CH452161A - Verfahren zur Herstellung eines verglasten Metallfensters bzw. einer verglasten Metalltüre - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines verglasten Metallfensters bzw. einer verglasten Metalltüre

Info

Publication number
CH452161A
CH452161A CH53467A CH53467A CH452161A CH 452161 A CH452161 A CH 452161A CH 53467 A CH53467 A CH 53467A CH 53467 A CH53467 A CH 53467A CH 452161 A CH452161 A CH 452161A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
glass
frame
depth
profile
rebate
Prior art date
Application number
CH53467A
Other languages
English (en)
Inventor
Bigler Hans
Original Assignee
Rena Bauspezialitaeten Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH452161A external-priority patent/CH455522A/de
Application filed by Rena Bauspezialitaeten Ag filed Critical Rena Bauspezialitaeten Ag
Publication of CH452161A publication Critical patent/CH452161A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/04Frequency-transposition arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


      Verfahren        zur        Herstellung    eines verglasten Metallfensters     bzw.    einer verglasten     Metalltüre       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Verfahren zur- Herstellung     eines    verglasten     Metall-          fensters    bzw. einer verglasten Metalltüre; bei dem bzw.  bei der     in    einem Metallrahmen das Glas mittels auf  einer oder auf beiden Seiten angebrachter Deckprofile  gehaltert ist.  



  Zur Herstellung solcher Fenster und Türen musste       man    bislang je nach der Dicke des Glases, welches       Einfachglas    oder Isolierglas (mehrere in einem Rahmen  in Abstand     vereinigte    Glasscheiben) sein kann, die  ganze Rahmenkonstruktion von Grund auf neu schaffen.

    Bestrebungen zur Vereinfachung gingen lediglich dahin,  dass man die zur     Rahmenherstellung    erforderlichen Pro  file mit verschiedener Falztiefe an Lager nehmen musste,  was natürlich sehr aufwendig     ist.    Dies macht es zudem  erforderlich, dass selbst. bei Fenstern und Türen in       Normformat        eine    Lagerhaltung an fertigen Rahmen  kaum zumutbar ist,     weil    man nicht im voraus sagen  kann, welche Glasart in die Rahmen einzufügen ist.  



  Ziel der Erfindung ist es,     diesem        übelstand        abzu-          helfen    und es somit zu gestatten, dass Fenster- und       Türrahmen    unabhängig von der Glasdicke     vorfabriziert     werden können.  



  Das Ziel der Erfindung wird erreicht durch ein  Verfahren zur Herstellung eines verglasten Metallfen  sters bzw.     einer    verglasten Metalltüre, bei dem bzw.  bei der     in    einem     Metallrahmen    das Glas mittels auf  einer oder auf beiden Seiten angebrachter Deckprofile  gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen  unabhängig von der Dicke des Glases aus einem Kasten  profil erzeugt wird, an welchem zur Glashalterung auf  einer oder auf beiden Seiten     Deckprofile    befestigt wer  den, deren zur     Glashalterung    dienender Teil hinsicht  lich seiner Tiefe der Glasdicke entsprechend gewählt  wird.  



  Der Hauptvorteil     liegt    hierbei darin, dass die Rah  men, welche ja geschweisst oder anderweitig zusam  mengefügt werden müssen, fertig vorliegen können  und dass die Deckprofile, welche auf einer oder auf    beiden Seiten einzeln am Rahmen angebracht werden  können, leicht an Lager gehalten und erst nach Fest  legung der Glasdicke ausgewählt werden können.  



  Man kann dabei den Rahmen sowohl aus einem  Kastenprofil anfertigen, welches einen     Fortsatz    auf  weist, der     einen    Falz     bildet,    wobei man nur einseitig       Deckprofile    verwenden muss, oder man kann den Rah  men aus einem falzfreien Kastenprofil erzeugen und  beidseitig Deckprofile anbringen.  



  Die zuletzt genannte Ausführungsform hat den gro  ssen Vorteil, dass z. B. mit nur drei     Deckprofiltypen     mit verschiedener     Eingrifftiefe    durch Kombination glei  cher oder verschiedener Deckprofile auf den beiden  Rahmenseiten eine grössere Anzahl an Varianten zur  Verfügung steht.  



  Es wird bevorzugt, drei     Deckprofiltypen    zu verwen  den, welche es gestatten, praktisch allen Glasdicken  gerecht zu werden. Das eine     Profil    hat dabei eine       Eingrifftiefe,    welche etwa der halben Tiefe des Rahmens  entspricht, während das andere eine     Eingrifftiefe    hat,  die nur etwas     in    den Rahmen greift, und schliesslich  das dritte gar keinen Eingriff     in    den Rahmen hat,  sondern sogar zu einer      Falz -Verbreiterung    beiträgt.

    Durch die Kombination dieser drei Profilarten lassen  sich bei Rahmen mit Falz drei und bei Rahmen ohne       Falz    fünf     Restfalztiefen    erreichen, wobei als     Restfalz     die für das Glas und den Kitt zwischen     .Falzsteg    und  Deckprofil oder zwischen beidseitigen Deckprofilen ver  bleibende Nut bezeichnet werden soll.  



  Grundsätzlich ist es nach dem erfindungsgemässen  Verfahren auch     möglich,    nur ein einziges Deckprofil  an Lager zu halten, das eine in etwa der halben Rahmen  tiefe bzw.     Rahmen-Falztiefe    entsprechende     Eingrifftiefe     aufweist, wobei man durch entsprechendes Beschneiden  die     Eingrifftiefe        regulieren    kann. Da die     Deckprofile     üblicherweise aus Leichtmetall bestehen, ist dies nicht  sehr problematisch. Jedenfalls ist es viel     einfacher,    als  die zumeist aus Stahl bestehenden Rahmen jedesmal      der Glasdicke entsprechend zu bearbeiten, wie dies  bislang der Fall war.  



  Die Erfindung soll im folgenden anhand der sechs  Zeichnungsfiguren beispielsweise erläutert werden, wo  bei       Fig.    1 und 2 zwei Varianten eines Rahmenquer  schnitts eines Fensters mit Rahmenfalz,       Fig.    3 eine ähnliche Darstellung mit anderem     Rah-          mcnfalz    und       Fig.    4, 5, 6 eine Darstellung eines Rahmenquer  schnittes ohne Rahmenfalz in drei von fünf möglichen  Varianten, welche mit drei     Deckprofiltypen    erreichbar  sind,  zeigt.

    Für den Schaufensterrahmen ist in den     Fig.    1     und    2  ein Kastenprofil 1 verwendet worden, an welchem mit  tels eines aus dem Kastenprofil     herausgebildeten    Fort  satzes 2 ein Falz gebildet ist, in welchem mittels punk  tiert angedeuteten Kittes 3 in     Fig.    1 ein einfaches Glas  4 und in     Fig.    2 ein aus zwei Scheiben bestehendes  Isolierglas 5 eingesetzt ist. Es ist dabei die gleiche       Kastenprofiltiefe    T verwendet worden, und die unter  schiedliche     Restfalztiefe    wird dadurch ausgeglichen, dass  man Deckprofile 6 bzw. 6' verwendet, deren Eingriff  tiefe durch unterschiedliche Abmessung R der in den  Falz ragenden Rippe 7 bzw. 7' reguliert wird.

   Bei den  Ausführungsformen nach     Fig.l    und 2 nimmt der       Fortsatz    2 einen Teil der     Kastenprofiltiefe    in Anspruch,  so dass die Falztiefe kleiner ist als T. Wenn man  dies vermeiden will, kann man, wie in     Fig.    3 gezeigt,  einen     Fortsatz    2' so aus dem Kastenprofil 1' heraus  arbeiten, dass die Falztiefe der     Kastenprofiltiefe    T' ent  spricht. In     Fig.    3 ist ausserdem gezeigt, wie mittels  eines Deckprofils 6" mit einem nicht in den Falz grei  fenden Rippenteil 7" der Abmessung R" ein bedeutend  dickeres Isolierglas 5" in einem solchen Rahmen unter  gebracht werden kann.  



  Die drei Deckprofile 6, 6' und 6" können selbst  verständlich mit beiden     Kastenprofilen    1 und 1' kom  biniert werden. In allen     Fig.    1-6     sind    die Deckprofile  6, 6' und 6" mittels     druckknopfartiger    nicht gezeigter  Klammern an der Stelle 8 am Rahmen befestigt.  



  Die     Fig.    4, 5 und 6 verwenden ein Rahmenkasten  profil 10 mit einer Tiefe T, welches sich lediglich  dadurch vom Kastenprofil der     Fig.    1, 2 und 3 unter  scheidet, dass es keinen Falz aufweist, weil der Fort  satz 2 nicht vorhanden ist. Der     Falz    wird in diesem  Falle je nach der Dicke des Glases, z.

   B.     Einfachglas     4 in     Fig.    4, Isolierglas 5 in     Fig.    5     und    dickeres  Isolierglas 5" in     Fig.    6, durch die gestrichelt gezeichneten  Profile 6'     (Fig.4    und 5) bzw. 6" (in     Fig.6),     welche an der Stelle 18 durch nicht gezeichnete Klam  mern befestigt sind, gebildet. Selbstverständlich könnten  auch andere Profile an Stelle dieser gestrichelt gezeich  neten Profile Verwendung finden. Auch hier ist der  Kitt 3 durch     Punkte    angedeutet.

   Die nach Einsatz  des Glases verbleibende     Restfalztiefe    wird ausser durch  die gestrichelt gezeichneten Deckprofile durch die Ab-         messungen    der Rippen 7, 7' und 7" der schwarz aus  gefüllt gezeichneten Deckprofile 6, 6' und 6" bestimmt.  



  Man erkennt auf diese Weise, dass durch Kombi  nation von Deckprofilen mit verschiedenen Abmessun  gen der Rippen 7, 7' und 7", also mit verschiedener       Eingrifftiefe,    die für das Glas erforderliche     Restfalz-          tiefe    variabel     ist.    In den     Fig.    4, 5 und 6 sind nur drei  der fünf Möglichkeiten angegeben, welche mit den  Deckprofilen 6, 6' und 6" erzielbar sind. Es ist dabei  zu bemerken, dass durch Wahl einer anderen Deck  profilreihe diese     Kombinationsmöglichkeiten    gesteigert  werden können.  



  Es sei noch bemerkt, dass branchengemäss als die  für das Glas erforderliche     Restfalztiefe    natürlich jene       Nutbreite    gewertet wird, welche nicht nur dem Glas,  sondern auch dem     Dichtungsmittel,    z. B. dem Kitt 3,  ausreichenden Platz gewährt.  



  Die in den Figuren gezeichnete Formgebung der  Deckprofile ist rein     willkürlich,    es könnten natürlich  auch andere Profilformen Verwendung     finden.     



  Es     ist    somit, wie aus der Zeichnung ersichtlich,  möglich, mit einem einzigen     Rahmen-Kastenprofil    die  verschiedensten Glasdicken zu verwenden, was den  bereits genannten kostensparenden und weniger auf  wandverursachenden Vorteil mit sich bringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung eines verglasten Metall fensters bzw. einer verglasten Metalltüre, bei dem bzw. bei der in einem Metallrahmen das Glas mittels auf einer oder auf beiden Seiten angebrachter Deckprofile gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen unabhängig von der Dicke des Glases aus einem Kastenprofil er zeugt wird, an welchem zur Glashalterung auf einer oder auf beiden Seiten Deckprofile befestigt werden, deren zur Glashalterung dienender Teil hinsichtlich sei ner Tiefe der Glasdicke entsprechend gewählt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rahmen aus einem Kastenprofil mit einem einen Falz bildenden Fortsatz erzeugt wird und das Deckprofil hinsichtlich seiner Eingrifftiefe in den Falz der Glasdicke angepasst aus einer Normreihe gewählt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rahmen aus einem einfachen Kastenprofil ohne Glasfalz erzeugt wird und auf seinen beiden Seiten gleiche oder hinsichtlich der Eingriff tiefe verschiedene Deckprofile in Abhängigkeit von der Glasdicke angebracht werden. PATENTANSPRUCH II Fenster bzw. Türe, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
CH53467A 1961-04-17 1967-01-13 Verfahren zur Herstellung eines verglasten Metallfensters bzw. einer verglasten Metalltüre CH452161A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH452161A CH455522A (de) 1960-04-18 1961-04-17 Verfahren zur Herstellung von Reproduktionen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH452161A true CH452161A (de) 1968-05-31

Family

ID=4277639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH53467A CH452161A (de) 1961-04-17 1967-01-13 Verfahren zur Herstellung eines verglasten Metallfensters bzw. einer verglasten Metalltüre

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH452161A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0551307B1 (de) Türblatt und verfahren zur herstellung eines derartigen türblatts
EP1965011A2 (de) Fensterprofil
DE2449726A1 (de) Hohlprofil fuer einen fluegel eines fensters, einer tuer od. dgl.
DE2109838C3 (de) Lichtdurchlässiger Panzer fur Roll tore od dgl
CH452161A (de) Verfahren zur Herstellung eines verglasten Metallfensters bzw. einer verglasten Metalltüre
EP3438395B1 (de) Fensterrahmensystem
DE3025204A1 (de) Profilteil fuer eine tuer o.dgl.
EP0666400A1 (de) Holz-Alu-Fenster
DE7735017U1 (de) Profilstab aus kunststoff fuer schalldaemmende fenster
DE102008003955A1 (de) Türflügel, insbesondere für Außentüren
DE2216038C3 (de) Rohrförmiges Abstandhalter-Profil für Isolierverglasungen
DE3702298C2 (de)
DE3405388C1 (de) Verfahren für die Herstellung eines Hohlprofils aus thermoplastischem Kunststoff für Fenster- oder Türrahmen
CH662154A5 (en) Window leaf with wooden frame
DE29823157U1 (de) Gebäudeaußentür, insbesondere Haustür
DE1709538C3 (de) Profil für Fensterblendrahmen und Fensterflügel
CH210311A (de) Bauelement.
DE1709320C3 (de) Vorgehängte Fassade aus Brüstungsplatten und Fenstern für Gebäude. Ausscheidung aus: 1609512
DE499000C (de) Kreuzverbindung von Metallstaeben
DE2158567A1 (de) Verglaster Flügel fur Fenster o dgl und Verfahren fur seine Herstellung
DE7234355U (de) RoUadenabrolleiste
DE2510054A1 (de) Doppelrahmen-sortiment und verfahren zur herstellung desselben
DE3142169A1 (de) Halterung fuer eine fensterscheibe
DE1273783B (de) Metallrahmenprofil und Glashalteleiste
DE202022107051U1 (de) Tür, insbesondere Haustür, mit einem einer Haupthohlkammer angeordneten Verstärkungselement sowie Rahmen-Verstärkungselement für eine derartige Tür