CH453875A - Musterkoffer für Schuhkollektionen - Google Patents

Musterkoffer für Schuhkollektionen

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Publication number
CH453875A
CH453875A CH1153867A CH1153867A CH453875A CH 453875 A CH453875 A CH 453875A CH 1153867 A CH1153867 A CH 1153867A CH 1153867 A CH1153867 A CH 1153867A CH 453875 A CH453875 A CH 453875A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shoe
rod
case
sleeve
collections
Prior art date
Application number
CH1153867A
Other languages
English (en)
Inventor
Habluetzel Walter
Werder Egon
Original Assignee
Alfred Habluetzel Soehne Ag Re
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F5/00Means for displaying samples
    • G09F5/02Portable sample cases

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description


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    Musterkoffer      für      Schuhkollektionen   Eine Musterkollektion von Schuhen muss rasch und übersichtlich präsentiert werden können. Dies bedingt, dass der einzelne Schuh für den Transport im Koffer festgehalten ist und für die Vorführung frei dasteht. 



  Bekannt sind Systeme, die entweder durch Zwischenabteile mit darüber gespannten Gurten, oder mit in    Charnieren      beweglichen      Rahmen,   oder    durch   einzelne Zughalter und eine die Schuhspitze teilweise übergreifende    Fixationsleiste   die Schuhe festhalten. Diese bekannten Systeme haben den Nachteil, dass der im Transport festgehaltene Schuh nicht rasch und vollständig vorgezeigt werden und dass jede dieser Befestigungsarten zu Beschädigungen und    Deformationen   der Schuhe führen kann. 



  Die interessierten Kreise suchen deshalb nach einer Ausrüstung ihrer Musterkoffer für Schuhkollektionen, welche diese Nachteile nicht aufweist und doch den erwähnten Anforderungen genügt. 



  Die Erfindung bezieht sich auf einen Musterkoffer für Schuhkollektionen, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Reihe von Schuhen durch einen Stab, der an jedem Ende mit einem in einem Nocken endenden Stift, welcher in eine an einer    Kofferwand   befestigte Hülse einrastet, überspannt wird und dass jeder einzelne Schuh durch eine am Stab befestigte und in die Schuhspitze eingreifende und dieselbe gegen den Kofferboden pressende Blattfeder festgehalten wird, wobei derselbe    Federdruck   dem Stab ein Drehmoment erteilt und damit das Einrasten des Nockens am unteren Hülsenrand    bewirkt.   



  Die beiliegenden Zeichnungen erläutern die Erfindung    im   Sinne eines Beispiels. 



  Es zeigen:    Fig.   1 Eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung. 



     Fig.   2 Eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung. 



     Fig.   3 Ein Ende    des   Stabes mit    Festhaltestift   und Blattfeder in Draufsicht.    Fig.4   Die Vorrichtung, teilweise in Seitenansicht, teilweise im    Schnitt.   



     Fig.   5 Teilweise im Schnitt einen Teil des Koffers mit der Festhaltevorrichtung. 



  Der Stab 1, der vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff besteht und beliebigen Querschnitt haben kann, trägt    eine   Anzahl    Blatfedern   2, die am Stab 1 durch Schrauben oder andere bekannte Befestigungsmittel befestigt sind und schräg gegen den Kofferboden gerichtet sind. Sie sind so lang, dass ihre Enden bei eingesetzter Vorrichtung gegen den Kofferboden    ge-      presst   werden. An jedem Ende des Stabes 1 ist ferner ein Stift 3 angeordnet, welcher der Befestigung des Stabes an der Kofferwand dient. Zu diesem Zweck sind am obern Rand der Innenseite zweier sich gegen- überliegender Kofferwände entsprechend der Anzahl der Stäbe 1 eine gleiche Anzahl Hülsen 4 angebracht. Diese Hülsen, die aus Metall oder Kunststoff bestehen können, sind ebenfalls schräg gegen den Kofferboden gerichtet. 



  Der innere Querschnitt der Hülsen 4    entpricht   dem grössten Querschnitt des    Festhaltestiftes   3. Die Hülse 4 ist oben und unten offen. Der    Festhaltestift   3 hat vorzugsweise vierkantigen Querschnitt, verjüngt sich nach unten und ragt bei eingesetzter Vorrichtung unten aus der    Hülse   4 heraus. An seinem    aus   der Hülse 4 herausragenden Teil trägt der    Festhaltestift   3 einen gegen die Seite, an welcher die Blattfedern angeordnet sind gerichteten Nocken 5. Der Querschnitt des unteren Stiftendes mit dem Nocken 5 darf nur so gross sein, dass er die Hülse passieren kann. 



  Wird nun der Musterkoffer mit der Kollektion ausgerüstet, so ist der Druckstab vom Koffer abgenommen. Es werden die einzelnen Schuhe in Reihe, entsprechend dem Abstand der Blattfedern 2 auf dem Kofferboden aufgestellt. Dann wird der Druckstab 1 so aufgesetzt, dass in jeden Schuh eine Blattfeder 2 so eingeführt wird, dass das Ende der Blattfeder in der Schuhspitze liegt. Durch den gegen den Kofferboden wirkenden Druck der Blattfeder wird der Schuh am 

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 Kofferboden festgehalten. Die    Festhaltestifte   3 werden in die Hülsen 4 eingeführt und der Stab nach unten gedrückt, bis die Nocken 5 unten aus der Hülse 4 austreten.

   Der sich auch nach oben auswirkende Druck der Blattfeder 2 erteilt dem Druckstab 1 ein Drehmoment, und damit dem Stift eine Schwenkbewegung, so    dass   der    Nocken   5 am    unteren   Rand der Hülse 4 einrastet. 



  Nun sind die Schuhe im Koffer für den Transport festgehalten und zwar bereits in der Anordnung, in der sie nachher beim Käufer vorgezeigt werden müssen. 



  Für die Präsentation der Kollektion wird der Druckstab mit den Blattfedern entfernt. Dies geschieht so, dass von oben auf die schrägstehenden Blattfedern gedrückt wird. Dadurch wird das das Einhaken des Nockens 5 am unteren Hülsenrand bewirkende Drehmoment aufgehoben und der    Festhaltestift   kann aus der Hülse herausgehoben werden. Die Schuhe bleiben im Koffer stehen, frei und gut präsentierend. Jedes einzelne Muster kann vom Käufer ohne weiteres in die Hand genommen und von allen Seiten betrachtet werden. Durch ein Wiedereinsetzen des Stabes in der vorgehend beschriebenen Weise sind die Schuhe sofort wieder transportfähig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Musterkoffer für Schukollektionen, in welchem die Schuhe vorführungsbereit angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Reihe von Schuhen durch einen Stab, der an jedem Ende mit einem in einem Nocken endenden Stift, welcher in eine an einer Kofferwand befestigte Hülse einrastet, überspannt wird, und dass jeder einzelne Schuh durch eine am Stab befestigte und in die Schuhspitze eingreifende und dieselbe gegen den Kofferboden pressende Blattfeder festgehalten wird, wobei derselbe Federdruck dem Stab ein Drehmoment erteilt und damit das Einrasten des Nockens am unteren Hülsenrand bewirkt.
    UNTERANSPRUCH Musterkoffer für Schuhkollektionen gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stab in der Hülse an der Kofferwand festhaltenden Stifte im Querschnitt vierkantig sind, sich nach unten verjüngen und am schmalen Ende den Nocken tragen.
CH1153867A 1967-08-15 1967-08-15 Musterkoffer für Schuhkollektionen CH453875A (de)

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