DE19917473A1 - Vorrichtung zur Ermittlung des Ladezustandes eines Akkumulators mit zeitlich veränderlicher maximaler Ladungskapazität - Google Patents
Vorrichtung zur Ermittlung des Ladezustandes eines Akkumulators mit zeitlich veränderlicher maximaler LadungskapazitätInfo
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- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/36—Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ermitteln der von einem Akkumulator abgebenen elektrischen Ladung sowie ein Akkumulator-betriebenes Gerät. Bekannte Meßgeräte berücksichtigen nicht die Veränderung der maximalen Ladungskapazität eines Akkumulators, so daß weder die verbleibende Restladung noch die verfügbare Betriebszeit eines Akkumulators berechnet werden kann. Um diese Nachteile zu beseitigen, wird eine Vorrichtung mit einer programmierbaren Recheneinheit (5) bereitgestellt, die die aktuell gemessene Akkumulatorspannung mit der gespeicherten Tiefenladungsspannung (U¶T¶) des Akkumulators vergleicht und einen Tiefenladungszustand des Akkumulators (1) erkennt, wenn die aktuell gemessene Akkumulatorspannung kleiner oder gleich der gespeicherten Tiefentladungsspannung (U¶T¶) ist. Ferner kann die programmierbare Recheneinheit (5) in Abhängigkeit von dem gemessenen Strom die vom Akkumulator (1) bis zum Zeitpunkt des Erkennens des Tiefenladungszustandes abgegebene Ladung (Q¶a¶) ermitteln und diese als die aktuelle maximale Ladungskapazität (Q¶max¶) des Akkumulators (1) in einem zweiten Speicher (8) ablegen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung
des Ladezustandes eines Akkumulators mit zeitlich
veränderlicher maximaler Ladungskapazität sowie ein
Akkumulator-betriebenes Gerät.
Akkumulatoren sind elektrochemische Energiespeicher, die
aufgrund ihrer Wiederaufladbarkeit insbesondere in tragbaren
Geräten, wie etwa Handys, Notebooks, und Videokameras, häufig
zum Einsatz kommen. Mit entsprechenden Ladegeräten läßt sich
der Akkumulator auf einfache Weise immer wieder über das
Stromnetz aufladen. Allerdings nimmt bei zahlreichen
Akkumulatoren, insbesondere bei preisgünstigen Nickel-
Cadmium-Akkumulatoren die maximale Ladungskapazität im voll
geladenen Zustand im Laufe mehrere Lade-Entladezyklen ab, so
daß die ursprüngliche maximale Ladungskapazität, die ein
fabrikneuer Akkumulator besitzt, nicht mehr erreicht werden
kann. Dieser Sachverhalt hängt im wesentlichen damit
zusammen, daß bei der Aufladung des Akkumulators keine
vollständige Trennung der positiven und negativen
Ladungsteilchen mehr erfolgt. Mit zunehmender Anzahl von Auf-
und Entladephasen finden somit materialabhängige
Degenerationsprozesse im Akkumulator statt. Solche
Degenerationsprozesse ereignen sich auch bei unsachgemäßer
Ladung und Entladung des Akkumulators.
Üblicherweise enthalten Akkumulator-betriebene Geräte
eine Ladezustandsanzeige, die jedoch nur die
Akkumulatorspannung messen und daraus den aktuellen
Ladezustand ermitteln und anzeigen. Nachteilig ist dabei
insbesondere, daß der Benutzer nicht über die wirklich im
Akkumulator noch verfügbare Ladungskapazität informiert
werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen, die die momentane, tatsächlich noch
zur Verfügung stehende Ladungskapazität eines Akkumulators
ermitteln kann, selbst wenn sich dessen maximale
Ladungskapazität verändert hat.
Dieses technische Problem löst die Erfindung zum einen
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Hierzu weist die Vorrichtung eine mit einem Akkumulator
verbundene Einrichtung zum Messen des vom Akkumulator
abgegebenen Stroms auf. Die Strommessung kann beispielsweise
über ein gewöhnliches Strommeßgerät erfolgen. Weiterhin ist
wenigstens ein erster Speicher vorgesehen, in dem die
vorbestimmte Tiefentladungsspannung (UT) des Akkumulators
abgelegt ist. Die Tiefentladungsspannung kann beispielsweise
die für die Aufrechterhaltung des Betriebs eines Akkumulator
betriebenen Gerätes kritische Spannung sein. Mit einer
weiteren Meßeinrichtung kann die Akkumulatorspannung gemessen
werden. Eine mit einem Zeitgeber verbundene programmierbare
Recheneinheit vergleicht die aktuell gemessene
Akkumulatorspannung mit der gespeicherten
Tiefentladungsspannung (UT) des Akkumulators und erkennt
einen Tiefentladungszustand des Akkumuklators, wenn die
aktuell gemessene Akkumulatorspannung kleiner oder gleich der
gespeicherten Tiefentladungsspannung (UT) ist. Ferner
ermittelt die programmierbare Recheneinheit in Abhängigkeit
von dem gemessenen Strom die vom Akkumulator bis zum
Zeitpunkt des Erkennens des Tiefentladungszustandes
abgegebene Ladung (Qa) und legt diese als die aktuelle
maximale Ladungskapazität (Qmax) des Akkumulators (1) in einem
zweiten Speicher ab. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann die
aktuelle maximale Ladungskapazität des Akkumulators, die in
Abhängigkeit von der Häufigkeit erfolgter Lade-
Entladungszyklen gegenüber der ursprünglichen maximalen
Ladungskapazität abnimmt, ermittelt werden. Nach jedem
Entladungsvorgang des Akkumulators steht demnach die aktuelle
maximale Ladungskapazität Qmax des Akkumulators zur weiteren
Auswertung zur Verfügung, die kleiner als die ursprüngliche
maximalen Ladungskapazität QU eines fabrikneuen, noch nicht
entladenen Akkumulators ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Recheneinheit kann die vom Akkumulator abgegebene
elektrische Ladung als Integral des gemessenen Stroms über
der Zeit berechnen.
Um Energie sparen zu können, kann die Recheneinheit nach
dem Erkennen des Tiefentladungszustandes, d. i. der Zustand,
bei dem die aktuell gemessene Akkumulatorspannung kleiner
oder gleich der gespeicherten Tiefentladungsspannung ist, die
Ermittlung der vom Akkumulator abgegebenen elektrischen
Ladung beenden.
Die ursprüngliche maximale Ladungskapazität QU kann
ebenfalls in dem ersten Speicher abgelegt sein, um damit
beispielsweise die vom Akkumulator prozentual abgegebene
elektrische Ladung, ausgedrückt durch das Verhältnis von der
augenblicklich abgegebenen Ladung Qa zu der ursprünglichen
maximalen Ladungskapazität QU multipliziert mit 100, zu
berechnen. Sofern die ursprüngliche maximale Ladungskapazität
infolge eines oder mehrerer Lade-Entladezyklen auf die
maximale Ladungskapazität Qmax abgenommen hat, wird die
prozentual abgegebene Ladung aus dem Verhältnis von der
augenblicklich abgegebenen Ladung Qa zu der maximalen
Ladungskapazität Qmax multipliziert mit 100 bestimmt. Auf
diese Weise wird eine Größe, etwa eine Verhältnisgröße,
bereitgestellt, aus der sich die noch verbleibende aktuelle
Ladungskapazität des Akkumulators bestimmten läßt.
Die Recheneinheit kann ferner aus der Differenz zwischen
der aktuell abgegebenen Ladung Qa und der aktuellen maximalen
Ladungskapazität Qmax oder der ursprünglichen maximalen
Ladungskapazität QU die verbleibende aktuelle Restladung Qr
des Akkumulators ermitteln. Die verbleibende Restladung kann
auch als prozentuale Größe ausgedrückt werden, indem der
Quotient aus der verbleibenden Restladung und der aktuellen
oder ursprünglichen maximalen Ladungskapazität multipliziert
mit 100 berechnet wird.
Mit Hilfe der ermittelten aktuellen Restladung Qr und
der ursprünglichen oder aktuellen maximalen Ladungskapazität
Qmax läßt sich die verbleibende Betriebsdauer des Akkumulators
bei Kenntnis des Energieverbrauchs des Akkumulator
betriebenen Gerätes berechnen. Es steht schließlich ein Wert
zur Verfügung, der die verbleibende Betriebsdauer des
Akkumulator-betriebenen Gerätes angibt und durch eine
Anzeigeeinrichtung wiedergegeben werden kann. Auf diese Weise
erhält der Benutzer eine genaue Kontrolle über die
verbleibende Nutzungszeit des Gerätes, nach der eine
Aufladung nötig wird.
Um eine ständige Betriebsbereitschaft des Akkumulators
zu gewährleisten, ist eine Einrichtung zum Regenerieren des
Akkumulators vorgesehen. Eine Regeneration des Akkumulators
wird beispielsweise durchgeführt, wenn der in der
Recheneinheit ermittelte Wert für Qmax/QU einen vorbestimmten
Wert, beispielsweise von 0,5, unterschreitet.
Dank der Vorrichtung ist es möglich, dem Anwender eines
Akkumulator-betriebenen Gerätes eine genaue Information über
die noch zur Verfügung stehende Restladung und damit über die
noch nutzbare Betriebszeit zu geben. Insbesondere
berücksichtigt die Vorrichtung die Tatsache, daß die aktuelle
maximale Ladungskapazität mit jedem Lade-Entladezyklus
gegenüber der ursprünglichen maximalen Ladungskapazität
eines fabrikneuen Akkumulators abnimmt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen darin:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer beispielhaften
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung integriert in
einer beispielhaften Anwendung.
In Fig. 1 ist eine intelligente
Ladungsanzeigeeinrichtung mit einem zu überwachenden
Akkumulator 1 dargestellt. Parallel zum Akkumulator ist ein
Spannungsmeßgerät 4 zum Messen der aktuellen
Akkumulatorspannung geschaltet. Um den vom Akkumulator 1 an
einen Verbraucher 3 abgegebenen Strom messen zu können, ist
ein Strommesser 2 in Reihe zum Akkumulator 1 geschaltet. Die
gemessene Akkumulatorspannung und der gemessene, vom
Akkumulator 1 abgegebenen Strom wird einem Prozessor 5
kontinuierlich oder in vorbestimmbaren zeitlichen Abständen
übermittelt. Der Prozessor 5 kann auf einen Speicher 7
zugreifen, in dem die Tiefentladungsspannung UT und die
ursprüngliche maximale Ladungskapazität Qu des fabrikneuen
Akkumulators 1 abgelegt sind. Ferner ist der Prozessor 5 mit
einem Zeitgeber 6 verbunden, mit dessen Hilfe der Prozessor 5
zu jedem Zeitpunkt die aktuelle, vom Akkumulator 1 abgegebene
elektrische Ladung Qa als Integral des gemessenen Stroms
über der Zeit ermitteln kann. Der Prozessor 5 ist ferner mit
einem Speicher 8 verbunden, dessen Zweck weiter unten
erläutert wird. Alle vom Prozessor 5 ermittelten Größen
können an einem Display 9 sichtbar gemacht werden.
Fig. 2 stellt ein gewöhnliches Akkumulator-betreibbares
Notebook 3 dar, in dem die in Fig. 1 gezeigte intelligente
Ladungsanzeigeeinrichtung verwirklicht ist und das dem in
Fig. 1 gezeigten Verbraucher 3 entspricht. An einem Display
11 können insbesondere alle vom Prozessor 5 errechneten Daten
angezeigt werden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der intelligenten
Ladungsanzeigeeinrichtung näher beschrieben.
Bei der Initialisierung der intelligenten
Ladungsanzeigeeinrichtung lädt der Prozessor 5 die
ursprüngliche maximale Ladungskapazität Qu aus dem Speicher 7
und schreibt sie als aktuelle maximale Ladungskapazität Qmax
in den Speicher 8. Im Betrieb liefert der Zeitgeber 6
regelmäßig Zeitsignale an den Prozessor 5. Der Prozessor 5
erhält ferner die vom Spannungsmesser 4 und vom Stromesser 2
gemessenen Spannungs- bzw Stromwerte und ermittelt zu
vorbestimmten Zeitpunkten oder kontinuierlich die vom
Akkumulator 1 abgegebene Ladung Qa als Integral des
gemessenen Stroms über der vom Zeitgeber 6 gelieferten Zeit.
Der Prozessor 5 beendet die Ermittlung der abgegebenen
Ladung, sobald ein Vergleich ergibt, daß die am Akkumulator 1
durch das Spannungsmeßgerät 4 gemessene Spannung unter die im
Speicher 7 abgelegte Tiefentladungsspannung fällt. Da der
Prozessor 5 die Zeit und den vom Akkumulator 1 abgegebenen
Strom bis zum Erreichen des Tiefentladungszustand ermittelt,
kann die abgegebene Gesamtladungsmenge des Akkumulators
berechnet werden, die dann als neue aktuell maximale
Ladungskapazität Qmax des Akkumulators 1 in den Speicher 8
geschrieben wird. Nach diesem ersten Entladevorgang des
Akkumulators 1 steht nunmehr eine maximale Ladungskapazität
im Speicher 8, die kleiner ist als die ursprüngliche maximale
Ladungskapazität Qu. Die oben beschriebene Prozedur wird für
jeden Entladevorgang durchgeführt, so daß der Prozessor 5 für
alle erforderlichen Berechnungen zu jeder Zeit über die
aktuelle maximale Ladungskapazität Qmax des Akkumulators 1
verfügt. Während eines Entladevorganges kann der Prozessor 5
das Verhältnis zwischen der bis zu einem beliebigen Zeitpunkt
abgegebenen Ladung Qa, deren Größe ständig verfügbar ist, und
der ursprünglichen maximalen Ladungskapazität Qu oder der
aktualisierten maximalen Ladungskapazität Qmax des
Akkumulators 1, die im Speicher 8 abgelegt ist, ermitteln,
daraus die prozentual abgegebene Ladung Qa berechnen und am
Display 9 darstellen. Durch Differenzbildung der Größen der
aktuellen abgegebenen Ladung Qa und der aktuellen maximalen
Ladungskapazität Qmax oder der ursprünglichen maximalen
Ladungskapazität Qu kann in besonders vorteilhafter Weise die
verbleibende aktuelle Restladung Qr des Akkumulators 1
ermittelt und daraus die prozentuale verbleibende Restladung
durch den Ausdruck (Qr/Qmax).100% berechnet und beispielsweise
auf dem Display 11 des in Fig. 2 gezeigten Notebooks 3
dargestellt werden.
Aus dem bekannten gerätespezifischen Stromverbrauch des
durch den Akkumulator 1 betriebenen Notebooks 3 und der zu
jeder Zeit bekannten Restladung Qr des Akkumulators 1 kann
der Prozessor 5 auch die verbleibende Betriebszeit des
Notebooks 3 errechnen und auf dem Display 12 anzeigen lassen.
Wird das in Fig. 2 dargestellte Notebook 3 einmal
ausgeschaltet, dann werden alle aktuellen Werte im Speicher 8
zwischengespeichert, die nach dem Einschalten wieder
vollständig zur Verfügung stehen.
Ferner ist der Prozessor 5 derart ausgebildet, daß er
nach jedem Entladevorgang das Verhältnis zwischen der
aktualisierten maximalen Ladungskapazität Qmax und der
ursprünglichen maximalen Ladungskapazität Qu berechnen kann.
Ist der Quotient Qmax/Qu kleiner oder gleich einem
vorbestimmten Grenzwert, aktiviert der Prozessor 5 eine
Regenerations-Einrichtung (nicht dargestellt), die den
Akkumulator automatisch regeneriert.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Ermittlung des Ladezustandes eines
Akkumulators (1) mit zeitlich veränderlicher maximaler
Ladungskapazität mit folgenden Merkmalen:
- - ein Akkumulator (1);
- - eine mit dem Akkumulator (1) verbundene Einrichtung (2) zum Messen des vom Akkumulator abgegebenen Stroms,
- - wenigstens einen ersten Speicher (7), in dem die vorbestimmte Tiefentladungsspannung (UT) des Akkumulators (1) abgelegt ist,
- - eine Einrichtung (4) zum Messen der Akkumulatorspannung;
- - eine mit einem Zeitgeber (6) verbundene programmierbare
Recheneinheit (5), die die aktuell gemessene
Akkumulatorspannung mit der gespeicherten
Tiefentladungsspannung (UT) des Akkumulators vergleicht
und einen Tiefentladungszustand des Akkumuklators (1)
erkennt, wenn die aktuell gemessene Akkumulatorspannung
kleiner oder gleich der gespeicherten
Tiefentladungsspannung (UT) ist, und,
wobei die programmierbare Recheneinheit (5) in Abhängigkeit von dem gemessenen Strom die vom Akkumulator (1) bis zum Zeitpunkt des Erkennens des Tiefentladungszustandes abgegebene Ladung (Qa) ermittelt und diese als die aktuelle maximale Ladungskapazität (Qmax) des Akkumulators (1) in einem zweiten Speicher (8) ablegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbare
Recheneinheit (5) die vom Akkumulator (1) abgegebene
Ladung (Qa) als Integral des gemessenen Stroms über der
Zeit ermittelt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Recheneinheit (5) nach dem Erkennen des
Tiefentladungszustands die Ermittlung der vom Akkumulator
(1) abgegebenen elektrischen Ladung (Qa) beendet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Speicher (7) die
ursprüngliche maximale Ladungskapazität (Qu) des
Akkumulators (1) abgelegt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (5) das
Verhältnis zwischen der bis zu einem beliebigen Zeitpunkt
abgegebenen Ladung (Qa) und der ursprünglichen maximalen
Ladungskapazität (Qu) oder der aktuellen maximalen
Ladungskapazität (Qmax) des Akkumulators (1) ermitteln
kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (5) die
Differenz zwischen der aktuell abgegebenen Ladung (Qa) und
der aktuellen maximalen Ladungskapazität (Qmax) oder der
ursprünglichen maximalen Ladungskapazität (Qu) des
Akkumulators berechnen und daraus die verbleibende
aktuelle Restladung (Qr) des Akkumulators (1) ermitteln
kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit (5) das
Verhältnis zwischen der aktuellen Restladung (Qr) und der
ursprünglichen maximalen Ladungskapazität (Qu) oder der
aktuellen maximalen Ladungskapazität (Qmax) des
Akkumulators ermitteln kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Recheneinheit (5) zum Berechnen der verbleibenden
Betriebsdauer des Akkumulators ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Regenerieren des
Akkumulators (1),
wobei die Recheneinheit (5) die Regenerationseinrichtung
aktiviert, wenn die aktuelle maximale Ladungskapazität
(Qmax) des Akkumulators (1) einen vorbestimmten
Schwellenwert unterschreitet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (9) zum
Anzeigen der von der Recheneinheit (5) ermittelten Werte.
11. Akkumulator-betriebenes Gerät
mit einer Vorrichtung zum Ermitteln der von einem
Akkumulator (1) abgegebenen elektrischen Ladung nach einem
der Ansprüche 1 bis 10.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999117473 DE19917473A1 (de) | 1999-04-17 | 1999-04-17 | Vorrichtung zur Ermittlung des Ladezustandes eines Akkumulators mit zeitlich veränderlicher maximaler Ladungskapazität |
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Publications (1)
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DE19917473A1 true DE19917473A1 (de) | 2000-10-19 |
Family
ID=7904974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999117473 Withdrawn DE19917473A1 (de) | 1999-04-17 | 1999-04-17 | Vorrichtung zur Ermittlung des Ladezustandes eines Akkumulators mit zeitlich veränderlicher maximaler Ladungskapazität |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |