CH455099A - Verfahren zur Herstellung von Pigmentpräparaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PigmentpräparatenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von Pigmentpräparaten Es ist bekannt, hochmolekulare Stoffe, z. B. Harze und Kunststoffmassen, die zur Herstellung von Kunst stoffartikeln, synthetischen Fasern oder Lacken dienen können, mit Pigmentfarbstoffen zu färben. Um gut ver- spinnbare Massen und farbstarke und gleichmässige Färbungen zu erhalten, müssen die - Pigmentteilchen sehr fein und gleichmässig in den zu färbenden Massen verteilt werden. Dies versucht man dadurch zu erreichen, dass man Pigmentpräparate einsetzt, die aus einem in einem Trägerstoff fein verteilten Pigment bestehen. Als Trägerstoffe werden häufig kleinere Mengen der zu färbenden Massen selbst oder mit diesen verträgliche oder bei der Verarbeitung ohnehin notwendige, unter den Bedingungen der Verarbeitung flüssige Stoffe ver wendet. Die Pigmentkonzentration in diesen Präparaten, die häufig als master batches bezeichnet werden, beträgt meist ein Vielfaches der in den gefärbten Massen ge wünschten Konzentration, so dass das Pigmentpräparat lediglich mit der zu färbenden Masse verdünnt werden muss. Dies erfordert nur geringen Energieaufwand. Bisher wurden solche Präparate durch mechanisches Bearbeiten eines Gemisches aus einem Pigment und einem plastifizierten Trägerstoff hergestellt. Dabei er hält man pastenförmige Präparate. Um die wegen ihrer besseren Lagerbeständigkeit bevorzugten festen Pigment präparate zu gewinnen, ist es notwendig, die verwende ten Weichmachungsmittel wieder zu entfernen. Man kann zwar die Verwendung von Weichmachern vermeiden, indem man einen bei Raumtemperatur festen und bei der Verarbeitungstemperatur flüssigen Träger stoff einsetzt. Dabei sind aber besondere Vorsichts massnahmen notwendig, um den Trägerstoff vor un erwünschten Veränderungen, z. B. vor Oxydation, zu schützen. Es wurde nun gefunden, dass man in einfacher Weise feste, feinteilige Pigmentpräparate erhält, wenn man Pigmente zusammen mit festen Trägerstoffen, iner- ten Flüssigkeiten und Sand mechanisch bearbeitet und anschliessend Sand und Flüssigkeiten entfernt. Die erhaltenen Pigmentpräparate dienen zum Fär ben von Kunststoffmassen, wobei unter Kunststoffmas sen lösungsmittelfreie und lösungsmittelhaltige Massen aus Kunststoffen oder Kunstharzen zu verstehen sind. Alle organischen und anorganischen Pigmente können erfindungsgemäss zu Pigmentpräparaten verarbeitet wer den. Besonders geeignete Trägerstoffe sind, z. B. Cellu- lose-2 1/2-acetat, Cellulosetriacetat, Polyäthylen, Poly- propylen, Polyester, Polyacrylnitril, Polyvinylchlorid oder synthetische Polyamide oder andere Kunststoffe, feste natürliche oder synthetische Harze oder feste Weichmacher. Das Mengenverhältnis von Pigment zu Trägerstoff kann innerhalb weiter Grenzen verändert werden, z. B. von 10 : 90 bis 75 : 25. Als inerte Flüssigkeiten können alle Flüssigkeiten, die weder den Trägerstoff noch das Pigment lösen oder mit ihnen reagieren, eingesetzt werden. Vorzugs weise verwendet man Wasser, niedrigmolekulare ali- phatische Alkohole, aromatische Amine oder gegebe nenfalls chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe. Unter Sand werden hier auch Siliquarzit und ähnliche Mineralien verstanden. Von allen genannten Mischungs bestandteilen können wiederum Gemische eingesetzt werden. Die in den Beispielen genannten Teile sind Ge wichtsteile. <I>Beispiel 1</I> 25 Teile Kupferphthalocyanin, 25 Teile Polypropy- len und 550 Teile Sand mit einer Krongrösse zwischen 0,2 und 0,3 mm werden in 160 Teilen Anilin suspen diert. Das Gemisch wird gerührt, bis die gewünschte Verteilung erreicht ist. Danach trennt man den Sand durch Sieben und das Anilin durch Filtrieren ab, wäscht den Rückstand erst mit Alkohol und dann mit Wasser und trocknet ihn schliesslich. Man erhält ein blaues Pulver, das sich rasch und gleichmässig in einer Polypropylenschmelze verteilt. <I>Beispiel 2</I> 25 Teile Farbruss, 25 Teile Polyacrylnitril und 550 Teile Siliquarzit mit einem Durchmesser von 0,1 bis 0,4 mm werden in 180 Teilen Methanol suspen diert. Man rührt so lange, bis die gewünschte Vertei lung erreicht ist. Anschliessend wird -gesiebt, filtriert und der Filterrückstand gewaschen und getrocknet. Das erhaltene pulverförmige schwarze Präparat lässt sich rasch und gleichmässig in einer zum Verspinnen be stimmten Lösung von Polyacrylnitril in Dimethylform- amid verteilen. <I>Beispiel 3</I> 100 Teile Kupferphthalocyanin und 100 Teile pul verförmiges, synthetisches Polyamid, z. B. Nylon 66, werden in 1000 Teilen Chlorbenzol suspendiert. Man mahlt in einer mit Sand gefüllten Drais-Mühle. Die erhaltene Suspension wird filtriert und der Filterrück stand zuerst mit Alkohol und dann mit Wasser ge waschen und getrocknet. Man erhält ein blaues Pulver, das rasch homogen in einer Polyamidschmelze ver teilt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung fester, feinteiliger Pig mentpräparate, dadurch gekennzeichnet, dass man Pig mente zusammen mit Trägerstoffen, inerten Flüssigkei ten und Sand mechanisch bearbeitet und danach Sand und Flüssigkeiten abtrennt. Il. Verwendung der beim Verfahren nach Patent anspruch I erhaltenen Pigmentpräparate zum Färben von Kunststoffmassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1120263A CH455099A (de) | 1963-09-11 | 1963-09-11 | Verfahren zur Herstellung von Pigmentpräparaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1120263A CH455099A (de) | 1963-09-11 | 1963-09-11 | Verfahren zur Herstellung von Pigmentpräparaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH455099A true CH455099A (de) | 1968-04-30 |
Family
ID=4371078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1120263A CH455099A (de) | 1963-09-11 | 1963-09-11 | Verfahren zur Herstellung von Pigmentpräparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH455099A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1557448A1 (de) * | 2004-01-26 | 2005-07-27 | Dainichiseika Color & Chemicals Mfg. Co., Ltd. | Nassmahlverfahren unter Verwendung von Mikrokugeln |
-
1963
- 1963-09-11 CH CH1120263A patent/CH455099A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1557448A1 (de) * | 2004-01-26 | 2005-07-27 | Dainichiseika Color & Chemicals Mfg. Co., Ltd. | Nassmahlverfahren unter Verwendung von Mikrokugeln |
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