CH440441A - Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen oder Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen oder Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze

Info

Publication number
CH440441A
CH440441A CH106966A CH106966A CH440441A CH 440441 A CH440441 A CH 440441A CH 106966 A CH106966 A CH 106966A CH 106966 A CH106966 A CH 106966A CH 440441 A CH440441 A CH 440441A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
circuit
amplitude
rectifier
dependent
arrangement according
Prior art date
Application number
CH106966A
Other languages
English (en)
Inventor
Eckart Dr Ing Maenicke
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH440441A publication Critical patent/CH440441A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
    • H02J3/42Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for AC mains or AC distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen oder Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze Die Erfindung    beschäftigt   sich mit einer Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen bzw. Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze. Eine solche Schaltungsanordnung löst bekanntlich die Aufgabe, zwei asynchrone Netze im Synchronpunkt zusammenzuschalten oder einen asynchron laufenden Generator im Synchronpunkt an ein Netz zu schalten. 



  Um zu erreichen, dass sich die Kontakte des von der Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen beeinflussten Kommandoschalters genau im Synchronpunkt berühren, muss das Zuschaltekommando um die Eigenzeit des Kommandoschalters vorher gegeben werden. Diese Vorgabezeit ist eine Konstante des jeweilig verwendeten Kommandoschalters, und es besteht daher die messtechnische Aufgabe, einen Messpunkt zu finden, der unabhängig vom Schlupf der    zusammenzuschaltenden   Netze bzw. des anzuschaltenden    Generators   eine konstante Vorgabezeit ergibt. 



  Zur Lösung dieser Aufgabe ist u. a. eine    Parallel-      schalteinrichtung   bekannt, in der ein polarisiertes Relais verwendet wird, auf welches eine Spannung einwirkt, die gleich der Differenz aus einer gleichgerichteten    Schwebungsspannung   und dem Differentialquotienten dieser Schwebungsspannung ist. Dadurch erreicht man, dass stets bei einer konstanten Vorgabezeit der Kontakt eines Relais bzw. Kommandoschalters umgeschaltet wird, durch den das, Kommando zum Parallelschalten gegeben wird. Diese bekannte Parallelschalteinrichtung ist derart aufgebaut, dass sie unabhängig von der Grösse der Netzspannungen arbeitet, wenn sie dahingehend erweitert wird, dass die Differenz zweier Schwebungsspannungen mit dem Differentialquotienten einer Schwebungsspannung verglichen wird. 



  Bei einem weiteren bekannten Parallelschaltgerät ist die eingangs beschriebene    messtechnische   Aufgabe in der Weise gelöst worden, dass in nichtlinearen Vier- polen entsprechend den beiden zu synchronisierenden Spannungen    verhältnismässig   schmale Impulse gebildet werden, die über einen Koinzidenzdetektor und ein Speicherglied eine Schwellwertschaltung beeinflussen und dann eine Parallelschaltung herbeiführen, wenn aufeinanderfolgende, aus der ersten Spannung gewonnene Impulse wenigstens teilweise zeitlich mit entsprechenden aufeinanderfolgenden Impulsen zusammenfallen, die aus der zweiten Spannung gewonnen sind.

   Dabei werden die erzeugten Impulse derart um einen der Frequenzdifferenz der zu synchronisierenden Spannungen proportionalen Phasenwinkel gegeneinander verschoben, dass gerade nach Ablauf der Eigenzeit des Kupplungsschalters das Paralle1Schalten erfolgt. 



  Es ist ferner eine Parallelschalteinrichtung bekannt, die im Rahmen einer Synchronisiereinrichtung zur automatischen Kupplung von Netzen verwendet wird. In der bekannten Parallelschalteinrichtung werden drei Schwebungsspannungen gebildet, von denen die eine die    Differenzspannung   einander entsprechender Phasenspannungen der beiden Netze darstellt,    während   die beiden anderen    Schwebungsspannungen   von einer Phasenspannung des einen Netzes und jeweils einer gegen- über    :ihrer   normalen Phasenlage verschobenen Spannung des    anderen   Netzes    gebildet   sind.

   Von den    in.      Brückengleichrichtern      gleichgerichteten      Schwebungs-      spannungen   :arbeiten die beiden letztgenannten auf eine gemeinsame Last, an der demzufolge eine neue Spannung gebildet    wird,   die    unabhängig   davon, ob die    Spannungen   der    parallel   zu    schaltenden      Netze      ungleich   gross    ,sind   oder Oberwellen besitzen,    itzen,

        ein      eindeutüg      auy   geprägtes Minimum bei Phasenübereinstimmung der beiden Netze    aufweisen.   Dieses Minimum wird    un't!er   gegebenenfalls erforderlicher    Berücksichtigung   der    Eigenzeit   des    Kupplungsschalters   als Kriterium für den    P.arallelschaltbefehl   verwendet.    Nachteilig   ist .diese    P.ar-      alleIschalteinrichtung   insofern, als durch die    Verwendung   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 von sechs Wandlern ein verhältnismässig grosser Aufwand erforderlich ist. 



  In einer anderen Synchronisiereinrichtung zur automatischen Kupplung von Netzen wird eine Parallelschalteinrichtung verwendet, in der    aus   den    einander   entsprechenden Spannungen der beiden Netze zwei um 180  verschobene Schwebungsspannungen gebildet werden. Die beiden Schwebungsspannungen werden gleichgerichtet und je einem Impulserzeuger zugeführt, der bei jedem    Amplitudenwert   Null der gleichgerichteten Schwebungsspannungen einen Nadelimpuls erzeugt. 



  Die Nadelimpulse des einen Impulserzeugers werden dazu verwendet, um einen ersten Phasenkomparator in einem bestimmten Zeitabschnitt untersuchen zu lassen, ob die ihm zugeführten Spannungen der beiden Netze während dieses Zeitabschnitts die gleiche Phasenlage aufweisen. Ist dies der Fall, dann wird eine bistabile Kippstufe angereizt, die einen zweiten    Phasenkompara-      tor      zur   Messung des Phasenwinkels zwischen den Spannungen der beiden Netze veranlasst. Erreicht der Phasenwinkel einen Wert, der der Eigenzeit des Kupplungsschalters entspricht, dann liefert der zweite    Komparator   einen Impuls, der den Kupplungsschalter betätigt. 



  Die Erfindung geht    einen   anderen Weg, um eine Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen oder Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze zu erhalten, bei der die Amplituden- und Phasenmessung der Spannungen dar    parallel   zu    schaltenden      Netze      unabhängig   von möglichen, den Spannungen überlagerten Störgrössen nicht störend beeinflusst werden kann und ist dadurch gekennzeichnet,

   dass die Spannungen der parallel zu schaltenden Wechselstromnetze oder aus diesen Spannungen abgeleitete Spannungen hinsichtlich ihrer Phasenlage in einer aus Triggern und einem mit diesen über ein Kopplungsglied in Reihe geschalteten Filter bestehenden Phasenvergleicheinrichtung und hinsichtlich ihrer Amplitude in einer aus Filtern und mit diesen in Reihe geschalteten Triggem aufgebauten Amplitudenvergleicheinrichtung verglichen werden, und    dass   eine an die Phasenvergleicheinrichtung angeschlossene Schal tungseinrichtung zusammen mit der Amplitudenvergleicheinrichtung eine Verriegelungseinrichtung zur Abgabe eines Parallelschaltkommandos veranlasst, wenn das Amplitudenverhältnis sowie die Phasen- und die Frequenzdifferenz der Spannungen vorgegebene Werte einhalten. 



  Die Phasenvergleicheinrichtung, die vorzugsweise entsprechend einem älteren Vorschlag aufgebaut ist, enthält zwei vorzugsweise symmetrische Trigger, die mit einem unsymmetrischen Filter in Reihe geschaltet sind. Die Phasenvergleicheinrichtung kann jedoch auch aus zwei unsymmetrischen Triggern und einem in Reihe geschalteten symmetrischen Filter oder aus symmetrischen Triggern und einem symmetrischen Filter bzw. unsymmetrischen Trigger und einem unsymmetrischen Filter bestehen. 



  Die Amplitudenvergleicheinrichtung ist vorteilhafterweise aus zwei symmetrischen Filtern aufgehaut, die mit zwei unsymmetrischen Triggern derart in Reihe geschaltet sind, dass jedes der beiden symmetrischen Filter mit jedem nachgeschalteten unsymmetrischen Trigger verbunden ist. 



  Um ein zulässiges Amplitudenverhältnis der Spannungen der beiden Netze festzulegen, ist z. B. der eine Ausgang eines jeden symmetrischen Filters der Ampli- tudenvergleicheinrichtung über einen festen Widerstand mit dem Eingang jeweils des einen unsymmetrischen Triggers und der andere Ausgang eines jeden symmetrischen Filters über umschaltbare Widerstände mit dem Eingang jeweils des anderen unsymmetrischen Triggers verbunden. 



  Es ist zweckmässig, der Amplitudenvergleicheinrichtung eine Prüfschaltung zuzuordnen, die über felge Widerstände vorteilhafterweise mit den Ausgangsspannungen der symmetrischen Filter der Amplitudenvergleicheinrichtung gespeist wird. Die Prüfschaltung enthält z. B. einen in seinem Aufbau mit den in der Amplitudenvergleicheinrichtung verwendeten Triggern übereinstimmenden, unsymmetrischen Trigger, dessen Ausgangsspannung als eines der Freigabesignale auf die Verriegelungseinrichtung wirkt, wenn die Amplitude der Spannung des Netzes eine vorgegebene, minimale Amplitude überschreitet. Damit ist sichergestellt, dass bei Spannungsamplituden, die kein einwandfreies    Ar-      b2iten   des Parallelschaltgerätes gestatten, die Ausgabe eines Parallelschaltkommandos blockiert ist. 



  In der Phasenvergleicheinrichtung sind gemäss einem älteren Vorschlag zweckmässig symmetrische Trigger über ein als    Logikschaltung   ausgebildetes Kopplungsglied mit einem    unsymmetrischen   Filter verbunden, das eine dem Phasenwinkel    zwischen   den beiden Spannungen der parallel zu schaltenden Wechselstromnetze proportionale Ausgangsgrösse liefert; die Ausgangsgrösse wird einer an die Phasenvergleicheinrichtung angeschlossenen Schaltungseinrichtung zugeführt. 



  Die Schaltungseinrichtung, die vorzugsweise über einen Impedanzwandler an die Phasenvergleicheinrichtung angeschlossen ist, enthält z. B. eine Schlupfbegrenzungsschaltung und eine Zeitvorgabeeinrichtung. Die Zeitvorgabeeinrichtung soll ein um die Eigenzeit des verwendeten Kommandoschalters vor    denn   Zeitpunkt des periodisch wiederkehrenden Phasenwinkels Null einsetzendes Freigabesignal an die Verriegelungseinrichtung liefern und enthält beispielsweise zu diesem Zwecke u. a. ein von einer Ausgangsgrösse des    Impe-      danzwandlers   gesteuertes Differenzierglied und eine von einer weiteren Ausgangsgrösse beeinflusstes Proportionalglied; die Ströme durch das Differenzierglied und das    Proportionalglied   werden einem gemeinsamen Schaltungspunkt .zugeführt. 



  Mit :dem gemeinsamen Schaltungspunkt sind z. B.    die,      weiteren      ,Bausteine   der    Zeitvorgabeeinrichtung,      be-      stehend:   aus    einem      Versitiärker   und einem nachgeschalteten    Trigger,   verbunden, :der :dem jeweiligen Vorzeichen :der Stromsumme im gemeinsamen Schaltungspunkt ein    bastimmtes   Ausgangspotential zuordnet, das :

  der    Ver-      rie-elungseinrichtung   zugeführt wird.    Zweckmässiger-      weise   ist die    Zeitvorgabeeinrichtung   derart    diemensio-      niert,      dass   der in .ihr angeordnete    Trigger   ein als Freigabesignal wirkendes Ausgangspotential an die    Verrie-      gelungseinrichtung   liefert, sobald ein Vorzeichenwechsel ,der Stromsumme am gemeinsamen Schaltungspunkt eintritt. 



  Die    Schlupfb.egrenzungsschaltung   soll ein Kommandosignal an die    Verriegelungseinrichtung   abgeben, wenn die Frequenzen der miteinander verglichenen Spannungen :eine vorgegebene Differenz nicht überschreiten. Diese Aufgabe wird vorzugsweise in der Weise    gelöst,      dass   die    weiter-,   Ausgangsgrösse das    Impe-      danzwandlers   hinsichtlich ihrer Amplitude beobachtet wird; hält die Amplitude der    waiteren      Ausgangsgrösse   einen vorgegebenen Wert ein, dann ist dies ein Zeichen, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 dass die zulässige Frequenzdifferenz nicht überschritten    isst,   und es erfolgt die Abgabe eines Kommandosignals an die Verriegelungseinrichtung.

   Schaltungstechnisch lässt sich dies beispielsweise durch einen Trigger erreichen, der unter Vorschaltung einer Verstärkerschaltung an den Impedanzwandler angeschlossen ist. 



  Sollen synchrone Netze parallel geschaltet werden, dann ist ausser der Schlupfbegrenzungsschaltung eine an sich bekannte Winkel-Zeit-Kontrolle vorzunehmen. Diese Winkel-Zeit-Kontrolle, die beispielsweise ebenfalls an den Ausgang des Impedanzwandlers angeschlossen sein kann, gestattet die Ermittlung eines sehr kleinen    Schlupfes.   Zu diesem Zwecke enthält die    Win-      kel-Zeit-Kontrolle   ein Zeitwerk, das beim Unterschreiten einer vorgegebenen Amplitude der Ausgangsgrösste des Impedanzwandlers angelassen wird.

   Ist die Amplitude der Ausgangsgrösse nach einer durch den Ablauf des Zeitwerkes vorgegebenen Zeitdauer nicht über eine vorbestimmte    Amplitude   angestiegen, dann bedeutet dies, dass sich der Schlupf unterhalb eines vorgegebenen Wertes hält; die Winkel-Zeit-Kontrolle liefert dann ein weiteres Kommandosignal an die Verriegelungseinrichtung. 



  Sowohl die Amplitudenvergleicheinrichtung mit der Prüfschaltung als auch die aus der Zeitvorgabeeinrichtung und der Schlupfbegrenzungsschaltung bestehende Schaltungseinrichtung und die Winkel-Zeit-Kontrolle sind dabei zweckmässig an die    Verriegelungseinrichtung   angeschlossen, die nur dann den Kommandoschalter zum Parallelschelten der Netze durch eines der Kommandosignale veranlassen soll, wenn alle Freigabesignale vorliegen. Dies lässt sich z. B. mit einer Verriegelungseinrichtung erreichen, die eine Gleichrichterschaltung und einen mit der Gleichrichterschaltung verbundenen Trigger enthält, der mit einem den Kommandoschalter betätigenden Relais ausgerüstet ist. 



  Die Gleichrichterschaltung ist zweckmässigerweise aus mehreren mit den positiv leitenden Anschlüssen (p-Anschlüsse) an getrennte Eingänge der Verriegelungseinrichtung angeschlossenen und mit ihren negativ leitenden Anschlüssen (n Anschlüsse) untereinander verbundenen Gleichrichterelementen und einem Brückengleichrichter aufgebaut, dessen eines Paar von Diagonalpunkten einerseits mit den n-Anschlüssen der Gleichrichterelemente und anderseits über einen Widerstand mit Masse verbunden ist und dessen anderes Paar von Diagonalpunkten an weitere Eingänge der Verriegelungseinrichtung angeschlossen ist.

   Die    Gleichrichter-      schaltung   ist vorzugsweise über in Reihe liegende, entgegengesetzt gepolte Gleichrichterelemente mit der Basis eines Transistors des Triggers verbunden, wobei ein zwischen den entgegengesetzt gepolten Gleichrichterelementen    liegender   Schaltungspunkt über einen zur Einstellung der Vorspannung für diesen Transistor dienenden, einstellbaren Widerstand mit der Betriebsspannungsquelle verbunden ist. 



  Fliesst z. B. infolge entsprechender Spannungsverhältnisse an den Eingängen der Gleichrichterschaltung bzw. der Verriegelungseinrichtung ein Strom über den einstellbaren Widerstand, dann wird das von dem    Trig-      ger   der Verriegelungseinrichtung gesteuerte Relaisbetätigt. Dieser Fall tritt dann ein, wenn zum Zeitpunkt eines Kommandosignals alle Freigabesignale vorhanden sind. 



  Als Betriebsspannungen für die einzelnen Schaltungsteile der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung werden vorzugsweise Spannungen verwendet, die über Gleichrichter aus einer der Spannungen der Wechselstromnetze    gewonnen   sind. 



  Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung zum Parallelschelten von Wechselstromnetzen bzw. Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze wird an Hand der folgenden Figuren an Ausführungsbeispielen näher    erläutert.   



  In der Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung dargestellt. Die Schaltungsanordnung ist über einen Wandler W1 an die Spannung U1 des in Betrieb befindlichen Wechselstromnetzes und unter Verwendung des Wandlers W2 an die Spannung U2 beispielsweise eines dem Wechselstromnetz    parallel   zu schaltenden    Generators   angeschlossen. Jeder der beiden Wandler W1 und W2 besitzt ausser der Primärwicklung w1 bzw. w2 zwei Sekundärwicklungen w1' und w1" bzw. w2' und w2", von denen die Sekundärwicklungen w1' und w2' mit den Eingangsklemmen 1-2 und 3-4 der Phasenvergleicheinrichtung P und die Sekundärwicklungen w1" und w2" mit den Eingangsklemmen 5-6 und 7-8 der Amplitudenvergleicheinrichtung A verbunden sind. 



  Die Ausgangsklemmen 9-10 der Phasenvergleicheinrichtung P sind direkt an die Eingangsklemmen 9'-10' der Schaltungseinrichtung S angeschlossen, die eine Schlupfbegrenzungsschaltung und eine    Zeitvorgabe-      einrichtungenthält.   Die mit der Zeitvorgabeeinrichtung verbundenen Ausgangsklemmen l1-12 der Schaltungseinrichtung S stehen mit den Eingangsklemmen 11'-12' der Verriegelungseinrichtung V in Verbindung und die mit der Schlupfbegrenzungsschaltung verbundenen Ausgangsklemmen 13-14 der Schaltungseinrichtung S sind an die Eingangsklemmen 13'-14' der Verriegelungseinrichtung V angeschlossen. 



  Die Amplitudenvergleicheinrichtung A ist über ihre Ausgangsklemmen 15-16 und 17-18 mit den Eingangsklemmen 15'-16' und 17'-18' der Verriegelungseinrichtung V verbunden, un deren Ausgangsklemmen ein das Parallelschaltkommando auslösendes Relais R angeschlossen ist. 



  Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist folgende: In der Phasenvergleicheinrichtung P, die über den Wandler W1 an eine der Spannung    U1      im   Wechselstromnetz proportionale    Spannung      U1p   und über den Wandler W2 an eine der Spannung U2 des    parallel   zu schaltenden    Generators!   proportionale    Spannung      U2p   angeschlossen    ist,   wird eine dem jeweils    vorhandenen      Phasenwinkel   zwischen den Spannungen    U1      und   U2 proportionale    Spannung   Up erzeugt;

   .diese Spannung wird der    Schaltungseinrichtung   S über die    Klemmen   9'-10' zugeführt. 



  Die Spannung Up    beeinflusst   sowohl die in der    Schaltungseinrichtung   S vorhandene    Zeitvorgabeeinrich-      tung   als .auch ,die    Schlupfbegrenzungs:schaltung   und lässt dann    eine   ein Kommandosignal darstellende Spannung    Usz   an den mit der    Zeitvorgabeeinrichtung      verbundenen   Ausgangsklemmen 11-12 der    .Schaltungseinrichtung   S entstehen, wenn bis zum Zeitpunkt des Phasenwinkels    Null,   d. h. der    Spannung   Up    gleich   Null,    eine   der Eigenzeit des verwendeten Kommandoschalters entsprechende Zeitdauer vorhanden ist.

   Ebenfalls durch die Spannung Up wird die    @in   der    Schaltungseinrichtung   S    enthaltene      Schlupfbegrenzungsschaltung      angereizt,   die    an,   den Ausgangsklemmen 13,14 der Schaltungseinrichtung S eine    ein      Freigabesignal   für die    Verriegelungsein-      richtung   V darstellende    Spannung      Uss   erzeugt,    wenn   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 die Frequenzen der Spannungen U1 und U2 eine vorgegebene Differenz nicht überschreiten, d. h. wenn der Schlupf zwischen dem Wechselstromnetz und dem    par-      allei   zu schaltenden Generator einen vorgegebenen Wert einhält. 



     Hinsichtlich   ihrer Amplitude werden die    Spannungen   U1 und U2 in der Amplitudenvergleicheinrichtung A verglichen, an deren Eingangsklemmen 5-6 eine über den Wandler W1 aus der Spannung U1 des Wechselstromnetzes abgeleitete Spannung    Ula   und an deren Eingangsklemmen 7-8 eine über den Wandler W2 aus der Spannung U2 des parallel zu schaltenden Generators abgeleitete Spannung Uta liegt. Hält das Amplitudenverhältnis der Spannungen U1 und U2 einen vorgegebenen Wert ein, dann werden von der    Amplitu-      denvergeicheinricbtung   über ihre Ausgangsklemmen 15-16 und 17-18 weitere Freigabesignale Us1 und Us2 an die Verriegelungseinrichtung T geliefert. 



  Werden der Verriegelungseinrichtung V von der Schaltungseinrichtung S dass Kommandosignal Usz und das Freigabesignal Uss und von der Amplitudenvergleicheinrichtung A die Freigabesignale Usl und Us2 zugeführt, dann ist dies ein Zeichen dafür,    dass   das Amplitudenverhältnis sowie die Phasen- und Frequenzdifferenz der Spannungen U1 und U2 vorgegebene Werte einhalten; die Verriegelungseinrichtung V bringt dann das Relais R zum Ansprechen, das den Kommandoschalter betätigt, wodurch der Generator dem Wechselstromnetz parallel geschaltet wird. 



  Zur näheren Erläuterung des Aufbaues und der Funktionsweise der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung zum Parallelschalten zweier Wechselstromnetze bzw. zum Zuschalten eines Generators an ein im Betrieb befindliches Wechselstromnetz sollen im folgenden die einzelnen Schaltungsteile nacheinander für sich behandelt werden. 



  In der Fig. 2 ist zunächst ein Ausführungsbeispiel der Phasenvergleicheinrichtung P in Form eines Blockschaltbildes dargestellt. Die beiden miteinander hinsichtlich ihrer Phase zu vergleichenden, aus den    Span-      nunglen   U1 und U2 abgeleiteten Spannungen Ulp und U2p liegen an den Eingangsklemmen 1 und 2 bzw. 3 und 4 der Phasenvergleicheinrichtung P, die zwei Trigger Tpl und Tp2 enthält. Die beiden Trigger Tpl und Tp2 sind mit einem gemeinsamen Kopplungsglied K verbunden, das vorzugsweise über ein Anpassungsglied Ag an das Filter Fp angeschlossen ist. 



  Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Phasenvergleicheinrichtung P, bei der die Trigger symmetrisch und das Filter unsymmetrisch ausgeführt sind, ist als Blockschaltbild in der Fig. 3 gezeigt. Zur Symmetrierung der symmetrischen Trigger Tpsl und Tps2 besitzen die Sekundärwicklungen w1' und w2' der Wandler Mittenanzapfungen 19 und 20, die miteinander verbunden und sowohl an Masse M als auch an die Eingangsklemmen 21 und 22 der Trigger Tpsl und Tsp2 angeschlossen sind. Die Endender Sekundärwicklungen w1' und w2' der Wandler sind über    einstellbare   Widerstände R1 und R2 bzw. R3 und R4, die zur genauen Symmetriedung dienen, mit den Eingangsklemmen 23 und 24 des Triggers Tpsl bzw. mit den Eingangsklemmen 25 und 26 des Triggers Tps2 verbunden. 



  Der symmetrische Trigger Tpsl besitzt die Ausgangsklemmen 27, 28 und 29 und der symmetrische Trigger Tps2 die Ausgangsklemmen 30, 31 und 32; von diesen Ausgangsklemmen der beiden Trigger Tpsl und Tps2 sind die Ausgangsklemmen 29 und 32 gemeinsam an die Eingangsklemme 33 des vorzugsweise als Logikschaltung ausgeführten Kopplungsgliedes K geführt. Die anderen Ausgangsklemmen der symmetrischen Trigger Tps1 und Tps2, das sind die Ausgangsklemmen 27 und 28 sowie 30 und 31, sind an getrennte Eingangsklemmen 27' und 28' sowie 30' und 31' das Kopplungsgliedes K herangeführt. 



  Das Kopplungsglied K besitzt die beiden Ausgangsklemmen 34 und 35, von denen die Ausgangsklemme 34 über ein    Anpassungsglied      Ag   an die Eingangsklemme 34' des unsymmetrischen Filters Fp und die Ausgangsklemme 35 an Masse M angeschlossen sind. Ebenfalls mit Masse M verbunden ist die    Eingangsklemme   35' des unsymmetrischen Filters Fp. An den Ausgangsklemmen 9 und 10 des unsymmetrischen Filters Fp, die mit den Ausgangsklemmen der Phasenvergleicheinrichtung identisch sind, kann die dem Phasenwinkel zwischen den beiden Spannungen U1 und U2 bzw. Ulp und U2p proportionale Ausgangsgrösse abgenommen und der Schaltungseinrichtung S zugeführt werden. 



  Zur Gleichspannungsv ersorgung der Phasenvergleicheinrichtung P dient eine Gleichspannungsquelle, deren positive Klemme +U direkt an die Speiseklemme 36 des Kopplungsgliedes K und über einen Widerstand R5 sowohl mit den Ausgangsklemmen 29 und 32 der beiden symmetrischen Trigger Tpsl und Tps2 als auch mit der    Eingangsklemme   33 des Kopplungsgliedes K verbunden ist. 



  Werden der Phasenvergleicheinrichtung P über die Sekundärwicklungen w1' und w2' der Wandler die beiden hinsichtlich ihrer Phasenlage miteinander zu vergleichenden Spannungen U1 und U2 bzw. Ulp und U2p zugeführt, dann erzeugen die symmetrischen Trigger Tpsl und Tps2 an ihren Ausgangsklemmen 27 und 28 bzw. 30 und 31 Rechteckspannungen Url und Ur2 bzw. Uri und Ur4, die jeweils gegeneinander um 180  in der Phase verschoben sind.

   Diese    Rechteckspannun-      gen,   deren bezogene Amplituden die Werte  0  oder  l  aufweisen, werden dem    Kopplungsglied   K zugeführt und rufen dann eine    Rechteckspannung   Urs an den Ausgangsklemmen 34 .und 35 des Kopplungsgliedes K hervor, wenn zur gleichen Zeit einander entsprechende    Ausgangsklemmen   27 und 30 bzw. 28 und 31 der beiden symmetrischen    Trigger      Tpsl   und    Tps2   unterschiedliche Potentiale ( 0  und  1 ) aufweisen.

   Aus dieser am Ausgang des Kopplungsgliedes K auftretenden    Rechteckspannung   Urs werden in dem unsymmetrischen Filter    Fp   die Wechselanteile ausgesiebt, so dass an den Ausgangsklemmen 9 und 10 des    ,unsymme-      trischen   Filters    Fp      eine   Gleichgrösse auftritt, deren    Amplitude   :dem    Phasenwinkel   zwischen den beiden Wechselgrössen    proportional   ist. 



  Zur Erläuterung der funktionellen Wirkungsweise der    Phasenvergl.eicheinrichtung   P soll im folgenden ausführlich auf ihre einzelnen Schaltungsteile eingegangen werden. 



  Inder    Fig.   4 ist ein Ausführungsbeispiel eines    sym-      metrischen      Triggers   dargestellt, wie er    beispielsweise   als    ,symmetrischer      Trigger      Tpsl   bzw.    Tps2   in der    Pha-      senvergleicheinrichtung   P nach    Fig.   3    Verwendung   finden kann. Dieser symmetrische    Trigger,   der zur genauen Erfassung des Nulldurchganges der    Spannungen      Ulp   bzw.    U2p   eine möglichst kleine Steuerbreite besitzen soll,    ist      aus   den beiden    Transistoren   T1 und T2 aufgebaut.

   Die    Emitter   der beiden, vorzugsweise    als      NPN-      Si-Transistoren   ausgeführten Transistoren sind mitein- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 arider verbunden und direkt an Masse M angeschlossen. Zwischen dem Verbindungspunkt der Emitter der beiden Transistoren T1 und T2 und jeweils einer Basis der beiden Transistoren sind Gleichrichterelemente D1 und D2 angeschlossen und derart gepolt, dass bei jeder Halbwelle der dem symmetrischen Trigger an seinen Eingangsklemmen 23 und 24 bzw. 25 und 26 zugeführten Spannung nur jeweils ein Transistor leitend ist. Im übrigen ist der symmetrische Trigger in allgemein bekannter Weise aufgebaut, so dass auf eine weitere Ausführung bezüglich der Funktion seiner übrigen Schaltungselemente verzichtet werden kann. 



  Die Ausgangsklemmen 27, 28 und 29 bzw. 30, 31 und 32 der symmetrischen Trigger Tpsl und Tps2 sind, wie oben bereits erwähnt, mit den Eingangsklemmen 27, 28', 30', 31' und 33 des Kopplungsgliedes K verbunden, das vorzugsweise als Logikschaltung ausgeführt ist. Wie dem in der Fig. 5 dargestellten Schaltbild der Logikschaltung zu entnehmen ist, enthält diese eine Gleichrichtersteueranordnung G und einen Transistor T3. Die Basis B dieses Transistors ist über Gleichrichterelemente D3 und D4 der Gleichrichtersteueranordnung G mit jeweils einem Schaltungspunkt P1 und P2 verbunden. Der Schaltungspunkt P1 steht über die    Gleichrichterelemente   D5 und    D6   der Gleichrichtersteueranordnung G mit den Eingängen 28' und 31' des Kopplungsgliedes K bzw. mit den Ausgängen 28 und 31 der symmetrischen Trigger Tpsl und Tps2 in Verbindung.

   Ausserdem ist der Schaltungspunkt P1 über einen Widerstand R6 mit der Eingangsklemme 33 des Kopplungsgliedes K und damit auch mit den Ausgangsklemmen 29 und 32 der symmetrischen Trigger verbunden. Der Schaltungspunkt P2 steht über die Gleichrichterelemente D7 und D8 der Gleichrichtersteueranordnung G mit dem Eingängen 27' und 30' des    Kopplungsgliedes   K und damit mit den Ausgängen 27 und 30 der symmetrischen Trigger in Verbindung. Ferner ist der Schaltungspunkt P2 über einen Widerstand R7 an die Eingangsklemme 33 des Kopplungsgliedes K angeschlossen. Zwischen Basis B und Emitter E des Transistors T3 liegt der Widerstand R8. Der Kollektor C des Transistors T3 äst über einen Widerstand R9 mit der Klemme +U der Gleichspannungsquelle verbunden.

   Die Ausgangsklemmen 34 und 35 sind einmal vom Kollektor C des Transistors T3 und zum anderen vom Emitter des Transistors T3 herausgeführt. Die Ausgangsklemme 35 ist direkt mit Masse M verbunden. 



  Wie aus den in den symmetrischen Triggern Tpsl und Tps2 erzeugten Rechteckspannungen Url bis Ur4 mittels des Kopplungsgliedes K eine Rechteckspannung Ur5 gewonnen wird, deren Gleichgrösse dem Phasenwinkel zwischen den beiden Spannungen Ulp und U2p proportional ist, soll an Hand der in der Fig. 6 dargestellten Diagramme erläutert werden. 



  Wird der Phasenvergleicheinrichtung P über die Sekundärwicklung w1' beispielsweise die aus der Spannung U1 des Wechselstromnetzes abgeleitete Spannung Ulp mit dem im oberen Diagramm der Fig. 6 dargestellten Zeitverlauf zugeführt, dann entstehen an den Ausgangsklemmen 27 und 28 des symmetrischen    Trig-      gers   Tpsl Rechteckspannungen Url und Ur2, die um 180  phasenverschoben sind und deren bezogene Amplituden entweder die Werte  1  oder  0  besitzen. Ist die Spannung Ulp während der ersten Halbwelle positiv, dann besitzt die Rechteckspannung Url an der Ausgangsklemme 27 das Potential  l  und die Recht-    eckspannung      Ur2   an der    Ausgangsklemme   28 das Potential  0 .

   Während der folgenden negativen Halbwelle der Spannung Ulp nimmt die Rechteckspannung Url das Potential  0  und die Rechteckspannung Ur2 das Potential   1   an. 



  Wird gleichzeitig dem symmetrischen Trigger Tps2 über die    Sekundärwicklung   w2' beispielsweise die in der Phase bezüglich der Spannung Ulp um den Winkel &alpha; verschobene Spannung    U2p   mit dem im mittleren Diagramm der Fig. 6 dargestellten Zeitverlauf zugeführt, dann nimmt die an der Ausgangsklemme 30 des symmetrischen Triggers Tps2 stehende Rechteckspannung Uri während der positiven Halbwelle der    Spannung   U2p den Wert  l  und während der negativen Halbwelle der Spannung U2p den Wert  0  an. Umgekehrt dazu ist das Potential an der Ausgangsklemme 31 während der positiven Halbwelle der Spannung U2p  0  und während der negativen Halbwelle   1  .

   Das jeweils bei einer bestimmten Polarität der beiden Spannungen Ulp und U2p an den Ausgangsklemmen der beiden symmetrischen Trigger Tpsl und Tps2 bzw. das an den Eingangsklemmen 27, 28', 30' und 31' des Kopplungsgliedes K vorhandene Potential ist in der Fig. 5 durch die Ziffern  l  und  0  an den entsprechenden Eingängen gekennzeichnet. 



  Wie bereits oben kurz ausgeführt wurde, soll an    den   Ausgangsklemmen 34 und 35 des Kopplungsgliedes K nur dann eine Ausgangsspannung auftreten, wenn die an den jeweils einander entsprechenden Ausgängen 27 und 30 bzw. 28 und 31 der beiden symmetrischen Trigger Tps1 und Tps2 auftretenden Rechteckspannungen Url und Uri bzw. Ur2 und Ur4 unterschiedliche Potentiale aufweisen. Das bedeutet für die Schaltung, dass in diesem Augenblick der Basistrom il des Transistors T3 des Kopplungsgliedes K Null sein muss. Dies ist dann und nur dann    der   Fall, wenn sowohl der über das Gleichrichterelement D3 der Gleichrichtersteueranordnung G fliessende Strom i2 als auch der über das Gleichrichterelement D4 fliessende Strom i3 Null ist.

   Diese Ströme - i2 und i3 - sind .aber nur dann    Null,   wenn sowohl über das    Gleichrichterelement   D5 oder D6 als :auch über das    Gleichrichterelement   D7 oder D8 :der    Gleichrichtezsteueranordnung   G    ein   Strom    fliesst.   Voraussetzung dafür ist,    dass   an den    Eingangsklemmen   27 oder 30' und an den Eingangsklemmen 28' oder 31' des    Kopplungsgliedes   K das Potential  0  vorhanden ist.

   Nur dann nämlich fliesst von der mit der    Klemme   +U der    Gleichspannungsquelle   verbundenen Eingangsklemme 33 des    Kopplungsgliedes   K über den Widerstand R6 und das    Gleichrichterelement   D5 oder D6 und über den Widerstand R7 und    das      Gleichsichterelement   D7 oder D8 ein Strom. 



  An den Ausgangsklemmen 34 und 35 des Kopplungsgliedes K entsteht also    nur   dann eine Ausgangsspannung, wenn an einer der    Einangsklemmen   27' oder 30' und einer der    Eingangsklemmen   28' oder 31' des    .Kopplungs.gliedes   K die Spannung den Wert  0     besitzt.   Betrachtet man    unter      diesem.      Gesichtspunkt   die in    Fig.   5 an den    Eingangsklemmen   des    :Kopplun;

  gs-      gliedes   K sowie die in den beiden oberen Diagrammen der    Fig.6   tabellarisch zusammengestellten    Potential-      zuständ.   der Spannungen    Url   bis    Ur4,   dann erkennt man,    .dass   :die gestellte Bedingung nur dann erfüllt ist, wenn an    der      Eingangsklemme   27' ein     0 -Potential,   an der Eingangsklemme 3 0' ,ein   1  -Potential, 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 an der Eingangsklemme 28' ein   1  -Potenial und an der Eingangsklemme 31' ein  0 -Potential herrscht.

   Ausserdem tritt an den Ausgangsklemmen 34 und 35 des Kopplungsgliedes K auch eins Spannung auf, wenn an der Eingangsklemme 27' ein   1  -Potential, an der Eingangsklemme 30' ein  0 -Potential, an der Eingangsklemme 28' ein  0 -Potential und an der Eingangsklmeme 31' ein   1  -Potential vorhanden ist. Der Verlauf der an den Ausgangsklemmen 34 und 35 des Kopplungsgliedes K liegenden Spannung Urs in Abhängigkeit von der Zeit t ist im unteren Diagramm der Fig. 6 dargestellt. 



  Ändert sich der zwischen den beiden Spannungen Ulp und U2p vorhandene Phasenwinkel, wird er beispielsweise kleiner als der in der Fig. 6 eingezeichnete Phasenwinkel, dann werden die die Rechteckspannung Urs bildenden Rechteckimpulse schmaler; steigt der Phasenwinkel dagegen an, dann nehmen die Rechteckimpulse an Breite zu und erreichen bei einem Phasenwinkel von 180  ihre maximale Breite. 



  Die Amplitude der Rechteckspannung Urs ist, wenn die Gleichspannungsquelle eine konstante Gleichspannung liefert, ebenfalls konstant und ist von gegebenenfalls den Spannungen Ulp und U2p überlagerten Störungen nicht beeinflusst. Die Rechteckspannung Urs ist daher dem Phasenwinkel exakt proportional. 



  Die Rechteckspannung Urs wird dem unsymmetrischen Filter Fp zugeführt, das die Wechselstromanteile aus dieser Spannung aussiebt. Es tritt dann an den Ausgangsklemmen 9 und 10 des unsymmetrischen Filters Fp, das beispielsweise den in der Fig. 7    diargestell-      ten   Schaltungsaufbau als Reaktanzfilter besitzen kann, eine Gleichgrösse auf, deren Amplitude dem Phasenwinkel zwischen den beiden Spannungen U1p und U2p proportional ist. 



  Wird der Phasenwinkel zwischen    zwei      Spannungen   unterschiedlicher Frequenzen gemessen, wie es bei einer Schaltungsanordnung zum Parallelschelten von Wechselstromnetzen der Fall ist, dann entsteht anstelle der Gleichgrösse eine sich entsprechend der Periode des Schlupfes ändernde Dreckspannung Up, die jeweils nach einer Schlupfperiode im Synchronpunkt, d. h. bei Übereinstimmung der Phasenlage der beiden Spannungen, die Amplitude Null hat und jeweils eine halbe Schlupfperiode danach - bei Gegenphasigkeit der beiden Spannungen - ihre grösste Amplitude aufweist. Je grösser die Frequenzdifferenz der beiden Spannungen ist ,um so grösser ist auch die Schlupffrequenz und um so kürzer ist die Schlupfperiode.

   Infolgedessen zeigt die in der Fig. 8 ausgezogene Kurve K1 mit dem steilsten Anstieg eine relativ hohe Frequenzdifferenz an, während die beiden anderen strichliert bzw. strichpunktiert gezeichneten, flacher ansteigenden Kurven K2 und K3 auf eine relativ kleine Frequenzdifferenz hindeuten. 



  Es ist bekannt, dass Reaktanzfilter nur dann einwandfrei arbeiten, wenn an ihren Eingängen etwa der der Berechnung zugrunde gelegte Eingangswiderstand konstant vorhanden ist. Um diese Bedingung einzuhalten, ist zwischen dem Kopplungsglied K und dem unsymmetrischen Filter    Fp   das Anpassungsglied    Ag   vorgesehen. Dieses Anpassungsglied Ag muss derart dimensioniert sein, dass es den relativ hohen Ausgangswiderstand des Kopplungsgliedes, wie er sich bei gesperrtem Transistor T3 ergibt, auf den der Berechnung zugrunde gelegten Eingangswiderstand des Filters Fp herabmin-    dert   und bei leitendem Zustand des Transistors T3, d. h. niederohmigem Ausgangswiderstand des Kopplungsgliedes K, auf den gewünschten Wert des Eingangswiderstandes des Filters    Fp   anhebt.

   Dies lässt sich beispielsweise dadurch erreichen, dass das Anpassungsglied Ag aus einer Parallelschaltung eines Widerstandes und eines Gleichrichterelementes besteht. 



  Ein Ausschnitt aus der Phasenvergleicheinrichtung P mit dem Anpassungsglied Ag zeigt die Fig. 9. Ist der Transistor T3 des    Kopplungsgliedes   K gesperrt, dann liegt an den Ausgangsklemmen 34 und 35 des    Kopplungsgliedes      K   eine relativ hohe Spannung, so dass der von der Klemme +U der Gleichspannungsquelle üer den Widerstand R9 und über die Eingangsklemmen 34' und 35' des unsymmetrischen Filters Fp fliessende Strom vorwiegend den niederohmigen Weg über das Gleichrichterelement D9 des Anpassungsgliedes Ag wählt. Geht der Transistor T3 des Kopplungsgliedes K bei entsprechender Ansteuerung der Eingangsklemmen des Kopplungsgliedes K in den leitenden Zustand über, dann sinkt die Spannung an den Ausgangsklemmen 34 und 35 des Kopplungsgliedes K erheblich ab.

   Das Gleichrichterelement D9 des Anpassungsgliedes Ag stellt bei dieser Spannung einen relativ hochohmigen Widerstand dar, so dass nunmehr der Widerstand R10 des Anpassungsgliedes Ag wirksam wird, wodurch eine Erhöhung des in diesem Falle sonst sehr niedrigen Ausgangswiderstandes des Kopplungsgliedes K erzielt wird. 



  Die sich mit der Schlupffrequenz ändernde, an den Ausgangsklemmen 9-10 der Phasenvergleicheinrichtung P auftretende Dreieckspannung Up wird der Schaltungseinrichtung S über deren Eingangsklemmen 9'-10' zugeführt. Die Schaltungseinrichtung S enthält, wie die Fig. 10 erkennen lässt, die Zeitvorgabeeinrichtung Z und die Schlupfbegrenzungsschaltung Sch, die über einen Impedanzwandler J mit den Eingangsklemmen 9'-10' der Schaltungseinrichtung S bzw. mit den Ausgangsklemmen 9-10 der Phasenvergleicheinrichtung P verbunden sind. 



  Der Impedanzwandler J, dem gegebenenfalls ein Verstärker vorgeschaltet sein kann, stellt eine    als      Emit-      terfolger   bekannte Schaltung dar und enthält unter anderem den Transistor T4, dessen Basis    einerseits   über den Widerstand R11 mit dem Pluspol der    Be-      triebsspannungsquelle   und anderseits mit der Eingangsklemme 9' :der Schaltungseinrichtung S verbunden ist.

   Der    Emitter   des Transistors T4 ist über einen Widerstand R12 mit    Spannungsabgriff   36 an Masse M angeschlossen, und der Kollektor des Transistors T4 ist mit dem    Pluspol   der    Betriebsspannungsquelle   verbunden.    Zwischen   der    ,Basis   des Transistors T4 :und Masse M liegt der übliche Eingangswiderstand    R13.   



  An den Ausgang des    Impedanzwandlers   J ist die    Zeitvorgabeeinrichtung   Z angeschlossen, und zwar über den an den    Schaltungspunkt   37 angeschlossenen,    Aals      Differenziergl@ied   wirkenden Kondensator C1 und über ,den am    Spannungsabgriff   36 des Widerstandes R12 liegenden, ein    Proportionalglied   bildenden Widerstand R14; der    Masseanschluss   M der    Zeitvorgabeeinrichtung   Z ist direkt mit    der   Eingangsklemme 10' der    Schal-      tungseinrichtung   S verbunden. Das    Diffzerenzierglied   Cl und das    Proportionalglied   R14 sind im gemeinsamen.

   Schaltungspunkt 38 miteinander verbunden, der direkt an die eine    .Eingangsklemme   38' des    Verstärkers      Vstl   :angeschlossen ist; die andere Eingangsklemme 39' des Verstärkers    Vstl   ist mit Masse M verbunden. Aus- 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 gangsseitig ist der Verstärker Vstl an den Klemmen 41 und 42 an den Trigger Tz angeschlossen, der bei entsprechender Ansteuerung an seinen Ausgangsklemmen 11-12 der Schaltungseinrichtung S die das Kommandosignal der Zeitvorgabeeinrichtung Z darstellende Spannung Usz erzeugt. 



  Als Trigger Tz kann der in der Fig. 11 dargestellte Trigger verwendet werden, der die beiden beispielsweise als NPN-Transistoren ausgeführten Transistoren T5 und T6 enthält, deren Emitteranschlüsse direkt mit Masse M verbunden sind. Die Kollektoranschlüsse der beiden Transistoren T5 und T6 sind mittels der Arbeitswiderstände R15 und R16 an den Pluspol der Betriebsspannungsquelle angeschlossen. Zwischen dem Kollektor des Transistors T6 und der Basis des Transistors T5 Liegt der Widerstand R17, der das Potential am    Kollektor   des    Transistors   T6 auf die    Basis   des Transistors T5 überträgt.

   Die Basis des Transistors T5 steht ausserdem über das Gleichrichterelement D10 mit dem Masseanschluss M in Verbindung, wobei das Gleichrichterelement derart gepolt ist, dass sich für einen über die Widerstände R16 und R17 fliessenden Strom der Betriebsspannungsquellz eine Sperrwirkung ergibt. 



  Der Transistor T6 des Triggers Tz ist nur dann leitend, wenn die Eingangsklemme 41 des Triggers Tz infolge entsprechender Ansteuerung ein im Vergleich zur Eingangsklemme 42 negatives Potential aufweist. In diesem Falle ist nämlich der Transistor T5 gesperrt, wodurch sich ein relativ hohes Potential am Kollektor des Transistors T5 einstellt.

   Da der Kollektor des Transistors T5 über das Gleichrichterelement D11 mit der Basis des Transistors T6 verbunden ist, wird der Transistor T6    erst   bei einer durch den    Schwellwert   des Gleichrichterelementes D11 bestimmten Amplitude der an den Klemmen 41-42 auftretenden Eingangsgrösse leitend; d. h. erst beim Überschreiten einer vorbestimmten Amplitude der Eingangsgrösse tritt an den Ausgangsklemmen 11-12 des Triggers Tz ein Sprung der Spannung Uss von dem bezogenen Amplitudenwert   1   auf den Wert  0  .auf. 



  Der Trigger Tz wird, wie oben bereits angedeutet wurde, über den Verstärker Vstl von dem    Impedanz-      wandler   J der Schaltungseinrichtung S gesteuert. Tritt an den Eingangsklemmen 9'-10' der Schaltungseinrichtung S, d.h. am Eingang des Impedanzwandlers J, die Dreieckspannung Up auf, dann bildet sich am Widerstand R12 eine die eine Ausgangsgrösse des Impedanzwandlers J bildende Spannung Up', die der Spannung Up entspricht, da ein Emitterfolger keine Spannungsverstärkungdurchführt.

   Die Spannung Up' stellt die eingeprägte Spannung des Kondensators C1 dar, der in dieser Anordnung als Differenzierglied wirkt und infolgedessen an einem Strom ie durchflossen wird, der sich durch folgende Beziehung beschreiben lässt. 
 EMI7.8 
 Bezeichnet man das Teilerverhältnis des Widerstandes R12 mit k, dann liegt zwischen dem Spannungsabgriff 36 und Masse M, d. h. am Widerstand R14, die eine weitere Ausgangsgrösse des Impedanzwandlers J darstellende Spannung k . Up', die einen Strom 
 EMI7.9 
 durch das Proportionalglied R14 treibt. Bei Gleichheit der Ströme ie .und iR14 folgt aus den Beziehungen (1) und (2) 
 EMI7.10 
 woraus sich für die Vorgabezeit tv die Beziehung 
 EMI7.11 
 ableiten lässt.

   Diese Gleichung (3) lässt erkennen, dass die Vorgabezeit tv vom Schlupf unabhängig ist und in einfacher Weise der Eigenzelt des jeweiligen Kommandoschalters angepasst werden kann, indem eine oder mehrere der Grössen Cl, R14 und k verändert    werden.   



  Die Ströme ie und iR14 werden einem gemeinsamen    Schaltungspunkt   38    zugeführt,   so dass der mit diesem Schaltungspunkt 38 verbundene Verstärker Vstl einen der Summe der beiden Ströme entsprechenden Strom i, durch den Eingangskreis des Triggers Tz treibt. Geht bei einem    Vorzeichenwechsel   der Stromsumme die Amplitude des Stromes is durch Null -dies tritt zu einem um .die Vorgabezeit tv vor dem Zeitpunkt des Phasenwinkels Null liegenden Zeitpunkt ein -, dann erzeugt der Trigger Tz an seinem Ausgang 11-12 ein Ausgangspotential, das sich,    als   Sprung der bezogenen Amplitude der Spannung Usz von  1  auf  0  darstellt und das Kommandosignal der Zeitvorgabeeinrichtung Z bildet. 



  Ausser der Zeitvorgabeeinrichtung Z ist, wie es ebenfalls in der Fig. 10 dargestellt ist, die Schlupfbegrenzungsschaltung Sch an den Ausgang des    Impedanz-      wandlers   J angeschlossen, und zwar derart, dass ihre    Eingangsklemme   43 mit dem Schaltungspunkt 36 des Impedanzwandlers J und ihre Eingangsklemme 44 mit Masse M verbunden ist. Die Schlupfbegrenzungsschaltung Sch enthält einen Verstärker Vst2, an dessen Ausgang der Trigger Tsch angeschlossen ist.

   Beide Bausteine; sowohl der Verstärker Vst2 als auch der    Trigger      Tsch,   können in    ihrem   Aufbau im    "v,sent-      lichen      seit   den entsprechenden Bausteinen -    Vstl   und    Tz   - der    Zeitvorgabeeinrichtung   Z    übereinstimmen,      da.   in beiden Fällen die gleiche    Aufgabe,   nämlich die    Über-      wachung      ider      Amplitude   :

  einer    elektrischen   Grösse, erfüllt werden soll.    Dass   sich die    Schlupfbegrenzung   auf eine solche Aufgabe    zurückführen   lässt, soll .durch die    folgenden   Ausführungen bewiesen werden. Allgemein gilt für den Phasenwinkel    9'   -    @   . t .

   (4)    Setzt      man.      Liinearität      varaus,      dann   gilt    auch,      wenn      qp,.   der Vorgabewinkel und    t"      wieder   die Vorgabezeit    ist,   
 EMI7.54 
 Es gilt    dann.   auch die Gleichung 
 EMI7.56 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 wenn Ts die Periodendauer des Schlupfes, fs die Frequenz des Schlupfes und s der Schlupf ist; mit fN ist die Frequenz des Wechselstromnetzes, d. h. die Frequenz der Spannung Ul bezeichnet. 



  Die Schlupfbegrenzungsschaltung Sch soll beim Überschreiten einer zulässigen Frequenzdifferenz szu1 ein Sperren der Verriegelungseinrichtung V bewirken; dies lässt sich mathematisch durch die Beziehung 
 EMI8.1 
 ausdrücken. Berücksichtigt man die Beziehung (3), dann folgt aus der Gleichung (7): 
 EMI8.2 
 Da    d#p/dUp'   eine wählbare, konstante Grösse ist, läuft die Schlupfbegrenzung auf eine Beobachtung der Spannung Up' hinaus. Überschreitet die Spannung Up' also eine vorgegebene Amplitude, dann springt die Ausgangsspannung Uss des Triggers Tsch von dem bezogenen Amplitudenwert  0  auf den Wert  l , was zum Sperren der Verriegelungseinrichtung V führt.

   Andernfalls liegt an den Ausgangsklemmen 13-14 der Schlupfbegrenzungsschaltung Sch eine Spannung Uss mit dem bezogenen Amplitudenwert  0 , der als Freigabesignalauf die Verriegelungseinrichtung V wirkt. 



  Eine weitere Möglichkeit der Schlupfbegrenzung besteht darin, dass die am Widerstand R12 des    Impe-      danzwandlers   J liegende Ausgangsgrösse Up' durch ein an den Schaltungspunkt 37 angeschlossenes    weiteres   Differenzierglied differenziert wird. Die sich aus der Differentiation ergebende Grösse kann zur Steuerung eines Triggers verwendet werden, der bei einer Amplitude dieser Grösse, die einem    unzulässig   hohen Schlupf entspricht, ein Sperrsignal an die Verriegelungseinrichtung V liefert. 



  Es ist vorteilhaft, wenn zur Ermittlung sehr kleiner Schlupfe, wie es beim Parallelschatten synchroner Netze erforderlich ist, ausser der Schlupfbegrenzungsschaltung Sch eine an sich bekannte Winkel-Zeit-Kontrolle vorgesehen ist. Diese Winkel-Zeit-Kontrolle kann beispielsweise an den Ausgang des Impedanzwandlers J oder auch der Phasenvergleicheinrichtung P angeschlossen sein. Mit dieser Winkel Zeit-Kontzolle werden die Spannungen Up bzw. Up' mit dem in der Fig. 8 gezeigten zeitlichen Verlauf beobachtet, und zwar in der Weise, dass beim Erreichen eines vorgegebenen    Amplituden-      wertes   der Spannung Up -ein Zeitwerk angelassen wird, das nach einer vorbestimmten Zeitdauer in der Grössenordnung von einigen 10 sec abgelaufen ist.

   Liegt die Amplitude der Spannung Up nach    dieser   Zeitdauer unter einem vorgegebenen Wert, dann, wird beispielsweise von einem Trigger eine Ausgangsspannung mit dem bezogenen Amplitudenwert  0  erzeugt, die als weiteres Kommandosignal auf der Verriegelungseinrichtung V wirkt. Hat die Spannung Up nach der vorgegebenen Zeitdauer jdeoch die vorbestimmte Amplitude überschritten, dann erzeugt der Trigger eine Spannung mit dem bezogenen Amplitudenwert  l , der ein Sperrsignal für die Verriegelungseinrichtung V darstellt. 



  Ausser den zulässigen Phasen- und Frequenzdifferenzen anzeigenden, von der Phasenvergleicheinrichtung P bzw. von der Schaltungseinrichtung S an die Verriegelungseinrichtung V gelieferten Kommando- bzw. Freigabesignalen ist die Abgabe eines. Parallelschaltkommandos auch davon abhängig, ob die Amplituden der Spannungen U1 und U2 übereinstimmen bzw. ihr Verhältnis einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet. Dieses Kriterium anzeigende    Freigabesignale   werden von der in der Fig. 12 in Form eines Blockschaltbildes dargestellten Amplitudenvergleicheinrichtung A erzeugt. 



  Die Amplitudenvergleicheinrichtung A ist mit ihren Eingangsklemmen 5 und 6 an die Sekundärwicklung w1" des an der Spannung U1 des Wechselstromnetzes liegenden Wandlers Wl und mit ihren Eingangsklemmen 7-8 an die Sekundärwicklung w2" des an der Spannung U2 des parallel zu schaltenden Generators liegenden Wandlers W2 angeschlossen. 



  An den Eingangsklemmen 5 und 6 der Amplitudenvergleicheinrichtung A liegt der    Brückengleichrichter      BGl,   der eine Gleichspannung .an die Eingangsklemmen 45 und 46    des,      symmetrischen   Filters    Fal      liefert.      Das   Filter    Fal   besitzt die beiden Ausgänge 47-48 und 48-49, von dienen der eine Ausgang 47-48 über einen festen Widerstand R19 mit dem Eingang 50-51 des unsymmetrischen    Triggers   Tal verbunden ist.

   Der andere Ausgang    48A.9   des symmetrischen Filters    Fal   steht über    umschaltbare   Widerstände R20, R21, R22, R23 mit dem    Eingang   52-53 des anderen unsymmetrischen    Triggers   Tat in Verbindung. 



  Der Eingang 52-53 des anderen unsymmetrischen    Triggers   Tat ist ausserdem an das symmetrische Filter    Fa2      @angeschlossen,   dem ein    @an   die Sekundärwicklung w2" des Wandlers W2 angeschlossener Brückengleichrichter    BG2   vorgeschaltet ist. Dieser Brückengleichrichter erzeugt an    :den   Eingangsklemmen 54 und 55 des symmetrischen Filters    Fa2   eine Gleichspannung, die nach    Unterdrückung   ihrer Welligkeit durch das Filter    Fa2   als geglättete Gleichspannung an den Ausgängen 56-57    rund   57-58 des symmetrischen Filters    Fa2   auftritt.

   Von den Ausgängen des symmetrischen    Filters      Fa2      ist   der eine Ausgang 56-57 über einen    festen   Widerstand R24 mit dem Eingang 52-53 des unsymmetrischen    Triggers   Tat verbunden, während der andere Ausgang 57-58 über weitere umschaltbare Widerstände R25, R26, R27 und R28 an den Eingang 50-51 des    unsymmetrischen      Triggers   Tal angeschlossen ist. 



  Den beiden unsymmetrischen    Triggern   Tal und Tat werden von den symmetrischen Filtern    Fal   und    Fa2   geglättete Gleichströme zugeführt, die bei Gleichheit ihrer    Amplitudenwerte   einen Sprung der an den Ausgangsklemmen 15-16 und 17-18 der    Amplituden-      vergleicheinrichtung   A liegenden Spannungen    Usl   und    Us2      verursachen.   Das Eintreten des Spannungssprunges ist abhängig von den Amplituden der Spannungen UI und U2.

   Da es nicht erforderlich ist, dass bei .genauer Übereinstimmung der Amplituden das    Parallelschelten   erfolgt, sondern nur ein vorgegebenes    Amplitudenver-      hältnis   eingehalten werden muss, sind die umschaltbaren    Widerstände   R20 bis .R23 sowie R25 bis R28 vorge- 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 sehen, die die Einstellung eines gewünschten    Ampfi-      tudenverhältnisses   der Spannungen U1 und U2 gestatten;

   die Ausgangsispannung Usl des    unsymmetri.-      schen   Triggers Tal wird dann beispielsweise von .den ihm über den festen Widerstand R19 sowie über den    jeweils   eingeschalteten der Widerstände R25 bis R28 zufliessenden Gleichströmen derart beeinflusst, dass sie bei einer Amplitude der Spannung U2, die grösser ist als eine zulässige maximale Amplitude der Spannung U1, von einem bezogenen Amplitudenwert  0  auf einen Amplitudenwert  l  springt.

   In ähnlicher Weise kann durch entsprechende    Dimensionierung   der Widerstände R20 bis R23 der unsymmetrische Trigger Tat dahingehend beeinflusst werden, dass er bei einer Amplitude der Spannung U2, die grösser ist als eine vorgegebene kleinste Amplitude der Spannung U1, an seinen Ausgangsklemmen 17-18 eine Spannung Us2 liefert, die vom bezogenen Amplitudenwert   1   auf den bezogenen Wert  0  springt. 



  Ist dafür Sorge getragen, dass die Verriegelungseinrichtung V nur dann ein Parallelschaltkommando abgibt, wenn sämtliche ihr zugeführten Spannungen den bezogenen Amplitudenwert  0  aufweisen, dann ist durch die beschriebene Dimensionierung der Amplitudenvergleicheinrichtung A sichergestellt, dass die, Verriegelungseinrichtung V im Sinne der Abgabe eines Parallelschaltkommandos nur dann beeinflusst wird, wenn die Amplitude der Spannung U2 nicht grösser als eine vorgegebene maximale Amplitude der Spannung U1 und nicht kleiner als eine vorgegebene minimale Amplitude der Spannung U1 ist. 



  Als symmetrisches Filter Fal bzw. Fa2 kann das in. der Fig. 13 dargestellte Filter verwendet werden. Das Filter ist nach Art eines    #      #   -Gliedes aufgebaut und enthält in seinen beiden Längszweigen je eine Induktivität L1, die aus Gründen guter Symmetrierung unter Verwendung eines einzigen Eisenkernes hergestellt sind; in den Querzweigen des    #      #   -Gliedes sind die Kondensatoren C2 und C3 angeordnet, von denen dem Kondensator C3 der mit einem Abgriff versehene Widerstand R29 parallel geschaltet ist. Das Filter, das die Frequenzanteile der durch die Welligkeit des von den Brückengleichrichtern BG1 bzw.

   BG2 gleichgerichteten Stromes gegebenen elektrischen Grösse dämpfen soll und infolgedessen eine Tiefpass- oder Bandpasscharakteristik aufweisen muss, kann zur Verbesserung der Filterwirkung gegebenenfalls nach Art einer Kettenschaltung aus mehreren h    ##   -Gliedern zusammengesetzt sein. 



  Die in der Amplitudenvergleicheinrichtung A verwundeten unsymmetrischen Trigger Tal und Tat können in ihrem schaltungsmässigen Aufbau mit dem in der Fig. 11 dargestellten Trigger Tz übereinstimmen. 



  Es ist zweckmässig, wenn der Amplitudenvergleicheinrichtung A eine Prüfschaltung zugeordnet ist, die über jeweils einen festen Widerstand mit    den   geglätteten Gleichspannungen der symmetrischen Filter Fal und Fa2 gespeist wird. Durch entsprechende    Dimensionie-      rung   der beiden festen Widerstände lässt sich erreichen, dass ein von den Gleichspannungen beeinflusster Trigger an seinem Ausgang eine Spannung mit dem bezogenen Amplitudenwert  0  erzeugt, wenn die Amplitude der Spannung U1 des Wechselstromnetzes grösser ist als eine vorbestimmte, kleinste Amplitude.

   Ist als kleinste Amplitude diejenige Amplitude gewählt, bei der die aus der Spannung des Wechselstromnetzes gewonnene Betriebsspannung für die einzelnen Schaltungsteile der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung gerade noch zum einwandfreien Arbeiten der einzelnen Schaltungsteile ausreicht, dann kann auch durch ein infolge zu niedriger Betriebsspannung verursachtes, fälschlicherweise abgegebenes Freigabesignal kein Parallelschaftkommando hervorgerufen werden. 



  Die Freigabesignale der Amplitudenvergleicheinrichtung A mit der zugeordneten Prüfschaltung und der Schlupfbegrenzungsschaltung Sch sowie die Kommandosignale der Zeitvorgabeeinrichtung Z und der    Winkel-      Zeit-Kontrolle   werden der Verriegelungseinrichtung V zugeführt, deren Schaltbild in der Fig.14 dargestellt ist. Die Verriegelungseinrichtung V besteht aus einer Gleichrichterschaltung Gsch und einem Trigger Tv. Die Gleichrichterschaltung Gsch besitzt die Eingänge 15', 17', 59 und 60 sowie 11' und 13'; ein weiterer, an Masse M angeschlossener Eingang ist mit den entsprechenden Ausgängen der vorgeschalteten Schaltungsteile, wie Amplitudenvergleicheinrichtung A, Prüfschaltung, Zeitvorgabeeinrichtung Z, Schlupfbegrenzungsschaltung Sch und Winkel-Zeit-Kontrolle, verbunden.

   Von den Eingängen der Gleichrichterschaltung Gsch sind die Einginge 15', 17', 59 und 60 über gleichartig gepolte Gleichrichterelemente D12 bis D15 an einen Anschluss des Widerstandles R30 angeschlossen, dessen anderer Anschluss mit dem Schaltungspunkt P3 der einen Diagonalen des Brückengleichrichters BG3 in Verbindung steht. Der andere Schaltungspunkt P4 dieser Diagonalen de Brückengleichrichters BG3 ist über den Widerstand R31 mit Masse M verbunden. Die Schaltungspunkte P5 und P6 der anderen Diagonalen des Brückengleichrichters ,G3 sind über jeweils einen Kondensator C4 und C5 an die Eingänge 11' und 13' der Gleichrichterschaltung Gsch angeschlossen. Jeweils ein Kondensator C6 bzw. C7 liegt auch zwischen dem Schaltungspunkt P5 bzw. P6 und Masse M. 



  Die Gleichrichterschaltung Gsch steht über das Gleichrichterelement D16 mit dem Trigger Tv der Verriegelungseinrichtung V in Verbindung, der beispielsweise zwei NPN-Transistoren T7 und T8 enthält. Die Basis des Transistors T7 ist über ein Gleichrichterelement D17 mit dem Gleichrichterelement D16 verbunden, und zwar derart, dass die beiden Gleichrichterelemente entgegengesetzt gepolt sind. Ein zwischen den beiden Gleichrichterelementen D16 und D17 liegenden Schaltungspunkt 61 ist über den veränderbaren Widerstand R32 mit dem Pluspol der    Betriebsspannungs-      quellle   verbunden.

   Der    ,Kollektor   des Transistors T7 eist über den üblichen    Arbeitswiderstand   R33 ebenfalls an den    Pluspol   der    Betriebsspannungsquelle   angeschlossen und ausserdem mittels des    Gleichrichterelementes   D18 an die Basis .des Transistors T8    unigekoppelt.   Der    Emitter   des Transistors T8 ist ebenso wie der des Transistors T7    direkt   mit Masse M verbunden, und zwischen dem    Kollektor   (des Transistors T8 und dem Pluspol der    Betriebsspannungsquelle   ist .das Relais    R   angeordnet, das .das    Parallelschaltkommando   abgibt. 



  Das Relais R ist    immer   dann    .aberregt,   wenn der Transistor T8    gesperrt   bzw. der Transistor T7 leitend ist. Dies ist dann der Fall, wenn der über .den die    Vorspannung   für den    Transistor   T7 einstellenden Widerstand R32    fliessende   Strom i4 Null ist.    Voraussetzung   dafür    wiederum   ist, dass der Stromkreis über den Brückengleichrichter    #BG3   .gesperrt ist.

   Dies kann einmal dadurch    eintreten,   dass infolge eines bezogenen    Ampli-      tudenwertes     1   an    einem   oder mehreren der Eingänge 15', 17', 59    und/oder   60 das    Gleichrichterelement   D16    gesperrt   ist. Zum anderen    ist   der Stromkreis über dem 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 Brückengleichrichter BG3 stets auch dann gesperrt, wenn die Zeitvorgabeeinrichtung Z und die Schlupfbegrenzungsschaltung Sch an die Eingänge 11' und 13' bzw. an die Schaltungspunkte P5 und P6 Spannungen mit den bezogenen Amplitudenwerten  l  liefern.

   Liegen dagegen an sämtlichen Eingängen der Gleichrichterschaltung Gsch Spannungen mit den bezogenen Amplitudenwerten  0 , dann ist der Stromkreis über den Brückengleichrichter BG3 durchlässig, d. h. es fliesst ein Strom il. Dieser Strom i4 verursacht am Widerstand R32 einen Spannungsabfall und damit ein Absinkendes Potentials an der Basis des Transistors T7. Der Transistor T7 wird dadurch gesperrt und damit der Transistor T8 in bekannter Weise durchlässig; es fliesst ein Kollektorstrom, der das Relais R zum Ansprechen bringt und dadurch das Parallelschaltkommando auslöst. 



  Da die Spannungen an den Eingängen der Gleichrichterschaltung nur dann die bezogenen Amplitudenwerte  0  aufweisen, wenn das Amplitudenverhältnis sowie die Phasen- und die Frequenzdifferenz der Spannungen des Wechselstromnetzes und des parallel zu schaltenden Generators vorgegebene Werte einhalten, ist gewährleistet, dass nur dann ein    Parallelschaltkom-      mando   erfolgt,    wenn   sämtliche der aufgezählten    Be-      dingungen   erfüllt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung zum Parallelsehalten von Wechselstromnetzen oder Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungen (U1, U2) der parallel zu schaltenden Wechselstromnetze oder aus diesen Spannungen (U1, U2) abgeleitete Spannungen hinsichtlich ihrer Phasenlage in einer aus Triggern (Fig.2; Tpl, Tp2) und einem mit diesen über ein Kopplungsglied (Fig.2; K) in Reihe geschalteten Filter (Fig.2; Fp) bestehenden Phasenvergleicheinrichtung (Fig.2; P) und hinsichtlich ihrer Amplitude in einer aus Filtern (Fig. 12; Fal, Fa2) und mit diesen in Reihe geschalteten Triggern (Fig.12; Tal, Tat) aufgebauten Amplitudenvengleicheinrichtung (Fig. 12; A) verglichen wenden, und dass eine an die Phasenvergleicheinrichtung (Fig. 1; P) angeschlossene Schaltungseinrichtung (Fig. 1;
    S) zusammen mit der Amplitudenvergleicheinrichtung (Fig.l; A) eine Verriegelungseinrichtung (Fig.l; V) zur Abgabe eines Parallelschaltkommandos veranlasst, wenn das Amplitudenverhältnis sowie die Phasen- und die Frequenzdifferenzder Spannungen (U1, U2) vorgegebene Werte einhalten. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Phasenvergleicheinrichtung (Fig. 3; P) zwei symmetrische Trigger (Fig. 3; Tpsl, Tps2) mit einem unsymmetrischen Filter (Fig. 3; Fp) und in der Amplitudenvergleicheinrichtung (Fig. 12; A) zwei symmetrische Filter (Fig. 12; Fal, Fa2) mit zwei unsymmetrischen Triggern (Fig. 12; Tal, Tat) in Reihe geschaltet sind. 2.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Amplitudenvergleicheinrichtung (Fig. 12; A) die beiden symmetrischen Filter (Fig. 12; Fal, Fa2) mit jedem der beiden unsymmetrischen Trigger (Fig. 12; Tal, Tat) verbunden sind. 3. Schaltungsanordnung nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Aus- gang (Fig.12; Fal: 47-48, Fit: 56-57) eines jeden symmetrischen Filters (Fig. 12; Fal, Fa2) über einen festen Widerstand (Fig. 12; R19, R24) mit dem Eingang (Fig. 12; Ta1:50-51, Ta2:52-53) jeweils des einen unsymmetrischen Triggers (Fig.l2; Tal, Tat) und der andere Ausgang (Fig. 12; Fal: 48-49, Fa2: 57-58) eines jeden symmetrischen Filters (Fig. 12; Fal, Fa2) über umschaltbare Widerstände (Fig. 12; R20 bis R23, R25 bis R28) mit dem Eingang (Fig. 12;
    Tat: 52-53, Tal: 5051) jeweils des anderen unsymmetrischen Trig- gers (Fig. 12; Tat, Tal) verbunden ist, wodurch ein bestimmtes Amplitudenverhältnis vorgegeben wird. 4. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Amplitudenvergleicheinrichtung (Fig.l; A) eine Prüfschaltung zugeordnet ist, die einen über jeweils einen festen Widerstand mit den Spannungen (U1, U2) der parallel zu schaltenden Wechselstromnetze oder mit aus diesen Spannungen abgeleiteten Spannungen gespeisten Trigger enthält, dessen Ausgangsspannung als Freigabesignal auf die Verriegelungseinrichtung (Fig. 1;
    V) wirkt, wenn die Amplitude der einen Spannung (U1) eine vorgegebene, minimale Amplitude überschreitet. 5. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die symmetrischen Trigger (Fig. 3; Tpsl Tps2) der Phasenvergleicheinrichtung (Fig. 3; P) über ein als Logikschaltung ausgebildetes Kopplungsglied (Fig. 3; K) seit dem unsymmetrischen Filter (Fig.3; Fp) verbunden sind, das eine dem Phasenwinkel zwischen den beiden Spannungen (U1, U2) der parallel zu schaltenden Wechselstromnetze proportionale Ausgangsgrösse (Fig. 2; Up) liefert. 6.
    Schaltungsanordnung nach den Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Logikschaltung (Fig.5; K) eine Gleichrichter-Steueranordnung (Fig. 5; G) und einen Transistor (Fig. 5; T3) enthält, dessen Basis (Fig. 5; B) durch die Gleichrichter-Stener- anordnung (Fig.5; G) derart an die Ausgänge (Fig.5; 27', 28', 30', 31') oder beiden symmetrischen Trigger (Fig.3; Tpsl, Tps2) angeschlossen ist, dass nur bei unterschiedlichen Potentialen an jeweils einander entsprechenden (Fig.5; 27'-30' und 28'-31') Ausgängen der beiden symmetrischen Trigger (Fig. 3; Tpsl, Tps2) an der Kollektor-Emitter-Strecke (Fig.5; 34-35) des Transistors (Fig. 5; T3) eine Ausgangsspannung (Fig. 5; Urs) auftritt. 7.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils einander entsprechende Ausgänge (Fig.5; 27'-30' und 28'-31') der beiden symmetrischen Trigger (Fig.3; Tpsl, Tps2) über gleichartig gepolte Gleichrichterelemente (Fig.5; D5 bis D8) der Gleichrichter-Steueranordnung (Fig. 5; G) an jeweils einen gemeinsamen Schaltungspunkt (Fig. 5; P2, P1) angeschlossen sind und dass die Schaltungspunkte (Fig. 5;
    P2, P1) über weitere Gleichrichterelemente (Fig.5; D4, D3) der Gleichrichter-Steueran- ordnung (Fig.5; G) mit der -Basis (Fig.5; B) des Transistors (Fig. 5; T3) in Verbindung stehen.
    B. Schaltungsanordnung nach !den Unteransprüchen 1, 5, 6 und 7, :dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Logikschaltung (Fig.3; K) und dem Filter (Fig.3; Fp) ein Anpassungsglied (Fig.3; Ag) vorgesehen ist, das den Ausgangswiderstand der Logikschaltung (Fig. 3; K) an den Eingangswiderstand :des Filters (Fig. 3; Fp) in der Weise anpasst, @dass das Filter (Fig. 3; Fp) in jedem <Desc/Clms Page number 11> Schaltzustand mit dem gleichen Innenwiderstand belastet ist. 9.
    Schaltungsanordnung mach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpassungsglied (Fig. 9; Ag) aus einer Parallelschaltung eines Widerstandes (Fig.9; R10) und eines Gleichrichterelementes (Fig.9); D9) besteht. 10. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise über einen Impedanzwandler (Fig. 10; J) an die Phasenvergleicheinrichtung (P) angeschlossene Schaltungseinrichtung (Fig. 10; S) eine Schlupfbegrenzungsschaltung (Fig. 10; Sch) enthält, die ein Kommandosignal (Fig. 10; Uss) an die Verriegelungseinrichtung (V) abgibt, wenn die Frequenzen der miteinander verglichenen Spannungen (U1, U2) eine vorgegebene Differenz einhalten, und eine Zeitvorgabeeinrichtung (Fig. 10;
    Z) aufweist, die ein um die Eigenzeit des verwendeten Kommandoschalters vor dem Zeitpunkt des periodisch wiederkehrenden Phasenwinkels Null einsetzendes Freigabesignal an die Verriegelungseinrichtung (V) liefert. 11. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitvorgabeeinrichtung (Fig. 10; Z) ein von einer Ausgangsgrösse (Fig. 10; Up') des Impedanzwandlers (Fig. 10; J) gesteuertes Differenzierglied (Fig. 10; C1) und ein von einer weiteren Ausgangsgrösse (Fig. 10; k - Up') beeinflusstes Proportionalglied (Fig. 10; R14) enthält, und dass die Ströme des Differenziergliedes und des Proportionalgliedes seinem gemeinsamen Schaltungspunkt (Fig. 10; 38) zugeführt werden. 12.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den gemeinsamen Schaltungspunkt (Fig. 10; 38) vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Verstärkers (Fig. 10; Vstl) ein Trigger (Fig. 10; Tz) angeschlossen ist, der dem Vorzeichen der Stromsumme im gemeinsamen Schaltungspunkt (Fig. 10; 38) ein Ausgangspotential zugeordnet, welches der Verriegelungseinrichtung zugeführt wird. 13. Schaltungsanordnung nach den Unteransprüchen 10, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der an den Verstärker (Fig. 10; Vstl) angeschlossene Trigger (Fig. 10; Tz) ein als Kommandosignal wirkendes Potential (Fig. 10; Usz) an die Verriegelungseinrichtung (V) liefert, sobald ein Vorzeichenwechsel der Stromsumme im gemeinsamen Schaltungspunkt (Fig. 10; 38) eintritt. 14.
    Schaltungsanordnung nach den Unteransprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlupfbegrenzungsschaltung (Fig. 10; Sch) von der weiteren Ausgangsgrösse (Fig. 10; k - Up') des Impedanzwand- lers (Fig. 10; J) gesteuert wird und dann ein Freigabesignal (Fig. 10; Uss) an die Verriegelungseinrichtung (V) abgibt, wenn die Amplitude der weiteren Ausgangsgrösse (Fig. 10; Up') des Impedanzwandlers (Fig. 10; J) einen vorgegebenen Wert einhält. 15. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, d ass die Schlupfbegrenzungsschaltung (Fig. 10; Sch) eine mit dem Ausgang (Fig. 10; 36) des Impedanzwandlers (Fig.10; J) verbundene Verstärkerschaltung (Fig. 10; Vst2) mit nachgeschaltetem Trigger (Fig. 10; Tsch) enthält, der ausgangsseitig an die Verriegelung seinrichtung (V) angeschlossen ist. 16.
    Schaltungsanordnung nach den Unteransprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Winkel-Zeit-Kontrolle vorgesehen ist, die von der Aus- gangsgrösse (Fig.10; Up') des Impedanzwandlers gesteuert, beim Unterschreiten einer vorgegebenen Amplitude dieser Ausgangsgrösse (Fig. 10; Up') ein Zeitwerk anlässt und dann ein weiteres Kommandosignal an die Verriegelungseinrichtung (V) abgibt, wenn die Amplitude der Ausgangsgrösse (Fig. 10; Up) des Impedanz- wandlers (Fig. 10; J) nach einer durch .den Ablauf des Zeitwerkes vorgegebenen Zeitdauer eine vorbestimmte Amplitude einhält. 17.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4, 10, 11, 12, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (Fig. 14; V) eine Gleichrichterschaltung (Fig. 14; Gsch) und einen mit der Gleichrichterschaltung (Fig. 14; Gsch) verbundenen Trigger (Flg. 14; Tv) enthält, der mit einem den Kommandoschalter betätigenden Relais (Fig. 14; R) ausgerüstet ist. 18.
    Schaltungsanordnung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichterschaltung (Fig. 14; Gsch) aus mehreren mit ihren p-An- schlüssen an getrennte Eingänge der (Fig. 14; 15', 17, 59, 60) Verriegelungseinrichtung (Fig. 14; V) angeschlossenen und mit ihren n-Anschlüssen untereinander verbundenen Gleichrichterelementen (Fig. 14; D12 bis D15) und einem Brückengleichrichter (Fig. 14; BG3) besteht, dessen eines Paar von Diagonalpunkten (Fig. 14; (P3, P4) einerseits mit den n-Anschlüssen der Gleichrichterelemente (Fig. 14; D12 bis D15) und anderseits über einen Widerstand (Fig. 14; R31) mit Masse (Fig. 14; M) verbunden ist und dessen anderes Paar von Diagonalpunkten (Fig. 14; P5, P6) an weitere Eingänge (Fig.14; 11', 13') der Verriegelungseinrichtung (Fig. 14; V) angeschlossen ist. 19.
    Schaltungsanordnung nach den Unteransprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleich- richterschalbung (Fig. 14; Gsch) über in Reihe liegende, entgegengesetzt gepolte Gleichtrichterelemente (Fig.14; D16, D17) mit der Basis eines Transistors (Fig. 14; T7) des Triggers (Fig. 14; Tv) verbunden ist, wobei ein zwischen den entgegengesetzt gepolten Gleichrichterelementen (Fig. 14; D16, D17) liegender Schaltungspunkt (Fig. 14; 61) über einen zur Einstellung der Vorspannung für diesen Transistor.(Fig. 14; T7) dienenden, einstellbaren Widerstand (Fig.14; R32) mit der Betriebsspannungsquelle verbunden ist. 20.
    Schaltungsanordnung nach den Unteransprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Trigger (Fig.14; Tv) der Verriegelungseinrichtung (Fig. 14; V) gesteuerte Relais (Fig. 14; R) betätigt wird, wenn infolge entsprechender Spannungsverhältnisse an den Eingängen (Fig. 14; 15', 17, 59, 60, 11', 13') der Gleichrichterschaltung (Fig. 14; Gsch) bzw. der Verriegelungseinrichtung (Fig. 14; V) ein Strom über den einstellbaren Widerstand (Fig. 14; R32) fliesst. 21.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-20, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den p-Anschlüssen der Gleichrichterelemente (Fig. 14; D12 bis D15) der Gleichrichterschal- tung (Fig. 14; Gsch) verbundenen Eingänge (Fig. 14; 15', 1T, 59, 60) :der Verriegelungseinrichtung (Fig. 14; V) mit den Triggern (Fig. 12; Tal, Tat) der Ampli- tudenvergleicheinrichtung (Fig. 12;
    A) sowie mit den; Ausgängen der Prüfschaltung und der Winkel-Zeit- Kontrolle verbunden sind, und @dass an die weiteren Eingänge (Fig. 14; 11', 13') der Verriegelungseinrich- tung (Fig. 14; V) die Ausgänge (Fig. 10; 11-12, 13-14) <Desc/Clms Page number 12> der Zeitvorgabeeinrichtung (Fig. 10; Z) und der Schlupfbegrenzungsschaltung (Fig. 10; Sch) angeschlossen sind. 22.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-21, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsspannungen für die einzelnen Schal- tungseinrichtungen, vorzugsweise unter Verwendung von Umrichtern, aus den Spannungen (U1, U2) der Wechsel- stromnetze erzeugt werden.
CH106966A 1965-06-21 1966-01-26 Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen oder Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze CH440441A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965S0097699 DE1538087A1 (de) 1965-06-21 1965-06-21 Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH440441A true CH440441A (de) 1967-07-31

Family

ID=7520921

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH106966A CH440441A (de) 1965-06-21 1966-01-26 Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen oder Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH440441A (de)
DE (1) DE1538087A1 (de)
FR (1) FR1484161A (de)
SE (1) SE325954B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1538087A1 (de) 1970-10-08
DE1538087C3 (de) 1974-05-02
SE325954B (de) 1970-07-13
FR1484161A (fr) 1967-06-09
DE1538087B2 (de) 1973-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2239654B2 (de) Einrichtung zur erfassung von unterspannungen in mehrphasensystemen
DE1927266A1 (de) Impulsfrequenz-Analog-Umsetzer
DE2404635B2 (de) Gepulstes Wirbelstromprüfgerät
DE2731453C3 (de) Erdschlußdetektor
DE2023715B2 (de) Anordnung zur drehzahlregelung bei einem antrieb der waeschetrommel einer waschmaschine
DE3246057A1 (de) Einrichtung zur spannungsversorgung eines elektrofilters
DE3339299C2 (de) Schaltungsanordnung zum Messen der Drehzahl eines genuteten Ankers einer Drehfeldmaschine
CH440441A (de) Schaltungsanordnung zum Parallelschalten von Wechselstromnetzen oder Zuschalten von Generatoren an in Betrieb befindliche Wechselstromnetze
DE2460773B2 (de) Steuerbare Stromrichterschaltung
DE2821416A1 (de) Ferngesteuertes relais und zugehoeriges filter
DE3619505A1 (de) Synchro-leistungsverstaerker und steuerschaltung zum automatischen abstimmen einer induktiven last
DE1762025B1 (de) Schaltungsanordnung mit erweitertem Synchronisierbereich zur Synchronisierung eines Oszillators mit einer Wechselspannung
DE2529943A1 (de) Elektronische schaltungsanordnung zum parallelschalten von wechselstromnetzen
DE2913096C2 (de)
DE1274200B (de) Frequenzteiler
DE1516242C3 (de) Phasenvergleicheinrichtung
DE1563366C3 (de)
DE1298626B (de) Gleichstromrelais fuer Wechselstrombetrieb
AT219143B (de) Vorrichtung zur Erzeugung der Differenzfrequenz zweier Impulsreihen
DE2506549A1 (de) Verfahren zur tastung einer zwangskommutierten wechselrichteranlage und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens
DE1541896C3 (de) PhasenwinkelmeBeinrichtung
DE1513571C (de) Gerät zum Überwachen und Anzeigen von Fehlerstromen in zwei elektrischen Leitern und Fehlerstromschutzschalter mit diesem Gerat
DE2552323A1 (de) Stabilisierte gleichstromversorgungs- vorrichtung
DE754251C (de) Schaltungsanordnung fuer Messgeraete, welche mit Stromimpulsen unter Zuhilfenahme von zur Impulsglaettung dienenden Kapazitaeten oder Induktivitaeten gespeist werden
CH618274A5 (en) Voltage zero transmitter for high voltage