CH459483A - Behältnis für Verbandszeug - Google Patents

Behältnis für Verbandszeug

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CH459483A
CH459483A CH1137267A CH1137267A CH459483A CH 459483 A CH459483 A CH 459483A CH 1137267 A CH1137267 A CH 1137267A CH 1137267 A CH1137267 A CH 1137267A CH 459483 A CH459483 A CH 459483A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
container according
bandages
cushion
filling
Prior art date
Application number
CH1137267A
Other languages
English (en)
Inventor
Schmutz Hugo
Schmutz Oswald
Schmutz Alfred
Original Assignee
Schmutz & Soehne H
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F17/00First-aid kits

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Bedding Items (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  
 



  Behältnis für Verbandszeug
Die Erfindung betrifft ein. Behältnis für Verbands  zeug.   



   Das normalerweise in einem Verbandkasten untergebrachte Verbandzeug hat in Transportmitteln, insbesondere in Kraftfahrzeugen, in der Regel keinen festen Platz. In Personenwagen wird es üblicherweise auf der Ablageplatte am   Wagenrückfenster    abgelegt, um es im Notfall sofort zur Hand zu haben. Dort wirkt es störend und ist im Sommer grosser Hitze und dementsprechend im   Winter    starker Kälte ausgesetzt. Von den   Verbandzeughersteilern wird    deshalb' empfohlen, dasselbe unter einen der Fahrzeugsitze zu legen. An diesem Platz ist es allerdings Schmutz und Staub be  sonders    stark ausgesetzt.



   Ziel. der Erfindung ist es deshalb, Verbandzeug in einer solchen Form zu bieten, dass es nicht als Ballast empfunden wird und gegen extreme Wärme und Kälte sowie Staub und Schmutz geschützt ist. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Behältnis   durch    ein   Kissen    gebildet ist, innerhalb dessen Füllung sich das Verbandzeug befindet. Die Erfindung führt somit Verbandzeug einem weiteren Gebrauchszweck zu, indem das Behältnis ein Kissen bildet, das in Kraftfahrzeugen ohnedies mitgeführt wird. Ein solches Kissen kann als Sitz- oder Kopfkissen, Nackenrolle oder auch als Armstütze ausgebildet und so beschaffen sein, dass sein Inhalt nicht störend wirkt oder beschädigt werden kann.

   Um für die angestrebte Isolation des Verbandszeugs gegen   Wäirne    und Kälte die Kissenfüllung nicht extrem stark ausbilden zu müssen, kann die Füllung aus.   warmeisolierendem    Material,, vorzugsweise in Form mindestens einer Schaumstoffplatte ausgebildet sein. Hierbei ist es. vorteilhaft, die Füllung innerhalb des Kissenbezuges zu umhüllen, so dass das Verbandzeug mit der eigentlichen Kissenfüllung nicht in Berührung kommt. Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich in diesem Zusammenhang, wenn der Kissenbezug durch eine Kunststoffolie gebildet ist, an deren Innenseite zur Aufnahme der Füllung eine weitere, ein Futter bildende Kunststoffolie angeschweisst ist, die zusammen mit dem Bezug eine Tasche zur Aufnahme der Füllung bildet.

   Zur Unterbringung der einzelnen Bestandteile des Verbandzeuges innerhalb des Kissens kann das   Kissenfutter    bzw. die Kissenfüllung eine muldenartige Vertiefung aufweisen, in welche die einzelnen Teile des Verbandzeuges einlegbar sind. Desweiteren ist es denkbar, an der Kissenfüllung Steckbänder vorzusehen, in welche sich die Binden, Salben und dergleichen des Verbandzeuges einstecken lassen. Um die Verbandstoffe bei einem Unfall schnell zur Hand zu haben, ist es günstig, den Kissenbezug ausbreitbar zu gestalten, so dass der gesamte Inhalt der so geschaffenen Fahrzeugapotheke überschaubar ist. Bildet das Kissen beispielsweise eine im Querschnitt im wesentlichen ovale Rolle, so ist es günstig, diese seitlich, d. h. an ihren Stirnenden verschnürbar auszubilden.

   Ist das Kissen hingegen im wesentlichen quaderfärmig, so empfiehlt es sich, es seitlich mit einem Reissverschluss auszustatten, mit dessen Hilfe es sich öffnen und vorzugsweise auseinanderklappen lässt.



   Vorteilhafterweise kann zur Aufnahme der Bestandteile des Verbandzeuges ein flacher, durch einen   Deckel'    verschliessbarer Behälter vorgesehen sein, der sich zwischen die Kissenfüllung stecken lässt. Durch einen solchen Behälter ist es möglich, das Kissen als verhältnismässig flache Tasche auszubilden, in welche sich das Verbandzeug leicht einstecken bzw. aus dieser entfernen lässt.   Hierbei    ist es günstig, den Behälter aus schlagfestem Kunststoff zu bilden.



   Endlich ist es vorteilhaft, das Kissen mindestens an seiner einen Flachseite mit einer textilen Auflage auszustatten, so dass der vorzugsweise aus einer Kunststoffolie gebildete Kissenbezug beim Gebrauch des Kissens nicht störend wirken kann.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildl-iche Ansicht eines   aufklapp    bar ausgebildeten Kissens zur Aufnahme des Verbandzeuges,  
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Kissen in   zur am    mengeklapptem, geschlossenem Zustand,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem das Kissen eine Tasche zur Aufnahme eines die Bestandteile des Verbandzeug aufnehmenden Behälters bildet,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung des in Fig. 4 dargestellten Kissens in ausgebreitetem Zustand.



   Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Kissen verfügt über einen aus einer Kunststoffolie gebildeten Kissenbezug 10, an dessen Innenseite zwei in geschlossenem Zustand des Kissens übereinanderliegende   Polsterfelder    vorgesehen sind. Diese Felder, die im vorliegenden   Ausführungsbeispiel    im wesentlichen quadratisch sind, sind durch die Kissenfüllung gebildet. Vorzugsweise ist diese Füllung aus   isolierfähigem    Material gebildet, und die Konstruktion ist so getroffen, dass diese mit dem im Kissen enthaltenen, als Ganzes mit 12 bezeichneten Verbandszeug nicht unmittelbar in Berührung kommt.



  Zu diesem Zweck weist der Kissenbezug an seiner Innenseite eine weitere, ein Futter 14 bildende Kunststoffolie auf, die an ihrem Rande mit der den Bezug bildenden Kunststoffolie verschweisst ist und eine Tasche zur Aufnahme der Füllung 16 bildet. Die Füllung ist vorzugsweise durch eine Schaumstoffplatte gebildet. Im vorliegenden   Ausfuhrungsbeispiel    ist das eine mit 18 bezeichnete   Polsterfeld    muldenartig vertieft, um die einzelnen Teile des Verbandzeuges aufzunehmen.   An-    stelle der muldenartigen Vertiefung können an der Oberseite der Felder Steckbänder zum Anstecken der Verbandstoffe vorgesehen sein. Solche Steckbänder können auch in der muldenförmigen Vertiefung   vorge-    sehen sein.

   Mit Hilfe eines entlang den Längsseiten des Bezugs 10 vorgesehenen Reissverschlusses 20 lässt sich das Kissen schliessen. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel bildet das Kissen 22 lediglich eine im wesentlichen quaderförmige Tasche, die entlang ihrer einen Längsseite mit Hilfe eines Reissverschlusses 24 sich öffnen lässt. Bei diesen Ausführungsbeispiel ist das Verbandzeug in einem durch einen Deckel 26 verschliessbaren, verhältnismässig flachen Behälter 28 untergebracht, der sich leicht in das Kissen hineinschieben bzw. aus demselben herausnehmen lässt.



   Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die eine Kissenflachseite mit einer textilen Auflage 30 ausgestattet.



   Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 und 5 veranschaulicht ein Kissen in Form einer Armstütze. Es weist eine längliche, im Querschnitt im wesentlichen ovale Gestalt auf, wobei der Kissenbezug 32 aus einer ausbreitbaren Kunststoffolie gebildet ist, die an ihrer Innenseite ebenfalls eine durch eine Kunststoffolie 34 gebildete Tasche zur Aufnahme der Kissenfüllung aufweist. Diese ist ebenfalls durch eine Schaumstoffplatte 36 gebildet. Das Kissen weist an einander   gegenüber-    liegenden, die Stirnseiten der   Armstützen    bildenden Längsseiten durch die Kunststoffolie 32 hindurchgezogene Zugschnüre 38 auf, während an den anderen, einander gegenüberliegenden Längsseitenteilen Druckknopfhälften 40 bzw. 42 zum Zuknöpfen des zusammengelegten Bezuges vorgesehen sind.

   Vorzugsweise findet auch bei dieser   Kissenform    zur Unterbringung der Verbandstoffe ein Behälter 44 Verwendung, wobei solche Behälter vorzugsweise aus schlagfestem Kunststoff hergestellt sind.



   Die Unterbringung des Verbandzeuges in dieser Form ist auch möglich in den üblicherweise in den Fahrzeugen   serierimässig    oder als Extrazubehör mitgelieferten festen oder losen Armstützen oder Kopfstützen, indem diese Arm- oder Kopfstützen z. B. mittels Reissverschluss geöffnet werden können und mit einem Innenraum versehen werden, der zur Aufnahme von Verbandzeug oder anderem Zubehör dient.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Behältnis für Verbandszeug, dadurch gekennzeichnet, dass es als ein Kissen ausgebildet ist, innerhalb dessen Füllung (16, 36) sich das Verbandszeug (12) befindet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Behältnis nach Patentanspruch, dadurch gekennw zeichnet, dass die Füllung (16) aus wärmeisolierendem Material in Form mindestens einer Schaumstoffplatte gebildet ist.
    2. Behältnis nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung (16) sich innerhalb eines Kissenbezugs (10) befindet.
    3. Behältnis nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kissenbezug (10) durch eine Kunststoffolie gebildet ist, an deren Innenseite für die Füllung (16) eine weitere, ein Futter bildende Kunststoffolie (14) angeschweisst ist, die zusammen mit dem Bezug (10) eine Tasche zur Aufnahme der Füllung bildet.
    4. Behältnis nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (10) ausbreitbar ist und die Bestandteile des Verbandszeuges an der einen Hälfte des Futters (14) vorgesehen sind.
    5. Behältnis nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der das Verbandszeug (12) aufnehmende Teil des Kissenfutters (14) zur Unterbringung der einzelnen Bestandteile des Verbandszeuges muldenartig vertieft ist.
    6. Behältnis nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung der einzelnen Bestandteile des Verbandszeuges (12) am Kissenfutter (14) Steckbänder angeschweisst sind.
    7. Behältnis nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (32) zu einer im wesentlichen länglichen, im Querschnitt ovalen Rolle zusammenlegbar und an den Stirnenden verschnürbar ist.
    8. Behältnis nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ausbreitbare Bezug (10) in zusammengelegtem Zustand im wesentlichen Quaderform besitzt und an seinem schmalen Umfangsteil mindestens eine Verschlussvorrichtung (20) in Form eines Reissverschlusses aufweist.
    9. Behältnis nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (22) eine im wesentlichen quaderförmige Tasche bildet, die entlang ihrer einen Längsseite mit Hilfe eines Reissverschlusses (24) zu öffnen ist.
    10. Behältnis nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, sowie 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Bestandteile des Verbandszeuges ein flacher, durch einen Deckel (26) verschliessbarer Behälter (28) dient, der zwischen die Kissenfüllung einschiebbar ist.
    11. Behältnis nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4 sowie 9 bis 11, dadurch gekennzeich net, dass der Behälter (28) aus schlagfestem Kunststoff gebildet und vorzugsweise flach und quaderförmig ist.
    12. Behältnis nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4 sowie 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen mindestens an seiner einen Flachseite eine textile Auflage (30) aufweist.
CH1137267A 1966-09-24 1967-08-08 Behältnis für Verbandszeug CH459483A (de)

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DE1966SC041209 DE1951237U (de) 1966-09-24 1966-09-24 Behaeltnis fuer verbandzeug.

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CH459483A true CH459483A (de) 1968-07-15

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