CH449329A - Abgedichtete Gehäusebefestigung - Google Patents

Abgedichtete Gehäusebefestigung

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CH449329A
CH449329A CH1718065A CH1718065A CH449329A CH 449329 A CH449329 A CH 449329A CH 1718065 A CH1718065 A CH 1718065A CH 1718065 A CH1718065 A CH 1718065A CH 449329 A CH449329 A CH 449329A
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CH1718065A
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Lumato Ets
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
    • F16B43/001Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts for sealing or insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

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Description


      Abgedichtete        Gehäusebefestigung       Die feucht- und staubsichere Befestigung von Ge  häusen oder Gehäuseteilen wurde bisher entweder mit  Befestigungselementen, die sich ausserhalb des abzudich  tenden Raumes befinden, durchgeführt oder es wurde  mittels Schrauben und mittels Zwischenlage elastischer  oder plastischer Dichtscheiben die Befestigung von der  Gehäuseinnenseite her vorgenommen.  



  Die erste Art einer abgedichteten Gehäusebefesti  gung führt zu einem unerwünschten Vorstehen der Be  festigungselemente über den zu schützenden Querschnitt       hinaus    und sie benötigt in der Regel, vor allem bei lang  gestreckten Gehäusen, mehr als zwei Befestigungs  schrauben.  



  Die zweite Art des Vorgehens erfordert grosse Sorg  falt     beim    Einbau; ausserdem ist sie oft unzuverlässig,  weil die zur Befestigung notwendigen Schraubenabmes  sungen sehr verschieden ausfallen können und deshalb  meistens vom Installateur beschafft werden müssen.  Auch ist eine nachträgliche auftretende     Undichtigkeit     durch äussere Einflüsse zu befürchten, beispielsweise  durch Korrosion, Schrumpfen von Werkstoffen, mecha  nische Einwirkung usw.  



  Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, diese Nach  teile zu beseitigen.  



  Die erfindungsgemässe abgedichtete Gehäusebefesti  gung     kennzeichnet    sich dadurch, dass zur Bildung einer       Befestigungsschraubenauflagefläche    ein Topf vorgesehen  ist, der eine Dichtfläche für ein Abschlussstück bildet,  das den Hohlraum des Topfes vom Umgebungsraum  trennt. Rand oder Stirnfläche des zunächst noch offenen  Topfes bilden also Dichtungsflächen für ein zum Bei  spiel als Deckel oder Kapsel ausgebildetes     Abschluss-          stück,    das den Hohlraum des Topfes vom abzudichten  den Umgebungsraum trennt.

   Falls also die übliche Ab  dichtung nicht ausreicht oder unzuverlässig ist, wird ein  ausserhalb des Topfes befindliches Medium mittels der  zusätzlichen, leicht beherrschbaren Abdichtung zwischen  Topf und Abschlussstück vom Innenraum des Topfes  und damit von der Befestigungsstelle ferngehalten; das  gleiche gilt für ein Medium, das über die Befestigungs-    stelle in den abgedichteten Hohlraum des Topfes einge  drungen ist und nicht in den Umgebungsraum gelangen  soll. Dieses Medium verbleibt im Innenraum des Topfes  und kann nicht mehr in den umgebenden Raum über  treten.  



  Die Zeichnung gibt beispielsweise Ausführungsmög  lichkeiten der Erfindung wieder.  



       Fig.    1 zeigt die Einzelteile eines Ausführungsbei  spieles,       Fig.    2 zeigt im Querschnitt eine Gehäusebefestigung  nach dem Zusammenbau und       Fig.    3 gibt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er  findung wieder.  



  In     Fig.    1 ist 1 eine Gehäusewand, die vorteilhaft an  der Befestigungsstelle eine Verstärkung, etwa in Form  einer flachen Warze aufweist. Es bezeichnet 2 den Topf,  der als von der Wandung 1 gesondertes Stück ausgebil  det ist, aber auch von der Wandung 1     insbesondere    dann  gebildet sein könnte, wenn es sich um Gehäuse handelt,  die durch Giessen, Pressen oder Spritzen hergestellt  sind und demgemäss beispielsweise aus Kunststoffen,  Kunstharzen oder dgl.     bestehen.    Die Verbindung zwi  schen Topf 2 und Gehäusewand 1 ist in der Zeichnung  nicht dargestellt, weil sie beispielsweise als Klebschicht  ausgebildet ist. Aber es liegt auf der Hand, dass jede  andere Art der Befestigung an die Stelle einer Kleb  verbindung treten kann.

   Naturgemäss kann eine nach  trägliche Verbindung auch durch     Polymerisation,        Vul-          kanisation    oder ähnliche chemische Prozesse bewirkt  sein. Die innere Stirnfläche des Topfes 2 ist als Wider  lagerfläche für die Befestigungsschraube 3 ausgebildet,       die        beispielsweise    als     geschlitzte        Halbrundschraube    zur  Darstellung gekommen ist. Mit 4 ist ein scheibenförmi  ger Abdichtungskörper bezeichnet, der in üblicher Weise  aus plastisch oder elastisch nachgiebigen Werkstoffen  oder Werkstoffvereinigungen besteht.

   Es ist 5 eine Bei  lage, die als Ringscheibe dargestellt ist und deren     Mit-          telausnehmung    einen etwas grösseren Querschnitt als  der Schraubenschaft hat, dessen Lage zur     Beilagscheibe     5 in der Einbaustellung der     Fig.    2 zu erkennen ist.      Der Topf 2 bildet demgemäss Dichtflächen für das  Abschlussstück 6, das beispielsweise in     Fig.2        als     Schraubdeckel ausgebildet ist. Das ist aber nicht wesent  lich.

   An die Stelle eines     Schraubdeckelverschlusses    kann  jeder andere, geeignete Verschluss verwirklicht sein, bei  spielsweise der noch zu erläuternde Kapselverschluss des  Ausführungsbeispiels nach     Fig.    3. Demgemäss ist es für  den Ausbildungsfall der     Fig.    2 zweckmässig, eine Ring  dichtung 7 zwischen den Teilen 2, 6 anzuordnen, die den  Innenraum des Topfes unter dem Dichtungsdruck her  metisch gegen den Umgebungsraum 8 abschliesst.     Fig.    2  lässt erkennen, dass demgemäss eine vollständige Dich  tung eintritt. Unter dem Dichtungsdruck der Schraube 3  wird zunächst die Dichtungsscheibe 4 fest an die innere       Stirnbegrenzungsfläche    des Topfes 2 angedrückt.

   Unter  dem gleichen Druck versucht der elastisch oder plastisch  nachgiebige Werkstoff der Scheibe 4 zur Schraubenachse  hin vorzudringen, womit sich der Werkstoff der Scheibe  4 auch gegen die     Schraubenkopfringfläche    unter Druck  anlegt, die ihrerseits über die     Beilagscheibe    5 den Dich  tungsdruck auf den Werkstoff der Dichtscheibe 4 aus  übt. Es besteht aber ohne weiteres die Möglichkeit, die  Ringdichtung 7 dann in Fortfall zu bringen, wenn ent  weder der Topf 2 oder das Abschlussstück 6 aus ela  stisch nachgiebigen Werkstoffen bestehen. Naturgemäss  sind auch beide Möglichkeiten     verwirklichbar,    wenn  man eine gewisse Flexibilität der gesamten Befestigungs  einrichtung in Kauf nimmt.  



  In dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3 ist das     Ab-          schlussstück    als Klemmkapsel ausgebildet, die durch  einfaches Aufdrücken auf den Topf 2 in     Betriebstellung     gelangt und durch Abziehen ausser Betrieb gelangt. Wie  bereits erwähnt, besteht in diesem Falle die Kapsel 6  zweckmässig aus elastisch nachgiebigen Werkstoffen.  Man kann aber die Art der Verbindung beibehalten und  die Kapsel 6 aus starren Werkstoffen fertigen, wenn man  beispielsweise den freien Rand der Kapsel 6 sehr dünn  wandig macht, so dass der Rand beim Aufdrücken oder  Abziehen auszuweichen vermag.

   Ein     Springdeckelver-          schluss    ermöglicht es, den Rand des Abschlussstückes  mit der gleichen Stärke wie die übrigen Teile auszufüh  ren. Naturgemäss kommt aber auch eine Festlegung  durch Sprengringe oder ähnliche, bekannte     Massnah-          men    in Betracht.  



  Der     Vorteil    der Erfindung besteht vor allem darin,    dass insbesondere bei gepressten Kunststoffgehäusen auf  einfachste Art mit einem     Kleinstaufwand    an Mitteln eine       zusätzliche        Abdichtsicherheit    erreicht     wird.        Zusätzliche     Dichtungsmittel können     völlig        entfallen,    wenn der Topf  2, wie vorgeschlagen, aus elastisch nachgiebigen Werk  stoffen besteht, so dass an die Stellen 2, 3 und 2, 6 die  vom Topf ausgeübte Dichtwirkung an die Stelle derje  nigen zusätzlicher Dichtungsmittel tritt.

   Selbstverständ  lich hat die Art der Ausbildung der Befestigungs  schraube 3 nicht den geringsten Einfluss auf die Wirk  samkeit der abgedichteten Befestigung. Auch spielt der       Schraubenanpressdruck    keine entscheidende Rolle, weil  bereits bei der festen Anlage der Teile aneinander die  Dichtungswirkung einsetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abgedichtete Gehäusebefestigung, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Bildung einer Befestigungsschrauben auflagefläche ein Topf (2) vorgesehen ist, der eine Dicht fläche für ein Abschlussstück (6) bildet, das den Hohl raum des Topfes vom Umgebungsraum (8) trennt. UNTERANSPRÜCHE 1. Abgedichtete Gehäusebefestigung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf (2) aus nachgiebigen Werkstoffen besteht. 2.
    Abgedichtete Gehäusebefestigung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch Anordnung einer Beilage (5) zur Befestigungsschraube (3), deren Mittelausneh- mung einen grösseren Querschnitt als der Schrauben schaft an der Durchführungsstelle durch die Beilage be sitzt, so dass nachgiebiger Werkstoff eines an die Bei lage angrenzenden Teiles (4, 2) unter dem Einfluss der Befestigungsschraube ausweicht und die Dichtungswir kung ausübt. 3. Abgedichtete Gehäusebefestigung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschluss- stück (6) als Deckel ausgebildet ist. 4.
    Abgedichtete Gehäusebefestigung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschluss- stück als Kabel mit elastisch nachgebendem Rand aus gebildet ist.
CH1718065A 1965-12-10 1965-12-10 Abgedichtete Gehäusebefestigung CH449329A (de)

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CH1718065A CH449329A (de) 1965-12-10 1965-12-10 Abgedichtete Gehäusebefestigung
NL6616224A NL6616224A (de) 1965-12-10 1966-11-17
DE1966L0043515 DE1985450U (de) 1965-12-10 1966-11-25 Abgedichtete gehaeusebefestigung.
FR85657A FR1502520A (fr) 1965-12-10 1966-11-30 Dispositif de fixation étanche pour boîtier ou analogue, ainsi que les boîtiers pourvus dudit dispositif

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Publication number Publication date
FR1502520A (fr) 1967-11-18
DE1985450U (de) 1968-05-16
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