CH452414A - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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CH452414A
CH452414A CH546764A CH546764A CH452414A CH 452414 A CH452414 A CH 452414A CH 546764 A CH546764 A CH 546764A CH 546764 A CH546764 A CH 546764A CH 452414 A CH452414 A CH 452414A
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CH
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ski binding
binding according
jaws
safety ski
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CH546764A
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Sillner Georg
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Sillner Elisabeth
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Sicherheitsskibindung       Die grosse Beliebtheit des Wintersports, insbesonde  re des Skifahrens, bringt neben der gewünschten körper  lichen Erholung uch Gefahren mit sich, die bei Skifah  rern bezüglich     mangelhafter    Skibindung besonders ge  fürchtet sind. Zahlreiche Versuche sind bereits gemacht  worden, um die Bindung am Ski so zu gestalten, dass sie       während    der Fahrt einen zuverlässigen Halt bietet, bei  Stürzen aber entsprechend     nachgibt    oder ausweicht. Es  hat sich aber gezeigt, dass mit diesen bisherigen     Mitteln     sich gerade die     grössten    Gefahren, z.

   B. schwere Stürze  beim Springen oder in schwierigem Gelände     nicht     beherrschen lassen. Die jährliche grosse Zahl von schwe  ren Unglücksfällen     mit    Beinbrüchen, Bänderrissen usw.  kann als Beweis     für    die mangelhaften bisherigen Skibin  dungen angesehen werden.  



  Die     vorliegende    Erfindung hat sich demgegenüber  die Aufgabe     gestellt,    eine Bindung zu schaffen, die  gerade bei schweren und gefährlichen Stürzen eine  unbedingte Sicherheit dafür gewährleistet, dass sich von  selbst die Verbindung zwischen Fuss bzw. Schuh des  Skifahrers und Ski löst, während dennoch während der  Fahrt oder beim Sprung ein     unbedingt    sicherer Halt  gewährleistet ist.

   Die Lösung erfolgt erfindungsgemäss  dadurch, dass der Schuh des     Skifahrers    mit     Hilfe    einer  unter dem Schuh befindlichen     Klammerverbindung    am  Ski befestigt ist deren Haltekraft so bemessen ist, dass  zum Fahren, Springen oder Wenden usw. eine feste  Verbindung zwischen Schuh und Ski besteht, die  sich aber bei Stürzen durch die dabei auftretenden  Kräfte löst. In einer besonders vorteilhaften Ausfüh  rungsform besteht die     Klammerverbindung    aus einem  Drehteller, der mit oder ohne Reibung zwischen federnd  ausweichenden und vorzugsweise in ihrer Federwirkung  einstellbaren Backen drehbar gehalten wird.

   Diese     Bak-          ken    können auch auf einer Seite durch eine Gelenk       zusammengehalten    sein,     während    sich nur auf der  anderen Seite eine einstellbare Feder befindet. Hierbei  soll die Klammer auf der Gelenkseite und gegebenenfalls    auch auf entgegensetzten Seite soviel Spiel bzw. Abstand  aufweisen, dass bei Stürzen in dieser Richtung die  Backen durch die Schubkraft des Tellers gespreizt  werden und den Teller freigeben.  



       Einzelheiten    werden anhand der Zeichnung, die  einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung  darstellen, noch     näher    erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch einen     erfin-          dungsgemässen    Drehteller,       Fig.    1 a eine Abwandlung des Tellerprofils in     ver-          grössertem    Massstab,       Fig.    2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach     Fig.     1,       Fig.    3 eine abgeänderte Ausführungsform zu den  Beispielen     Fig.    1 und 2 in verkleinertem Masstab,       Fig.    4 eine Draufsicht auf einen zugehörigen Sicher  heitsregler, teilweise im Schnitt,

         Fig.    5 einen Schnitt entlang der Linie     V-V    der     Fig.     4.  



  Bei dem Beispiel der     Fig.    1 und 2 ist 1 der  Skikörper, auf dem ein Teller 2 mit     Kopfflansch    3 durch  Schrauben 4     befestigt    ist. Unter den Flansch 3 greifen       von,    aussen her zwei     halbkreisförmige    Flanschen 5 und 6  von zwei Klammern oder Backen 7 und 8 und werden  dadurch in senkrechter Richtung festgehalten, während  sie in waagerechter Richtung etwas ausweichen können.  Die     eigentlichen    Backenteile 9 und 10 umgreifen je  annähernd halbkreisförmig einen kreisförmigen Teller  11, wobei das äussere Stufenprofil dieses Tellers dem  Gegenprofil der Backen 9, 10 angepasst ist.

   Statt eines  Stufenprofils kann auch, wie     Fig.    1a zeigt, ein Kegelpro  fil vorgesehen sein.  



  Die Backenteile 7, 8 werden durch     Schraubenbolzen     12, die in Bohrungen 13 mit Sackflanschen 14 gehalten  sind, unter Zwischenschaltung von die Bolzen 12 umfas  senden Schraubenfedern 15 federnd zusammengehalten.  Durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Mutter      16 kann die Federwirkung auf einen gewünschten Wert  eingestellt werden. Eine gleichartige nicht gezeichnete  Anordnung befindet sich auf der gegenüberliegenden  Seite des Drehtellers 11. Wohl bemerkt können die  Backen 9, 10 den Drehteller je nach Wunsch mit oder  ohne Reibung umfassen, d. h. anliegen oder ein gewisses  Drehspiel haben.  



  Das Gleiche gilt für die Teile 5 und 6 gegenüber der       Flanschscheibe    2, 3. Vorzugsweise aber ist insbesondere  gegenüber der letzteren eine leichte     Drehbarkeit    vorgese  hen.  



  An der Oberseite des Drehtellers 11 sind Haltearme  17 zur Befestigung von     Festschnallriemen    vorgesehen.  Der Mittelpunkt des Drehtellers befindet sich     zweckmäs-          sig    unter der Mitte des Schuhabsatzes. Die gleichen  Arme können auch zur Befestigung einer federnden       Absatzübertotpunktspannvorrichtun.g   <B>18,</B> 19 benutzt  werden. Doch sei bemerkt, dass die voriegende Erfin  dung , insbesondere in Verbindung mit der in den     Fig.    4  und 5 näher dargestellten, einstellbaren Sicherheitsbin  dung für die Schuhspitze, auch ohne die rückwärtige  Spannvorrichtung benutzt werden kann. In diesem Falle  wird der Spannriemen einmal hinten um den Absatz  gezogen.  



  Bei dem Beispiel der     Fig.    3 ist einer der federnden  Bolzen für die Klammerteile 7, 8, vorzugsweise der  vordere, durch ein Gelenk 20 ersetzt. In diesem Falle ist  es     empfehlenwert,    zwischen dem Drehteller 11 und den  Klammerteilen 7, 8 an der Gelenkseite ein geringes Spiel  bzw. einen Abstand a (s.     Fig.    3) vorzusehen, welches zur  Folge hat, dass bei grösseren Schubkräften des Drehtel  lers 11, wie sie bei Stürzen in der Gelenkrichtung  auftreten, der Drehteller die Klammerteile 7, 8 spreizt.  Vorzugsweise ist ein Abstand b auch auf der entgegenge  setzten Seite vorgesehen.  



  Die Wirkung der beschriebenen Vorrichtung besteht  darin, dass, während der Schuh bei Fahrt und Sprung  einen hervorragend festen Halt findet, im Falle eines  Sturzes der Drehteller 11 durch die an ihm auftretenden  Kräfte die Backen 9, 10     auseinanderspreizt    und dadurch  selbst freigegeben wird und zwar gleichgültig, in welcher  Richtung der Sturz erfolgt.  



  Damit die am Schuhabsatz bzw. Teller 11 vorgesehe  ne leichte Drehbarken, die insbesondere durch die  beiden konzentrischen Drehmöglichkeiten des Tellers 11  und der Backenteile 5, 6 gegeben sind, voll ausgenutzt  werden, ist auch für das Halten der Fusspitze eine  während der Fahrt feste Halterung, die aber bei schwie  rigen Stürzen noch leichter     anspricht    als die Absatzhalte  rung, erwünscht.  



  Ein Beispiel für eine derartige     Schuhspitzenhalterung     ist in den     Fig.    4 und 5 dargestellt. Bei diesem Beispiel ist  ein gegabelter Klotz 21 starr mit dem Ski 1 verbunden,  z. B. durch Schrauben 22 angeschraubt. Der     Klotz    21  nimmt zwischen seine beiden übereinander liegenden       Arme    23 und 24 welche parallele und ebene Innenflä  chen besitzen, eine für die Schuhspitze vorgesehene  mittlere Backe 25 mit ebenfalls parallelen oberen und  unteren Flächen auf und zwar gleitend mit geringem  Spiel. Der Backenteil 25 besitzt an seiner Ober- und Un  terseite je eine hufeisenförmige Führungsrinne 26, 27, in  denen zwei Kugeln 28, 29 laufen, die in dem festen  Körper 21 gehalten sind.

   Während die untere Kugel 29  sich in einer einfachen Bohrung befindet, in der sie  durch eine Sicherungsschraube 30 gehalten wird, steht  die obere Kugel 28 unter der Wirkung einer Schrauben  feder 31, die von aussen durch eine Stellschraube 32 in    ihrer     Andrückkraft    veränderbar ist. In der Ruhe- oder  Mittelstellung wird die Kugel 28 in eine Versenkung 28'  eingedrückt, die etwas tiefer ist als die Rinne 26. Ein in  der Höhe mit Hilfe einer angedeuteten Schraube 33  verstellbarer Niederhalter 34 legt sich von oben her  gegen die vordere Sohlenspitze des nicht dargestellten  Schuhs.  



  Tritt ein Sturz ein, der nicht genau in Fahrtrichtung  verläuft, so wird die Fusspitze die Backe 15 um ein  geringes um die Drehpunkte der Kugeln 28, 29 zu  drehen und zugleich nach     vorn    zu schieben versuchen.,  worauf die Backen 25 sich drehend mit ihren hufeisen  förmigen Kurven zwischen den Kugeln in Sturzrichtung  verschieben können.  



  Hierdurch treten gleichzeitig entsprechende Sturz  kräfte auch am Schuhabsatz ein, die ein Lösen des  hinteren Drehtellers 11 aus seiner Fassung 9, 10 zur  Folge haben. Bei genau in Fahrtrichtung verlaufenden  Stürzen löst sich die letztere allein. Es ist ein besonderer  Vorteil der Erfindung, dass sowohl der Drehteller 11 als  auch die vordere Backeneinrichtung leicht wieder in ihre  Betriebsstellung gebracht werden können.  



  Eine Feder 35 kann vorgesehen sein, welche beim  Auslösen der vorderen Backe 25 bestrebt ist, diese  wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückzuschieben.  Erforderlichenfalls ist von Hand etwas nachzuhelfen, um  die Mittellage wieder herzustellen.  



  Zwei weitere seitliche Federn 36 und 37, die auch  Teile einer einzigen Blattfeder sein können, decken die  seitlichen Schlitze des Klotzes 21 ab, um das Eindringen  von Schmutz, Schnee usw. zu verhindern, sie geben aber  nach, sobald die Backe 25 aus ihrer Mittellage heraus  kommt.  



  An der Unterseite des Tellerrandes des Tellers 11 ist  eine Schräge 11' und eine entsprechende Schräge 9' 10'  an den Oberkanten der Backen 9, 10 vorgesehen, die es  gestatten, den Teller 11 durch einfaches Niedertreten in  seine Gebrauchslage zu bringen. Dies ist wichtig bei  etwaigen Stürzen, da dann zur Wiederverbindung von  Ski und Schuh keinerlei Bindungen oder sonstige     Ver-          schlussmittel    gelöst oder betätigt zu werden brauchen. Es  sei ferner bemerkt, dass mit entsprechend grosser Hebel  wirkung des Fusses die     Drehtellerbefestigung    nach Be  darf jederzeit auch willkürlich mit einem Ruck gelöst  werden kann. Dies ist besonders wichtig bei etwaigen  Unfällen anderer Personen, damit sich der Fahrer, z. B.

    ein Skilehrer oder eine sonstige Aufsichtsperson, ohne  umständliches Lösen von Skiriemen, seiner Skier entle  digen kann. Der Drehteller mit Riemenverschnürung  bleibt dabei am Fuss, behindert aber das Gehen in keiner  Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sicherheitsskibindung, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh mit Hilfe einer unter dem Schuh befindlichen Klammerverbindung (9-11) am Ski (1) befestigt ist deren Haltekraft so bemessen ist, dass zum Fahren, Springen oder Wenden usw. eine feste Verbindung zwischen Schuh und Ski besteht, die sich aber bei Stür zen löst. UNTERANSPRÜCHE 1. Sicherheitsskibindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klammerverbindung aus einem Drehteller (11) besteht, an welchem Ösen (17) für eine Riemenverschnürung und gegebenenfalls einen fe dernden Spanner (8, 19) zum Spannen des Schuh absatzes angebracht sind, und der mit oder ohne Reibung zwischen federnd ausweichenden und vorzugs weise in ihrer Federwirkung einstellbaren Backen (9, 10) drehbar gehalten ist.
    2. Sicherheitsskibindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (9,10) auf einer Seite durch ein Gelenk (20) zusammengehalten sind während sich auf der anderen Seite eine einstellbare Feder befindet, und dass die Klammer an der Gelenkseite und gegebenenfalls an der gegenüberliegenden Seite soviel Spiel (a, b) aufweist, dass bei Sturzkräften in dieser Richtung die Backen (9, 10) durch die Schubkraft des Tellers (11) gespreizt werden. 3. Sicherheitsskibindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (11) am Umfang ein Profil, z.
    B. ein Stufen- oder Kegelprofil (Fig. 1, 1a) aufweist, das in ein entsprechendes Gegenprofil der Backen (9, 10) eingreift, wobei die Ränder beider Profile so gestaltet sind, dass der Teller (11) durch einfaches Niedertreten in seine Gebrauchsstellung gebracht werden kann. 4. Sicherheitsskibindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (9, 10) durch Schraubbolzen (12), die von Schraubenfedern (15) umfasst sind und in Bohrungen (13) mit Sacklöchern, an deren Flanschen (14) sich die Schraubenfedern abstützen, geführt werden, zusammen gehalten sind, wobei die Federwirkung durch mehr oder weniger starkes Anziehen der zugehörigen Schrauben mutter (16) einstellbar ist.
    5. Sicherheitsskibindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubbolzen (12) sich quer zur Längsrichtung des Skis (1) vor und hinter dem Drehteller (11) erstrecken. 6. Sicherheitsskibindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen mit einem einwärtsgerichteten Flansch (5, 6) hinter einen auswärts überstehenden Flansch (3) einer mittleren Zentrierscheibe (e) greifen, die mit dem Ski fest verbunden, z. B. verschraubt (4) ist.
    7. Sicherheitskibindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Backenflansch (5, 6) und der Zentrier scheibe (2) und ihrem Flansch (3) genügend Spiel in axialer und radialer Richtung besteht, damit auch zwischen ihnen mit guter Führung eine ungehinderte zusätzliche Drehung ermöglicht ist.
    B. Sicherheitsskibindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (9, 10) zusammen mit dem Backendrehteller (11) ein Gehäuse bilden, das die übrigen Teile um- schliesst. 9.
    Sicherheitsskibindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auch für die Schuhspitze eine Sicherheitsbindung (21-34) vorgesehen ist, bei der eine mittlere Sohlenhal- tebacke (25) durch zwei senkrecht oder annähernd senkrecht übereinander befindliche je in einer hufeisen förmigen Bahn (26, 27) geführte Kugeln (28, 29) gehalten ist von denen mindestens eine (28) durch eine federnd einstellbare Schraube (31, 32) angedrückt und in einer der Mittellage entsprechenden Vertiefung (28') festgehalten wird, während bei überwindung der Feder kraft die Haltebacke (25) mit Führung der Kugeln (28, 29)
    in den hufeisenförmigen Bahnen (26, 27) seitlich und vorwärts ausweicht und den Schuh freigibt, worauf die Klammerverbindung (9, 10) des hinteren Drehtellers (11) sich selbsttätig ebenfalls löst. 10. Sicherheitsskibindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebacke (25) als waagerecht ebener Körper zwischen zwei ebenen Flächen des Befestigungsklotzes (21) gleitend geführt ist.
    11. Sicherheitsskibindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen COffnungen des Befestigungsklotzes, in welche beim Ansprechen die Schuhhalterbacke (25) ausweichen kann, durch federnde Abdeckungen (36, 37) für gewöhnlich geschlossen sind.
CH546764A 1963-04-27 1964-04-27 Sicherheitsskibindung CH452414A (de)

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