CH441453A - Uberwachungseinrichtung für elektrische Akkumulatoren - Google Patents
Uberwachungseinrichtung für elektrische AkkumulatorenInfo
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- CH441453A CH441453A CH472965A CH472965A CH441453A CH 441453 A CH441453 A CH 441453A CH 472965 A CH472965 A CH 472965A CH 472965 A CH472965 A CH 472965A CH 441453 A CH441453 A CH 441453A
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- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/36—Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
- G01R31/382—Arrangements for monitoring battery or accumulator variables, e.g. SoC
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- G01R31/382—Arrangements for monitoring battery or accumulator variables, e.g. SoC
- G01R31/3828—Arrangements for monitoring battery or accumulator variables, e.g. SoC using current integration
- G01R31/3832—Arrangements for monitoring battery or accumulator variables, e.g. SoC using current integration without measurement of battery voltage
Description
Überwachungseinrichtung für elektrische Akkumulatoren Das Hauptpatent betrifft eine Überwachungseinrich- tung für elektrische Akkumulatoren mit einer im Stromkreis des Akkumulators liegenden Ampere-Stunden Messeinrichtung für die Überwachung des Ladezustandes des Akkumulators, bei welcher ein von der Ampere Stunden-Messeinrichtung angetriebenes Zählwerk und eine zusätzliche Zähleinrichtung für die Ladezyklen vorgesehen sind. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Ampere- Stundenzähler angetriebenes Anzeigeelement und ein von diesem Anzeigelement bei Unterschreitung eines vorbestimmten Batterie-Kapazitätswertes betätigtes Zählwerk vorgesehen sind. Vorzugsweise ist das Anzeigeelement als Anzeigescheibe ausgebildet, wobei am Umfang derselben an einer weniger als 20% der Batterie-Kapazität entsprechenden Stelle eine Kerbe vorgesehen ist und wobei ein mit einem Ende federnd gegen den Scheibenumfang gedrückter, mit seinem anderen Ende in die Verzahnung eines das Zählwerk betätigenden Schaltrades eingreifender Hebel oder Schieber vorgesehen ist. Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung ist es möglich, Unterschreitungen eines bestimmten Batterie-Kapazitätswertes zu registrieren. Dies ist von besonderer Wichtigkeit, da eine Entladung des Akkumulators unter einen Kapazitätswert von 20% unter Umständen eine beträchtliche Schädigung der Platten bewirkt. Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausfüh mngsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung ist in Fig. 1 mit M ein Zählermotor bezeichnet, welcher die Welle 10 antreibt. 11 ist eine Rutschkupplung, über welche die Welle 16 angetrieben wird, welche die Schnecken 12, 17 und 18 trägt. Die Schnecke 12 greift in das Schneckenrad 13 ein, welches ein Ladezyklen-Schaltwerk 14 betätigt. Das Ladezyklen Schaltwerk 14 bewirkt eine Betätigung des Zählwerkes 15 jedesmal dann, wenn von einer Ladung der Batterie auf Entladung oder umgekehrt übergegangen wird. Auf dem Zählwerk 15 kann also die Anzahl der Ladezyklen abgelesen werden. Die Schnecke 18 greift in ein Schneckenrad 19 ein, welches über eine Kupplung 20 das Zählwerk 21 antreibt. Die Kupplung 20 ist so ausgebildet, dass das Zählwerk 21 nur bei einer Drehrichtung der Welle 16 angetrieben wird, vorzugsweise bei einer Drehrichtung der Welle 16, die der Entladung der Batterie entspricht. Auf dem Zählwerk 21 kann somit die der Batterie insgesamt entnommene Ampere-Stundenzahl abgelesen werden. Die ebenfalls auf der Welle 16 vorgesehene Schnecke 17 greift in ein Schneckenrad 22 ein, das über eine Welle 23 die Anzeigescheibe 24 verstellt. Die Anzeigescheibe 24 trägt eine Skala, auf welcher die in der Batterie noch zur Verfügung stehende Kapazität abgelesen werden kann. Am Umfang der Scheibe 24 ist eine Kerbe 30 mit einer flachen Kante 30a und einer steilen Kante 30b vorgesehen. Weiterhin ist seitlich der Scheibe ein Schieber 25 in Richtung der Scheibenebene verschiebbar gelagert. Dieser Schieber 25 wird durch die Feder 26 mit seinem Ende 25a gegen den Umfang der Scheibe 24 gezogen. Das andere Ende 25b des Schiebers 25 greift in die Verzahnung eines Schaltrades 27 ein, welches über eine Welle 28 ein Zählwerk 29 antreibt. Dem Teilstrich 0 auf der Anzeige 24 entspricht eine Batteriekapazität, die normalerweise nicht unterschritten werden darf, beispielsweise eine Batteriekapazität von 20%. Die Kerbe 30 ist an einer Stelle der Anzeigescheibe 24 vorgesehen, die einem noch geringeren Kapazitätswert entspricht. Bei Entladung der Batterie unter diesen Kapazitätswert gleitet das Ende 25a des Schiebers 25 über die Kante 30a in die Kerbe 30 hinein, wodurch das Ende 25b des Schiebers 25 über einen Zahn des Schaltrades 27 hinweg in die nächste Zahnlücke hineingebracht wird. Bei erneuter Ladung der Batterie wird der Schieber 24 durch die flache Kante 30a wieder entgegen der Zugrichtung der Feder 26 bewegt, wodurch das Schaltrad durch das Ende 25b bewegt wird und somit das Zählwerk 29 weitergeschaltet wird. Auf dem Zählwerk 29 kann somit die Anzahl der Entladungen abgelesen werden, bei denen ein bestimmter Kapazitätswert der Batterie unterschritten worden ist. Eine solche Anzeige ist für die Beurteilung der Batteriequalität von grosser Bedeutung, da bei Unterschreiten einer Batteriekapazität von beispielsweise 20% eine Sulfatierung der Batterieplatten eintritt. Wird die Ladung der Batterie über den Voll-Ladezustand, also über den Teilstrich 100 auf der Anzeigescheibe hinaus fortgesetzt, so fällt das Ende 25a des Schiebers 25 wiederum in die Kerbe 30 ein. Bei Entladung, d.h. bei Drehung der Scheibe entgegen dem Uhrzeigersinn, wird nun durch die steile Kante 30b der Kerbe 30 der Schieber 25 aus seiner normalen Lage herausgeschwenkt, so dass sein Ende 25b aus der Verzahnung des Schaltrades 27 herausgebracht wird, so dass in diesem Falle eine Weiterschaltung des Zählwerkes 29 nicht erfolgt. Eine Weiterschaltung dieses Zählwerkes erfolgt also ausschliesslich dann, wenn sich das Ende 25a des Schiebers 25 in der Kerbe 30 befindet und die Scheibe 34 darauf im Uhrzeigersinn gedreht wird. Selbstverständlich ist die Betätigung des Schaltrades 27 nicht nur mit Hilfe des in der Zeichnung dargestellten Schiebers 25 möglich, sondern es kann beispielsweise ein in einer zur Scheibenebene senkrechten Ebene schwenkbarer Hebel vorgesehen sein, welcher mit einem Ende gegen den Scheibenumfang gedrückt wird und mit seinem anderen Ende in die Verzahnung des zur Ebene der Scheibe 24 parallelen Schaltrades eingreift. Die Betätigung des Zählwerkes 29 kann auch auf anderem Wege erfolgen, beispielsweise mittels eines Elektromagneten. In diesem Falle entfällt das Schaltrad 27, und es wird ein elektrischer Kontakt vorgesehen, der durch das Ende 25b betätigt wird und die Erregung des Elektromagneten steuert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Überwachungseinrichtung für elektrische Akkumulatoren nach dem Patentanspruch des Hauptpatents, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Ampere-Stundenzähler angetriebenes Anzeigelement (24) und ein von diesem Anzeigeelement (24) bei Unterschreitung eines vorbestimmten Batterie-Kapazitätswertes betätigtes Zählwerk (29) vorgesehen sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement als Anzeigescheibe (24) ausgebildet ist und dass am Umfang derselben an einer weniger als etwa 20% der Batterie-Kapazität entsprechenden Stelle eine Kerbe (30) vorgesehen ist und dass ein mit einem Ende (25a) federnd gegen den Scheibenumfang gedrückter, mit seinem anderen Ende (25b) in die Verzahnung eines das Zählwerk (29) betätigenden Schaltrades (27) eingreifender Hebel oder Schieber (25) vorgesehen ist.2. Überwachungseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Umfang der Anzeigescheibe (24) angeordnete Kerbe (30) in Bewegungsrichtung der Scheibe während des Entladevorganges eine steile Kante (30b) aufweist und dass der Hebel bzw.Schieber (25) in, Bewegungsrichtung der Anzeigescheibe während des Entladevorganges schwenkbar gelagert ist, so dass sein in das Schaltrad (27) eingreifendes Ende (25b) aus der Verzahnung herausbewegt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF37293A DE1215802B (de) | 1962-07-11 | 1962-07-11 | UEberwachungseinrichtung fuer elektrische Akkumulatoren |
DEF42558A DE1244923B (de) | 1964-04-08 | 1964-04-08 | UEberwachungseinrichtung fuer elektrische Akkumulatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH441453A true CH441453A (de) | 1967-08-15 |
Family
ID=25975392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH472965A CH441453A (de) | 1962-07-11 | 1965-04-05 | Uberwachungseinrichtung für elektrische Akkumulatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH441453A (de) |
-
1965
- 1965-04-05 CH CH472965A patent/CH441453A/de unknown
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