obere Stift  abschnitt 69 des Ventils 68 befindet sich in Anlage mit  der     anderen        Seite    des Ansatzes 72. Die Ventilkammer  67 weist eine durchgehende Öffnung 76 auf, die mit  einem Kanal 77 in Verbindung steht, der sich zur  Bohrung 54 des Ventils 53 erstreckt. Das Gehäuse 3  ist mit einem axial verlaufenden     Kanal    78 versehen, der  sich zur     Abschlussplatte    36 erstreckt.  



  Es wird nun auf     Fig.    6 Bezug genommen. Der  axial verlaufende Kanal 78 steht mit einem Kanal 79  in der     Abschlussplatte    36 in Verbindung. Der Kanal  79 verläuft zum rückwärtigen Teil der Kupplungsspindel  35. Die     Kupplungsspindel    35     ist    mit Kanälen 80, 81  und 82 versehen, die das Druckmedium in das Innere  der     Hülse    31 leiten können. Die Hülse 31 weist durch  gehende Öffnungen 83 auf, die mit dem Innenraum  einer elastischen oder nachgiebigen Hülse 33 in Ver  bindung stehen.  



  Die Arbeitsweise des     Workzeuges    ist wie folgt:  Wenn es erwünscht ist, ein mit     einem    Gewinde     ver-          sehenes        Befestigungsmittel,    etwa eine Mutter oder eine  Schraube, anzuziehen, so wird das     Schaltglied    16 ge  drückt, so dass zum Beispiel die Druckluft durch das  Ventil 17 in den Kanal 19, durch das     Umsteuerventil     20 und durch den Kanal 21 strömen kann, um eine  Drehung des Werkstückes im Uhrzeigersinn zu bewir  ken.

   Wenn der Motor 7 umläuft, nimmt der Rotor 8 die       Nockenrolle    12 mit, und die     Nockenrolle    12 greift in  die     Nockenanordnung    11 ein, die     wiederum    an der  Welle 24 zur Drehung mit dieser befestigt ist. Die       Welle    24 ist     mittels    des Stiftes 25 mit dem Stössel 4 so       verstiftet,    dass, wenn der Motor sich dreht, der Stössel 4  und demzufolge das Werkstück gemeinsam mit dem  Motor 7 umlaufen. Wenn ein vorbestimmter Wider  stand gegen eine Drehung des Werkstückes auftritt,  wird der Stössel 4, der über den Antrieb 5 und ein  Futter (nicht gezeigt) in üblicher Weise mit dem Werk  stück verbunden ist, langsamer.

   Der Motor 7 setzt den  Antrieb der     Nockenrolle    12 fort,     woraufhin    diese über  eine Erhöhung auf der     Nockenanordnung    11 rollt, was  zur Folge hat, dass sich der Hammer 10 nach vorne         bewegt    und einen Eingriff der treibenden Ansätze 10a  mit den getriebenen Ansätzen 6 des Stössels 4 bewirkt,  um auf diesen einen Drehschlag auszuüben. Wenn der  Hammer gegen den Stössel schlägt, wird er von den  getriebenen Ansätzen 6 nach hinten     zurückgeschlagen,     und die Feder 13 bewirkt, dass der Hammer in die in       Fig.    1 gezeigte Lage zurückkehrt.

   Die Kupplungsfeder  38, die rechtsgängig gewickelt ist und innerhalb des  rückwärtigen     Rotorfortsatzes    26 untergebracht ist,  schleift in bezug auf den rückwärtigen     Fortsatz    26, da  das rückwärtige Ende der Feder gegen eine freie Dre  hung     zurückgehalten    ist, indem es durch den Lappen  41 festgehalten ist, der in dem Schlitz 42 der Kupp  lungshülse 29 angeordnet ist, die jedoch nur eine be  grenzte Drehung in bezug auf den Motor ausführen  kann.  



  Wenn der Hammer     zurückprellt,        prellt    auch der  Rotor 8 zurück, ebenso der rückwärtige     Fortsatz    26  des Rotors B. Wenn der Rotor 8 zurückschlägt, bewegt  sich die Kupplungsfeder 38 mit dem     rückwärtigen    Fort  satz 26, wobei sie als eine     Einweg-Kupplung    arbeitet,  und über den Lappen 41 bewegt sie ferner die Kupp  lungshülse 29 in eine rückwärtige Richtung oder eine  Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Ansatz 72,       der    sich auf dem rückwärtigen Teil der Hülse 29 be  findet, kommt bei einem solchen Rückprall in Anlage  mit dem Stössel 69 des Ventils 68.

   Wenn ein solcher  Rückprall oder Rückschlag ein vorbestimmtes Bewe  gungsausmass erreicht hat, drückt der Ansatz 72 das  Ventil 68 so weit nach unten, dass Druckluft über den  Kanal 76 in den Kanal 77 strömen kann, woraufhin  die Druckluft das Ventil 68 in einer unteren Lage hält,  was wiederum zur Folge hat, dass der Kanal 78 der  Druckluft ausgesetzt ;ist. Der Kanal 78 steht in Ver  bindung mit dem Kanal 79, der wiederum mit den  Kanälen 80, 81, 82 und 83 der Spindel 35 und der  Hülse 31 in     Verbindung    steht, wodurch     ermöglicht    ist,  dass das Druckmedium die nachgiebige Kupplungshülse  33 der Kupplungsanordnung 30     aufweiten    kann.

   Wenn  sich die nachgiebige Kupplungshülse 33 ausdehnt,  kommt sie in dem Innenraum des     Ventilbetätigungsteils     28 in Reibungsanlage mit diesem. Da die Kupplungs  anordnung 30 vermittels der Keilverzahnung 25a mit  der Welle 24 verkeilt ist, bewirkt nun die     Aufweitung     der Kupplungsanordnung 30, die in Eingriff mit dem       Ventilbetätigungsteil    28 steht, dass sich das     Ventilbetäti-          gungsteil    28 mit der Welle 24 dreht, die wiederum den  Stössel 4 in Drehung setzt. Wenn     hierbei    das Werk  stück festgezogen wird, drehen sich der Stössel 4, die  Welle 24, die Kupplungsanordnung 30 und das Ventil  betätigungsteil 28 gemeinsam.

   Wenn das Werkstück  seine Drehung fortsetzt, dreht sich das     Ventilbetäti-          gungsteil    28 um eine vorbestimmte Gradzahl,     woraufhin     der     Mitnehmer    65 am     Ventilbetätigungsteil    28     in    An  lage mit der Schulter 64 des     Auslösestiftes    57 kommt  und diesen von der Schulter 62 des Ventils 53 abhebt  (vergleiche     Fig.    3).

   Wenn der     A.uslösestift    57 derart  geschaltet     ist,        wird    das Ventil 53 durch die Druckluft  im     Werkzeug    geschlossen, die die     Vorspannung    der  Feder 55 überwindet, und dadurch wird das Werkzeug  abgeschaltet.

   Wenn das Schaltglied 16 freigegeben wird,  kann die Druckluft, die die Kupplungsanordnung 30       aufgeweitet    hat, zu atmosphärischem Druck zurückkeh  ren,     woraufhin    sich die Kupplungsanordnung 30 von  selbst vom     Ventilbetätigungsteil    28 löst, so dass die       Spiralfeder    45 das     Ventilbetätigungsteil    entgegen dem       Uhrzeigersinn    so lange drehen kann,     bis    der Anschlag-           stift    48 am     Betätigungsteil    28 in Anlage mit dem Fort  satz 43a des     Einstellringes    43 steht.  



  Der Einstellring 43     kann        anfänglich    mittels der  Schneckenspindel 50 eingestellt werden, um den An  schlagstift 48 und den     Fortsatz    43a so festzulegen,     dass     die verschiedenen     Drehbewegungsausmasse        erreicht    wer  den, nachdem die     aufweitbare    oder     aufblasbare    Kupp  lungsanordnung 30 betätigt worden ist, wie dies vor  stehend beschrieben ist.

   Hieraus ist     ersichtlich,    dass je  weiter das Betätigungsteil 28 und sein     Mitnehmer    65  entgegen dem     Uhrzeiigersinn        verstellt    sind, bevor die       aufweitbare    Kupplung in Eingriff gebracht wird, um  so weiter diese Teile im     Uhrzeigersinn    laufen müssen,  bevor der     Mitnehmer    65 den     Auslösestift    57 schaltet.  



  In dem gezeigten Werkzeug erstreckt sich der Be  reich der Winkelbewegung der Steuervorrichtung nach  der     Betätigung    der     aufweitbaren    Kupplung von 0     bis     etwa 300 Grad. Es     wird    darauf hingewiesen, dass,     wenn.     eine Bewegung von mehr als<B>360</B> Grad gewünscht wird,  bevor der     Auslösestift    57 geschaltet     werden    soll, eine       Spiralnut-Anordnung    für den Anschlagstift 48 im Ein  stellring 43 verwendet werden kann.  



  Es wird nun auf     Fig.    2 Bezug     genommen.    In Abhän  gigkeit von dem gewünschten Ausmass des     anfänglichen          Passsitzes,    bevor der Rückprall der     Schlagvorrichtung,     wie gerade beschrieben, die     aufweisbare    Kupplung be  tätigt, kann die Einstellschraube 74 ein- oder ausge  schraubt werden, und zwar je nach Wunsch, um eine  vorgegebene Bewegung beim Rückprall des Ansatzes 72  zu ermöglichen, bevor dieser das Ventil 68 schaltet.

   Das  vorbestimmte     Drehmoment,    auf das das mit Gewinde  versehene     Befestigungsmittel    festgezogen     wird,    kann  durch Geräusch oder empirisch festgestellt werden, und  nachdem ein solcher Sitz oder ein vorbestimmtes Dreh  moment des Werkstückes festgelegt worden ist, kann  dann empirisch bestimmt werden, wie weit das Werk  stück noch zu drehen ist, nachdem     dieser    Sitz oder das  vorbestimmte Drehmoment erreicht worden ist.

       Wenn     zum Beispiel entschieden wird, dass das     mit        Gewinde          versehene    Werkstück um 180 Grad weitergedreht wer  den soll, nachdem der anfängliche Sitz oder das vorbe  stimmte Drehmoment erreicht ist,     dann    wird der Ein  stellring 43 durch die     Schneckenspindel    50 so ein  gestellt,     dass    er sich um 180 Grad dreht, nachdem der  Rückprall der     Vorrichtung    das Ventil 68 betätigt hat,  um die     aufweitbare    Kupplungsanordnung 30 in     Betrieb     zu setzen.

   Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die in       Fig.    7 zu sehenden     Zahlen    in etwa     30-GTad-Abschnitten          unterteilt.    Die     Dreheinstellung    auf die Zahl  6  ermög  licht daher, dass sich die     Steuervorrichtung    mit dem  Stössel um etwa 180 Grad drehen kann, nachdem ein       vorbestimmtes    Drehmoment erreicht und die     aufweit-          bare        Kupplungsanordnung    30     in        Eingriff    gebracht wor  den     ist.     



  Aus der Beschreibung geht hervor, dass     das    be  schriebene Werkzeug wie     ein        üblicher        Schlagschrauber     arbeitet, bis     ein        vorbestimmter        Widerstand    gegen eine       Drehung    des Werkstückes auftritt, woraufhin die Vor  richtung, die auf den Rückprall der     Schlagvorrichtung     anspricht, eine     Vorrichtung        in        Bewegung    setzt, die er  möglicht,

   dass das Werkstück zusätzlich um nur eine  gewisse     Gradzahl    aus diesem vorbestimmten Sitz in den  endgültigen Sitz weitergedreht     wird,    wobei diese Grad  zahl durch Verstellung des     Einstellringes    43 festgelegt  wird. Nachdem diese Drehung um eine     vorbestimmte          Gradzahl        stattgefunden    hat, schaltet sich das Werkzeug  selbsttätig aus.

   Wenn das Werkzeug von dem Werk-    stück entfernt wird, um einen anderen ähnlichen Arbeits  vorgang     auszuführen,    wird das Schaltglied 16 freige  geben,     woraufhin    die     Druckluft    in dem Werkzeug auf       atmosphärischen        Druck        verringert        wird.    Wenn dies der  Fall ist, löst sich die Kupplungsanordnung 30 von selbst  von dem     Ventilbetätigungsteil    28,     woraufhin    die Spiral  feder 45 das     Ventilbetätigungsteil    entgegen dem Uhr  zeigersinn     zurückführt,

      bis der     Anschlag    48 auf den       Fortsatz    43a des     Einstellringes    43 zu liegen kommt.  



  Die hier     gezeigte        Vorrichtung,    die die Einrichtung  in Betrieb setzt, welche die Drehung der Mutter steuert,  nachdem ein anfängliches Drehmoment erreicht worden  ist, spricht unmittelbar auf den Rückprall der Schlag  vorrichtung an; es ist erkennbar, dass verschiedene auf       ein        Drehmoment    ansprechende Einrichtungen verwen  det werden können, um die Vorrichtungen in Betrieb zu  setzen,     damit    eine Drehung     des        Werkstückes    um     eine          vorbestimmte    Gradzahl erreicht wird, nachdem ein vor  bestimmtes     anfängliches    Drehmoment vorliegt.

   Zum  Beispiel kann     ein    Schwungrad auf     einem    Nocken an der  Rückseite der     Schlagvorrichtung    befestigt werden, so  dass das     Schwungrad    sich in axialer     Richtung    auf dem  Nocken bewegt,     wenn    ein     vorbestimmtes    anfängliches  Drehmoment erreicht worden ist, und diese axiale Be  wegung des     Schwungrades        kann    das     Ventil    68 schalten  oder andere     Vorrichtungen    betätigen, um die Steuer  vorrichtung über die Welle 24 und den Stössel 4 mit  dem Werkstück zu verbinden.  



  Es ist erkennbar, dass, nachdem das Druckmedium  in dem Werkzeug auf atmosphärischen Druck abgefallen  ist     und    die     Spiralfeder    45 das     Ventilbetätigungsteil    28  und mit diesem den     Mitnehmer    65 entgegen dem Uhr  zeigersinn gedreht hat, die Feder 70 das     Ventil    68 in  die     in        Fig.    2     gezeigte    Lage zurückführt, und die Feder  59     bringt    den     Auslösestift    in die in     Fig.    3 gezeigte  Lage zurück.

   Zum gleichen Zeitpunkt     führt    die Feder  55 das     Ventil    53     in    die     in        Fig.    1 gezeigte     Stellung     zurück, wodurch das Werkzeug für eine Arbeitsfolge wie  gerade     beschrieben        zurückgestellt    ist.  



  Es     wird        nun    auf die     Fig.    10, 11 und 12 Bezug ge  nommen, in denen ein anderes     Ausführungsbeispiel    der       Erfindung    gezeigt ist, das dem gerade beschriebenen im       allgemeinen        ähnlich        ist    und auch in ähnlicher Weise ar  beitet.

   Der Hauptunterschied bei der in den     Fig.    10       bis    12     gezeigten        Ausführung    liegt in der     Abschaltventil-          vorrichtung.    Diese     Ausführung    weist ein     rückwärtiges     Gehäuse 3a auf, das einen     Einstellknopf    101 besitzt, der  mittels einer     Abschlussplatte    102 am Gehäuse befestigt  ist. Innerhalb des Gehäuses 3a ist ein     ortsfester    Kupp  lungszylinder 27a eingebaut.

   Eine Kupplungsfeder 38a  ist     innerhalb    des     rückwärtigen    zylindrischen     Teils    26  des     Rotors    8 vorgesehen. Eine Kupplungshülse 29a     ist     auf dem     Kupplungszylinder    27a und über einem Teil  der Kupplungsfeder 38a     angeordnet.    Die Kupplungs  hülse 29a ist bei 103 geschlitzt. Der vordere     Teil    der  Feder 38a ist in einem     Schlitz    103a des     Kupplungs-          zylinders    27a befestigt.

   Der rückwärtige Teil der Feder  38a ist innerhalb des     Schlitzes    103 der     Kupplungshülse     29a befestigt. Ein     Ventilbetätigungsteil    28a ist zur     Aus-          führung    einer     begrenzten        Drehbewegung    innerhalb des       Zylinders    27a 'angeordnet.  



  In     einer        Bohrung    104 des Gehäuses 3a     ist        eine    Ven  tilanordnung 105 vorgesehen. Die     Ventilanordnung    105       wird    durch eine Feder 106 in die in     Fig.    10 gezeigte  Lage gedrückt. Die     Ventilanordnung    weist ein drehbar  gelagertes     Auslöseglied   <B>107</B> auf, das durch eine Feder  108 in die in     Fig.    10 gezeigte Lage gedrückt wird. Das           Auslöseglied    107 steht in     Anlago    mit einer Schulter 109  einer     Ventilhülse    110.

   Das     Ventil    105 wird     mittels        einer     Einstellschraube 111     eingestellt    und in Einbaulage ge  sichert.  



  Wie     in    den     Fig.    11 und 12 gezeigt ist, besitzt das  Gehäuse 3a     eine    Bohrung 112, in der ein     Schaltstift     <B>113</B> angeordnet     ist.    Das rückwärtige Ende des Ventil  betätigungsteils 28a ist mit einem Betätigungsstift 114  versehen.

   In der gezeigten     Einstellung    ist der Knopf 101  entgegen dem     Uhrzeigersinn    gedreht, bis der Stift sich  in der     in        Fig.    11 gezeigten Lage befindet, wobei diese  Einstellung für eine Drehung um etwa 270 Grad gilt,  nachdem die Kupplungsvorrichtung aufgrund eines vor  bestimmten Drehmomentes     an    dem mit Gewinde     ver-          sehenen    Befestigungsmittel betätigt worden ist.  



  Nachdem das vorbestimmte Drehmoment     erreicht     ist, wird das Schaltventil 68 durch einen Ansatz an  der     Kupplungshülse    29a geöffnet,     woraufhin    die Druck  luft zu den Kanälen 115 und 116 und zum Innen  raum der aufblasbaren oder     aufweitbaren    Kupplungs  anordnung 30 über die Spindel 35 in einer Weise zuge  führt wird, die vorstehend beschrieben wurde, worauf,  wenn die Kupplungsanordnung dreht, der Anschlagstift  114 in Anlage mit dem Ende 117 des Schaltstiftes 113  kommt,     der    das drehbar gelagerte     Auslöseglied    107  nach unten ausser     Eingriff    mit der Schulter 109 bewegt  (vergleiche     Fig.    12).

   Hierauf bewegt der     Luftdruck    im       Werkzeug    das Ventil 105 nach rechts, wobei die Vor  spannung der Feder 106 überwunden wird, um die  Druckluftzufuhr zum     Werkzeug        abzuschalten.    Das  Schaltglied 16 wird dann freigegeben, und das Werk  zeug wird vom Werkstück entfernt, woraufhin das  Druckmittel im Werkzeug auf atmosphärischen Druck  abfällt. Daraufhin     führt    die Spiralfeder 45 das Ventil  betätigungsteil 28a und den von diesem getragenen  Schaltstift 114 in die in     Fig.    11 gezeigte Stellung zurück.

    Die     Federn    106 und 108 führen     ferner    das Ventil 105  und das     Auslöseglied    107 in die in     Fig.    10 gezeigten  Stellungen zurück, so dass das     Auslöseglie;d    107 wieder  in Eingriff mit der Schulter 109 der Ventilhülse 110  kommt.  



  Wenn     eine    der Werkzeuge     umgekehrt    oder entgegen  dem     Uhrzeigersinn    betrieben wird,     beispielsweise    bei  Entfernung der Mutter oder dergleichen, ist es gewöhn  lich nicht     erwünscht,    dass die,     Kupplungssteuerung    in  Funktion tritt. Wenn daher das     Umsteuerventil    20 auf  die     Umsteuerstellung        eingestellt    .ist, sind die Kanäle 78  und 79 der ersten     Ausführung    und die Kanäle 115 und  116 der zweiten Ausführung nicht dem     Druckmittel    aus  gesetzt.

   Wenn es in eine Umkehrstellung eingestellt ist,  ist der Luftkanal 118 dem     Druckmittel    ausgesetzt, um  den Motor in einer umgekehrten Richtung oder ent  gegen dem Uhrzeigersinn anzutreiben (vergleiche     Fig.    5).  Die Kupplungsanordnung 30     wird        demnach        beim    Be  trieb in einer umgekehrten Richtung unwirksam ge  macht. Wenn in einer umgekehrten Richtung gearbei  tet wird, kommt das vordere Ende der Kupplungsfeder  38     mittels    des Lappens 39 in Eingriff mit dem Schlitz  40. Der Schlitz 40     befindet    sich in dem     orstfesten    Kupp  lungszylinder 27.

   Die Feder 3 8 wird hierdurch gegen       eine    freie Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn zurück  gehalten, und da es sich hier um .eine     rechtsgewickelte,     Feder handelt, gleitet der rückwärtige     Rotorfortsatz    26  auf der Feder 38.  



  Aus obigen Ausführungen ist     ersichtlich,    dass bei  einem Betrieb des Werkzeugs im Uhrzeigersinn das  Werkstück auf ein vorbestimmtes     Drehmoment    ange-    zogen und geschlagen wird und dass beim Erreichen  dieses vorbestimmten Drehmoments eine Vorrichtung  in Bewegung gesetzt wird, wodurch das Werkstück zu  sätzlich um eine vorgegebene     Winkelgradzahl    gedreht  werden kann, woraufhin das Werkzeug selbsttätig ab  geschaltet wird. Wenn das Werkzeug vom Werkstück  für den nächsten ähnlichen Arbeitsvorgang entfernt  wird, stellt sich     die,    Kupplungsvorrichtung von selbst  in ihre     Ausgangslage    zurück.

   Wenn es erwünscht ist,  das Werkzeug zum Lösen einer Mutter oder dergleichen  zu verwenden, tritt die Schlagvorrichtung des     Werkzeu-          ges        in    Betrieb, um ein solches     Befestigungsmittel    zu  lösen oder zu lockern. Die Kupplungsvorrichtung, die  zur Steuerung des Drehausmasses der Mutter verwen  det wird, wenn das Werkzeug im Uhrzeigersinn     betrie-          ben    wird, bleibt jedoch     unwirksam,    wenn das Werkzeug  entgegen dem Uhrzeigersinn arbeitet.  



  Das beschriebene Werkzeug weist     eine    verbesserte,  einstellbare Steuervorrichtung für einen     Schlagschrau-          ber    auf, bei welchem bei einem vorbestimmten Wider  stand gegen eine Drehung des Werkstückes der Rück  prall einer Schlagvorrichtung eine     Steuervorrichtung    be  tätigt, die mit dem Werkstück eine vorbestimmte Grad  zahl umläuft und dann die Leistungszufuhr zum Werk  zeug abschaltet, wobei das Werkzeug, wenn es von dem  Werkstück     entfernt    wird, sich selbst automatisch für  den     nächsten    ähnlichen Arbeitsvorgang zurückstellt.  



  Das beschriebene Werkzeug ermöglicht das Ein  drehen und Schlagen eines Befestigungsmittels in eine  Sitzlage mit irgendeinem vorbestimmten Drehmoment.  Nachdem dieses anfängliche Drehmoment erreicht ist,  betätigt der Rückprall der Schlagvorrichtung eine     Kupp-          lungssteuervorrichtung,    wodurch     eine    zusätzliche vorge  wählte Drehung des Befestigungsmittels gestattet ist.  Dies ist als das sogenannte      turn-of-the-nut -Verfahren     bekannt.     Wenn    diese zusätzliche Drehung ausgeführt  worden ist, schaltet die Steuervorrichtung selbsttätig die       Arbeitsmittelzufuhr    zum Werkzeug ab.

   Wenn dann das  Werkzeug von dem Werkstück entfernt wird, stellt sich  die Steuervorrichtung automatisch von selbst für den  nächsten ähnlichen Arbeitsvorgang zurück.  



  Mittels der beschriebenen Steuervorrichtung für  einen     Schlagschrauber    kann ein vorgewählter anfäng  licher     Drehmomentbereich    für ein Werkstück festgelegt  werden, woraufhin das endgültige Festziehen des Werk  stückes durch eine Drehung von 0 bis etwa 360 Grad  oder mehr ausgewählt werden     kann.     



  Das erläuterte motorbetriebene Werkzeug weist  einen durch ein Druckmittel betätigten     Schlagschrauber     mit einer Steuervorrichtung auf, mit einer elastischen       Kupplungsvorrichtung,    welche wiederum durch     einen     vorbestimmten Rückprall des Schlaggliedes der Schlag  vorrichtung in Bewegung gesetzt wird, wodurch ein  Werkstück anschliessend um eine vorgegebene Winkel  drehzahl angezogen wird.

       Ferner        sind    Vorrichtungen  vorgesehen, die auf die     Winkelbewegung    ansprechen,  um die Leistungszufuhr zum     Werkzeug    abzuschalten,  sowie Mittel, um die Steuervorrichtung     zurückzustellen,     wenn das Werkzeug von dem Werkstück entfernt wird,  so dass ein anderer     ähnlicher    Arbeitsvorgang wiederholt  werden kann.  



  Das motorbetriebene Werkzeug arbeitet als     Schlag-          schrauber    mit einer Steuervorrichtung, die die Anwen  dung eines      Turn-of-the-nut -Verfahrens    ermöglicht,  um     ein    Werkstück in Vorwärtsrichtung um     eine    vor  bestimmte     Winkelgradzahl    zu drehen, und dieser Sehrau-           ber    gibt die volle     Leistung    in einer umgekehrten Dreh  richtung ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Motorbetriebenes Werkzeug mit einer Schlagvor richtung zum Antreiben eines mit einem Gewinde ver- sehenen Befestigungsmittels, das eine Steuervorrichtung enthält, die der Schlagvorrichtung ermöglicht, ein an fängliches vorbestimmtes Drehmoment am Befestigungs mittel zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine weitere, durch die Steuervorrichtung (27 usw.) betätigte Vor richtung (30), die das abschliessende Festziehen des Be festigungsmittels steuert,
    indem sie selbsttätig die Win- kelgradzahl begrenzt, um die die Schlagvorrichtung das Befestigungsmittel drehen kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Werkzeug nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (43) zur Vorauswahl der Win- kelgradzahl, um die die Schlagvorrichtung das Befesti gungsmittel für das abschliessende Festziehen dreht. 2.
    Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die weitere Vorrichtung (30) Mittel (28, 57, 53) enthält, die selbsttätig die Leistungszufuhr zum Werkzeug abschalten, nachdem das Befestigungsmittel um eine vorbestimmte Winkelgradzahl gedreht ist. 3. Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die weitere Vorrichtung (30) in Abhängig keit von einem vorbestimmten Widerstand gegen eine Drehung des Befestigungsmittels in Funktion tritt. 4.
    Werkzeug nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch die Kombination eines Motors (7) ,und einer von diesem in Umlauf gesetzten Spindel (24), wobei die Spin del (24) zur Verbindung mit dem Befestigungsmittel dient, einer ersten Vorrichtung (16) Dur Steuerung des Arbeitsmittelflusses zum Motor (7), einer zweiten Vor richtung (29, 75, 68), die die Drehung der Spindel zum Anziehen des Befestigungsmittels auf ein anfängliches vorgewähltes Drehmoment ermöglicht, und einer drit ten Vorrichtung (30),
    die durch die zweite Vorrichtung betätigt wird und die Drehung der Spindel zum Fest ziehen des Befestigungsmittels auf ein vorgewähltes Aus mass einer End-Anzugsfestigkeit regelt. 5. Werkzeug nach Patentanspruch, mit einem Druck luftmotor, einer drehbaren schlagaufnehmenden Vor richtung, die mit dem Befestigungsmittel verbindbar ist, einer Schlagzuführvorrichtung, die eine Reihe von Dreh schlägen auf die Aufnahmevorrichtung ausübt, einem Betätigungsventil und einem Abschaltventil,
    gekenn- zeichnet durch eine Kupplungsvorrichtung (30 usw.), die antriebsmässig der schlagaufnehmenden Vorrichtung (4) zugeordnet ist, um periodisch eine Relativdreh bewegung und eine gemeinsame Drehbewegung mit die ser auszuführen, eine auf einen vorbestimmten Wider stand gegen eine Drehung der schlagaufnehmenden Vor richtung ansprechende Vorrichtung (29) zur Öffnung des Betätigungsventils (68), .um die Kupplung (30 usw.)
    zu betätigen und eine gemeinsame Drehbewegung der selben mit der schlagaufnehmenden Vorrichtung (4) zu erzeugen, rund durch eine von der Kupplungsvorrichtung (30 usw.) getragenen Schaltvorrichtung (65), die so an geordnet ist, dass sie das Ausschaltventil (53) schaltet, wenn die schlagaufnehmende Vorrichtung eine Drehung um eine vorbestimmte Winkelgradzahl ausgeführt hat, nachdem die Kupplung (30 @usw.) betätigt ist. 6.
    Werkzeug nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (30 usw.) pneumatisch betrieben ist und durch Vorrichtungen (29, 68) betätigbar ist, die auf ein vorbestimmtes Ausmass eines Rückpralls der schlagübertragenden Vorrichtung (10) ansprechen. 7. Werkzeug nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (20, 118), die die Kupplung unwirksam macht, wenn das Werkzeug in einer umge kehrten Drehrichtung betrieben wird. B.
    Werkzeug nach Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Vorrichtung (45 usw.) zum Zu rückstellen des Betätigungsventils (68), des Abschalt- ventils (53) und der Kupplung (30 usw.), wenn das Werkzeug vom Befestigungsmittel entfernt ist. 9. Werkzeug nach Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (43) zur Vorauswahl der Win- kelgradzahl, um die die Kupplung (30 usw.) die schlag aufnehmende Vorrichtung (4) in Drehung setzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3703933A (en) * 1970-04-24 1972-11-28 Atlas Copco Ab Impact wrench with torque control means

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