CH449833A - Gerät zum Abschneiden von Wechsel- und Sohlenverstärkungsfäden auf Nahtlos-Strumpfstrickmaschinen - Google Patents

Gerät zum Abschneiden von Wechsel- und Sohlenverstärkungsfäden auf Nahtlos-Strumpfstrickmaschinen

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CH449833A
CH449833A CH378967A CH378967A CH449833A CH 449833 A CH449833 A CH 449833A CH 378967 A CH378967 A CH 378967A CH 378967 A CH378967 A CH 378967A CH 449833 A CH449833 A CH 449833A
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CH
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cutting
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sinkers
knife blade
dependent
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Application number
CH378967A
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Saupe Jun Kurt
Original Assignee
Saupe Jun Kurt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • D04B15/60Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices
    • D04B15/61Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices arranged within needle circle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description


  Gerät zum Abschneiden von Wechsel- und     Sohlenverstärkungsfäden    auf       Nahtlos-Strumpfstrickmaschinen       Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Abschnei  den von Wechsel- und     Sohlenverstärkungsfäden    auf     Ein-          zylinder-Nahtlos-Strumpfstrickmaschinen    haben alle den       Nachteil,    dass sie die Fäden an den Ein- und Auslege  stellen zu wenig kurz abschneiden, so dass an den  Begrenzungslinien der verstärkten Strumpfpartien eine       Fransenpartie    von Fadenenden bis zu 5 mm Länge  stehenbleibt.  



  Mit den bisherigen     Schneidvorrichtungen        ist    es nicht  möglich, nahe genug an die     Ein-    und Auslegestellen  der Fäden an der verstärkten Strumpfpartie heranzu  kommen, so dass an den     Ein-    und Auslegestellen viel  zu lange Fadenenden vorstehen.  



  Die meisten der bestehenden     Schneidvorrichtungen     sind auf dem     Platinenring    oder einem Teil der Maschine  so montiert, dass deren     Schneidorgan    von aussen nach       innen    durch den Nadelkranz hindurch an die Ein- und  Auslegestellen der Wechsel- bzw. Verstärkungsfäden  herangeführt sind. Diese Art der Montage hat den  Nachteil, dass sie nur dort verwendet werden kann,  wo die Nadeln abgezogen werden und dass bei einer  Störung oder Hemmung in der     Nadelrückzugsbewegung     die     Nadeln    durch die     Schneidvorrichtung    abgebrochen  werden und die Messer beschädigt werden.  



  Auch bei solchen     Schneidvorrichtungen,    welche an  einem über dem     Platinenring    liegenden Teil der Maschine  montiert sind, vermögen die     Schneidorgane    aufgrund       ihrer    unzweckmässigen Konstruktion und Arbeitsweise  die     ein-    und auslegenden Fäden nicht genügend kurz  abzuschneiden.  



  Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Er  findung beseitigt werden.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zum Ab  schneiden von Wechsel- und     Sohlenverstärkungsfäden     auf     Nahtlos-Strumpfstrickmaschinen,    bei welchem     ein     zwischen der     Rippscheibe    und den     Wirkrandhaltenasen     der     Abschlagplatinen    arbeitendes, dem     Wirkrand    inner  halb der durch eine Steuerkurve zurückgezogenen     Pla-          tinen    satt anliegendes     Schneidorgan    am Unterende einer    vertikalen     Abtriebsachse    und der zu     ihrer    Führung  dienenden Lagerhülse sitzt.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 eine Teilansicht der Strickmaschine im Be  reiche des an ihr montierten Gerätes,       Fig.    2 einen axialen     Teilschnitt    durch den     Zylinder     und     Platinenring,    das Gerät von der Seite gesehen,       Fig.    3     eine    Seitenansicht des Gerätes     in    grösserem  Massstab und       Fig.    4 einen Schnitt nach der     Linie        IV-IV    in     Fig.    3.

    In dem dargestellten Beispiel einer Einzylinder  Nahtlos-Rundstrickmaschine sind nur die für die Er  läuterung der Erfindung notwendigen Teile der Ma  schine     dargestellt,    und zwar sind     in        Fig.    1 und 2 der  Zylinder mit 1, die Stricknadeln mit 2, der     Platinenring     mit 3, die     Abschlagplatinen    mit 4, die     Rippscheibe     mit 5 und das über dieser liegende     Luftabsaugrohr     mit 6 bezeichnet.  



  An     einer    am aufklappbaren     Maschinenkopf    vor  gesehenen Konsole 7     ist    das Gerät 8, 9, 10, 11 zum  Abschneiden des Fadens 24 montiert. Letzteres weist  eine vertikale Lagerhülse 8 auf,     in    welcher eine An  triebsachse 9 drehbar gelagert ist. Letztere trägt an  ihrem Unterende     eine    Messerscheibe 10, die an     ihrem     Umfang in der Umlaufrichtung nach vorn geneigte  Schneidezähne 10' aufweist und als     Fadenzuführ-    und       Schneidorgan    mit     einem    am Unterende der Lagerhülse 8  sitzenden     Schneidmesser    11 zusammenarbeitet.

   Die  Schneiden 10" der     Schneidzähne    10'     sind    in     bezug     zur Achse 9 der Messerscheibe radial gerichtet und  schliessen mit der Schneide 11' des     Schneidmessers    11  unmittelbar vor dem Zusammentreffen einen spitzen       Winkel    von etwa 10-20  ein, derart, dass die Zähne 10'  zuerst mit der Spitze auf die Gegenschneide 11' treffend  dann den Faden abscheren.

   Das     Fadenabschneidgerät          ist    so montiert, dass das     Schneidorgan    10, 11 in den       Zwischenraum    zwischen der     Rippscheibe    5 und den           Strickrandhaltenasen    4' der     Abschlagplatinen    4 ein  greift und dabei am Wirkrand 12 des     Strumpfes    mög  lichst satt anliegt.

   Diese Stellung des     Schneidgerätes     10, 11 ist durch einen Distanzhalter 13 gewährleistet,  welcher über den Querbalken 25 mit der Lagerhülse 8  starr verschraubt, in der Konsole 7 jedoch vertikal  beweglich ist und eine auf dem     Platinenring    3 sich ab  stützende Stellschraube 14 zur Feineinstellung aufweist.  



  Durch diesen Distanzhalter 13 ist unabhängig von  der Zylinderstellung der Abstand des     Schneidorgans     10, 11 von den     Wirkrandauflageschultern    4" der     Ab-          schlagplatinen    4 sichergestellt. Durch den Einbau einer  Steuerkurve 17 zum Zurückziehen der Platinen 4 aus  dem Arbeitsbereich des     Schneidorgans    10, 11 wird  eine freigebende Stellung ermöglicht. Diese Steuerkurve  17 ist auf der Innenseite der zur Führung der Steuer  nasen 15 der Platinen 4 dienenden Führungsnut 16  des     Platinenringes    3 eingebaut und zieht die Platinen  aus dem Arbeitsbereich des     Schneidorgans    heraus.

   Die  ses Zurückziehen beträgt etwa 1 bis     11/.,    mm und ge  stattet ein störungsfreies Arbeiten des     Schneidorgans.     Auf einem oben an der Konsole 7 vorstehenden Teil  8' der Lagerhülse 8 ist ein Zahnrad 18 drehbar gelagert,  das durch eine Spannzange 19 fest mit der Antriebs  achse 9 verbunden ist. Die Druckfeder 26 erzeugt die  notwendige Reibung zwischen den Messern 10, 11, um  den Faden 24 abzuschneiden. Das Zahnrad 18 kämmt  mit einem Zahnkranz 20 eines     doppelkränzigen    Zahn  rades 20, 21, das auf einer fest auf der Konsole 7  angeordneten Achse 22 drehbar gelagert ist. Der Zahn  kranz 21 kämmt mit einem Antriebszahnrad 23 der  Maschine.

   Statt mittels eines Zahnradgetriebes könnte  die Antriebsachse 9 auch durch einen Keilriemenan  trieb oder einen separaten Elektromotor angetrieben  werden.  



  Durch den Rückzug der Platinen im Arbeitsbereich  des     Schneidorgans    10, 11     ist    es möglich, das letztere  satt am Wirkrand 12 des Arbeitsstückes arbeiten zu  lassen, wodurch es möglich ist, sowohl die einlegenden  als auch auslegenden Enden des Wechsel- bzw. Sohlen  verstärkungsfadens 24 satt am Wirkrand 12 des Strump  fes auf eine Länge von 0,5 bis 1 mm abzuschneiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zum Abschneiden von Wechsel- und Sohlen verstärkungsfäden auf Nahtlos-Strumpfstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen der Ripp- Scheibe (5) und den Wirkrandhaltenasen (4') der Ab- schlagplatinen (4) arbeitendes, dem Wirkrand (12) inner halb der durch eine Steuerkurve (17) zurückgezogenen Platinen (4) satt anliegendes Schneidorgan (10, 11) am Unterende einer vertikalen Antriebsachse (9) und der zu ihrer Führung dienenden Lagerhülse (8) sitzt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die vertikale Antriebsachse (9) des Schneid organs (10, 11) in einer am aufklappbaren Oberteil der Maschine an einer Konsole (7) derselben befestigten vertikalen Lagerhülse (8) drehbar gelagert ist. 2.
    Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidorgan (10, 11) durch eine am Unterende der vertikalen Antriebsachse (9) sitzende, in der Horizontalebene schneidende Schneidscheibe (10) gebildet ist, welche als Fadenzu- führorgan mit einer am Unterende der vertikalen Lager hülse (8) sitzenden horizontalen Messerklinge (11) zu sammenwirkt. 3.
    Gerät nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der horizontalen Messerklinge (11) zusammenwirkende Schneidscheibe (10) am Umfang Schneidezähne (10') aufweist, die in der Umlaufrichtung der Scheibe nach vorn geneigt sind und radiale Schneiden (10") zum Erfassen des Fadens (24) und Heranführen desselben an die Messerklinge (11) aufweisen. 4. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneid kante (10") der Sägezähne beim Erreichen der Schneid kante (11') der Messerklinge (11) mit dieser einen spitzen Winkel einschliesst. 5.
    Gerät nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneid kante (10") der Sägezähne beim Erreichen der Schneid kante (11') der Messerklinge (11) diese zuerst mit der äusseren Zahnspitze berühren und dann durch Scher- wirkung den Faden abschneiden. 6.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass in einer die Steuernasen (15) der Abschlag- platinen (4) führenden Innennut (16) des Platinen- ringes (3) ein Platinen-Rückzugskurvensegment (17) ein gebaut ist, welches die Platinen (4) in der nächsten Umgebung des Schneidorgans (10, 11) aus dem Arbeits bereich der letzteren zurückzieht.
CH378967A 1967-03-14 1967-03-14 Gerät zum Abschneiden von Wechsel- und Sohlenverstärkungsfäden auf Nahtlos-Strumpfstrickmaschinen CH449833A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0517307A1 (de) * 1991-06-06 1992-12-09 MATEC S.r.l. Vorrichtung zum Wechseln und Steuern von Fadenführern an einer Doppelzylinder-Rundstrickmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0517307A1 (de) * 1991-06-06 1992-12-09 MATEC S.r.l. Vorrichtung zum Wechseln und Steuern von Fadenführern an einer Doppelzylinder-Rundstrickmaschine

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