CH450288A - Garage für Fahrzeuge, insbesondere Autos - Google Patents

Garage für Fahrzeuge, insbesondere Autos

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CH450288A
CH450288A CH695867A CH695867A CH450288A CH 450288 A CH450288 A CH 450288A CH 695867 A CH695867 A CH 695867A CH 695867 A CH695867 A CH 695867A CH 450288 A CH450288 A CH 450288A
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D Toedtli Sergej
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D Toedtli Sergej
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/24Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms
    • E04H6/245Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of dollies for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on wheeled platforms without transverse movement of the wheeled parking platform after leaving the transfer means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description


  Garage für     Fahrzeuge,        insbesondere    Autos    In vielen Garagen sind seitlich eines für Manövrier  zwecke erforderlichen Fahrstreifens von etwa 8 m Breite  zwei Reihen von festen Parkplätzen vorgesehen. Der       Fahrstreifen        ist    für     Parkierungszwecke    verloren.  



  Um den in der Garage zur     Verfügung    stehenden  Platz besser auszunützen, ist schon vorgeschlagen wor  den, für jedes Fahrzeug, insbesondere Auto, eine ver  schiebbare     Parkierplattform    vorzusehen. Diese Plattfor  men werden dann in Längs- oder Querrichtung der Ga  rage verschoben, um die Ein- bzw. Ausfahrt des jeweils  zu     parkierenden,        bzw.        parkierten    Fahrzeuges zu gestat  ten. Die     Steuerung    der hierzu erforderlichen Transport  einrichtung     erfolgt    automatisch, indem lediglich an  einem Schaltpult     diejeweils    gewünschte Lage der Platt  form einzustellen ist.

   Diese Garagen sind sehr aufwendig  und da beim Ein- oder Ausfahren in einem engen Fahr  korridor auch rückwärts gefahren werden muss, für die  Fahrer nicht sehr bequem.  



  Es ist daher schon eine Garage vorgeschlagen wor  den mit einer     Anzahl    von festen Parkplätzen, die in einer  oder zwei Reihen längs eines     Fahrstreifens        angeordnet     sind, in welchem eine Mehrzahl von drehbaren     Parkier-          plattformen    vorgesehen ist. Bei dieser Garage sind die       Parkierplattformen    ortsfest. Sie werden jeweils einzeln  von Hand oder mittels Motoren so gedreht, wie es zum  Fahren auf bzw. von     einem    bestimmten festen Parkplatz  nötig ist.

   Dadurch werden gegenüber den eingangs er  wähnten, meist üblichen Garagen einige zusätzliche     Par-          kierungsmöglichkeiten    gewonnen. Die vorliegende Erfin  dung bezweckt     eine        grössere        Anzahl    von     Parkierungs-          möglichkeiten    im Fahrstreifen zu schaffen, und die Not  wendigkeit zu vermeiden,     qualifiziertes        Garagepersonal     für die Betätigung oder Steuerung der Plattformen an  stellen zu müssen.

   Die Garage nach der Erfindung zeich  net sich aus durch eine automatische Transporteinrich  tung, welche nicht nur eine Drehung sondern auch eine  beliebige gegenseitige Verschiebung von auf dem Ga  rageboden fahrbaren Plattformen längs der festen Park  plätze gestattet, um wahlweise jeden dieser festen Park  plätze zugänglich zu machen.    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Er  findungsgegenstandes dargestellt.

   Es ist:       Fig.    1 ein schematischer Grundriss einer Garage, bei  einer bestimmten Lage der Plattform,       Fig.    2 derselbe Grundriss wie in     Fig.    1, aber bei an  derer Lage der Plattform;       Fig.    3 eine schematische Draufsicht auf eine Trans  porteinrichtung für die Plattformen, wobei eine einzige  Plattform dargestellt ist.  



       Fig.    4 eine Draufsicht auf eine einzelne Plattform     in     grösserem Massstab;       Fig.    5 ein Schnitt gemäss Linie     V-V    von     Fig.    4       Fig.    6 eine Seitenansicht einer     Einzelheit    in Rich  tung des Pfeiles     VI    von     Fig.    4; und       Fig.7    eine schematische Draufsicht auf eine Vari  ante der Transporteinrichtung und der Plattformen.  



  Die in     Fig.    1 und 2 dargestellte Garage weist zwei  Reihen von Parkplätzen 1 auf, die in üblicher Weise auf  beiden Seiten eines mittleren     Fahrstrreifens    2 von z. B.  etwa 8 m Breite angeordnet und durch am Boden mar  kierte Striche 3 voneinander getrennt sind. Ein durch  das Tor 4 einfahrendes Auto wird gemäss Pfeil 5 vor  wärts auf einen Parkplatz 1 der linken Reihe auffahren.  Beim Wegfahren wird das Auto zunächst gemäss Pfeil 6  rückwärts und dann gemäss Pfeil 7 vorwärts fahren. Es  ist klar, dass zum Besetzen eines Parkplatzes der rechten  Reihe das Auto zunächst in Richtung des Pfeiles 5 und  dann rückwärts auf dessen Parkplatz gefahren werden  muss, und auch das Manöver zum ausfahren ist selbst  verständlich.  



  Während bei den üblichen Garagen der ganze Fahr  streifen 2 zum Manövrieren der Autos frei ist und somit  ein sehr grosser Teil des insgesamt zur Verfügung ste  henden Raumes nicht zum Parkieren der Autos benützt  werden kann, sind in der vorliegenden Garage eine An  zahl von verschiebbaren und     verdrehbaren    Plattformen  8 vorgesehen, auf welchen je ein Auto parkiert werden  kann. In     Fig.    1 sind die Plattformen in einer Lage ge  zeichnet, in welcher sie das beschriebene Ein- und Aus  fahren eines Autos auf bzw. von einem im mittleren Be-      reich der beiden Reihen befindlichen Parkplatz 1 gestat  ten.

   Die dritte Linie 9 jeder Plattform 8 einer     eingangs-          seitigen    Gruppe von Plattformen bildet mit der Einfahrts  richtung 10 der Garage einen spitzen Winkel a, während  diese Mittellinie 8 in einer vom Ein- und Ausgang abge  hehrten Gruppe von Plattformen mit der     Einfahtsrich-          tung    einen stumpfen Winkel von 180 -a bildet, wobei a  z. B. etwa 45-- beträgt.  



  Wenn ein Auto auf eine Plattform aufgefahren wer  den soll, so werden die Plattformen 8 so verschoben,  dass die betreffende Plattform 8, (siehe     Fig.    2) sich zwi  schen den beiden erwähnten Gruppen und in Abstand  von denselben befindet , und dabei so gedreht ist wie die  Plattformen der ersten Gruppe (Einfahrtsstellung). Das  Auto kann dann sehr bequem in Richtung des Pfeiles 11  auf diese Plattform auffahren. Vor dem Wegfahren wird  die Plattform 8, in die strichpunktiert dargestellte Aus  fahrtsstellung 8,' gedreht, in welcher sie zu den Plattfor  men der zweiten Gruppe parallel ist. Das Auto wird     ge-          mäss    Pfeil 12 rückwärts und dann gemäss Pfeil 1.3 vor  wärts gefahren.

   In der Zwischenzeit wird die Plattform  8, natürlich so verschoben, wie dies jeweils zum Frei  stellen von Parkplätzen 1 oder zur Benützung anderer  Plattformen 8 nötig ist.  



  Die Plattformen 8 werden nicht von Hand verscho  ben, sondern mittels einer automatischen Transportein  richtung 14 (siehe     Fig.    3), zu deren Bedienung lediglich  auf einer nicht dargestellten Schalttafel die gewünschte  Stellung der     Plattformen        eingestellt    werden muss. Die  Transporteinrichtung 14 weist zwei unter dem Garage  boden angeordnete, endlose Ketten 15 und 16 auf, die  um vertikalachsige Kettenräder 17 und 18, bzw. 19 und  20 laufen, wobei die Kettenräder 18 und 20 durch rever  sible Elektromotoren 21 bzw. 22 über Getriebe 23 bzw.  24     antreibbar    sind.  



  Die Plattform 8 ist mit vier allseitig schwenkbaren  Fahrrädern 25 versehen, und weist in der Mittellinie 9  der Plattform angeordnete     Mitnehmerzapfen    26 und  27 auf, die durch Schlitze 28 bzw. 29 des     Garagebo-          dens        hindurchgreifen    und wahlweise mit den     Trumen     15, und 15, der Kette 15, bzw. den     Trumen    16, und  162 der Kette 16     kuppelbar    sind.

   Es ist klar, dass durch  entsprechende Wahl der Bewegungsrichtung der Ketten  und der     Trume,    mit denen die     Mitnehmerzapfen    26 und  27     gekuppelt    werden sowie durch Wahl verschiedener  Geschwindigkeit oder/und Antriebsdauer der beiden  Ketten 15 und 16, alle die anhand von     Fig.    1 und 2 be  schriebenen     Verschiebungs-    und Drehbewegungen der  Plattform 8 ausführbar sind.  



  Anhand der     Fig.    4-6 sollen nun die Plattformen 8  und die Kupplungsvorrichtungen für die     Mitnehmer-          zapfen    26 und 27 näher beschrieben werden.  



  Der     Mitnehmerzapfen    26 ist beim hinteren Ende der  Plattform 8 in einem plattformfesten, vertikalachsigen  Lager 30 gelagert, und oben durch den Rand einer am  Zapfen 26 befestigten Scheibe 31 am Lager 30 abge  stützt. Unten ist der Zapfen 26 mit einer unterhalb des       Garagenbodens    liegenden Querbüchse 32 versehen, in  welcher ein Kupplungsbolzen 33 verschiebbar ist. Unter  der Buchse 32 sind zwei vertikalachsige Führungsrollen  34 angebracht, die an beiden Seiten einer Führungs  schiene 35 anliegen, um den Zapfen 26 längs des Schlit  zes 28 zu führen.

   Die Kette 15 weist in regelmässigen  Abständen Kupplungskettenglieder 36, und 362 auf, die  mit Kupplungsösen 37, bzw.     37.,    versehen sind, in wel  che die Enden des Kupplungsbolzens 33 eingreifen kön  nen, wenn derselbe aus seiner dargestellten Entkupp-         lungslage    in der einen oder in der anderen Richtung ver  schoben wird.  



  In einem gedeckten Bodenkanal 38, in welchem die  Kette 15 und die Schiene 35 angeordnet sind, sind in  regelmässigen Abständen Kupplungsschalter angeordnet.  Jeder Kupplungsschalter weist einen Elektromagneten  39 mit einem horizontal verschiebbaren Anker 40 auf,  der durch Erregung der einen oder der anderen von  zwei nicht dargestellten Wicklungen des Elektromagne  ten aus seiner gezeichneten Mittellage in der einen oder  der anderen Richtung     achsial    verschoben werden kann  und der bei     Stromlosigkeit    beider Wicklungen durch  ebenfalls nicht dargestellte Federn in der Mittellage ge  bracht, bzw. in derselben gehalten wird. Am Anker 40  ist ein Haken 41 befestigt, der in eine am Kupplungsbol  zen 33 zwischen zwei Bunden 42 vorgesehene Kupp  lungsnut 43 eingreift.

   Die Ketten 15 und 16 werden so  gesteuert, dass bei Stillstand derselben allen Elektro  magneten 39 zwei Kupplungskettenglieder 36, bzw. 362  gegenüberstehen. Es ist dann durch wahlweise Erregung  der Wicklungen jedes Elektromagneten möglich, den  Bolzen 33 mit dem einen oder dem anderen Kupplungs  kettenglied 36, oder 362, bzw.     Kettentrum    15, oder 152  zu kuppeln, vorausgesetzt, dass sich an der betreffenden  Stelle eine Plattform 8 befindet. Anderseits kann man  durch Abschalten der Erregung einen mit der einen oder  dem anderen Kettenglied 36, oder 362 gekuppelten Bol  zen 33 entkuppeln, um die Plattform 8 stehen zu lassen;  an derjenigen Stelle, wo die Entkupplung stattgefunden  hat, und an der die Plattform 8 stehen bleibt, kann dann  natürlich wieder eine Kupplung stattfinden.  



  Der     Mitnehmerzapfen    27 ist in einem vertikalachsi  gen Lager 44 gelagert, das in einem Schlitz 45 der Platt  form 8 verschiebbar ist, damit sich der Abstand der  Zapfen 26 und 27 ändern     kann,    wie dies zur Drehung der  Plattform 8 nötig ist. Im übrigen ist die Anordnung zur  Führung des Zapfens 27 längs des Schlitzes 29 und zur  Kupplung der     Kettentrume    16, und<B>16,</B> mit dem Zapfen  27 in gleicher Weise ausgebildet wie dies für den Zapfen  26 und die     Kettentrume    15, und 152 beschrieben worden  ist, wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugs  zeichen versehen sind, unter Hinzufügung eines Index  striches  ' .  



  Die Fahrräder 25 sind     vorzugsweise    so weit weg von  den Plattformenden angeordnet, dass sie bei der Ver  drehung der Plattform in die Ein- bzw. Ausfahrtsstellung  (siehe     Fig.    2) nicht über die Schlitze 28 und 29 hinweg  fahren.  



  Um das Auffahren des Autos auf die Plattform 8 zu  erleichtern, ist an deren vorderem Ende eine kurze  Rampe 46 vorgesehen, unter deren vorderer Kante ein  Pufferstreifen 47, z. B. aus Gummi, angebracht ist.  Wenn sich beim Auffahren (oder Abfahren) des Autos  die Plattform 8 im Sinne des Pfeiles 48 von     Fig.    5 um die  Achsen ihrer vorderen Räder 25 schwenken sollte, so  kommt der Pufferstreifen 47 z. B. schon nach etwa 1 cm  auf den Boden zu liegen und verhindert dadurch eine  weitere Schwenkung.  



  Auf einer und nur auf einer Seite der Plattform 8 ist  ein vorkragender Puffer 49 vorgesehen (siehe auch     Fig.     6), der dazu bestimmt ist, auf die Räder 50 eines auf  einer Nachbarplattform parkierten Autos einzuwirken,  um dasselbe gegen die Mitte der letzteren zu verschie  ben, und dadurch eine Berührung der Autos selbst zu  vermeiden. In     Fig.    1 sind einige solche Seitenpuffer 49  schematisch dargestellt, während in     Fig.5    der Seiten  puffer weggelassen worden ist. Der Seitenpuffer 49 kann      gegebenenfalls auch in mehrere im Abstand voneinander  befindliche Teile unterteilt sein.  



  Damit die Vorderräder des Autos auf der Plattform  8 leicht in die richtige Lage gebracht werden können,  sind an den hierzu bestimmten Stellen zwei flache Mul  den 51 vorgesehen, deren hinterer Rand 52 gegenüber       der    Plattformebene erhöht     ist.    Obwohl die Plattform 8  in     Fig.    4 und 5 lediglich als eine dicke Platte dargestellt  ist, wird sie in der Praxis natürlich so konstruiert sein,  dass sie die nötige Festigkeit bei wesentlich geringerem  Gewicht erreicht, z. B. indem zwei relativ dünne par  allele Platten durch angeschweisste Rippen miteinander  verbunden sind.  



  In     Fig.    7 ist eine Variante der Transporteinrichtung  mit dazu passenden Plattformen 8a dargestellt. Die  Transporteinrichtung weist wieder zwei endlose Ketten  15 und 16 auf, die über Kettenräder 17-20 laufen, und  durch die     Motore    21 und 22 über die Getriebe 23 und  24 angetrieben werden. Diese Ketten 15 und 16     erstrek-          ken    sich aber nicht unter dem ganzen Fahrstreifen 2,  sondern nur unter einem     kleinen    Teil desselben und die  nen unmittelbar nur zum Antrieb der ersten Plattform  1. Diese     Plattform    8a1 ist mit zwei     Mitnehmerzapfen     27a versehen, die in Schlitzen 45a verschiebbar sind.

   Die  Zapfen 27a sind unten mit den Ketten 15 und 16 fest  gekuppelt, so dass die Kupplungsvorrichtungen 32, 33,  37 und die Kupplungsschalter     39-41    wegfallen. Anstelle  der beiden den Ketten     zugeordneten    Führungen 34, 35  ist im Boden eine einzige, mittlere     Führungsschiene    53  vorgesehen, die sich unter dem ganzen Fahrstreifen 2  erstreckt und zur     Führung    eines Schwenkzapfens 54       dient,    der von der     Mitte    der Plattform     8a1    vertikal ab  wärts ragt und an seinem untere Ende mit nicht darge  stellten Führungsrollen versehen ist.  



  Die Plattform 8a1 ist auf     einer        Seite    mit     einer    Mehr  zahl von vertikalachsigen Pufferrollen 55 versehen, die  zum Stossen einer benachbarten Plattform 8a dienen,  sowie     mit        einem        Kupplungshaken    56, der zum Ziehen  dieser benachbarten Plattform dient. Der Haken 56, des  sen Ende 57 abwärts ragt und nur aus Darstellungsgrün  den in der Zeichnungsebene gezeichnet ist, greift in  einen     Schlitz    58 ein, der an     einer    Seite der benachbarten  Plattform 8a vorgesehen ist.

   Da alle     Plattformen    8a durch  zentrale     Schwenkzapfen    längs der     Führungsschiene    5 3     ge-          führt        sind,        müssen    alle diejenigen Plattformen 8a, die di  rekt oder über     dazwischenliegende        Plattformen        indirekt     mit der ersten     Plattform    8a1 gekuppelt sind, die gleichen       Verschiebungs-    und     Drehbewegungen        ausführen,

      die       dieser    ersten Plattform 8a1     durch.        die    Motoren 21 und  22 erteilt werden. Bei Drehbewegungen rollen dabei die  Pufferrollen 55 an den benachbarten Plattformen 8a ab  und ,gleiten die Haken 56, deren Enden 57 gegebenen  falls auch mit Rollen versehen sein können, in den  Schlitzen 58.  



  An vorbestimmten Stellen sind unter dem Boden       elektromagnetisch        betätigbare    Kupplungsvorrichtungen  vorgesehen, mit denen die Haken 56 von den Schlitzen  58 entkuppelt oder mit denselben gekuppelt werden  können. Da übliche Kupplungsvorrichtungen bei den  eingangs erwähnten, bekannten, automatisch arbeiten  den Garagen bereits üblich sind, erübrigt sich eine ein  gehende Beschreibung derselben. Die anhand von     Fig.    7  beschriebene Variante eignet sich nur für kleine Gara  gen, da die zu überwindenden Reibungskräfte sehr gross  werden können, namentlich, wenn im Betrieb einmal  alle Plattformen gemeinsam verschoben werden müssen.

      Bei der zuerst beschriebenen Lösung ist es ohne weiteres  möglich, jeweils nur eine oder nur wenige Plattformen  auf einmal zu bewegen bis die gewünschte Anordnung  erreicht ist.  



  Es ist selbstverständlich möglich, auch andersartige  Transporteinrichtungen für die Plattformen vorzusehen;  so kann man z. B. anstelle der Ketten 15, 16 unter dem  Boden eine Reihe von miteinander gelenkig verbunde  nen Gelenkparallelogrammen vorsehen, mit denen die       Plattformen    gekuppelt werden können. Es ist ferner klar,  dass die Plattformen auch in Garagen vorgesehen wer  den können, in denen nur eine einzige Reihe von Park  plätzen neben einem Fahrstreifen vorgesehen ist, weil die  Breite für zwei Parkplatzreihen nicht genügend gross ist.  Es ist ferner denkbar, dass man die Plattformen so gross  machen kann, dass auf einer Plattform zwei Autos abge  stellt werden können, doch dürfte dies im allgemeinen  weniger vorteilhaft sein als die beschriebenen Plattfor  men für nur ein Auto.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Garage für Fahrzeuge, insbesondere Autos, mit einer Anzahl von festen Parkplätzen, die in einer oder zwei Reihen, längs eines Fahrstreifens angeordnet sind, in welchem eine Mehrzahl von drehbaren Parkierplatt- formen vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine auto matische Transporteinrichtung (15-24), welche nicht nur eine Drehung, sondern auch eine beliebige gegensei tige Verschiebung von auf dem Garageboden fahrbaren Plattformen (8; 8a) längs der festen Parkplätze (1) ge stattet, um jeden dieser festen Parkplätze zugänglich zu machen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Garage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Transporteinrichtung (15-24) zwei in je einen gedeckten Bodenkanal (38) angeordnete end lose Ketten (15, 16) aufweist, welche mit jeder einzelnen Plattform (8) kuppelbar oder mit einer einzigen Platt form (8a1) gekuppelt sind, die ihrerseits mit den anderen Plattformen (8a) kuppelbar ist, wobei zum Antrieb der Ketten zwei reversible Elektromotore (21, 22) vorge sehen sind, welche entsprechend der Wahl des zugäng lich zu machenden festen Parkplatzes oder der zu be nützenden Plattform automatisch gesteuert werden. 2.
    Garage nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass in jedem der beiden Bodenkanäle (38) in regelmässigen Abständen elektromagnetisch betätigbare Kupplungsschalter (39-41) vorgesehen sind, mit denen je ein, an der Plattform (8) angebrachtes Kupplungsor gan (33) wahlweise mit dem einen oder dem anderen Trum (151, 152;<B>161,</B> 162) der im betreffenden Bodenka nal angeordneten Kette (15; 16) kuppelbar oder von bei den Trumen entkuppelbar ist. 3.
    Garage nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Kupplungsorgan ein Kupplungsbolzen (33) ist, der in einer am unteren Ende eins Mitnehmer- zapfens (26; 27) angebrachtenQuerachse (32) verschieb- bar ist, wobei die beiden Mitnehmerzapfen von der Platt form (8) nach unten ragen und mindestens einer (27) eierselben in einem Schlitz (45) der Plattform (8) ver schiebbar isst. 4.
    Garage nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Mitnehmerzapfen (26; 27) unten mit Führungsorganen (34) versehen ist, die mit einer boden festen Führungsschiene (35) zusammenarbeiten. 5. Garage nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Plattformen (8a) auf einer Seite mit Kupplungsorganen (55, 56) versehen sind, die gestatten, eine Plattform mit einer benachbarten Plattform zu ge meinsamer Verschiebung und Drehung zu kuppeln. 6.
    Garage nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kupplungsorgane aus Pufferrollen (55) und einem Haken (56) bestehen, der in einen Schlitz (58) der benachbarten Plattform (8a) eingreifen kann. 7. Garage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Plattform (8) mit einem vorkragenden seitlichen Puffer (49) versehen ist, zwecks Ausrichtung eines auf einer benachbarten Plattform befindlichen Fahrzeuges. B. Garage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Plattform (8) zwei Mulden (51) mit je einem erhöhten Rand (52) aufweist, zwecks Aufnahme zweier Räder (50) des Fahrzeuges. 9.
    Garage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Transporteinrichtung (15-24) die Plattformen (8; 8a) in Lagen bringen kann, in welchen die Mittellinien (9) der Plattformen (8) von zwei in Ab stand voneinander befindlichen Gruppen von Plattfor men in bezug auf die Einfahrtsrichtung (10) verschieden geneigt sind, und zwar für die Plattformen der ersten Gruppe unter einem spitzen Winkel (a) und für die Platt formen der zweiten Gruppe unter einem stumpfen Win kel (180 -a). 10. Garage nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass der spitze Winkel (a) und der stumpfe Winkel (180 -a) Supplementärwinkel bilden.
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