CH443018A - Verschluss für Seitenladen von Lastkraftwagen oder Transport-Behältern - Google Patents

Verschluss für Seitenladen von Lastkraftwagen oder Transport-Behältern

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Publication number
CH443018A
CH443018A CH1334765A CH1334765A CH443018A CH 443018 A CH443018 A CH 443018A CH 1334765 A CH1334765 A CH 1334765A CH 1334765 A CH1334765 A CH 1334765A CH 443018 A CH443018 A CH 443018A
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CH
Switzerland
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lever
closure
anchor piece
housing
trucks
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Application number
CH1334765A
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English (en)
Inventor
Schmidli Moritz
Original Assignee
Schmidli Moritz
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action
    • E05C19/145Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action flush

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


  Verschluss für Seitenladen von Lastkraftwagen oder Transport-Behältern    Die Erfindung     betrifft    einen Verschluss für Seiten  laden von Lastkraftwagen oder Transportbehältern. Es  sind bereits zahlreiche Verschlüsse bekannt, mit denen  man die, die Ladefläche von Lastkraftwagen, Anhängern  und Transportbehältern begrenzenden Seitenladen in  ihrer     Obenstellung    festlegen kann. So kennt man bereits  seit sehr langer Zeit ein hakenartiges Verschlusselement,  das in der Regel an einem Seitenladen eines Lastkraft  wagens befestigt ist und in eine     öse    eines Rückladens  eingreifen kann, um diesen zu halten.

   Derartige haken  artige Verschlusselemente benötigen wegen ihres seit  lich oder nach hinten vorstehenden Griffes     verhältnis-          mässig    viel Platz. Ausserdem werden diese vorstehenden  Griffe leicht beschädigt. Ferner können diese     Verschluss-          elemente    insbesondere nach Eintritt eines gewissen     Ver-          schleisses    an ihnen oder nach leichten Deformationen an  den Rück- bzw. Seitenladen eine feste, geräuschfreie  Halterung der Rück- bzw.     Seitenladen    nicht mehr ge  währleisten.  



  Man hat auch bereits Verschlüsse für Seitenladen vor  geschlagen, die einen Kniehebel aufweisen, an dem sich  ein Ankerstück befindet, das in eine entsprechende Pro  filmulde eines Rück- bzw. Seitenladens eingreifen kann.  Diese Verschlüsse sind aber wegen ihrer genau abzu  stimmenden geometrischen Form gegenüber Verschleiss  und Deformationen besonders empfindlich. Die Verwen  dung eines wenigstens teilweise sich im Hebel führenden  Federelementes hat sich nicht bewährt, da das Feder  element in der     ausgelenkten    Lage des Hebels abgeknickt  wird und deshalb nicht nur einen Teil seiner Wirkung  verliert, sondern auch leicht beschädigt wird. Für eine  robuste, genügend verschleissfeste Konstruktion braucht  man dabei ausserdem auch noch verhältnismässig viel  Platz.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen  Verschluss für Seitenladen von Lastkraftwagen oder  Transportbehältern, mit einem Hebel und einem damit  gelenkig verbundenen Ankerstück, das dazu bestimmt ist,  in eine Profilmulde einzugreifen, zu schaffen, bei dem  die Nachteile der vorstehend aufgeführten bekannten    Verschlüsse vermieden werden. Dabei soll insbesondere  der Verschluss im wesentlichen in eine Seitenlade unter  bringbar und gefedert sein.  



  Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung  vor, dass das Ankerstück ein axial verschiebbares ela  stisches Zwischenglied, ausgestattet mit einer Feder so  wie einer die Feder umschliessende Lagermuffe, aufweist,  welche Lagermuffe im Hebel     verschwenkbar    gelagert ist.  Es ist zweckmässig, wenn der an seinem Lagerende vor  zugsweise gabelförmig ausgebildete Hebel in einem Ge  häuse gelagert ist, dessen Tiefe etwa der des Seitenladens  entspricht, wobei das Gehäuse in der Gegend des Grif  fendes des Hebels eine Mulde zur Aufnahme dieses  Griffendes aufweist. Gegebenenfalls kann der Verschluss  ein in einer Eisenstütze     anbringbares,    verlängertes An  kerstück aufweisen, oder direkt ohne Schale an Chassis  aufgeschweisst werden.  



  Weitere Einzelheiten seien anhand von in der Zeich  nung dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung  näher erläutert.  



  Es zeigen in     unterschiedlichen    Massstäben:       Fig.    1 eine Aufsicht auf einen Teil einer Ladefläche  eines Lastkraftwagens, die von einem Seiten- und einem  Rückladen begrenzt ist und       Fig.2    eine Aufsicht auf einen Teil eines Lastkraft  wagens, der von einer unterteilten Seitenlade mit Eisen  stütze begrenzt ist;       Fig.3    einen senkrechten Schnitt durch einen     Ver-          schluss    gemäss einer zweiten Ausführungsform;       Fig.4    eine Vorderansicht des Verschlusses entspre  chend der Blickrichtung A in     Fig.    2;

         Fig.    5 zwei     Profilmulden    zur Aufnahme des Anker  stücks in Vorderansicht und Aufsicht;       Fig.    6 einen waagrechten Schnitt durch einen Seiten  laden entsprechend     Fig.    1 und den darin eingebauten  Verschluss;       Fig.    7 den gefederten Verschluss mit seinen wichtigs  ten Einzelteilen.  



       Fig.    1 und 2 zeigen Abschnitte einer Ladefläche 1, die  beispielsweise zu einem Lastkraftwagen gehören. An den      Ladeflächen 1 befinden sich Seitenladen 2 sowie ein  Rückladen 3, die miteinander über einen im ganzen mit 4  bezeichneten Verschluss in Verbindung stehen. Dieser  Verschluss 4 ist etwa unmittelbar unterhalb der Ober  kante des Seiten- bzw. Rückladens 2 bzw. 3 angebracht,  wie es bei     Kraftfahrzeug-Seitenladen    üblich ist. Es kön  nen aber auch mehrere Verschlüsse 4 übereinander an  geordnet werden. Der Verschluss 4 weist ein Gehäuse 5  auf, das etwa die Tiefe des Seitenladens 2 bzw. des Rück  ladens 3 aufweist und in der Gegend des Griffendes 6  eines Hebels 7 eine Mulde 8 besitzt.

   Der Hebel 7 ist     an     seinem einen Ende gabelförmig ausgebildet und dort mit  tels Lagerzapfen 9 im Gehäuse 5 gelagert. Ein in     Fig.    7  gezeichnetes Ankerstück ist mit einem elastischen Zwi  schenglied 11 versehen und zwischen dem Griffende- 6  und den Lagerzapfen 9 an der Stelle 12     verschwenkbar     am Hebel 7     angelenkt.    Im Ausführungsbeispiel besteht  das Zwischenstück aus einer Feder 13, die sich auf einem  Schaft 14 des Ankerstück 10 führt und von einer Lager  muffe 15 übergriffen wird, die     verschwenkbar    mit dem  Hebel 7 in Verbindung steht.  



  An seinem vorderen, freien Ende weist das Anker  stück 10 Querarme 16 auf, die in die Aussparung 18 einer       Profilmulde    17 einrasten können. Figur 5 zeigt     links    oben  eine Vorderansicht und daneben eine Aufsicht einer sol  che Profilmulde 17, bei welcher die     Ausnehmung    18 auch  seitlich etwas offen ist. Bei dem weiteren, in     Fig.    5 links  unten dargestellten Ausführungsbeispiel der     Profilmulde     17a ist die     Ausnehmung    18     im    wesentlichen nur nach  vorne offen, wie insbesondere aus der Aufsicht gut her  vorgeht.

   Beide Profilmulden 17 und 17a haben an ihrer  Seite eine randoffene Nut 19 bzw. 19a zur Aufnahme des  Schaftes 14 des Ankerstücks 10. Zum öffnen des Ver  schlusses 4 kann man das Griffende 6 des Hebels 7     we=_     gen der Mulde 8 gut mit der Hand     hintergreifen    und den  Hebel 7 um seine Lagerzapfen 9 nach aussen schwen  ken. Dann lässt sich das Ankerstück 10 gut aus der       Profilmulde    18 lösen.  



  Beim Verschliessen legt man bei ausgeschwenktem  Hebel 7 zunächst das Ankerstück 10 in die     Profilmule     17 ein. Wegen der     verschwenkbaren        Anlenkung    dieses  Ankerstücks kommt die Druckfeder 13 des elastischen  Zwischengliedes unmittelbar beim Schliessen und un  gestört zur Wirkung.     In    der     Schliess-Stellung    hält das ela  stische Zwischenglied     ll'    auch den Hebel 7 in der       Schliess-Stellung,    wie aus der Zuordnung der Lager  zapfen 9 und der Verbindungsstelle 12 insbesondere aus       Fig.    6 gut zu erkennen ist.  



  Der Aufbau des Zwischengliedes, bei dem sich eine  Druckfeder innerhalb einer geschlossenen Hülse befin-         det,    hat auch den Vorteil, dass die Feder vor Verschmut  zung geschützt ist. Gegebenenfalls kann auch das Ver  wenden einer     Druckfederanordnung    in Form von Teller  federn in erwünschter Weise raumsparend sein, wenn es  um die Unterbringung grosser Federkräfte geht.  



  Gegebenenfalls kann man den Verschluss 4 auch in  einer Eisenstütze oder an Chassis ohne Verschlussgehäuse       (Fig.    3) anbringen. Bei Verwendung in Eisenstützen führt  man     zweckmässigerweise    das Ankerstück mit einem ver  längerten Schaft 14 aus, der an     einzelnen    Stellen in der  Eisenstütze gelagert ist. Auf diese Art und Weise kann  man den zu betätigenden     Hebel    7 des Verschlusses 4 in  Handhöhe anordnen, während sich das Ankerstück 10  wesentlich höher befindet und dort die Verriegelung von       Kraftfahrzeug-Seitenladen    vornehmen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschluss für Seitenladen von Lastkraftwagen oder Transportbehältern, mit einem Hebel und einem damit gelenkig verbundenen Ankerstück, das dazu bestimmt ist, in eine Profilmulde einzugreifen, dadurch gekennzeich net, dass das Ankerstück (10) ein axial verschiebbares elastisches Zwischenglied (11), ausgestattet mit einer Fe der (13) sowie einer die Feder umschliessende Lagermuffe (15), aufweist, welche Lagermuffe (7) im Hebel ver- schwenkbar gelagert ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekenn= zeichnet, dass der an seinem Lagerende vorzugsweise ga belförmig ausgebildete Hebel sich in einem flachen, schmal gehaltenen und versenkt untergebrachten Ge häuse (5) befindet, wobei dessen Aussenseite (5) in der Gegend des Griffes (6) des Hebels (7) so ausgebildet ist, dass sich eine Mulde (8) zum Hintergreifen des Hebels (7) ergibt. 2: Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das ganze Verschlussgehäuse (5) in einem einzigen Rahmenprofil untergebracht ist. 3. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekenn= zeichnet, dass das Gehäuse (5) den Hebel (7) in der Schliess-Stellung ebenfalls in sich aufnimmt. 4.
    Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass er zum Einbau in eine Eisenstütze einen U-förmigen Befestigungsteil aufweist, in welchem der Hebel (7) gelagert ist.
CH1334765A 1965-04-22 1965-09-28 Verschluss für Seitenladen von Lastkraftwagen oder Transport-Behältern CH443018A (de)

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DE1965SC038051 DE1922860U (de) 1965-04-22 1965-04-22 Verschluss fuer seitenladen von lastkraftwagen od. dgl.

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CH1334765A CH443018A (de) 1965-04-22 1965-09-28 Verschluss für Seitenladen von Lastkraftwagen oder Transport-Behältern

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