CH442603A - Verfahren zur Herstellung von gekräuselten Fasern aus thermoplastisch verformbaren Kunststoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gekräuselten Fasern aus thermoplastisch verformbaren Kunststoffen

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CH442603A
CH442603A CH1407764A CH1407764A CH442603A CH 442603 A CH442603 A CH 442603A CH 1407764 A CH1407764 A CH 1407764A CH 1407764 A CH1407764 A CH 1407764A CH 442603 A CH442603 A CH 442603A
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Gundolf Dr Stiefenhofer
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Lonza Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


      Verfahren        zur        Herstellung    von     gekräuselten        Fasern        aas        thermoplastisch          verformbaren        Kunststoffen       Gegenstand der     vorliegenden        Erfindung    ist ein       Verfahren    'zur     Herstellung    von     gekräuselten        Chemie-          fasern    aus thermoplastischen Kunststoffen.  



  Es ist bekannt,     Kunstfasern        mittels    des sogenann  ten     Stauchkräuselverfahrens    zu kräuseln. Bei     diesem          Verfahren.    läuft das Faserkabel Über     Liefergaletten     in eine zweckmässig     geheizte        Stauchkammer    unter  Bildung     eines    dicht gepackten Faserpfropfens.

   Das  mit     grosser        Geschwindigkeit    auf den Faserpfrop  fen prallende vorgewärmte     Garn,        wird    einer     Stauchung          unterworfen,    wobei in der      ,Stauzone     die     Bildung     einer regelmässigen Kräuselung eintritt.

   Unter Stau  zone ist (die Stellte zu     verstehen,    wo die     Kräus-elbildung     am Faden einsetzt; :sie befindet sich in der Stauch  kammer     unmittelbar    nach den     Zulieferungswalzen    vor       denn        Faserpfropfen.    Der Abzug des     gekräuselten     Garnes aus der     Stauchkammer        .erfolgt    meist konti  nuierlich.  



  Aus dem amerikanischen Patent Nr. 2 575 781  und     ,dem    Schweizer Patent Nr. 316 685     ist        es    :be  kannt, durch     Einführung    von     Wasserdampf    von  zweckmässig 100 bis 175  C in den :in der     Stauch-          k        ammer        befindlichen.        Faserpfropfen    eine     Fixierung     der Kräuselung     in    der Faser zu bewirken.

   Es hat sich       jedoch        ,gezeigt"class        in    vielen Fällen eine solche     Fsxie-          rang        ungenügend    ist und     insbesondere        beim        Waschen          in        warmem    oder     heissem    Wasser der     Faden    einen       wesentlichen        Teil    seiner     Kräuselung    wieder     verliert.     



  Das     Zeü    der     vorliegenden        Erfindung    ist     die        Her-          stellung    von gekräuselten     Fasern,    die     eine.        verbesserte          Waschstabilität        aufweisen.     



  Es wurde .nun     gefunden,        .dass,    wenn man     beim          Stauchkräuseln    das Fadenkabel in der Gegend der  Stauzone,     ,d.    h.     zwischen    der     Klemmantellinie        der            Walzen    und dem     Aufprallpunkt    auf dem     Faser-          pfropfen        .in,    der     Stauchkammer    auf Temperaturen       erwärmt,    bei denen das     Material,    aus welchem die  Faser besteht,

   plastisch     verformt    werden .kann, eine  Faser mit sehr :guter Kräuselung und     hcrvorragendier     Stabilität     erzeugt    werden kann.  



  Die Erfindung besteht in     einem        Verfahren    zur       Herstellung    von     gekräuselten        Fasern    aus     thermo-          plastisch        verformbiaren        Kunststoffen        nach        dem          Stauchkräuselve;rf#ahren    und :ist     dadurch        ,gekennzeiehr-          net,        ;dass        ;

  das        .Fadenkabel    während der     Kräuselung     zwischen     dem        Klemmpunkt    der     Förderwalzen    und       einer    gedachten, den oberen Teil der     S.tauchkammer          idurchsehneideniden,    für beide     Förderwalzen    eine     ge-          meinsame    Tangente darstellenden Linie ,auf Tem  peraturen     erwärmt    wird, bei welchen der thermopla  stische Kunststoff permanent verformt werden kann.  



  ,Solche     Temperaturen    liegen     :mindestens    über     der          EnweROhungstemperatur    erster Ordnung -und höch  stens unterhalb des     Fliesspunktes,    vorzugsweise in  einem Bereich in der .Nähe des     Erweichungspunktes          zweiter    Ordnung :des     Kunststoffes.    Die     Erhitzung     kann :direkt z.

   B.     mit        einem        heissen        gasförmigen        bzw.          dampfförmigen        .Medium    oder indirekt z. B. durch       Bestrahlung    oder im     Hochfreque.nzfeld    erfolgen.  



       Das        Verfahren    gemäss der     Erfindung    gestattet       eine    weitgehend.     permanente    Kräuselung der     meisten          Fasern        aus    thermoplastischen     Kunststoffen,    wie z. B.

         Acetatfasern,        .Polyvinylehloridfasem,        Polyacrylnitril-          fasern,        Polyesterfasern,        Polyamidfasern,        Polycarbo-          nratfasern,        Fasern    aus regenerierter     Cellulose,        wobei     die     verschiedenen        Arbeitsbedingungen        dem    jeweiligen       Fasermaterial        :angepasst    werden müssen.

        In solchen Fällen, wo die Bearbeitungstemperatur       besonders        weg;..    :der zu hoch     liegenden        Ercveichungs-          punkte    erster und zweiter Ordnung, wie     dies    z. B.

    für     Polyacrylnitril    der Fall ist, oder wenn es aus  anderen Gründen     erwünscht    ist,     bei        relativ        tieferen.          Temperaturen    zu     kräuseln,    .ist .es     zweckmässig,    die  Kräuselung     in;    Anwesenheit eines weichmachenden  Mediums, z.

   B. unter einer auf das Polymer weich  machend wirkenden Atmosphäre,     durchzuführen.        Es     ist dabei jedoch zu beachten,     idass    nach     (der    Ver  formung das     weichmachende        Medium.        ,im    wesentli  chen wieder     ganz    .aus der Faser zu     entfernen,        ist,     wenn man     eine        temperatur-    und     waschstabile          Kräuselung        erzielen        will.     



  Wenngleich sich die meisten     organischen        Quell-          mittel    für die zu     bearbeitenden        Kunststoffe,    wie  Aceton,     Dimethylformamid        usw.,    sich     in    ihrer Dampf  form für die     Verformung        eignen,    so     ist    doch     die     Schwierigkeit, sie nach     erfolgter    Verformung aus der  Faser wieder zu     entfernen,    sehr     (gross.        Es    hat sich  <I>gezeigt,

  </I>     @dass    heisser     Wasserdampf    das beste     Mittel     ist, das bei hoher Temperatur     Idas        Polymer    der     Faser          emveicht        und        beim    Abkühlen ohne     weiteres        aus-          kondensiert,    so     :

  dass    nach .gelindem     Trocknen        eine     praktisch     wasserfreie    Faser     vorliegt,        deren        KräuGe-          lung    erstaunlich stabil ist.  



  Das     Fadenkabel    kann     gegebenenfalls    in     vorer-          h.itztem    Zustand in die     Stauchkaminer    geleitet wer  aen. Dies     kann    von     Vorteil    sei.,     weil    man dann  nicht     genötigt    ist,     :die    .gesamte     @erford-rliche    Wärme  menge     in    der relativ     klainün        Stauzone    bei der hohen       Durchsatzgzschwindigkeit    einleiten zu müssen.

   Für  diesen Fall darf aber die     Vorwärmtemperatur    nicht  so hoch gewählt werden,     kass    eine     mechanische        Ver-          änderunig    der     einzelnen    Faser,     wie    z. B.     ein    Platt  drücken oder Dehnen im     Färderwerk"eintritt.     



  Ausserdem kann das     Fadenkabel        vorgängig    der       gegebenenfalls        vorzunehmc-inden        Vorwärmung    oder  anstelle dieser durch ein     gegebenenfalls        @erwärmtes     Bad, welches     da,s    gewählte     flüssige        Erweichungsmittel     enthält, geleitet werden, wodurch den     einzelnen        Fäden.          mindestens    ein     Teil        des    für die,

       Verarbeitung    not  wendigen     Erweichungsgraden    gegeben wird.  



  Zur besseren     Verständlichkeit        wird        das        erfin-          dungSg:.mässe        Verfahren    anhand     eines        (eine        Poly-          acrylnitrifaser        betreffenden        Beispiels        unter        Hinweis     auf die     Fig.    1, 2 und 3 erläutert.  



       Fig.    1 zeigt die     schematische        Darstellung        einer          beispielsweisen,    zur Durchführung des     Verfahrens     g<B>ge</B>       eeigneten    Vorrichtung.  



       Fig.    2     stellt    einen     vergrösserten    Ausschnitt der       Fig.    1, und     zwar        tdes    oberen,     unmittelbar    an die       Zulieferungswalzen        igrenzenide@n        Stauchkammerteils,     der als Stauzone bezeichnet werden     kann,    dar.  



       Fig.    3     ist    die     ,Schnittzeichnung        (entlang    d     @er    Achse       A-B    in     Fig.    2.  



       Als        weichmachendes    Medium     wird    Wasser bzw.  Wasserdampf     varwen:det.     



  Das .glatte     Polyacrylnitril-Faidenkabel    1     kann          ,zweckmässig    in ein     Heisswasserbad    2 von     etwa    70    bis 100  C     geleitet    und über die Rollen 3' und 3"  zwischen die     Presswalzen    4' und 4"     geführt    werden,  wo das     überschüssige    Wasser     entfernt    wird.

   Für       .diesen    Fall     -el:angt    das Kabel anschliessend über die       Führung    5'     und    5" ,in     einen        zum        Beispiel    mit     Dampf     lauf 60 bis 80  C     erhitzten        Vorerwärmer    6     und    wind  mittels der     entsprechend    erwärmten     Zulieferunwgs-          walzen    7'     und    7" mit einer     Geschwindigkeit    von  20 bis 150     m/min,

          vorzugsweise    40     bis    70     m/min,     in die auf 90 bis l20  C     geheizte        Stauchkam:mer    10  eingeleitet.     Die,Stauchk.amimer    besteht aus den Seiten  wänden 10' und 10", welche oben     (durch    die nahe  an     die        Förderwalzen    7' .und 7"     kommenden        Zungen     14' und 14" enden;

   hinten ist die     Stauchkammer     durch die Platte 15 und vorne durch die schräg  stehende Platte 16     ab.geschlosssn.    Am     .unteren        Teil     der Platte 16 ist     eine        Verschlussplatte    17     angeordnet,     welche es     gestattet,    -den     Auswurfschlitz    am :unteren  Ende der     .Stauehkammer    mehr oder     weniger        zu    öff  nen.

   Durch die     Veränderung    des     Querschnitts    der       Auswurföffnunig        kann    die     ,Stauchkamm@erfüllung    re  guliert werden.     Die        Kräuselung        wird        @durch    die     Stau-          chung    in der     (Stauzone    9     5dbildet,

      welche durch     den.          Aufpralldes    mit hoher     Geschwindigkeit        eingeführten     Fadenkabels auf den     Stauchpfropfen    11 bewirkt wird,  und das     gekräuselte    Fadenkabel 13 durch     die    Aus  trittsöffnung 12 aus der     Stauchkammer    entnommen.

         Erfindungsigemäss        wird    dabei     ein        Dampfstrahl    durch       dye        öffnung    8     in    die Gegend :der     Stauion    9 auf das  Fadenlabel :geleitet. Die     Temperatur        .des        Dampfes     weist     mindestens    die Siedetemperatur des     Wassers,     vorzugsweise aber 110 bis 130 C, auf.  



  <I>Beispiel 1</I>  Ein     Polyacrylnitrilspinnkabel    aus 6000 Fäden mit       einem        Gesamttimer    von 30 000 den wird, wie in     Fiig.    1       gezeigt,    mit einer Geschwindigkeit von 70     m/min        in     die ;auf 110  C     ,geheizt-        Stauchkammer    10     geführt.     Das     .Heisswasserbad    2 weist     .d1e        Kochtemperatur    auf.

    Durch die     öffnung    8     ;erfolgt    die     Einleitung    des  Wasserdampfes unter einem Druck von 2,5     Atm.     Die     Kräuselungszahl        beträgt    nach der     Fa-Ch,e:m-Fa-          Methode        (Februar    1954),     publiziert    in     Reyon,        Zell-          wol:le,    Heft     5J1954,        ,Seiten        297/98,    124.

   Nach     dem          nachstehend    beschriebenen     Heisswass rtest        weist    die       Faser    noch     eine        Kräuselungszahl    von 143     jauf,    die  Kräuselung     ist    zu 83 % erhalten geblieben. Nach  20     fache-        W-derholung    :des     H3:sswassertestzs        ist    die       Kräuselung        immer    noch zu 75  % erhalten.

           Heisswassertest            Ein    gekräuseltes     .Spinnkabel    wird in Stücken zu  100 mm     zerschnitten    und 5     Minuten    lang ins     Wasser          .gelegt,    dessen     Temperatur    dicht     unter    dem Koch  punkt     liggt.    Danach     wird    .die Faser .aus dem Wasser       genommen    und     unter        einem        Warmluftstrom    getrock  net.

       Die        Beurteilung    erfolgt danach visuell.  



  Die Einstufung     erfolgt    in     Prozenten,    wobei der       Wert    100 der     Kräuselung    der     Ausgangsfaser    und  der Wert 0 einer :glatten Faser     entspricht.              Obwohl        das        Verfiahr,-n        unter        Zuhilfenahme        einer          vertikal    nach     unten        gerichteten        Stauchkräuselvornich-          tung    beschrieben Ist,

   kann man es tauch     mittels    anders       angeordneten        Stauchkräuselmaschinen,    z. B. mit       senkrecht    nach oben angeordneter     Stauchkammer,          durchführen.       <I>Beispiel 2</I>    Es     sollgezeigt    werden, dass für die     Kräuselungs-          stabilität        beim        Hemsswassertest    deine !Stelle der     Dampf-          einführung    von kritischer Bedeutung ist.

   Zu diesem  Zweck     wurde        sdie        Stauchkammer    gemäss     Fig.    2     und    3  mit 2     zusätzlichen        Dampfeinspritzvorrichtunggen    ver  sehen, die     unterhalb    der     geldachten,    den     oberen        Teil     ;der     ;Stauchtkammer,durchschneiidenden,    für beide     För-          derwalzen    eine     gemeinsame    Tangente darstellende       Linie    :

  in die     Kammer        einmünden.    An dieser     Stelle     hat der     Faserpfropfen    in der     Stauchkammer    bereits    seine höchste Dichte. Es: wurde, wie in Beispiel 1  gezeigt,     :ein        ,Polyacrylnitrilspinnkaebel    ,aus 8500 Fäden  mit     einem        Gesiamtti:ter    von 25 500 Aden     mit        einer     Geschwindigkeit von 37     m/min    in die     Stauchkammer     geleitet.  



  Es     wurden        :drei        Verseuche    durchgeführt, :die sich  wie folgt unterscheiden,:  a) Es     erfolgt    .keine     Dampfeinspritzung        in        idie    Stauch  kammer, weder oberhalb noch unterhalb der ge  dachten,     oben        näher        definierten        :Linse.     



  b) Die Dampfeinspritzung     (Sattdampf    1 atü)     erfolgt          unterhalb    der     gedachten,        oben        :näher        sdefinierten          Linie.     



  c)     Der        Dampf        (Satbdampf    1     satü)        wird        igemäss    der       Erfindung        eingeleitet.     



  Die     Ergebnisse    :der drei     Verssuche        sind        in    der  nachstehenden     .Aufstellung        gezeigt.        Der        Heeissrwasser-          te:

  sst    wunde ,in     Beispiel    1     definiert.     
EMI0003.0092     
  
    Versuch <SEP> Bogenzahl <SEP> pro <SEP> 100 <SEP> mm <SEP> Bogenzahl <SEP> pro <SEP> 100 <SEP> mm <SEP> Stabilität
<tb>  vor <SEP> Heisswassertest <SEP> nach <SEP> Heisswassertest <SEP> der <SEP> Kräuselung <SEP> in <SEP> <B>0/0</B>
<tb>  a <SEP> 30 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb>  b <SEP> 35 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb>  c <SEP> 45 <SEP> 35 <SEP> 78       Weder     Versuch   <I>a)</I> noch Versuch<I>b)</I> zeigten     ir-          @gerndwelahe    Kräuselung nach     dem        Heisswassertest,     wogegen     idie    nach c)

       sdurchgeführte        Kräuselung    eine  78     %        ige        Kräuselstabilität    aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von gekräuselten Fa sern raues thermoplastisch verformbaren Kunststoffen nach Odem sStauchkräuselverfahren, dadurch :geksenn- zeichnet, dass sdas Fadenk abel während der Kräuse- lung zwischen :
    dem Klemmpunkt der Förderwalzen und einer gedachten, sden oberen Teil ider Stauch kammer durchschneidenden, für beide Förderwalzen eine gemeinsame Tangente darstellenden Linie auf Temperaturen serwärmt wird, bei welchen der thermo- plastische Kunststoff permanent verformt werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch,dadurch ge- kennzeichnet, dass das Fadenkabel auf eine Tempe ratur serwärmt wird, die mindestens übler dile Er- weichsungsstemperatur erster Ordnung und unterhalb der Fliesstemperatur,
    vorzugsweise kn Bereich (der Erweichungstempenatur zweiter Ordnung des Kunst- stoffmaterIals, erwärmst wird. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, idass die Kräuselung unter einer Atmo- sphäre erfolgt, idie sauf :den .Kunststoff erweichend wirkt. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sdie Kräuselung unter einer wsassesr- dampfhaltigenAtmosphäre erfolgt. 4. Verfahren igemäss .Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, (dass sdie Erwärmung :de Fadentaues in :
    der Stauzone mittels eines: .auf diese .Stelle :geleiteten, auf 110 -bis 130 C erhitzten Was.serdampfstriahles erfolgt.
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