CH450140A - Leuchtzeichengehäuse - Google Patents

Description

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    Leuchtzeichengehäuse   Die vorliegende Erfindung    betrifft   ein    Leuchtzei-      chengehäuse,   das einen der    Leuchtzeichenfront   gegen- überliegenden Boden und eine den Raum zwischen beiden seitlich abschliessende Zarge aufweist. 



     Bekannte      Leuchtzeichengehäuse   dieser Art, wie sie insbesondere in    Form   von    räumlichen   Buchstaben an    gebäudeaussenseiten   angebracht    sind,   haben den Nachteil, dass Regen- oder Kondenswasser in das Gehäuse eintreten und sich im Gehäuseinnern schädlich auswirken kann. Es bietet zwar keine Schwierigkeiten, die    Leuchtzeichenfront   mit der Zarge wasserdicht    abzu-      schliessen,   da diese Gehäuseteile unlösbar miteinander verbunden werden können, wogegen der Boden der    Zugänglichkeit   zum    Gehäuseinnern   wegen abnehmbar an der Zarge befestigt werden muss. 



  Die vorliegende    Erfindung   behebt diese Schwierigkeit und betrifft ein    Leuchtzeichengehäuse   der eingangs erwähnten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Lücke zwischen der Zarge und dem Boden durch eine sich über den ganzen Umfang erstreckende, in sich geschlossene Dichtungsleiste aus elastisch nachgiebigem Material abgeschlossen ist, die am einen genannten Gehäuseteil dichtschliessend befestigt ist und am anderen Teil kraftschlüssig dichtend anliegt. 



  Die Zeichnung zeigt im horizontalen Längsschnitt in den    Fig.   1 bis 3 je ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. 



  Das in    Fig.   1 dargestellte Gehäuse weist eine Zarge 1 und eine an deren Vorderseite dichtschliessend befestigte    Leuchtzeichenfront   2 nebst einem dieser gegenüber liegenden abnehmbaren Boden 3 auf. Die Lücke zwischen der Zarge 1 und dem Boden 3 ist durch eine Dichtungsleiste 4 dicht abgeschlossen. Diese    erstreckt   sich über den ganzen Umfang der Zarge 1 und ist in sich geschlossen. Die Dichtungsleiste 4 weist einen    L-förmi-      gen   Querschnitt auf und liegt mit der Aussenseite des längeren Schenkels 5 an der Innenseite der Zarge 1 dichtschliessend an und ist an dieser befestigt. Die Befestigung kann, wie durch die Linie 6 angedeutet, durch Schrauben erfolgen.

   Statt dessen oder zusätzlich hierzu    kann,   die Befestigung auch durch ein    Klebemittel   erfolgen. Die Dichtungsleiste 4 ist so angeordnet, dass der kürzere Schenkel 7 am bodenseitigen    Endteil   der Zarge 1 kraftschlüssig anliegt. Der Schenkel 5 ist auf der Aussenseite mit einer Längsnut 8 versehen,    mit   welcher der Boden 3 in kraftschlüssigem Eingriff steht. Die Dichtungsleiste 4 besteht aus elastisch nachgiebigem Material, zweckmässig aus Kunststoff, und liegt daher auf dem ganzen inneren Umfang an der Zarge 1 an. Analog ist die Nut 8 derart bemessen dass ihre Flanken und ihr Grund kraftschlüssig am Rand des Bodens 3 anliegt. 



  Das Ausführungsbeispiel gemäss    Fig.   2 unterscheidet sich vom vorangehenden Beispiel durch die Vorsehung einer noch stabileren Dichtungsleiste 9. Diese weist einen    E-förmigen   Querschnitt auf. Die Aussenseite des Steges 10 liegt an der Innenseite der Zarge 1 an und ist an dieser analog befestigt wie beim Beispiel 1, wobei der Steg 10 im Bereich des äusseren    Flankes   11 einen nach hinten vorspringenden Ansatz 12 aufweist, der wieder kraftschlüssig dichtend an der freien Kante der Zarge 1 anliegt. Der Boden 3 steht dichtschliessend mit der durch den äusseren Flansch 11 und dem    benachbarten   Schenkel 13 gebildeten Längsnut 14 in Eingriff. Der innere Flansch 15 am Steg 10 dient der Versteifung der Dichtungsleiste 9. 



  Das Ausführungsbeispiel gemäss    Fig.   3 ist für ein    verhältnismässig   kleines Gehäuse bestimmt, das dementsprechend mit einer einfachen Dichtungsleiste 16 versehen ist, die in einer nach innen offenen Nut 17 der Zarge 1 dichtschliessend verankert ist. Der aus der Nut 17 vorspringende Teil 18 liegt kraftschlüssig an der Innen- 

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 Seite des Gehäusebodens 3 an und weist auf der dem Boden 3 zugekehrten Seite einen    Längsfalz   auf, in den der Bodenrand kraftschlüssig eingreift. 



  Zur Befestigung des Bodens 3 an der Zarge 1 ist dieser auf der Innenseite    mit   einem Winkelprofil 19 versehen, dessen anliegende Schenkel mittels durch Linien 20 angedeuteten Schrauben oder    dgl.      fixiert   ist, wogegen der andere Schenkel mittels Schrauben 21 an der Zarge 1 befestigt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Leuchtzeichengehäuse, das einen der Leuchtzeichen- front gegenüberliegenden Boden und eine den Raum zwischen beiden seitlich abschliessende Zarge aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lücke zwischen der Zarge (1) und dem Boden (3) durch eine sich über den ganzen Umfang erstreckende, in sich geschlossene Dichtungsleiste aus elastisch nachgiebigem Material abgeschlossen ist, die am einen genannten Gehäuseteil dicht- schliessend befestigt ist und am anderen Teil kraftschlüssig dichtend anliegt. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsleiste (16) in einer nach innen offenen Nut (17) der Zarge (1) dichtschliessend verankert ist und ihr vorspringender Teil (18) kraftschlüssig am Boden (3) anliegt. 2. Gehäuse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorspringende Teil der Dichtungsleiste auf der dem Boden zugekehrten Seite einen Längsfalz aufweist, in den der Bodenrand kraftschlüssig eingreift. 3.

   Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsleiste (4) einen L-förmigen Querschnitt aufweist und der längere Schenkel (5) mit der Aussenseite auf der Innenseite der Zarge (1) derart aufliegt und befestigt ist, dass der kürzere Schenkel (7) am bodenseitigen Endteil der Zarge (1) anliegt und dass der längere Schenkel (5) auf der Aussenseite eine Längsnut (8) aufweist, mit welcher der Boden (3) in kraftschlüssigem Eingriff steht. 4.

   Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsleiste (9) einen E-förmigen Querschnitt aufweist und die Aussenseite des Steges (10) an der Innenseite der Zarge (1) anliegt und dichtschlies- send befestigt ist, wobei der Boden (3) mit der durch den äusseren Flansch (11) und dem benachbarten Schenkel (13) gebildeten Längsnut (14) dichtschliessend in Eingriff steht. 5. Gehäuse nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das der Steg (10) des E-Profils im Bereich des äusseren Flansches (11) einen nach hinten vorspringenden Ansatz (12) aufweist, der dichtend an der Zargenkante anliegt.