CH453166A - Brettspieleinrichtung - Google Patents

Brettspieleinrichtung

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CH453166A
CH453166A CH892566A CH892566A CH453166A CH 453166 A CH453166 A CH 453166A CH 892566 A CH892566 A CH 892566A CH 892566 A CH892566 A CH 892566A CH 453166 A CH453166 A CH 453166A
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CH
Switzerland
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game
board
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figures
pieces
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Application number
CH892566A
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English (en)
Inventor
Eriksson Folke
Original Assignee
Eriksson Folke
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00697Playing pieces
    • A63F2003/00867The playing piece having two characteristics
    • A63F2003/0087The characteristics being on the opposite sides of the playing piece
    • A63F2003/00873The characteristics being on the opposite sides of the playing piece with different colours on the opposite sides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description


      Brettspieleinrichtung       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine       Brettspieleinrichtung    mit einer     Anzahl    von Stellungen  für Spielfiguren, von denen wenigstens ein Teil an zwei  gegenüberliegenden Oberflächen verschiedene Kennzei  chen aufweist.  



  Es sind bereits viele Brettspiele dieser Art bekannt,  z. B. mit zweifarbigen Spielmarken, welche auf einem  zusammenklappbaren Brett auf den Kopf gestellt wer  den können. Jedoch können Brettspiele dieser Art  heutzutage nicht mehr die erforderliche Spannung und  Abwechslung hervorbringen, um die Aufmerksamkeit  des Spielers eifrig auf den Spielverlauf konzentriert zu  halten.  



  Deshalb     soll    mit der vorliegenden Erfindung ein  Brettspiel geschaffen werden, bei dessen Spielverlauf  erhöhte Abwechslung und     Spannung    geboten werden  und das sich dadurch auszeichnet, dass jede Spielfigur  im Innern eines auf beiden Seiten offenen     rohrförmi-          gen    Schirmes aus undurchsichtigem Material ange  bracht ist, der mindestens entlang der Trennungslinie  der mit verschiedenen     Kennzeichen    versehenen Ober  fläche einer Spielfigur an dieser anliegt.  



  Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungs  form der     Erfindung    unter Bezugnahme auf die Zeich  nungen beschrieben.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch eine als Kugel aus  gebildete Spielfigur mit einem Schutzschild oder       Schutzschirm.     



       Fig.    2 eine perspektivische Ansicht der Ausfüh  rungsform von     Fig.    1,       Fig.    3 einen Querschnitt durch das Brett in aufge  klappter Stellung,       Fig.4    eine Draufsicht auf das aufgeklappte Brett  und       Fig.    5 einen Querschnitt durch das Brett in zusam  mengeklappter Stellung.  



  Ein Brett 1 für ein Spiel gemäss der Erfindung ist  mit einer Anzahl von     Spielfigurplätzen    oder     -stellungen     versehen, die     symmetrisch    und     vorzugsweise    rhombisch    angeordnet sind. Die Anzahl der Stellungen ist unwe  sentlich und kann frei mit Rücksicht auf Grösse und  Form des Brettspieles gewählt werden. Im vorliegen  den Fall jedoch beträgt die Anzahl der Stellungen drei  undzwanzig. Obwohl hauptsächlich aus ästhetischen,  aber auch aus praktischen Erwägungen wurde dem  Brett die Form einer Muschelschale gegeben. Es muss  aber angemerkt werden,     dass    jede andere Form, die für  die Regeln und Eigenschaften des Spieles geeignet ist,  möglich ist.  



  Die grössere Anzahl der Spielfiguren 3, die im vor  liegenden Fall die Form von Kugeln haben, sind auf  jeder Seite einer horizontalen. und diametrischen Ebene  mit je einer der beiden verschiedenen., unterschiedli  chen Charakteristiken aus kontrastierenden Farben,  wie beispielsweise schwarz und weiss, aber natürlich  können sie auch als Muster in den Oberflächen, Zei  chen oder Markierungen auftreten. Die restlichen  Spielfiguren, gewöhnlich eine Figur für jede der Partei  en, sind auch als Kugeln ausgebildet, sie haben jedoch  auf ihren beiden gegenüberliegenden Hälften durchge  hend nur eines der sonst paarweise vorhandenen unter  scheidungskräftigen Charakteristiken, und dies ist der  Grund, der hauptsächlich die Spannung und Vielseitig  keit des vorliegenden Spiels gegenüber den herkömmli  chen steigert.  



  In dem Ausführungsbeispiel mit Figuren in Kugel  form sind die Figurensitze vorzugsweise als     kugelpfan-          neuartige    Vorsprünge 2 ausgebildet, und um jeden  unerlaubten Blick auf die unterscheidungskräftige Cha  rakteristik einer jeden Figur auf dem Brett 1 zu ver  hindern, ist jede Figur von. einem Schirm oder Schild 4  umgeben.  



  Dieser Schirm 4 ist aus einem geeigneten,     nicht     durchscheinenden Material hergestellt und seine Höhe  entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Ku  geln 3 oder allgemein der     grössten    Entfernung zwi  schen den gegenüberliegenden Oberflächen der Figuren  3, Vorzugsweise passt der Schirm 4 auf die Vorsprün  ge 2.      In der dargestellten Ausführungsform ist     darüber     hinaus die     Muschelschalenform    des Brettes so beschaf  fen, dass das Brett entlang einer Diagonale in dem  rhombischen     Figurenstellungsmuster    in zwei gleiche       Hälften    geteilt wird.

   Die zwei     Hälften    sind     scharnierartig     miteinander verbunden und weisen eine     schalenförmige     konkave innere Oberfläche auf. Dadurch wird erreicht,  dass die Figuren 3 innerhalb des zusammengeklappten  Brettes zwischen gegenüberliegenden Paaren von Vor  sprüngen 2 aufbewahrt werden können.

   Durch geeigne  te Wahl der Wölbungstiefe der inneren Oberfläche und  durch Ausbildung der Figurenplätze als     kugelpfannen-          förmige    Vorsprünge 2 werden die kugelförmigen Figu  ren 3 in ihren Stellungen festgelegt, wozu noch die sta  bilisierende Wirkung der     Sitze    der Schirme 4,  kommt, und so werden die Figuren vor einem Ver  schieben innerhalb des Brettes während eines Trans  portes und vor Schäden bewahrt.  



  Mit dem vorliegenden Brettspiel wird im wesentli  chen nach den hierfür bekannten Regeln gespielt. An  genommen, dass die bestimmenden Charakteristiken  die Farben schwarz und weiss sind, dann     setzt    jeder der       zwei        Parteien        SCHWARZ    und WEISS     genannt,        fünf     Figuren in die in der Zeichnung mit     S,   <B>...</B>     Sv    bzw.       VI...        Vv    markierten Anfangsstellungen.

   Von diesen  Figurensätzen sind vier Figuren zweifarbig, während  die verbleibenden Figuren für die Partei SCHWARZ  vollkommen     schwarz    und für die Partei WEISS     voll-          kommen    weiss sind (es handelt sich hierbei um die  sogenannten  echten Perlen ).  



  Alle Figuren der Partei WEISS werden mit der  weissen Seite nach oben und die Figuren der Partei  SCHWARZ werden mit der schwarzen Oberfläche  nach oben gesetzt und jede Partei wählt eine Position  seiner  echten Perle , die der anderen unbekannt  bleibt. Da die dem Brett zugekehrten Oberflächen der  Figuren durch den Schirm 4 abgedeckt sind, wissen die  Spieler nicht, welche von den Figuren des anderen die   echte  und somit die wertvollste ist, und dies erhöht  die Spannung des Spieles erheblich.  



  Die Spieler machen abwechselnd einen Zug, d. h.  eine Bewegung einer ihrer eigenen Figuren, und das  äusserste Loch in der entferntesten Stellung der Hälfte  des Gegners ist auf dem Brett mit der eigenen  echten  Perle>  zu erreichen; diese entferntesten Stellungen sind  mit S" bzw. mit     V"    in     Fig.    4 der Zeichnung kenntlich  gemacht. Jeder Zug kann nur einen Schritt vorwärts  oder seitwärts, aber nicht rückwärts entlang den Mar  kierungslinien in eine leere benachbarte Stellung be  deuten, aber es kann auch gestattet sein, über eine ei-         gene    oder eine Figur des Gegners zu springen, die in  benachbarter Stellung steht, vorausgesetzt, dass sich  dahinter in gerader Linie eine freie Stellung befindet.

    Auf diesem Wege ist es möglich, in einem und demsel  ben Zug über mehrere Figuren in einer Folge in allen  Richtungen (somit auch rückwärts) zu springen, aber  es ist nicht statthaft, in die Ausgangsstellung eines sol  chen Zuges zurückzukehren. Darüber hinaus können  die Spieler nicht - um verzögernd     zu    wiederholen - je  den Zug öfter als zweimal ausführen.  



  Die Figuren des Gegners, die während einer  Zuges übersprungen wurden, müssen mit der Oberseite  nach unten gedreht werden, so dass die Anzahl der  dem Springer eigenen Figuren zunimmt, und wenn der  Springer über die einfarbige oder  echte Perle  des  Gegners springt, ist diese Figur gewonnen und muss  entfernt werden. Obwohl das Tor des Spieles als erster  und als Ziel mit der  echten Perle  erreicht werden  soll, ist es erlaubt, diese Zielpositionen mit anderen  Figuren als der  echten  einzunehmen, aber diese Fi  gur geht damit verloren und muss entfernt werden.  



  Somit ist es für einen Spieler möglich, auf doppelte  Weise zu gewinnen, er kann nämlich die      echte    Perle   seines Gegners erobern und genau so gut als erster das  Ziel mit seiner eigenen  echten: Perle  erreichen. Wenn  die Spieler beide die entsprechenden  echten Perlen   erobern, endet das Spiel unentschieden ( remis ).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Brettspieleinrichtung mit einer Anzahl von Stellun gen für Spielfiguren, von denen wenigstens ein Teil an zwei gegenüberliegenden Oberflächen verschiedene Kennzeichen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spielfigur (3) im Innern -eines auf beiden Seiten offenen rohrförmigen Schirmes (4) aus undurchsichti gem Material angebracht ist, der mindestens entlang der Trennungslinie der mit verschiedenen Kennzeichen versehenen Oberflächen einer Spielfigur (3) an dieser anliegt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Brettspneleinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der innere Durchmesser der rohrförmigen Schirme (4) den äusseren Durchmes ser der als Vorsprünge (2) absgebildeten Stellungen nur geringfügig übersteigt. z. Brettspieleinrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfiguren (3) als Kugeln ausgebildet sind, denen kugelpfannenförmige Ausnehmungen in den als Vor sprünge (2) ausgebildeten Stellungen entsprechen.
CH892566A 1966-06-21 1966-06-21 Brettspieleinrichtung CH453166A (de)

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