CH458778A - Sehtestgerät - Google Patents

Sehtestgerät

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Publication number
CH458778A
CH458778A CH609967A CH609967A CH458778A CH 458778 A CH458778 A CH 458778A CH 609967 A CH609967 A CH 609967A CH 609967 A CH609967 A CH 609967A CH 458778 A CH458778 A CH 458778A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
eye
test
lenses
figures
magnifying glass
Prior art date
Application number
CH609967A
Other languages
English (en)
Inventor
Guilino Hans
Dieckmann Guenter
Original Assignee
Rodenstock Optik G
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Publication date
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Publication of CH458778A publication Critical patent/CH458778A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/08Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing binocular or stereoscopic vision, e.g. strabismus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description


  
 



  Sehtestgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sehtestgerät zur Prüfung des beidäugigen Sehens, insbesondere für Personen mit grossem Akkomodationsbereich, bei dem bevorzugt beiden Augen gelegentlich nur einem einzigen Auge Testfiguren dargeboten werden. Insbesondere handelt es sich hier um ein Gerät für die Testung von Personen mit grossem Akkomodationsbereich, also von Kindern. Bis her wurden Testfiguren durch ein Paar von Lupenlinsen dargeboten, die sie im Unendlichen erscheinen lassen; dabei besteht nun die Möglichkeit, dass Personen mit übersichtigen, d.h. hyperopen Augen durch unbewusste Anspannung der Akkomodationen die Testfiguren erkennen können und scharf sehen.



   Zweck der Erfindung ist, die Testfigur so hinter dem Beobachter erscheinen zu lassen, dass nur hyperope Augen sie scharf sehen und somit erkennen können.



   Der Erfindungsgegenstand ist durch zusätzliche positive Linsen gekennzeichnet, welche zwischen den zu prüfenden Augen bzw. den ihnen vorgeschalteten Lupenlinsen und den Testfiguren in den Strahlengang einschaltbar angeordnet sind.



   Vorzugsweise können die als Lupe wirkenden Linsen, die die Testfiguren im Unendlichen abbilden, aus dem Beobachtungsstrahlengang entfernt werden, um die   Test-    figuren in kurzem Abstand, etwa in Leseentfernung, darzubieten. Hierbei kann eine Blende schwenk- oder verschiebbar angeordnet sein, die in einer Stellung wirkungslos ist und in anderen Stellungen einen der beiden Strahlengänge abdecken kann, um nach Belieben nur ein Auge prüfen zu können.



   Das als Lupe wirkende Linsenpaar kann auf einem Schieber oder einem anderen beweglichen Organ angebracht sein, das weitere nach Belieben einschaltbare optische Elemente enthält, z.B. ein Prismenpaar, das ein stereoskopisches Sehen der beiden Testfiguren erlaubt.



   Allen paarweise vor den Augen anzubringenden optischen Teilen können Zusatzlinsen nach Belieben hinzugefügt werden.



   Weiter kann das zur Untersuchung des räumlichen Sehens vorgesehene Testfigurenpaar so gestaltet werden, dass jedes Einzelbild eine Mehrheit, beispielsweise drei, von gleichgross dargestellten Dingen enthält, z.B. drei Personen oder personenähnliche Figuren verschiedener Kleidung und Ausstattung; zu deren Erkennen der gleiche Sehschärfebetrag erforderlich ist. Auf beiden Einzelbildern des Paares können die Figuren verschiedene Abstände voneinander haben, so dass beim stereoskopischen Sehen der Eindruck entsteht, dass eine Figur sich vor oder hinter den anderen befindet.



   Zweckmässig sind mehrere Paare von Testfiguren auf austauschbaren Trägern, beispielsweise auf drehbaren Scheiben, angebracht.



   Im Hinblick auf eine handliche Grösse des Gerätes, das in ein im wesentlichen geschlossenen Gehäuse eingebaut ist, kann der Strahlengang zwischen den Einblicks öffnungen bzw. Lupenlinsen einerseits und den Trägern für die Testfiguren andererseits durch einen Planspiegel geknickt werden.



   Ausser den Figuren zur Beurteilung des räumlichen Sehens können auch Optotypen zur Bestimmung der Sehschärfe, Figuren zur Feststellung von Heterophorien und dgl. vorgesehen sein.



   Die Erfindung ist nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise näher erläutert.



   Die auswechselbare Testscheibe 1 trägt mehrere Paare von Testfiguren, die bis auf das zu betrachtende Paar durch die Blendmaske 2 abgedeckt sind. Die Testfiguren werden über den Umlenkspiegel 3 durch die als Lupen wirkenden Linsen 4 von dem Augenpaar 5 beobachtet.



  Diese Linsen 4 sitzen in einem Schieber 6, der auch ein Keilpaar 7 für stereoskopische Beobachtungen trägt. Die Schwenkblende 8 kann mittels des Griffes 9 so gedreht werden, dass sie einen der beiden Strahlengänge verdeckt.



  Durch Drehen am Griff 10 kann unabhängig von allen anderen Verstellmöglichkeiten ein Vorschaltlinsenpaar   ii    in den Beobachtungsstrahlengang gebracht werden.



   In Fig. 2 ist ein Einzelbild als Beispiel für ein stereoskopisch zu betrachtendes Testfigurenpaar dargestellt, das drei gleichartige, aber verschieden ausgestattete menschliche Figuren zeigt, hier einen Kaspar, eine Prin  zessin und einen Schutzmann. Diese Figuren erfordern zur Erkennung jeweils etwa gleiche Beträge von Sehschärfe; im Stereobild erscheint eine von ihnen vor oder hinter den anderen beiden stehend.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sehtestgerät zur Prüfung des beidäugigen Sehens, insbesondere für Personen mit grossem Akkomodationsbereich, gekennzeichnet durch zusätzliche positive Linsen (11), welche zwischen den zu prüfenden Augen (5) und ihnen wahlweise vorschaltbaren, als Lupe wirkenden Linsen (4) und den Testfiguren (1) in den Sehstrahlengang einschaltbar angeordnet sind.
    UNTEBANSPRÜCHE 1. Sehtestgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Lupe wirkenden Linsen (4) mittels eines beweglichen Trägers (6) aus dem Strahlengang entfernbar angeordnet sind.
    2. Sehtestgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (6) für die als Lupe wirkenden Linsen (4) noch weitere optische Organe, z.B.
    Prismen (7) enthält.
    3. Sehtestgerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Blende (8), mittels welcher einer der Strahlengänge abdeckbar ist.
    4. Sehtestgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Testbildpaare auf einer Drehscheibe (1) angebracht sind.
    5. Sehtestgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, - dass die Drehscheibe auswechselbar ist.
    6. Sehtestgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes zur Prüfung des stereoskopischen Sehens benutzte Testbildpaar mehrere etwa gleich grosse Figuren enthält.
CH609967A 1966-07-09 1967-04-28 Sehtestgerät CH458778A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO0011798 1966-07-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH458778A true CH458778A (de) 1968-06-30

Family

ID=7352462

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CH609967A CH458778A (de) 1966-07-09 1967-04-28 Sehtestgerät

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GB (1) GB1176812A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0578236A1 (de) * 1992-07-07 1994-01-12 G. Rodenstock Instrumente Gmbh Sehtestgerät und zugehörige Sehtestscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2534799B2 (fr) * 1980-06-13 1985-08-16 Mawas Lucie Plaquette de reeducation de la vision binoculaire de mawas weiss

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GB1176812A (en) 1970-01-07

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