CH445813A - Giebelhaus - Google Patents

Giebelhaus

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Publication number
CH445813A
CH445813A CH422966A CH422966A CH445813A CH 445813 A CH445813 A CH 445813A CH 422966 A CH422966 A CH 422966A CH 422966 A CH422966 A CH 422966A CH 445813 A CH445813 A CH 445813A
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CH
Switzerland
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gable
floor
house according
rafters
house
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Application number
CH422966A
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English (en)
Inventor
E Zemp Walter
Original Assignee
E Zemp Walter
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/02Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/24Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
    • E04B2001/2481Details of wall panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B1/24Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
    • E04B2001/249Structures with a sloping roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


      Giebelhaus       Die Erfindung bezieht sich auf ein Giebelhaus mit  mindestens einer Etage und     mit        Arbeits-,    Wohn-,  Schlaf- und anderen Räumen in jeder Etage sowie mit  einer sogenannten     Installations-    oder Nasszelle, in der  Küche, Bad und WC jeder Etage zusammengefasst  sind. In erster Linie wird auch an solche Häuser die  Forderung gestellt, dass sie mit geringem     Arbeits-    und  Zeitaufwand     herstellbar    sind, was man durch umfas  sende     Vorfabrikation    und     Normierung    möglichst vieler  Bauteile zu erreichen versucht.

   Daneben wird ein  hoher     Wohnkomfort    verlangt, zu dem u. a. auch eine  gute Geräuschisolation der Wohnung     gehört.        Ausser-          dem    wird es begrüsst, wenn sich im Giebel des Hauses  auch nach der Fertigstellung ohne grössere Umbauar  beiten an der Dachkonstruktion noch ein Raum oder  eine kleine Wohnung unterbringen lässt, so     dass    die       Dachkonstruktion    von vornherein entsprechend hoch       gewählt    werden     muss.     



  Durch die Erfindung wird dies bei einem Giebel  haus dadurch erreicht, dass in jeder Etage Wohn- bzw.  Arbeitsteil einerseits und Schlafteil andererseits durch  eine Installationszelle, bestehend aus Küche, Bad, WC,  geräuschmässig voneinander isoliert sind und     dass    das  Dach aus     vorgefertigten    Dachbindern     besteht,    die  sowohl Deckenbalken der obersten Etage,     Fussboden-          träger    für eine Giebelwohnung als auch Dachsparren  zur Aufnahme einer     Dacheindeckung    enthalten.  



  Zur     näheren        Erläuterung    der Erfindung wird auf  die Zeichnung verwiesen, in der ein Ausführungsbei  spiel schematisch dargestellt ist. Es zeigt       Fig.    1 den Grundriss einer Etage und       Fig.    2 einen der Dachbinder.  



  In dem in     Fig.l    dargestellten Grundriss einer  Etage sind in einer Installationszelle 1 die wesentlichen  Teile von Küche 2, Toilette 3 und Bad 4 enthalten.  Der linke Teil 5, 6 bildet den Wohn-,     Wirtschafts-          oder    Arbeitsteil der Etage. Ein Schlafteil 8, 9, 10 ist  von dem Wirtschaftsteil 5, 6 durch die Installations  zelle 1 sowie durch ein Entree 11 und     einen    Vorplatz  12 geräuschmässig isoliert.    In     Fig.    2 ist ein Dachbinder 20 dargestellt, der   wie auch die     Installationszelle    1 in     Fig.    1 - möglichst  vollständig vorfabriziert ist. Mit einem waagrechten  Deckenbalken 23 liegt dieser auf dem Mauerwerk 27  des Hauses auf.

   Dachsparren 21 zur Aufnahme einer  nicht dargestellten     Dacheindeckung    sind im Giebel 28  des Dachbinders 20     miteinander    und über Knotenblät  ter 22 mit den beiden Enden des Deckenbalkens 23  verbunden. Der Deckenbalken 23 wurde schon bei sei  ner     Vorfabrikation        auf    seiner Oberseite 25     als        Fussbo-          denträger    einer im Giebelraum 26 eventuell später aus  zubauenden Giebelwohnung vorbereitet. Auf seiner  Unterseite ist der Deckenbalken 24 so ausgeführt, dass  er als Deckenabschluss der direkt darunter liegenden  Etage oder     zur    Aufnahme deren Deckenelemente ge  eignet ist.  



  Wie bereits     erwähnt,    besteht der durch das erfin  dungsgemässe Giebelhaus erzielte Vorteil vor allem  darin, dass durch die spezielle Anordnung der Installa  tionszelle die Etage in einen     Wirtschafts-    und einen  Schlafteil unterteilt wird und die zwischen diesen bei  den Etagenteilen     erforderliche    Geräusch-Isolation mit  von der     Installationszelle    1 übernommen wird.  Dadurch wird ohne besonderen Mehraufwand erreicht,  dass auch während einer in den Räumen 5, 6 bzw. bei  einer ebenerdig gelegenen Etage auch in dem davor  befindlichen Rasenplatz 7, etwa stattfindenden lebhaf  ten Abendgesellschaft, in den Räumen 8, 9, 10 befind  liche Personen, z. B. Kinder in ihrer Nachtruhe, nicht       gestört    werden.

    



  Der gewünschte Zweck der Geräuschisolation  wird an sich besonders gut dadurch erzielt, wenn ledig  lich die Küche 2 an der Aussenseite des Grundrisses  liegt und sich Toilette 3 und Bad 4 von der Küche  anschliessend in das Hausinnere erstrecken, so dass  durch die Installationszelle 1 der Grundriss der Etage  fast vollständig quer unterteilt ist. Bei dem in     Fig.    1  gezeigten     Ausführungsbeispiel    wurde auf diese weitge  hende Unterteilung des     Grundrisses    der Etage bewusst  verzichtet, um statt dessen auch WC 3 und Bad 4 an      der Aussenwand der Etage anordnen     zu    können und  um damit z. B. sehr einfache Verhältnisse bezüglich  Beleuchtung und Belüftung dieser Räume zu erreichen.

    Sollte bei der im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 ge  zeigten Anordnung von Küche, WC und Bad innerhalb  des Grundrisses die Geräuschisolation zwischen     Wirt-          schaftsteil    5, 6 und Schlafteil 8, 9, 10     als    nicht genü  gend angesehen werden, so kann ohne prinzipielle Än  derung des     Grundrisses    die Isolation zwischen diesen  beiden     Grundrissteilen    durch zusätzliche Einbeziehung  von Entree 11 und Vorplatz 12 in die Geräuschdäm  mung erhöht werden.  



  Entsprechend der bei Dachkonstruktionen üblichen  Bauweise wird der in     Fig.    2 gezeigte Dachbinder vor  wiegend aus Holz     vorfabriziert.    Die     erforderliche    sta  bile Verbindung zwischen Deckenbalken 23 einerseits  und Dachsparren 21 andererseits wird durch die an  den Verbindungspunkten angeordneten Knotenblätter  22 bewirkt. Jedes Knotenblatt 22, das z.

   B. aus ver  leimten Blättern bestehen kann, wodurch ein gegen  Verwerfen sicheres Konstruktionselement hoher Festig  keit gewonnen wird, verbindet Dachsparren 21 und  Deckenbalken 23 mittels     Nagelung    und     Verleimung     miteinander und nimmt damit sämtliche     Schubkräfte          innerhalb    des Dachbinders 20 auf. Eine Übertragung  von Schubkräften auf die darunter liegenden Trag  wände 27 des Giebelhauses wird vermieden.  



  Zur weiteren     Rationalisierung    bei der Fertigung  können Dachsparren 21     und.        Deckenbalken    23 im  Querschnitt gleich ausgeführt werden. Insbesondere  können diese Teile, zumindest im Bereich der Knoten  blätter 22, als Zangenpaare     ausgeführt    werden, die das  zugehörige Knotenblatt von beiden Seiten fest umgrei  fen.  



  Durch die beschriebene Anordnung der     Installa-          tions-    bzw. Nasszelle im Grundriss der Etage wird mit  geringem Aufwand eine wirksame Geräuschisolation  des Wohn-,     Wirtschaftsteiles    auch von den an der glei  chen     Längsfassade    des Hauses gelegenen Schlafräumen  erreicht.

   Die angegebene     Dachbinderkonstruktion,    die  Deckenbalken Fussboden und Dachsparren     ein-          schliesst,    erlaubt eine zeitraubende Herstellung des  Giebelhauses unter gleichzeitiger     Wahrung    der Mög  lichkeit zum späteren Ausbau des Giebelraumes 26 als  zusätzlichen Wohn- oder Arbeitsraum, da der Dach  binder 20 in diesem Bereich keine Mittelstreben ent  hält.

   Die angegebene Kombination von     Grundriss    und  Dachbinder ist besonders geeignet für Häuser mit nur  einer Etage, wobei infolge der durch die Anordnung  der Nasszelle innerhalb des     Grundrisses    bewirkten  Geräuschisolation weitere Massnahmen zur Verhinde  rung einer eventuellen     Geräuschübertragung    durch  Decke und Fussboden     überflüssig    sind.    Bei Ausführung als Fertighaus mit einer Etage  (Parterre) und 21' Dachneigung (alte Teilung) erhält  man z. B. ein Haus mit 41/2     Zimmern,die    alle im Par  terre liegen.

   Bei Verwendung eines steileren Daches       mit    37  Neigung (alte Teilung) kann ein Treppenauf  stieg mit sogenannten Auswechselelementen zum Be  dienen von noch eins bis zwei Giebelzimmern vorgese  hen werden, wodurch man einen     51/2    bis     61/,-Zim-          mer-Typ        erhält.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Giebelhaus mit mindestens einer Etage, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Etage Wohn- bzw. Arbeitsteil einerseits und Schlafteil andererseits durch eine Installationszelle, bestehend aus Küche, Bad, WC, geräuschmässig voneinander isoliert sind und dass das Dach aus vorgefertigten Dachbindern besteht, die sowohl Deckenbalken der obersten Etage, Fussboden- träger für eine Giebelwohnung als auch Dachsparren zur Aufnahme einer Dacheindeckung enthalten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Giebelhaus nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Installationszelle als vorgefertig ter Block in den Grundriss eingesetzt ist. 2. Giebelhaus nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Bad und Toilette an einer Aussen wand des Hauses liegen. 3. Giebelhaus nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die durch die Installationszelle be wirkte Geräuschisolation durch entsprechende Anord nung von Entree, Vorplatz und anderer Nebenräume ergänzt ist.
    4. Giebelhaus nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Deckenbalken, Fussbodenträger und Dachsparren zumindest teilweise aus Holz beste hen. 5. Giebelhaus nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in jedem Verbindungspunkt von Deckenbalken und Dachsparren mindestens ein Kno tenblatt angeordnet und die Verbindung dieser Teile durch Verleimen und Nageln hergestellt ist. 6. Giebelhaus nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Knotenblatt aus verleimten Brettern besteht. 7.
    Giebelhaus nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Deckenbalken als Zangenpaar ausgeführt ist und das Knotenblatt von zwei Seiten ein- schliesst. B. Giebelhaus nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Deckenbalken und Dachsparren im Querschnitt gleich sind.
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