CH459070A - Vorrichtung zum Behandeln von bewegten Materialbahnen, vorzugsweise Papier- oder Kunststoff-Folienbahnen, mit einem gasförmigen Medium - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von bewegten Materialbahnen, vorzugsweise Papier- oder Kunststoff-Folienbahnen, mit einem gasförmigen Medium

Info

Publication number
CH459070A
CH459070A CH1485666A CH1485666A CH459070A CH 459070 A CH459070 A CH 459070A CH 1485666 A CH1485666 A CH 1485666A CH 1485666 A CH1485666 A CH 1485666A CH 459070 A CH459070 A CH 459070A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
web
nozzles
nozzle
material web
tunnels
Prior art date
Application number
CH1485666A
Other languages
English (en)
Inventor
Baranowski Hermann
Original Assignee
Windmoeller & Hoelscher
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Windmoeller & Hoelscher filed Critical Windmoeller & Hoelscher
Publication of CH459070A publication Critical patent/CH459070A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/004Nozzle assemblies; Air knives; Air distributors; Blow boxes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/104Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts supported by fluid jets only; Fluid blowing arrangements for flotation dryers, e.g. coanda nozzles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/108Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials using one or more blowing devices, e.g. nozzle bar, the effective area of which is adjustable to the width of the material

Description


  Vorrichtung zum Behandeln von bewegten Materialbahnen, vorzugsweise     Papier-          oder        Kunststoff-Folienbahnen,    mit einem gasförmigen Medium    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behan  deln von bewegten Materialbahnen, vorzugsweise     Papier-          oder        Kunststoff-Folienbahnen,    mit einem gasförmigen  Medium, wie sie insbesondere zum Trocknen von Mate  rialbahnen nach einem Druck- oder     Beschichtungsvor-          gang    Verwendung finden kann.  



  Es ist bereits eine     Bahntrocknungsvorrichtung    be  kannt, bei welcher längs dem Transportweg der zu  trocknenden Materialbahn abwechselnd Blas- und     Ab-          leitvorrichtungen    angebracht sind, die das Trockenmit  tel mit Hilfe von Blaslöchern gegen die Materialbahn  leiten und durch nachgeschaltete     Ableitkanäle    wieder  entfernen. Die Luftführung über Blaslöcher hat grosse  Nachteile, weil der sich ausbildende hohe Strömungswi  derstand die Verwendung sehr zahlreicher oder sehr  starker Ventilatoren erforderlich macht.

   Trotz dieses  grossen     apparativen    Aufwandes und der hohen Betriebs  kosten wird nur ein sehr kurzer Kontakt des Behand  lungsmittels mit der zu behandelnden Bahn erreicht, so  dass eine wirtschaftlich vorteilhafte Schnelltrocknung von  bedruckten, beschichteten oder in anderer Weise behan  delten Materialbahnen nicht zu erzielen ist.

   Ferner erfolgt  keine gleichmässige Hinleitung des Behandlungsmittels  zur Materialbahn, weil das aus den im Abstand vonein  ander angeordneten Blaslöchern notwendig mit sehr  grosser Strömungsgeschwindigkeit austretende Behand  lungsmittel im Bereich unterhalb bzw. oberhalb eines  Blasloches ungleich intensiver auf die Bahn auftritt als in  den Zwischenbereichen und sich ferner durch die sich an  den einzelnen Blaslöchern aufbauenden Staukegel unkon  trollierbare     Wirbelungen    und Turbulenzen ergeben kön  nen. Hierdurch kann sich auch ergeben, dass Teile des  Behandlungsmittels unmittelbar zu den     Ableitkanälen     abgedrängt werden, ohne überhaupt mit der Material  bahn in Berührung gekommen zu sein.

   Ein mehrmaliger  Kontakt des Behandlungsmittels mit der Materialbahn    findet nicht statt, so dass das     Trocknungsmittel    sich nur  in sehr geringem Masse mit der abzuführenden Feuchtig  keit anreichern kann.  



  Um einen mehrmaligen Kontakt des Behandlungsmit  tels mit der Materialbahn zu erreichen, ist es auch schon  bekannt geworden, in einer Behandlungsvorrichtung mit  mehreren Abteilungen in jeder Abteilung mehrere, in  Längsrichtung der Bahn gesehen, annähernd dreieckige  Kästen mit perforierten Böden zur Zuführung des Be  handlungsmittels gegen die Materialbahn und dazwischen  liegende Ableitungskästen von gleicher Form, aber ohne  Böden gegen die     Materialbahnebene,    vorzusehen.

   Das  Behandlungsmittel wird dabei an der in der Transport  richtung der Bahn hintersten Abteilung eingeführt und  im Gegenstrom zur     Materialbahnrichtung    durch die  einzelnen Abteilungen geführt, wobei es mit Hilfe von in  den einzelnen Abteilungen angeordneten Ventilatoren  immer wieder durch die Blaslöcher der     Zuführkästen     gegen die Materialbahn geführt wird und in die daneben  liegenden Ableitungskästen eintritt, um so     schraubenli-          nienförmig    durch die einzelnen Abteilungen geführt zu  werden. Da auch bei dieser Vorrichtung Blaslöcher  Verwendung finden, ergeben sich weitgehend die gleichen  Nachteile wie bei der bereits beschriebenen bekannten  Vorrichtung.

   Ausserdem strömen hierbei die aus benach  barten     Zuführkästen    austretenden Mengen an Behand  lungsgut jeweils teilweise durch die gleichen     Abführkä-          sten,    so dass sich durch die von verschiedenen Richtun  gen kommenden Strömungen besonders starke Turbulen  zen ergeben müssen, die eine sichere und gleichmässige  Bahnführung beeinträchtigen können. Ferner wird auch  bei dieser Vorrichtung das Behandlungsgut zwischen  jedem     Zuführkasten    und dem benachbarten     Ableitkasten     nur einmal kurzzeitig mit der Materialbahn in Berührung  gebracht, wobei sich die Teilchen des Behandlungsgutes  in     Bahntransportrichtung    bewegen.

   Im     Ableitkanal,    des-      sen der Materialbahn zugekehrte Eintrittsöffnung wesent  lich schmäler ist als der gegen die Materialbahn gerichte  te Boden eines     Zuführkastens,    findet eine Berührung des  Behandlungsgutes mit der Materialbahn nicht mehr  statt.  



  Es ist auch schon bekannt geworden, anstelle von  Blaslöchern quer zur Bahnbewegungsrichtung verlaufen  de Schlitzdüsen zu verwenden. Weisen hierbei die Düsen  gegenüber der Bahn einen     Anstellwinkel    auf, so trifft das  Behandlungsmittel schräg auf die Materialbahn auf und  gleitet, beschleunigt durch den jeweils aus der vorausge  henden Düse schräg zur Bahn austretenden Gasstrom,  sehr rasch im Gegenstrom über die Materialbahn hinweg.  Da hierdurch ein intensiver Kontakt zwischen Bahnober  fläche und Behandlungsmittel nicht     ermöglicht    werden  kann, muss die     Trocknungsanlage    entsprechend lang  ausgeführt sein.

   Bei der Anordnung der Trockenkammer  zum Beispiel zwischen zwei Farbwerken muss die Bahn  daher mehrfach umgelenkt werden, wodurch unter ande  rem die     Passergenauigkeit    im Mehrfarbendruck er  schwert wird und der     apparative    Aufwand schliesslich in  keinem Verhältnis zum Nutzeffekt steht.     Ausserdem    ist  für die Ableitung des gasförmigen Mediums überhaupt  keine besondere     Ableitvorrichtung    vorgesehen, so dass  sich durch die von den     einzelnen        Schlitzdüsen    ausgehen  den     Störme    des gasförmigen Behandlungsmediums wie  derum unkontrollierbare     Wirbelungen    ergeben können.  



  Es ist auch schon im Zusammenhang mit der Ver  wendung von sich quer zur     Bahntransportrichtung    er  streckenden Schlitzdüsen festgestellt worden, dass zwar  die senkrecht zur Materialbahn gerichtete Luftzuführung  am     zweckmässigsten    sei, dass aber bisher dabei die  elementaren     Regeln    der     Ärodynamik    nicht beachtet wor  den seien. Es ist deshalb dort vorgeschlagen worden, den  Querschnitt des den mehreren von     einem        Ventilator     versorgten Schlitzdüsen vorgeschalteten Druckraumes  stetig abnehmen zu lassen, um eine gleichmässige Vertei  lung der insgesamt geförderten Luftmenge auf die einzel  nen Schlitzdüsen zu erreichen.

   Um die Berührung der  Luft mit der Materialbahn zu begünstigen, erstrecken  sich zu beiden Seiten der in einem sehr geringen     Abstand     von der Materialbahn angeordneten     Düsenschlitze        Leit-          bleche,    die dafür Sorge tragen sollen, dass alle Luftmole  küle die Materialbahn treffen, wobei sich ihre     kinetische     Energie dank ihrer grossen Geschwindigkeit teilweise in  Wärme umwandeln soll, um die Trocknung zu verstär  ken. Ausserdem soll auf diese Weise der Luftstrom in  zwei Teilströme aufgeteilt werden, von denen sich der  eine im gleichen Sinn wie die Materialbahn und der  andere in Gegenrichtung bewegt.  



  Es hat sich aber herausgestellt, dass auch dieser  bekannte Vorschlag nicht zu     befiedigenden    Ergebnissen  führt. Das ohnehin schon mit     grosser    Geschwindigkeit  aus den Düsen entweichende Behandlungsmittel fliesst  infolge der beidseitig der Düse in sehr geringem Abstand  von der Bahn angeordneten Leitbleche beidseitig mit  hoher Geschwindigkeit in Bahnebene ab. Es kommt also  wiederum nur sehr kurzzeitig mit der Bahn in Berührung  und kann sich somit nur     unzureichend        mit    der abzufüh  renden Feuchtigkeit sättigen. Ein     wesentlicher    Nachteil  ergibt sich ferner aus der Anwendung der genannten  Leitbleche.

   Diese bilden eine starre, obere und ebene  Begrenzungswand für den sehr stark beschleunigten,  scharf umgelenkten Gasstrom. Die untere Begrenzung für  den Gasstrom bildet die Materialbahn, die im Gegensatz  zur oberen Begrenzung in üblicher Weise nicht starr,  sondern flexibel ist. Da die starren Leitbleche sich nicht    den im umgelenkten turbulenten Luftstrom ausbildenden  Wirbeln und Sogeinflüssen anpassen kann, die wiederum  dadurch begünstigt werden, dass die gegeneinander ge  richteten Teilströme benachbarter Düsen sich treffen und  vereinigen, wirkt die gesamte Sogkraft auf die Material  bahn ein, die dadurch zu starkem Flattern und sogar zum       Heranbewegen    an die Düsen gebracht werden kann, was  durch den geringen Abstand zwischen Düse und Mate  rialbahn noch erleichtert wird.

   Auch ist der     apparative     Aufwand bei dieser bekannten Vorrichtung wiederum  sehr gross, weil dem nur kurzzeitigen Kontakt des  Behandlungsmittels mit der Materialbahn eine entspre  chend     verstärkte    Zufuhr des     Behandlungsmittels    entspre  chen muss.  



  Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die  Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden  und eine Behandlungsvorrichtung zu     vermitteln,    die bei  einfachem Aufbau und leichter     Bedienbarkeit    eine opti  male Ausnutzung des Behandlungsmittels und eine       gleichmässige    Einwirkung desselben auf die zu behan  delnde Materialbahn erlaubt und die Materialbahn von       unerwünschten    Sogeinflüssen frei hält.  



  Bei einer Vorrichtung zum Behandeln von bewegten  Materialbahnen, vorzugsweise Papier- oder Kunststoff     -          Folienbahnen        mit    einem gasförmigen Medium, bei wel  cher mindestens auf einer Seite der Materialbahn mehre  re das gasförmige Behandlungsmittel auf die Material  bahn leitende schlitzförmige, sich im wesentlichen quer  zur     Bahntransportrichtung    erstreckende Düsen angeord  net sind, denen eine Druckraum vorgeschaltet und ein       Ableitraum    nachgeschaltet ist, wird dies     erfindungsge-          mäss    dadurch erreicht,

   dass jedem     Düsenschlitz    zwei sich  zu seinen beiden Seiten im     wesentlichen    parallel zu ihm  erstreckende     Umwälz-    und     Ableittunnel    mit einem zur  Materialbahn offenen Profil zugeordnet sind, wobei die  Tunnel jeder Düse von den Tunneln der benachbarten  Düsen gesondert sind und die Tunnel an den     Ableitraum     angeschlossen sind.  



  Durch die Zuordnung von zwei gesonderten und auf  je einer Seite des Düsenschlitzes angeordneten     Umwälz-          und        Ableittunneln    wird erreicht, dass die beim beim       senkrechten    Auftreffen des Behandlungsmediums auf die  Materialbahn sich ausbildenden beiden Teilströme     völlig          unbeeinflusst    von dem aus anderen     Düsenschlitzen    aus  tretenden Behandlungsmedium den     Ableiträumen    zuge  führt werden können, wobei sich wegen des Fehlens einer  Beeinflussung durch andere Teilströme keine Wirbel,  Sogeinflüsse und sonstige Turbulenz ausbilden können.

    Aus diesem Grund gerät auch der zwischen der der Bahn  benachbarten Begrenzung des     Düsenschlitzes    und der  Bahn     hindurch    in den     Umwälztunnel    eintretende Teil  strom in diesem Tunnel in einer kreisende Bewegung, so  dass die Teilchen des gasförmigen Behandlungsmediums,  während sie auf einem schraubenförmigen Weg im       Umwälztunnel    dem     Ableitraum    zugeführt werden, immer  wieder mit der Oberfläche der Materialbahn in Berüh  rung kommen und sich dort optimal mit der aufzuneh  menden Feuchtigkeit sättigen können.

   Dies war mit den  bisher bekannten Ableitungsmöglichkeiten für die aus  den Düsen austretenden gasförmigen Behandlungsmedien       nicht        möglich.     



  Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass über die  gesamte Breite der Materialbahn hinweg an jedem Punkt  und in jedem Moment zu dem sich bereits in kreisender  Drehbewegung befindenden, mit Feuchtigkeit oder Lö  sungsmitteln beladenen Behandlungsmittel trockenes und  warmes, aus den Düsen     forlaufend    nachströmendes fri-           sches    Behandlungsmittel zugemischt wird, so dass selbst  bei zum Beispiel sehr feuchten Materialbahnen eine sehr  gleichmässige und zugleich intensive Trocknung gewähr  leistet ist.

   Dabei ist die     erfindungsgemässe    Vorrichtung  dennoch vergleichsweise einfach aufgebaut und bedarf  auch keines hohen Aufwandes für die Vorrichtungen  zum Zuführen des Behandlungsmediums, weil dieses viel  öfter und intensiver mit der Materialbahn in Berührung  gebracht wird als bei den bekannten Vorrichtungen, so  dass der     Gasdrucksatz    in der Zeiteinheit herabgesetzt  werden kann.  



  Eine     besondere    Vereinfachung des Aufbaues lässt  sich bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung  noch dadurch erreichen, dass die Düsenwände gleichzei  tig ein Teil der Wände der zugehörigen Tunnel bilden.  Hierbei dienen also einzelne     Vorrichtungselemente     gleichzeitig mehreren Zwecken. Durch die aufeinander  zulaufenden Tunnelwände werden gleichzeitig die Düsen  schlitze gebildet, ohne dass es     irgenwelcher    zusätzlichen  Bauteile bedarf. Die Tunnelwände stellen     ferner        Ab-          schlusswände    gegen den den Düsen vorgelagerten Druck  raum dar.

   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist also in  dieser Ausgestaltung bei erheblich grösserer Leistungsfä  higkeit wesentlich einfacher im Aufbau als die bisher  bekannten Anlagen.  



  Um die Ausbildung der sich drehenden und. gleichzei  tig dem     Ableitraum    zufliessenden Luft- bzw. Gaswalzen  in den Tunnel zu erreichen, ist das Tunnelprofil     zweck-          mässig    ganz oder angenähert kreisbogenförmig ausgebil  det. Als angenähert kreisbogenförmiges Profil ist dabei  auch noch ein vieleckiges Profil oder dergleichen  anzusehen.

   Hierdurch werden die     Umwälztunnel    den  strömungstechnischen Erfordernissen für eine Wider  stands- und damit     rückstauarme    Abführung des Behand  lungsmittels sowohl aus dem Bereich unterhalb des     Dü-          senaustrittsöffnung    als auch dem     Umwälztunnel    am  besten gerecht.  



  Ferner ist es beispielsweise möglich, dass die Tunnel  wände über den Bereich ihres geringsten Abstandes  hinaus unter Beibehaltung ihres     Krümmungsradius    gegen  die Materialbahn hin verlängert sind. Auf diese Weise ist  eine Störung bei der Ausbildung der Luftwalzen infolge  gegenseitiger Beeinflussung, wie sie zum Beispiel bei  fertigungstechnisch nachlässiger Ausführung der Schlitz  düsen durch geringe Schrägstellung derselben gegeben  sein kann, mit noch grösserer Sicherheit zu vermeiden.  Zweckmässig können     ferner    die Tunnelwände der Tun  nel benachbarter Düsen im Bereich ihres geringsten  Abstandes miteinander verbunden sein.  



  Um das der Erfindung in erster Linie zugrunde  liegende Ziel, eine möglichst gleichmässige und intensive  Einwirkung des Behandlungsmediums auf die Material  bahn sicherzustellen, noch besser zu erreichen, kann bei  einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen  sein, dass auf die Breite der Materialbahn stufenlos  einstellbare     Schlitzabdeckeinrichtungen    für die Düsen  schlitze vorhanden sind.

   Durch die Verwendung derarti  ger     Schlitzabdeckeinrichtungen    kann der Schlitz in seiner  Längenausdehnung, die quer zur Bewegungsrichtung der  Materialbahn verläuft, ein- oder beidseitig stufenlos und  in beliebigem Ausmass so begrenzt werden, dass hier  durch eine recht einfache und wirkungsvolle Konzentrie  rung des austretenden Behandlungsmediums auf den  Bereich der jeweils zu behandelnden Bahnbreite bewirkt  wird. Somit wird verhindert, dass bei beispielsweise sehr  schmaler Materialbahn das bei nicht veränderbarer  Schlitzlänge, wie sie den bekannten Vorrichtungen eigen    war, beidseitig aus dem Düsenschlitz neben die Bahn  nach unten strömende Behandlungsmittel sofort unge  nutzt von dem     Ableitraum    aufgenommen wird.

   Da sich  in den unter der Düsenöffnung gelegenen Bereichen  infolge Fehlens der Materialbahn kein Staudruck bilden  kann, strömt in einem solchen Fall das Behandlungsmit  tel nicht nur unbenutzt sondern auch ungehindert und  deshalb mit erheblich grösserer Geschwindigkeit und  damit auch in grösserer Menge als das über der Material  bahn befindliche Mittel durch die Düsenschlitze. Hieraus  ergibt sich dann sogar eine Verschlechterung der Behand  lung der Materialbahn selbst. Diese mangelhafte Behand  lung schmaler Materialbahnen wird durch die     erfindungs-          gemässen        Schlitzabdeckeinrichtungen    vollständig vermie  den.

   Alles frisch zugeführte Behandlungsmittel trifft hier  auch tatsächlich auf die Bahn auf und wird bei Anwen  dung der bereits zuvor beschriebenen erfindungsgemäs  sen Mittel durch Führen in den     Umwälztunneln    vollstän  dig ausgenutzt. Damit lässt sich erneut der Aufwand für  die Erzeugung des     Behandlungsmittelstromes    herabset  zen.  



  Vorteilhaft können die     Schlitzabdeckeinrichtungen     aus zwischen die konvergierenden     Düsenschlitzwände          einlegbaren,    vorzugsweise zylindrischen Stäben bestehen.  Das runde     Querschnittsprofil    derartiger Stäbe passt sich  stets dem Schlitz an und verschliesst ihn hierdurch  zuverlässig. Selbstverständlich kann das     Querschnittspro-          fil    aber auch anders ausgebildet sein, beispielsweise  elliptisch, dreieckig oder viereckig.     In    einer besonders  vorteilhaften Ausführungsform bestehen die Stäbe aus       teleskopartig        ineinanderschiebbaren    Einzelteilen.

   Auf  diese Weise ist es zur Behandlung von sehr breiten  Materialbahnen, die eine Ausnutzung der ganzen Düsen  schlitzlänge erfordern, möglich, durch das     teleskopartige          Ineinanderschieben    des Werkzeuges einen sonst beidsei  tig der Behandlungskammer erforderlichen grossen Platz  für die herauszuziehende Stäbe zu vermeiden.  



  Solche     Umwälz-    und     Ableittunnel    lassen sich vorteil  haft in Verbindung mit an sich bekannten Düsenformen,  vorzugsweise der     Spitzdüse    oder der     Lavaldüse,verwirkli-          chen.    Da     Lavaldüsen    das Behandlungsmittel im wesentli  chen     laminar    austreten und schonend auf die Material  bahn auftreten lassen,     Spitzdüse    dagegen das auftreffen  de Behandlungsmittel verwirbeln und ein  hartes  Auf  treffen     des    Mittels auf der Bahn bewirken, ist es  zweckmässig,

   wenn die Düsen in dem sich an den  Bahneinlauf in die Vorrichtung anschliessenden Bereich  als     Lavaldüsen    und in den dem Bahnauslauf vorgelager  ten Bereich als     Spitzdüsen    ausgebildet sind. Selbstver  ständlich ist es auch möglich, im ersten Drittel der  Behandlungskammer     Lavaldüsen,    im letzten Drittel dage  gen     Spitzdüsen    und im Mittelteil Mischformen dieser  Düsenarten vorzusehen.

   Bei diesen Mischformen sind die  Düsenwände kürzer als die der     Lavaldüse,    jedoch länger  als die der     Spitzdüse.    Durch diese Anforderungen wird in  vorteilhafter Weise berücksichtigt,     dass    je nach Art der  Beschichtung bzw.

       Bedruckung    der Materialbahn deren  Oberfläche im allgemeinen zu Beginn der Trocknung  noch druckempfindlich ist und daher nur der schonen  den, vorwiegend     laminaren    Strömung des mit     Lavaldüsen     erzeugten Gasstrahls ausgesetzt werden kann, späterhin  jedoch und mit im weiteren Verlauf der Behandlung  zunehmender Verfestigung des     Bahnoberflächenauftrages     ohne Nachteil der schneller trocknende scharfe, mit       Spitzdüsen    erzeugte Strahl anzuwenden ist.  



  Bei einer weiteren beispielsweisen Ausgestaltung sind       Laval-    und     Spitzdüsen    abwechselnd angeordnet, wobei      die '     Düsenschlitze    mittels der     Schlitzabdeckeinrichtung     vollständig     abdeckbar    sind.

   Hierdurch lässt sich die  materialgerechte Behandlung von Bahnoberflächen aller  Empfindlichkeitsstufen durchführen, derart, dass bei zu  behandelnder hochempfindlicher, aber zum Beispiel  schnell trocknender Bahnoberfläche alle     Spitzdüsenschlit-          ze    durch Einschieben der beidseitigen     Schlitzabdeckein-          richtungen    bis zur Mitte hin     vollständig    geschlossen  werden und nur die     Lavaldüsen    geöffnet bleiben, so dass  die     Bahnoberfläche    lediglich von vergleichsweise wei  chen, im     wesentlichen        laminaren    Strahlen des Mittels  behandelt wird,

   während umgekehrt bei relativ unemp  findlicher Bahnoberfläche neben den     Lavaldüsenschlitzen     auch alle     Spitzdüsenschlitze    geöffnet bleiben können, da  in diesem Fall ein hartes Anblasen von der Oberfläche  ohne Schaden vertragen wird.     Schliesslich    wären bei  Bahnoberflächen mittlerer und mit zunehmender Trock  nung abnehmender Empfindlichkeit zum Beispiel in der  ersten Hälfte der Behandlungskammer nur die     Lavaldü-          senschlitze,    dagegen in der zweiten     Hälfte    der Kammer  zusätzlich auch die     Spitzdüsenschlitze    zu öffnen.  



  Im übrigen sind alle Zwischenstufen hinsichtlich der       Auftreffintensität    des Behandlungsmittels auf die Bahn  oberfläche durch die Einregulierung der Leistung von  Druckpumpe und Vakuumpumpe in Verbindung mit den  oben angeführten Düsenkombinationen möglich. Weitere  Abstufungen ergeben sich in Verbindung mit der     erfin-          dungsgemässen    Vorrichtung durch die beliebige Wahl  möglichkeit der Temperatur des Behandlungsmittels.  



  Die     Düsenschlitzbreite    kann sich in Richtung zu den  Anschlussstellen der     Umwälztunnel    an den     Ableitraum     vorzugsweise stufenlos verringern. Dies kann zur sachge  rechten Behandlung von beispielsweise gegen geringfügig  ungleichmässige     Trocknungsgeschwindigkeiter,    besonders  empfindlichem Bahnmaterial     vorteilhaft    sein.

   Zwar führt  eine     Schlitzdüsenanordnung    mit über die ganze Schlitz  länge hinweg überall gleicher     Düsenschlitzbreite    zu  nächst,     d.h.    nach dem     Ingangsetzen    der Vorrichtung in  den ersten Augenblicken zu einer über die ganze Schlitz  länge hinweg überall gleicher Menge an Behandlungsmit  tel, das in die     Umwälztunnel    einströmt.

   Da das Behand  lungsmittel aber durch die     Ümwälztunnel        in    seitlicher  Richtung abfliesst und zu der abfliessenden Menge um so  mehr frisch zuströmendes Behandlungsmittel in dem  Tunnel gleichbleibenden Querschnitts aufgenommen wer  den muss, je weiter das Mittel seitlich zu den     Ableiträu-          men    hin abströmt, muss in gleichem Masse die Strö  mungsgeschwindigkeit des Mittels zu den Seiten hin  zunehmen.

   Die Folge ist eine geringfügige unterschiedli  che     Behandlungs-    bzw.     Trocknungsgeschwindigkeit    der  zu behandelnden Bahn, die im allgemeinen vernachlässigt  werden kann, jedoch bei besonders empfindlichem Bahn  material zu zeitweiligen inneren Spannungen und damit  verbundenen Störungen führen könnte. Weist nun aber  die Düse in der soeben beispielsweise vorgeschlagenen  Weise eine sich stufenlos in Richtung zum     Ableitraum     hin verringernde Spaltbreite auf, so wird dadurch eine  über die ganze Bahnbreite hinweg ausgeglichene Strö  mungsgeschwindigkeit des Behandlungsmittels in den       Umwälztunneln    erreicht, so dass auch besonders emp  findliche     Werkstoffe    sachgerecht behandelt werden kön  nen.

   Münden die     Umwälztunnel    an beiden Seiten der  Vorrichtung in den     Ableitraum,    so ist die     Düsenschlitz-          breite    bei Anwendung der soeben geschilderten Möglich  keit in der Mitte am     grössteij    und verringert sich  stufenlos nach beiden Seiten hin.    Bei einer weiteren Fortbildung der Erfindung kann  unterhalb der auf Walzen geführten Materialbahn minde  stens ein sich parallel zu ihrer Unterseite erstreckendes  Leitblech für das aus den     Tunneln    austretende gasförmi  ge Behandlungsmittel angeordnet sein.

   Sind die Tunnel  beidseitig offen, so sind     zweckmässig    in diesem Falle  unter der Bahn zwei symmetrisch zueinander angeordne  te, einen     Ableitschlitz    freilassende Leitbleche vorgesehen.  Hierdurch wird das aus den     Umwälztunneln    seitlich nach  unten abfliessende Behandlungsmittel noch einmal umge  lenkt und entlang der Unterseite der Materialbahn ge  führt, um diese auch von der Gegenseite ausreichend zu  erwärmen.

   Auf diese Weise wird das Auswandern flüch  tiger Stoffe aus der Bahn gefördert und     vergleichmässigt,     womit einer eventuellen     Rollneigung    der Bahn entgegen  gewirkt werden kann und ausserdem der     Behandlungs-          prozess    beschleunigt wird.  



  Für die Behandlung von Spezialfolien, wie zum  Beispiel bedruckten oder kaschierten Aluminiumfolien,  ist im Zusammenhang mit der     erfindungsgemässen    Vor  richtung ein Ersatz der zur Bahnführung erforderlichen  Stützwalzen durch ein Gleitblech möglich. Andererseits  ist es auch möglich, die     erfindungsgemässe    Vorrichtung  nicht nur in einer Ebene, sondern auch in Verbindung  mit einer Trommel vorzusehen, wobei die Materialbahn  in     üblicher    Weise über die Trommel geführt wird und die  Behandlungsvorrichtung im Halbkreis um die Trommel  angeordnet ist.  



  In den beiden vorstehend genannten Fällen kann zum  Ableiten des Behandlungsmittels ein     Ableitraum    vorgese  hen sein, der den über den Düsen angeordneten Druck  raum     umschliesst    und in einen     Absaugstutzen    mündet, da  in den geschilderten Fällen eine     Absaugung    nach unten  um die Materialbahn herum im allgemeinen nicht mög  lich ist.

   Die Bahnführung auf Gleitblechen gewährleistet  eine überaus ruhige Lage des Materials während der  Behandlung und     schliesst    die bei Führung von dünnen  Metallfolien über Walzen leicht eintretende und kaum  wieder zu beseitigende Faltenbildung mit Sicherheit aus,  während die Anordnung der erfindungsgemässen Vor  richtung auf einer Trommel zum Beispiel dann von  Vorteil ist, wenn besonders     temperatur    und gasdruck  empfindliche Beschichtungen nur einer vorsichtigen Kalt  trocknung unter Verwendung von     Lavaldüsen    oder der  gleichen unterworfen werden dürfen und gleichzeitig dem  hiermit verbundenen grösseren Raumbedarf für eine in  einer Ebene angeordnete     Trocknungsanlage    nicht ent  sprochen werden kann.

   Die weiter oben beschriebenen  Vorteile der erfindungsgemässen Führung des Behand  lungsmittels in     Umwälztunneln    verkürzt jedoch auch in  diesen     Sonderfällen    die Behandlungszeit so     wesentlich,     dass mit einer     vergleichweise    gering dimensionierten  Trommel eine sichere und gleichzeitig sachgerechte  Trocknung des betreffenden Bahnmaterials gewährleistet  ist.  



  Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kön  nen zwecks gleichzeitiger beidseitiger Behandlung von  beidseitig bedruckten oder beschichteten Materialbahnen  Düsen und Tunnel oberhalb und unterhalb der Material  bahn angeordnet sein. Hierbei können die Düsen ober  halb und unterhalb der Materialbahn zueinander versetzt  sein und die Materialbahn in     Kluppen    oder dergleichen  geführt sein.

   Dies ist dann     zweckmässig,    wenn zur  Erzielung     einer    besonders gleichmässigen beidseitigen  Erwärmung der Materialbahn die beiderseits der Bahn  angebrachten Düsen nicht einander gegenüberliegend,  sondern versetzt angeordnet sein sollen, weil bei einer      Bahnführung in     Kluppen    die Bahnlage von den wechsel  seitig zwischen Düse und Bahn auftretenden Staudruck  wirkungen unbeeinflusst bleibt.  



  Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, die  Düsen oberhalb und unterhalb der Materialbahn einan  der gegenüberliegend anzuordnen und einander gegen  überliegende Düsen miteinander identisch auszubilden.  Hierdurch bauen sich jeweils gegenüberliegend beider  seits der Materialbahn zwei     Staudruckzonen    von nahezu  gleicher Intensität auf, wodurch eine mechanische Bahn  führung überflüssig wird. In diesem Fall ist daher auch  eine berührungsfreie Bahnführung möglich.

   Diese Art  der Bahnführung ist bei der Behandlung von Material  bahnen, die entweder an sich sehr druckempfindlich sind  oder die auf beiden Seiten in ihrer ganzen Breite  bedruckt oder beschichtet sind, besonders zweckmässig,  um Beschädigungen zu vermeiden, die bei mechanischer  Bahnführung durch das Ergreifen der Bahnränder zum  Beispiel mit     Hilfe    von     Kluppen    auftreten würden.  



  Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung  anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert.  In der Zeichnung zeigen:       Fig.    l einen vertikalen Längsschnitt durch einen Teil  einer     Trocknungskammer    mit einseitiger Düsenanord  nung für die einseitige Trocknung von Materialbahnen,       Fig.    2 einen horizontalen Längsschnitt entlang der  Linie I1-11 in     Fig.1,    wobei einige Teile weggelassen  sind,

         Fig.3    eine perspektivische Darstellung des     Strö-          mungsverlaufes    des     Trocknungsmittels    innerhalb der       Umwälz-    und     Ableittunnel    in der Trockenkammer, wie  derum unter Weglassung einiger Teile,       Fig.4    einen vertikalen Querschnitt nach der Linie       IV-IV    in     Fig.    1,       Fig.    5 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Teil  einer     Trocknungskammer    mit beidseitiger Düsenanord  nung für die gleichzeitige beidseitige Trocknung von  Materialbahnen,

         Fig.    6 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie       VI-VI    in     Fig.    5,       Fig.7    einen vertikalen Längsschnitt durch eine       Troeknungskammer    mit einseitiger Düsenanordnung für  die Trocknung einseitig bedruckter Materialbahnen zwi  schen zwei Farbwerken und       Fig.8    einen vertikalen Querschnitt nach der Linie       VIII-VIII    in     Fig.    7.  



  Bei der in     Fig.    1 bis 4 gezeigten Trockenvorrichtung  befinden sich in einem     Trockenkammergehäuse    1 mehre  re an diesem befestigte     Umwälz-    und     Ableittunnel    2  bildende tunnelartige Leitbleche 3, welche Luftwalzen 4  umschliessen und einen     Gasüberdruckraum    5, der im  folgenden als Druckraum bezeichnet wird, räumlich von  einem Raum 6 trennen, in welchem bei dem dargestellten  Ausführungsbeispiel durch eine Vakuumpumpe ein Gas  unterdruck erzeugt wird und der deshalb im nachstehen  den als     Absaugraum    bezeichnet wird.

   Quer zur Bewe  gungsrichtung einer über Stützwalzen 7 bewegten trock  nenden Materialbahn 8 erstrecken sich schlitzartige Dü  sen 9, 10, deren Wände zugleich die Wände der     Leitble-          che    3 sind. Die Düsen sind als     Spitzdüsen    9 und/oder als       Lavaldüsen    10 ausgebildet.

   Die beiden Wände einer  jeden Düse 9, 10 können entweder über die ganze Breite  der Behandlungskammer hinweg den gleichen Abstand  aufweisen, wie in     Fig.    2 durch die ausgezogenen Linien  9a, 10a angedeutet, oder aber von den seitlichen Begren  zungswänden 11 des Kammergehäuses 1 her zur Kam  mermitte hin einen sich stufenlos vergrössernden Ab-    stand, wie durch die strichpunktierten Linien 9b, 10b in       Fig.    2 gezeigt. Die zwischen je zwei Düsen zusammenlau  fenden Teile der Leitbleche sind an der engsten Stelle 12  miteinander verbunden. Über die Verbindungsstelle 12  hinaus können sich strichpunktiert dargestellte Verlänge  rungen 13 der     Leitblechwände    erstrecken. Diese Verlän  gerungen besitzen eine voneinander weggerichtete Wand  krümmung.

   Oberhalb der schlitzartigen Düsen sind zwi  schen den Wänden der Leitfläche 3 zur stufenlosen  Veränderung der     Düsensehlitzlänge        Schlitzbegrenzungs-          stäbe    14, 14' angeordnet, die beweglich in den Gehäuse  wänden 11 gelagert sind. Im     Absaugraum    6 befinden sich  unterhalb der Stützwalzen 7 auf Konsolen befestigte       Umlenkbleche    16. Vor der Einlassöffnung 17 zum  Druckraum 5 ist ein motorgetriebenes Gebläse 18 und  unter der     Auslassöffnung    19 am     Absaugraum    6 eine  motorgetriebene Vakuumpumpe 20 angeordnet.  



  Die Funktionsweise der Vorrichtung ist folgende: Das  Gebläse 18 befördert über die Einlassöffnung 17 warme  Trockenluft in den Druckraum 5, von wo diese durch die  Düsen 9, 10 senkrecht auf die über Stützwalzen 7  bewegte, zu trocknende Materialbahn 8 geblasen wird.  Der aufprallende Luftstrom spaltet sich in zwei vonein  ander weggerichtete, zunächst an der Bahnoberfläche  bewegte Teilströme. Die tunnelartigen Leitbleche 3 be  wirken nun die Umlenkung der zunächst voneinander  wegbewegten Teilströme entlang den Tunnelwandungen,  so dass die eingeblasene Luft mehrfach im Kreise geführt  wird und die Luftwalze 4 bildet. Hierbei berührt die Luft  immer wieder die Materialbahn, wobei die Luft Feuchtig  keit bzw.     Lösungsmitteldampf    aufnimmt und Wärme  abgibt.

   Gleichzeitig werden die Radien der mehr und  mehr feuchtigkeitsbeladenen Luftteilchen innerhalb der  Luftwalze durch Energieabnahme und dank der dauernd  nachfolgend eingeblasenen vergleichsweise hochbeschleu  nigten Frischluft ständig kleiner. Gleichzeitig wandert  aber auch die feuchtigkeitsbeladene Luft unter Einwir  kung des von der Vakuumpumpe 20 erzeugten Unter  druckes als kreisende Luftwalze unter spiralförmiger  Bewegung zu den seitlichen Wänden des Gehäuses 1 hin  ab und strömt unter Überschreiten der seitlichen Ränder  der Materialbahn 8 nach unten an den     Stützwalzenachsen     vorbei gegen die     Umlenkbleche    16. Hierdurch wird der  Luftstrom noch einmal gegen die Unterseite der Mate  rialbahn gelenkt, wobei er diese erwärmt, um die Trock  nung des Materials zu beschleunigen.

   Die auf diese Weise  feuchtigkeitsbeladene und energiearme Abluft strömt       schliesslich    durch eine breite, von den nach unten  gebogenen Kanten der     Umlenkbleche    16 in der Mitte  gebildete     öffnung    in den unteren Teil des     Absaugraumes     6, von wo sie durch eine Vakuumpumpe 20 durch die       Auslassöffnung    19 in eine nicht dargestellte     Regenerier-          anlage    befördert werden kann.

   Dort kann das Behand  lungsmittel getrocknet, erwärmt und mit ebenfalls ge  trockneter und erwärmter Frischluft gemischt werden,  wenn es wiederum über das Gebläse 18 in den Druck  raum 5 gelangen und damit erneut zum Einsatz kommen  soll und nicht lediglich Frischluft zur Verwendung ge  langt, während die abgesaugte Luft in die Atmosphäre  geblasen wird.  



  Zur Verdeutlichung des Weges, den das Behandlungs  mittel im     Umwälz-    und     Ableittunnel    2 nimmt, sind in       Fig.2    in Draufsicht und in     Fig.3    perspektivisch die  Teilchenbahnen von mehreren aus den zwei Düsen 9 und  10 austretenden Teilchen eines Gases dargestellt. Zur  besseren Übersicht sind die Teilchenbahnen 4a und 4a'  gestrichelt, 4b und 4b'     stricheinpunktiert    und 4c und 4c'           strichzweipunktiert    dargestellt und weitere Teilchenbah  nen 4x, 4y, 4z sowie 4x', 4y' und 4z' nur durch kurze  gestrichelte     Pfeile    angedeutet.

   Unter dem     Einfluss    der  Leitbleche 3 und der die Luftwalze leicht abplattenden  Materialbahn 8, die die in den     Umwälztunnel    2 austreten  den Teilchen auf eine ungefähre Kreisbahn bringen, und  unter der gleichzeitigen Einwirkung des Vakuums im       Absaugraum    6, wodurch die Teilchen seitlich aus dem       Umwälztunnel        herausbefördert    werden, beschreiben die  Teilchen eine Art     wendelförmiger    Bahn mit zu den Seiten  der Trockenkammer hin grösser werdender Steigung.  Durch die     Abplattung    der Luftwalze wird ein stärkerer       Auftreffdruck    des kreisenden Trockenmittels an der  Bahn erzielt.  



       Fig.5    und 6 zeigen     eine    spezielle Ausführungsform  der erfindungsgemässen Vorrichtung für die gleichzeitige  beidseitige     Trocknung    von zum Beispiel beidseitig be  schichteten Materialbahnen. Hierbei wird die Material  bahn 8 berührungsfrei zwischen den beidseitig ange  brachten tunnelartigen Leitblechen 3, 3' geführt, indem  die sich     gegenüberliegenden    Düsenschlitze 9, 9' und 10,  10' im Betrieb gegeneinander gerichtete, beidseitig der  Bahn sich ausbildende     Staudruckzonen    bewirken, wo  durch die Bahn getragen wird.

   Oberhalb der oberen  tunnelartigen Leitbleche 3 und unterhalb der unteren  tunnelartigen Leitbleche 3' befinden sich die Druckräume  5 und 5', während die     Absaugräume    als beiderseitig  ausserhalb des Gehäuserahmens 1 angebrachte     Absaug-          kanäle    23, 23' ausgebildet sind     (Fig.6).        Schlitzbegren-          zungsstäbe    14, 14', 14", 14"' zur Variation der     Düsen-          schlitzlänge    sind beweglich in den Gehäusewänden 11  und den     Absaugwänden    6, 6' gelagert,

   wobei die unteren  Begrenzungsstäbe 14" und 14"'     zusätzlich    auf an den  tunnelartigen Leitblechen 3' befestigten Stegen 21, 21'  gleiten können     (Fig.    5, 6).  



  Im Betrieb wird die     Trocknungsluft    über die Zufüh  rungsrohre 22, 22' in die     Druckräume    5, 5' befördert und  von dort durch die Düsenschlitze 9, 9' und 10, 10' auf die  Materialbahn 8 geführt,     derart,    dass dem auf einer Seite  der Bahn zwischen Bahn und Düse entstehenden Luft  stau ein auf der anderen Seite der Bahn zwischen Bahn  und Düse entstehender     Luftgegenstau    entgegenwirkt,  wodurch eine berührungsfreie Führung der Materialbahn  ermöglicht wird.

       Im    übrigen bilden sich in der Weise  wie es gemäss     Fig.    1 bis 4 für die Behandlung nur einer  Bahnseite beschrieben wurde, nun gemäss     Fig.    5 und 6  auf beiden Bahnseiten Luftwalzen aus, die sich quer zur  Bewegungsrichtung der Materialbahn erstrecken und in  denen die Luft spiralförmig bewegt nach beiden Seiten  der     Behandlungskammer    1 hin abfliesst. Dort wird die  Luft in den seitlich an der Behandlungskammer ange  brachten     Absaugkanälen    23, 23' aus der Vorrichtung  entfernt. Sie kann in der bereits beschriebenen Weise  nach Regenerierung wieder Verwendung finden.  



       Fig.7    und 8 zeigen eine     Trocknungskammer    mit  einseitiger Düsenanordnung in einer Mehrfarbendruck  maschine für die     Trocknung    einseitig bedruckter Mate  rialbahnen zwischen zwei Farbwerken, bei der aus  Platzmangel auch die     Absaugung    der Luft nach derselben  Seite wie die Zufuhr derselben erfolgt.

       In    einem Trocken  kammergehäuse 24 mit einer als Gleitblech 25 ausgebil  deten Bodenplatte ist um einem unter einem zentralen       Luftzuführstutzen    26 befindlichen Druckraum 27 ein  unter     einem        seitlichen        Luftabführstutzen    28 befindlicher       Absaugraum    29 angeordnet. Unterhalb des Druckraumes  27 sind über dem Gleitblech 25 tunnelartige Leitbleche  30 angebracht, die gleichzeitig     Umwälz-    und     Ableittunnel       31 und Schlitzdüsen 32 bilden.

   Zwischen den     Umwälz-          tunneln    und den Gleitblechen wird eine zu behandelnde  Materialbahn 33 hindurchgeführt. Die Gruppe der Um  wälztunnel wird in Längen- und     Breitenrichtung    von  einem Wandblech 34 rundum begrenzt, das in seiner  Verlängerung nach oben zu als Aussenwand des Druck  raumes 27 und gleichzeitig als Innenwand des um den  Druckraum herum angeordneten     Abausgraumes    29 dient.  Der obere Teil dieses Wandbleches 34 läuft im Winkel  auf die Gehäusewand 24 der Trockenkammer zu. Am  Ort der rundum laufenden Vereinigung der Wände 24  und 34 ist der     Luftzuführstutzen    26 aufgesetzt.

   Die       einzelnen        Umwälztunnel    31, die quer zur Bewegungsrich  tung der Materialbahn 33 verlaufen, werden an ihren  beiden Enden durch das allen Tunnelenden gemeinsame  Wandblech 34 zur Verhinderung des vorschnellen, seitli  chen     Auswanderns    der     Luftwalze    35 begrenzt.

   Die aus  der Luftwalze stammende Abluft wird daher nicht sofort       seitlich    nach oben in den     Absaugraum    29 gezogen,  sondern kann nur auf dem Wege unterhalb der unteren  Kante des Wandbleches 34 den     Umwälztunnel    verlassen  und gelangt erst nach Passieren dieser Strömungsquer  schnittsverengung in den     Absaugraum.    Ein weiteres,

   den       Strömungsquerschnitt    der durch den     Absaugraum        flies-          senden    Luft verengendes     Vorrichtungselement    befindet  sich etwa in der Mitte dieses Raumes und wird durch  eine einseitig nach unten in den     Absaugraum    verlängerte  Wand 36 des     Abführstutzens    28 gebildet     (Fig.8).    Die  verlängerte Wand 36 bewirkt,

   dass trotz des sich auf  einer Seite des     Trockenkammergehäuses    24 befindenden       Abführstutzens    28 eine gegenüber dem vergleichsweise  entfernt liegenden     Absaugraumteil    29' bevorzugte Luft  absaugung aus dem direkt unter dem     Luftabführstutzen     28 gelegenen Teil des     Absaugraumteiles    29 verhindert  wird.

   Die     äussere    Wand des     Absaugraumes    ist gleichzei  tig die Gehäusewand der     Absaugkammer.    Die Funktions  weise der soeben     beschriebenen    Ausführungsform der       erfindungsgemässen    Behandlungsvorrichtung ist die glei  che wie in Verbindung mit den vorstehenden Ausfüh  rungsbeispielen behandelte und bedarf hier deshalb kei  ner neuen Beschreibung.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist geeignet zur  Behandlung der verschiedensten Materialbahnen nach  beliebigen Bearbeitungsvorgängen, die eine nachfolgende       Trocknung    oder sonstige Behandlung mittels eines gas  förmigen Mediums erfordern. Dabei können auch neben  Luft die verschiedensten Gase als Behandlungsmittel  Verwendung finden. Wird die     erfindungsgemässe    Vor  richtung aus korrosionsfestem Material hergestellt, so  können als Behandlungsmittel auch beispielsweise sprüh  nebelartige Stoffe, die ein zum Beispiel zur Bahnhärtung  oder     Bahntrocknungsbeschleunigung    dienendes chemi  sches Reaktionsmittel enthalten, benutzt werden.  



  Dabei ist die Anlage infolge der konstruktionsbeding  ten intensiven     Trocknungsleitung    frei von Direktstrahlern  jeder Art, wodurch in einfachster Weise ohne den Einbau       komplizierter    und aufwendiger     Explosionsschutzanlagen     dem zu behandelnden Gut alle Arten feuergefährlicher,  flüchtiger Verbindungen rasch und sicher entzogen wer  den können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Behandeln von bewegten Material bahnen, vorzugsweise Papier- oder Kunststoff-Folienbah- nen, mit einem gasförmigen Medium, bei welcher minde stens auf einer Seite der Materialbahn mehrere das gasförmige Behandlungsmittel auf die Materialbahn lei tende schlitzförmige, sich im wesentlichen quer zur Bahntransportrichtung erstreckende Düsen angeordnet sind, denen ein Druckraum vorgeschaltet und ein Ableit- raum nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass jedem Düsenschlitz zwei sich zu seinen beiden Seiten im wesentlichen parallel zu ihm erstreckende Umwälz- und Ableittunnel mit einem zur Materialbahn offenen Profil zugeordnet sind, wobei die Tunnel jeder Düse von den Tunneln der benachbarten Düsen gesondert sind und die Tunnel an den Ableitraum angeschlossen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Düsenwände gleichzeitig einen Teil der Wände der zugehörigen Tunnel bilden. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tunnelprofil ganz oder angenähert kreisbogenförmig ausgebildet ist. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tunnelwände über den Bereich ihres geringsten Abstandes hinaus unter Beibehaltung ihres Krümmungsradius gegen die Materialbahn hin verlängert sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tunnelwände der Tunnel benachbarter Düsen im Bereich ihres gering sten Abstandes miteinander verbunden sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch auf die Breite der Materialbahn stufenlos einstell bare Schlitzabdeckeinrichtungen für die Düsenschlitze. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schlitzabdeckeinrichtungen aus zwischen die konvergierenden Düsenschlitze einlegbaren, vorzugsweise zylindirschen Stäben bestehen. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stäbe aus teleskopartig ineinander schiebbaren Einzelteilen bestehen. B. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen in dem sich an den Bahneinlauf anschliessenden Bereich als Lavaldüsen und in dem dem Bahnauslauf vorgelagerten Bereich als Spitzdüsen ausgebildet sind. 9.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass im Bereich zwischen Laval- und Spitzdüsen Mischformen dieser Düsenarten vorgesehen sind. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Laval- und Spitzdüsen abwechselnd angeordnet sind, wobei die Dü senschlitze vollständig abdeckbar sind. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Düsenschlitzbreite sich in Rich tung zu den Anschlussstellen der Umwälztunnel an den Ableitraum vorzugsweise stufenlos verringert. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der auf Walzen geführten Materialbahn mindestens ein sich parallel zu ihrer Unterseite erstreckendes Leitblech für das aus den Tunneln austretende gasförmige Behand lungsmittel angeordnet ist. 13. Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tunnel beidseitig offen sind und dass unter der Bahn zwei symmetrisch zueinander ange ordnete, einen Ableitschlitz freilassende Leitbleche vor gesehen sind. 14. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung der Bahn ein Gleitblech vorgesehen ist. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Bahn eine sich drehende Trommel vorgesehen ist. 16.
    Vorrichtung nach den Unteransprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ableiten des Behandlungsmittels ein Ableitraum vorgesehen ist, der den über den Düsen angeordneten Druckraum um- schliesst und in einen Absaugstutzen mündet. 17. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass Düsen und Tunnel- oberhalb und unterhalb der Materialbahn ange ordnet sind. 18. Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen oberhalb und unterhalb der Materialbahn zueinander versetzt sind und dass die Materialbahn in Kluppen geführt ist. 19.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen oberhalb und unterhalb der Materialbahn einander gegenüberliegend angeordnet und dass einander gegenüberliegende Düsen miteinander identisch ausgebildet sind.
CH1485666A 1965-12-22 1966-10-14 Vorrichtung zum Behandeln von bewegten Materialbahnen, vorzugsweise Papier- oder Kunststoff-Folienbahnen, mit einem gasförmigen Medium CH459070A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0040569 1965-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH459070A true CH459070A (de) 1968-06-30

Family

ID=7602517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1485666A CH459070A (de) 1965-12-22 1966-10-14 Vorrichtung zum Behandeln von bewegten Materialbahnen, vorzugsweise Papier- oder Kunststoff-Folienbahnen, mit einem gasförmigen Medium

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH459070A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0414125A2 (de) * 1989-08-22 1991-02-27 Hoechst Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Trocknen einer auf einem bewegten Trägermaterial aufgebrachten Flüssigkeitsschicht
EP0528372A1 (de) * 1991-08-21 1993-02-24 Hoechst Aktiengesellschaft Vorrichtung zum berührungsfreien Führen eines beschichteten Materialbandes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0414125A2 (de) * 1989-08-22 1991-02-27 Hoechst Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Trocknen einer auf einem bewegten Trägermaterial aufgebrachten Flüssigkeitsschicht
EP0414125A3 (en) * 1989-08-22 1992-05-20 Hoechst Aktiengesellschaft Process and apparatus for drying a liquid coating applied onto a moving substrate
US5147690A (en) * 1989-08-22 1992-09-15 Hoechst Aktiengesellschaft Process and apparatus for drying a liquid film applied to a moving substrate
EP0528372A1 (de) * 1991-08-21 1993-02-24 Hoechst Aktiengesellschaft Vorrichtung zum berührungsfreien Führen eines beschichteten Materialbandes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3038791C2 (de) Vorrichtung zum Trocknen von lösungsmittelhaltigem Material
DE3305749C2 (de)
CH663042A5 (de) Luftleitkasten an der trockenpartie einer papiermaschine.
CH637089A5 (de) Blaskasten zum schwebenden fuehren und/oder foerdern von bahnen oder bogen.
WO2018041781A1 (de) Oxidationsofen
DE3331856C2 (de) Vorrichtung zum Trocknen und/oder Halten von Bahnmaterial
EP0778131A1 (de) Bogenführsystem für eine Druckmaschine
DE3049162A1 (de) Trocknungsvorrichtung fuer keramikwaren
DE19623471C1 (de) Belüftungsdüse
DE1460709C3 (de) Siebtrommeltrockner Ausscheidung aus 1281992
DE2322113A1 (de) Trocknungsanlage zur behandlung von materialbahnen
EP0298299B1 (de) Vorrichtung zum berührungslosen Führen von Materialbahnen
EP0427122A1 (de) Vorrichtung zum Trocknen von Bogen, bzw. flächigen Einzelteilen
CH459070A (de) Vorrichtung zum Behandeln von bewegten Materialbahnen, vorzugsweise Papier- oder Kunststoff-Folienbahnen, mit einem gasförmigen Medium
EP0130579B1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Wärmebehandeln wie Trocknen von bahn- oder bandförmigem Textilgut
DE4012176C2 (de) Vorrichtung zum Behandeln einer beschichteten Substratbahn
DE2156100C3 (de) Düsentrockner
EP0519173A1 (de) Verfahren zum fortlaufenden Konditionieren, insbesondere thermischen Konditionieren, von Schüttgütern, vorzugsweise pflanzlichen Schüttgütern, wie Getreide, Kräuter, Tabak oder dergleichen
DE1635348A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Schlauchwaren
DE1064464B (de) Vorrichtung zum Trocknen von bandfoermigem Gut, insbesondere von Gewebebahnen
DE2615261A1 (de) Vorrichtung zum behandeln von bahnfoermigem material
DE19806427A1 (de) Luftmischer zum statischen Vermischen von zwei Luftströmungen
DE3822624C2 (de)
DE102013112172B3 (de) Trockner für Warenbahnen
DE2427355A1 (de) Vorrichtung zum trocknen von bahnfoermigen materialien