CH459858A - Zusatzmittel für Mischungen auf Zementbasis und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Zusatzmittel für Mischungen auf Zementbasis und Verfahren zu seiner Herstellung

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CH459858A
CH459858A CH1731665A CH1731665A CH459858A CH 459858 A CH459858 A CH 459858A CH 1731665 A CH1731665 A CH 1731665A CH 1731665 A CH1731665 A CH 1731665A CH 459858 A CH459858 A CH 459858A
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CH1731665A
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Edward Wallis Charles
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Continental Capital Control Ct
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Description


      Zusatzmittel        für    Mischungen auf Zementbasis und Verfahren     zu    seiner Herstellung    Obwohl die Qualität der Zemente     und    die     Techno-          logie    des Betons, in den letzten     Jahren        grosse        Fort-          schritte    gemacht hat,     und        eine        Reihe    von     Zusatzmitteln          entwickelt    worden ist,

   besteht noch     immer    die Notwen  digkeit     einer        nachträglichen        Isolierung    gegen     Eindrinr     gen von Wasser und     Feuchtigkeit.     



  Bei Talsperren,     Druckleitungen,        Wasserbehältern     und     ähnlichem        treten        immer        wieder        Undichtheiten    auf,  die     man:    mit     Spezialdichtrnitteln    auf     Zementbasis    nach  träglich     zu    isolieren     versuchte.        Bisher    bekanntgewor  dene Isolier- bzw.     Dichtungsmittel    auf     Zementbasis     sind jedoch sehr kritisch in der Anwendung.  



  Der Erfindung     liegt    die Aufgabe zu Grunde, eine       einwandfreie        Oberflächenisolierung    und eine gute  Fugenabdichtung     zu        schaffen,    die sich durch einfache  Verarbeitung,     Sicherheit,        Alterungsbeständigkeit    und       günstigen    Preis auszeichnen.  



       Gegenstand    der     Erfindung        ist    ein Zusatzmittel für  Mischungen auf     Zementbasis,    die     vorzugsweise    für     Iso-          lierzwecke    verwendet werden.

   Es     zeichnet    sich erfin  dungsgemäss     dadurch    aus, dass es als bis     zu    40       gew.        %iger        Zusatz        zu        einer        Mischung        aus        Zement        und     Sand, wobei der Sand,     vorteilhaft        ein    Quarzsand, etwa  die Kornverteilung  
EMI0001.0066     
  
    0,0-0,1 <SEP> 0,1-0,3 <SEP> 0,3-0,6 <SEP> 0,6-0,8 <SEP> mm
<tb>  20 <SEP> 40 <SEP> 30 <SEP> 10 <SEP> = <SEP> 1000/<B>0</B>       hat,

   eine zur     Montmoriilllonit-Gruppe    gehörende Sub  stanz, insbesondere     Bentonit,    eine     Füllkomponente    mit       hydraulischen    Eigenschaften,     vorzugsweise    Flugasche,  sowie     Entspanner    und     Abbinderegler        enthält.     



  Das     erfindungsgemässe        Zusatzmittel        enthält    vor  zugsweise als zur     Montmorillonit    Gruppe gehörende  Substanz aktivierten     Alkalibentonit    mit einem     Quell-          vermögen,

          bis        zu        1000        %.        Der        Bentonit        sollte        in        einer          Menge        von        10-50        Gew.        %,        vorzugsweise        10-30        0/0,

            insbesondere        etwa        10-15        %        vorliegen.        Der        Bentonit     kann jedoch     mindestens        teilweise    durch     einen    Organ-         bentonit,    wie     Acetylbentont,    ersetzt sein.

   Die     Bento-          nite        besitzen    ein     starkes        nterkristallines        Quellvermö-          gen.    Dies trifft im besonderen für die     alkalisch    aufbe  reiteten     Aktivbentonite    zu. Diese weisen     ein    reversibles       Quellvermögen    bis zu 1200 0./o auf.

   Solche mit einem       Quellvermögen        bis        etwa        1000        %        werden        für        die        erfin-          dungsgemässen        Zusatzmittel        bevorzugt.    Durch     ihr          Quellvermögen    wird der Wasserhaushalt der Zement  mischung gesteuert,

   indem überschüssiges     Wasser        auf-          genommen        und    während des     Abbindevorganges    an den  Zement     abgegeben    wird.     Weiters        wessen    die     Bentonite          thiotrope    Eigenschaften auf, die für eine gute     Verar-          beitbarkeit    von Bedeutung sind.  



  Für die Flugasche     empfiehlt    sich     ein        Anteil    von  20-80     Gew.O/o,        vorzugsweise    40-70,     insbesondere          60-70        Gew.        %,

          bezogen        auf        das        Gewicht        des        Zusatz-          mittels.    Hiebei sollte die Menge der     Flugasche        minde-          stens        gleich        der        Bentonitmenge    bis etwa zehnmal so       gross    sein. Das     bevorzugte        Verhältnis    liegt bei etwa  5:1 bis 7:1.

   Man kann jedoch die     Flugasche    teilweise       durch        feinst    gemahlene natürliche     Puzzolane,    Trass  o. dgl.     ersetzen.    Die Wirkung der Flugasche bzw.     der          Puzzolane    o. dgl. kann kurz als die einer Füllkompo  nente mit hydraulischen     Eigenschaften    bezeichnet wer  den.

   Die     Flugasche        wirkt        in    den frühen Phasen als       Füllstoff    und tritt     erst        in,    dien     späteren        Abbindephasen     als     festigkeitssteigernder    Faktor in     Erscheinung.    Wich  tig ist     hierbei,        dass    der     Korndurchmesser    sorgfältig auf  die Korngrösse von     Bentonit,    aber auch Zement und  Sand     abgestimmt    wird.

   Zur Regelung des     Abbindevor-          ganges    können     Alkalien    sowie     organische        Oxysäuren     oder     gegebenenfalls        Fluoride        zugesetzt        werden.    Als  Alkali wird     kalzinierte    Soda bevorzugt, die gleichzeitig  den freien Kalk unter     Bildung    von     Kalziumkarbonat     bindet.

   Man kann jedoch die Soda vorteilhaft durch  andere kalkbindende     Alkalien,    wie     Trinatriumphosphat          zumindest    teilweise     ersetzen.    Das     Verhältnis        ersetzte     Soda zu     hinzugefügtem        Trinatriumphosphat        sollte    5:1       bis    1:3 betragen,     wird    aber     bevorzugt        zwischen    2:1       und    1:2 liegen.

   Man kann im allgemeinen etwa 1     Teil         Soda durch 1 Teil     Trinatriumphosphat    ersetzen, Als  organische     Oxysäure    hat sich Weinsäure     besonders          bewährt.    Sie steuert den     Abbindevorgang,    wie sich aus       elektronenoptischen        Untersuchungen    ergibt, über die       Anregung    zur Bildung von     Kristallisationazentren    (Kei  men).  



  Die Menge der vorzugsweise im     erfindungsgemässen     Zusatzmittel enthaltenen     Weinsäure        sollte    2-10       Gew.%,        vorzugsweise        4-7        Gew.O/o        betragen.        Jedoch          sollte        die        Weinsäuremenge        etwa        5-25        Gew.        %,

          vorzugs-          weise        etwa        10-15        Gew.        %        der        Summe        aus        aktivem          Bentonit    und Alkali ausmachen.

   Die     erwähnte        Abstim-          mung    der Mengen von Alkali,     Bentonit        und        Weinsäure          ist    wesentlich für     optimale        Ergebnisse.        Durch    die     Alka-          lien,        insbesondere    Soda, tritt     einte        Abbindebeschleuni-          gung    ein,

   die durch die     Weinsäure        in        Verbindung    mit  dem aktivierten     Alkalibentonit        in,        eine        allmähliche          Nacherhärtung    ohne     Festigkeitsabfall        übergeführt    wer  den muss. Gerade der     Bentonit        wirkt    hier     in    der ersten  Phase als Wasserakzeptor     und        in    der,     zweiten    Phase als       Wasserdonator.     



  Als     Entspannet    können     grenzflächenaktive    Stoffe, wie       aliphatische    oder     aromatische        Sulfonate,    Fettalkohol  sulfonate oder     nichtionogene        Verbindungen,    z. B.       Polyalkylenoxydaddukte,    dienen. Die Menge an organi  schem     Entspannet    ist gering.

   Sie     beträgt        nicht    mehr als       0,5        %        der        Mischung        oder    3     0/0,        bezogen        auf        die        Soda-          menge.    Die Wirkung des     Entspanners        kann    etwa wie  folgt erläutert werden.

   Wassergefüllte Kapillaren sind  unbedingte Voraussetzung     dafür,        dass    die     chemischen     Stoffe     in.    die Tiefe des Mauerwerks     eindringen    können.  Durch diese     Massnahme    wird die     Verschmierung    der       Oberfläche    durch eine     Isolierung    des Mauerwerks in der  Tiefe     ersetzt.     



  Bei der     Herstellung    des     Zusatzmittels    geht man     er-          findungsgemäss    zweckmässig so vor,     dass    man sich  zunächst eine     Vormischung    aus der     erforderlichen     Menge     Weinsäure,

          Alkali    und     dien        organischen    Erst  spanner     herstellt.    Diese     Feinchemikalien        werden    in  einer     Schlagkreuzmühle    mit     Siebeinrichtung        bis    auf  einen     Korndurchmesser    von 8-10     ,u    gemahlen.

       Einem          Gegenstrommischanlage        werden        nacheinander    der     Ben-          tonfit,    die obige     Vormischung    der     -Feinchemikalien    und  schliesslich die Flugasche zugegeben.  



  Die Erfindung wird an     Hand    der folgenden Bei  spiele näher beschrieben.  



  <I>Beispiel 1</I>  In oben     beschriebener    Weise     wird        eine        Vormi-          schung    aus 0,2 kg     eines        handelsüblichen        grenzflächen-          aktiven        Stoffes,    13,0 kg     kalzinienher    Soda     und    3,8 kg       Weinsäure    hergestellt.

   Diese wird     mit    13 kg     alkaliakti-          viertem        Bentonit        eines        Quellvermögens    bis zu etwa       1000        %        sowie        mit        30        kg        Flugasche        verimischt.        Die     Flugasche soll möglichst     einen        SOS-Gehalt    von     unter     3     %        

  besitzen.        Nach        dem        Mischen        erhält        man        ein        Pro-          dukt,    das mit 460 kg Zement und 480 kg Sand gemischt  ein ausgezeichnetes     Dichtungsmittel        ergibt.    Für opti  male     Verhältnisse    soll der     Quarzsand    etwa folgender       Kornverteilung    sein:

    
EMI0002.0178     
  
    0,0-0,1 <SEP> 0,1-0,3 <SEP> 0;3-0,6 <SEP> 0,6-0,8 <SEP> mm
<tb>  20 <SEP> 40 <SEP> 30 <SEP> 10 <SEP> = <SEP> 1000/<B>0</B>       Die sich     ergebende        Zementmischung        wird        mit        etwa          25        %        ihres        Gewichtes        Wasser        versetzt        und        ergibt        einen       dicken     Brei,

      der sich zum     Füllen    von Fugen oder als       Deckanstrich    gegen     Druckwasser    besonders     eignet.     



  <I>Beispiel 2</I>  Man     verfährt    wie in     Beispiel    1 angegeben, jedoch  wird die     Vormischung    aus 0,5 kg     Entspannet,    20,0 kg  Soda und 6,5 kg     Weinsäure        bereitet    und     mit    20 kg des       aktivierten        Bentonits    und 100 kg Flugasche vermischt.

    Das     erhaltene    Produkt ergibt     mit    420 kg Zement und  433 kg     Sand    der in     Beispiel    1 beschriebenen Art     eine          Zementmischung,    die mit     1/4    ihres     Gewichtes        Wasser          einen    Brei ergibt, der     sich    als     Isoliermittel    gegen     Erdr-          feuchtgkeit,    sowohl auf Beton wie     Naturstein,

          Ziegeln     oder Mischmauerwerk ebenso wie als     Haftanstrich    eig  net.  



  <I>Beispiel 3</I>  In der in Beispiel 1 angegebenen     Weise        wird    eine  Mischung aus 0,8 kg     Entspannet,    49 kg     kalzinierter     Soda, 21,2 kg     Weinsäure,   <B>150</B> kg aktivem     Bentonit    und  150 kg     Flugasche        hergestellt.    Das     Produkt    ergibt, mit  400 kg Zement, 229 kg Sand, der in     Beispiel    1 be  schriebenen Art,     gemischt    und mit der Hälfte     seines          Gewichtes        Wasser        versetzt,

      einen     dünnen    Brei, der sich  zur     Horizontalisolierung        in    Altbauten     hervorragend     eignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Zusatzmittel, bestimmt als bis zu 40 gew.%iger Zusatz zu einer Mischung aus Zement und Sand, wobei der Sand etwa die Kornverteilung EMI0002.0256 0,0=0,1 <SEP> 0,l-0,3 <SEP> 0,3-0,6 <SEP> 0,6-0,8 <SEP> mm <tb> 20 <SEP> 40 <SEP> 30 <SEP> 10 <SEP> = <SEP> 1000/0 aufweist, dadurch gekennzeichnet,
    dass es mindestens eine zur Montmorillonit Gruppe gehörende Substanz, mindestens eine Füllkomponente mit hydraulischen Eigenschaften sowie mindestens einen Erstspanner und mindestens einen Abbindesegler enthält. 1I. Verfahren zur Herstellung eines Zusatzmittels nach <RTI
    ID="0002.0275"> Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vormischung aus Alkali, organischer Oxysäure und Erstspanner hergestellt und auf 8-10 ,u gemahlen wird,
    worauf die Vormischung mit Bentonit vermischt und schliesslich Hugasche zugesetzt wird. III. Verwendung des Zusatzmittels nach Patentan- spruch I als Zusatz zu Mischungen für Isolierzwecke. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es Bentonit enthält. 2.
    Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es aktivierten Alkalibentonit mit einem Quellvermögen von bis zu 1000 % enthält. 3.
    Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Bentonit in einer Menge von 10-50 Gew. 0/a enthält. 4. Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Organbentonit, z. B.
    Aoetylbentonit, enthält. 5. Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es als Füllkomponente mit hydraulischen Eigenschaften Flugasche in, einer Menge von 20-80 Gew. a/o enthält. 6.
    Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es als Füllkomponente mit hydraulischen Eigenschaften eine Flugasche mit einem SO.-Gehalt von weniger als 3 Gew. 1/a enthält. 7.
    Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllkomponente mit hydrau lischen Eigenschaften zum Teil aus natürlichen Puzzo- lanen oder Trass besteht. B. Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es als Abbinderegler Alkalien enthält. 9.
    Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es als Abbnderegler Soda in einer Menge von 5-25 Gew. % enthält. 10.
    Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es als Abbinderegler eine organi- sche Oxysäure enthält. 11. Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es als Abbinderegler Weinsäure in einer Menge von 2-10 Gew. 0/a enthält. 12.
    Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es als Abbinderegler Soda und Weinsäure enthält, wobei die Weinsäuremenge 5-25 Gew. a/o der Summe aus Bentonit und Soda aus macht.
    13. Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es als Abbinderegler Trinatrium- phosphat allein oder in Kombination mit anderen Ab- binderegIern enthält. 14. Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es als Abbinderegler Fluoride enthält. 15.
    Zusatzmittel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es als Entspanner oberflächenak tive Mittel in einer Menge von höchstens 0,5 Gew. a/o enthält, wobei das Gew.-Verhältnis Alkali zu organi schem Erstspanner 50:1 bis 200:1 beträgt.
    16. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vormischung aus Soda, Weinsäure und Erstspanner hergestellt und auf 8-10,u gemahlen wird, worauf die Vormischung dem Bentonit zugemischt und schliesslich die Flugasche zugesetzt wird. 17.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mahlung in. einer Schlag- kreuzmühle erfolgt. 18. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischen in einer Gegenstrom mischanlage erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419453A1 (de) * 1984-05-24 1985-11-28 Brase, Jerry L., St. Helena, Calif. Aus extrudierten profilen hergestellte bauteile, insbesondere fuer die einbettung in beton
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