CH439522A - Einrichtung für die Leistungszuführung beim elektrischen Lichtbogenschweissen - Google Patents

Einrichtung für die Leistungszuführung beim elektrischen Lichtbogenschweissen

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CH439522A
CH439522A CH1085165A CH1085165A CH439522A CH 439522 A CH439522 A CH 439522A CH 1085165 A CH1085165 A CH 1085165A CH 1085165 A CH1085165 A CH 1085165A CH 439522 A CH439522 A CH 439522A
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    • B23K9/09Arrangements or circuits for arc welding with pulsed current or voltage
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Description


  Einrichtung für die Leistungszuführung beim elektrischen Lichtbogenschweissen    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung  für die Leistungszuführung beim elektrischen     Lichtbo-          genschweissen,    welche Einrichtung eine elektrische  Grundleistungsquelle aufweist, die den zur Aufrechter  haltung des zwischen der Schweisselektrode und dem  Werkstück brennenden Lichtbogens     erforderlichen     Grund-Gleichstrom liefert, und welche ferner eine  elektrische Impulsleistungsquelle besitzt, die im ge  nannten Lichtbogen     zusätzliche    Gleichstromimpulse von  vorbestimmter Frequenz und Amplitude zu erzeugen  vermag,

   wobei die Grundleistungsquelle und die Im  pulsleistungsquelle     gleichstromseitig    in     Parallelschal-          tung    der Lichtbogen speisen.  



  Bei Einrichtungen der vermerkten Bauart wurde es  nun bisher als notwendig erachtet, wenigstens der elek  trischen Grundleistungsquelle eine stark abfallende  Strom-Spannungs-Charakteristik, d. h. einen hinreichend  hohen     inneren    Widerstand, zu geben. Die vorliegende  Erfindung     gründet    sich indessen auf die Erkenntnis,  dass viele     Gründe    für     eine    andere     Bemessung    sprechen  und die     erfindungsgemässe        Einrichtung    ist somit da  durch gekennzeichnet,

   dass die Grundleistungsquelle  einen vom Grund-Gleichstrom durchflossenen Gleich  richter     aufweist    und     eine        ganz    oder     nahezu    strom  unabhängige Ausgangs-Gleichspannung besitzt, und dass  ferner     zur    Vermeidung unstabiler Betriebszustände der  Lichtbogen über eine mit ihm     in        Reihe    liegende  Drosselspule von     der        genannten        Parallelschaltung    aus  gespeist ist. Am besten ist hierbei die zuletzt ge  nannte     Parallelschaltung    noch durch einen Konden  sator überbrückt.

   Die Drosselspule weist hingegen vor  zugsweise eine     Selbstinduktion    auf, die mit wachsen  dem Momentanwert des durch sie fliessenden Gleich  stromes abnimmt und zu     diesem        Zweck    ist sie     mit     einem magnetisch sättigbaren Eisenkern versehen.  Zweckmässig ist eine Bemessung des     genannten    Eisen  kernes in der Weise, dass für Momentanwerte im Be  reich des Grund-Gleichstromes der Eisenkern praktisch  noch ungesättigt bleibt, während für Momentanwerte         im    Bereich der Gleichstromimpulse eine fortschrei  tende Sättigung des Eisenkernes eintreten soll.  



  Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend an  hand der Zeichnung an einem Beispiel. näher erläutert,  in welcher  Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei  spieles der Erfindung zeigt,  Fig. 2a den Verlauf des Schweissstromes (Ordinate)  als Funktion der Zeit (Abszisse) darstellt, wenn die  Drosselspule 18 in Fig. 1 kurzgeschlossen wird,  Fig. 2b den verbesserten Verlauf des     Schweissstro-          mes    (Ordinate) als Funktion der Zeit (Abszisse) dar  stellt, der sich bei Benützung der Drosselspule 18 nach  Fig. 1 ergibt,  Fig. 3a den Verlauf der Lichtbogenspannung (Ordi  nate) als Funktion der Zeit (Abszisse) darstellt,     wenn     die Drosselspule 18 gemäss Fig. 1 kurzgeschlossen ist,  Fig.

   3b den günstigeren Verlauf der Lichtbogen  spannung (Ordinate) als Funktion der Zeit (Abszisse)  darstellt, der sich bei     Benützung    der Drosselspule 18  gemäss Fig. 1 einstellt,  Fig. 4 und 5 beispielsweise Kennlinien der Strom  abhängigkeit der Induktivität der Drosselspule 18 nach  Fig. 1 zeigen, wobei in der Odinateneinrichtung die  Selbstinduktion in Mikrohenry und in der     Abszissen-          richturig    der     Schweissstrom    in Ampere aufgetragen ist,  und Fig. 6a, 6b, 7a, 7b weitere Diagramme zeigen,  auf welche weiter unten noch eingegangen wird.  



  Wie in Fig. 1 dargestellt, beinhaltet die Anordnung  eine primäre     Grundleistungsquelle    10, die über die  Klemmen 12 von einem dreiphasigen Wechselstrom  netz mittels Gleichrichter gespeist ist. Es handelt sich  dabei um eine Leistungsquelle bekannter Art, die an  sich eine ebene oder schwach abfallende     Spannungs-          Strom-Charakteristik    hat und die geeignet ist, einen  relativ niedrigen Strom zu liefern, der ausreicht, um  zwischen der sich verbrauchenden Elektrode (schema  tisch bei 14 dargestellt) und einem Werkstück 16     einen     Lichtbogen aufrechtzuerhalten.

   Mit dem Lichtbogen ist      ein     induktiver    Widerstand 18 (Drosselspule) in Reihe  geschaltet, der durch eine mit einem Eisenkern     verse-          henen    Spule     mit    schmalem Luftspalt gebildet sein  kann. Für Ströme, deren Momentanwert 150 Ampere  übersteigt,     kann    beispielsweise     ein    induktiver Wider  stand 18 vorgesehen sein, der nach Fig. 4 eine Selbstin  duktion von 10 bis 100 Microhenry hat. Für Ströme,  deren Momentanwert geringer ist als 150 Ampere, hat  der induktive Widerstand 18 oder vorzugsweise eine  Selbstinduktion von 100 bis 1000 Microhenry, wie dies  die Fig. 5 andeutet.  



  Eine sekundäre Impulsleistungsquelle 20, die  Schweisstromimpulse liefert, ist in Parallelschaltung  mit der primären Grundleistungsquelle 10 verbunden.  Der     gemeinsame        Effekt    von primärer und sekundärer  Leistungsquelle besteht     darin,    den Metallübergang von  der Elektrode zu dem Werkstück zu steuern und durch  eine geeignete Auswahl von Frequenz und Amplitude  der Schweissstrominpulse kann erreicht werden, dass  jeweils ein Metalltröpfchen pro Impuls über  tragen wird, wobei zwischen den Impulsen eine solche  Übertragung unterbleibt. Die Impulsleistungsquelle 20  kann von einer Wechselstromquelle, beispielsweise  einem     Wechselstromnetz,    gespeist werden, dessen       Klemmen    mit 22 gekennzeichnet sind.

   Die Einzelheiten  der Ausbildung und Wirkungsweise der Impulslei  stungsquelle 20 sind jedoch im Rahmen der vorliegen  den Erfindung ohne Belang.  



  Eine der vorteilhaften Auswirkungen des indukti  ven Widerstandes 18 ist in den Fig. 2a bis b und 3a bis  b dargestellt. Die Fig. 2a zeigt ein. Diagramm, in dem  der     zeitliche    Verlauf des Schweissstromes aufgetragen  ist, wie er sich bei Benutzung eines Stromkreises wie in  Fig. 1 ergibt, wobei aber der induktive Widerstand 18  kurzgeschlossen sei. Demgegenüber zeigt die Fig. 2b  ein entsprechendes Diagramm für den Fall, dass der  induktive Widerstand 18 in den Stromkreis eingeschal  tet ist. Die     Gleichstromhöhe    der primären oder Grund  leistungsquelle 10 ist mit der Bezugsziffer 30 gekenn  zeichnet und die von der sekundären Impulsleistungs  quelle 20 gelieferten Impulse sind mit der Bezugsziffer  32 versehen.

   Zwischen den     Impulsen    der sekundären  Impulsleistungsquelle 20 treten unerwünschte     Strom-          stösse    34 auf und diese rufen infolge der Lichtbogenin  stabilität die Gefahr des Eilöschens des Lichtbogens  hervor. Es besteht Grund zu der     Annahme,    dass diese  Stromstösse 34 mit einer irregulären Tröpfchenbildung  oder -Absonderung verbunden sind; die einwandfreie  Deutung dieses Phänomens ist indessen schwierig und  die Wirkungsweise der beschriebenen     Einrichtung          hängt        nicht    von     eines    besonderen Theorie über Ur  sprung oder Grund solcher Stromstösse ab.

   Die Fig. 3a  und 3b zeigen ferner die     Bogenspannung    als Funktion  der Zeit und es ist ersichtlich, dass     die        Anwesenheit     des induktiven Widerstandes 18 einen positiven     Span-          nungsstoss    40 (Fig. 3b) hervorruft. Dieser     Spannungs-          stoss    bewirkt, wie aus der     mit    der Bezugsziffer 36 ge  kennzeichneten Stelle der Fig. 2b ersichtlich ist, eine    fast vollständige Ausglättung des vorerwähnten     Strom-          stosses.     



  Ein weiterer wesentlicher     Vorteil    des in Reihe mit  dem Lichtbogen geschalteten induktiven Widerstandes  18 besteht darin, dass der jeweils erfolgende Übergang  vom Betriebszustand, bei dem der Lichtbogen von der  impulsabgebenden Leistungsquelle und der Grund-Lei  stungsquelle gemeinsam gespeist wird, in den Betriebs  zustand, bei dem er lediglich von der Grund-Leistungs  quelle allein gespeist wird, eine wesentliche Verbesse  rung erfährt. In den Fig. 6a und 6b sind Diagramme  gezeigt, in denen jeweils der Lichtbogenstrom und die  Lichtbogenspannung als Funktion der Zeit aufge  tragen sind, und zwar für den     Fall,        dass    der induk  tive Widerstand 18 kurzgeschlossen ist.

   Die Fig. 7a  und 7b zeigen entsprechend dem     zeitlichen    Verlauf  von Lichtbogenspannung und dem Lichtbogenstrom,  wenn der     induktive    Widerstand wirksam ist. Aus den  Fig. 6a und 6b ist ersichtlich, dass ummittelbar nach  dem Abschalten der impulsabgebenden Leistungsquelle  ein     Spannungsabfall    50 und     ein.        Stromabfall    52 auf  tritt.

   Unter gewissen     Umständen,        beispielsweise    wenn  beim Schweissen von     Aluminium    der Grundstrom       lediglich    etwa 40 bis 50 Ampere beträgt, bewirkt die  ser Abfall, dass der Lichtbogenstrom gleich Null oder       nahezu    Null wird und der Lichtbogen     dann.    erlöscht.

    Die     wesentlich    verbesserten     Kurvenformen    des Licht  bogenstromes und der Lichtbogenspannung bei An  wendung der Drosselspule 18 zeigen die Fig. 7a und 7b,  aus denen     ersichtlich        ist,        dass    die gespeicherte Energie  der Drosselspule 18     beim    Übergang von der     impuls-          abgebenden    zur Grund-Leistungsquelle eine weitgehende  Ausglättung der erwähnten Kurvenspitzen bewirkt.  



  Aus den obigen Ausführungen geht hervor, dass  die Grund-Leistungsquelle 10 selbst dann einen  Gleichrichter aufweisen muss, wenn zur     Speisung    ein  Gleichstromgenerator oder eine Batterie herangezogen  ist. Würde man diesen vom Grund-Gleichstrom     durch-          flossenen        Gleichrichter    nicht     vorsehen,    so könnte die       Bogenspannung        während    der Impulse niemals um  mehr als einen vernachlässigbar kleinen Betrag die  Leerlaufspannung der Grundleistungsquelle übersteigen,

    da ja diese Grundleistungsquelle eine solche mit ge  ringem inneren Widerstand und mit einer     wenigstens     näherungsweise stromunabhängigen Ausgangsspannung       sein        soll.     



  Schliesslich hat es sich als zweckmässig erwiesen,  die aus Lichtbogen und Drosselspule 18 gebildete Rei  henschaltung noch durch     einen    oder mehrere Kondensa  toren zu überbrücken. Ein solcher Kondensator 44 ist  in der Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt. Ein  Kondensator mit einer Kapazität von etwa 10 000       Microfarad    hat sich als hinreichend erwiesen.  



  Spezielle Beispiele für das     Lichtbogenschweissen     mit sich verbrauchender Elektrode und unter Anwen  dung der beschriebenen Einrichtung seien im folgenden  angeführt:  
EMI0002.0066     
  
    Beispiel <SEP> 1 <SEP> Beispiel <SEP> 2 <SEP> Beispiel <SEP> 3
<tb>  Position: <SEP> Überkopf <SEP> Vertikal <SEP> Horizontalvertikal
<tb>  Werkstück: <SEP> Aluminium <SEP> Flussstahl <SEP> nichtrostender <SEP> Stahl
<tb>  Stumpfschweissung <SEP> Stumpfschweissung <SEP> Kehlschweissung
<tb>  3,175 <SEP> mm <SEP> dick <SEP> 29,2 <SEP> mm <SEP> dick <SEP> 15,5 <SEP> mm <SEP> dick
<tb>  Elektrode:
<tb>  Zusammensetzung: <SEP> Aluminium <SEP> Flussstahl <SEP> nichtrostender <SEP> Stahl       
EMI0003.0000     
  
    Beispiel <SEP> 1 <SEP> Beispiel <SEP> 2 <SEP> Beispiel <SEP> 3
<tb>  Durchmesser:

   <SEP> 1,575 <SEP> mm <SEP> 1,194 <SEP> mm <SEP> 0,787 <SEP> mm
<tb>  Vorschubgeschwindigkeit: <SEP> 2,29 <SEP> m/min. <SEP> 2,03-3,56 <SEP> m/min. <SEP> 3,3 <SEP> m/min.
<tb>   stick <SEP> out : <SEP> 15,24-19,05 <SEP> mm <SEP> 6,35 <SEP> mm <SEP> 12,7 <SEP> mm
<tb>  Polung: <SEP> positiv <SEP> positiv <SEP> positiv
<tb>  Schutzgas: <SEP> Argon <SEP> Argon <SEP> -I- <SEP> 2 <SEP> 0/o. <SEP> Sauerstoff <SEP> Argon <SEP> -f- <SEP> 20/o <SEP> Sauerstoff
<tb>  Gas-Durchflussmenge: <SEP> 0,708-0,85 <SEP> m3/h <SEP> 0,708-0,85 <SEP> m3/h <SEP> 0,708-0,85 <SEP> m3/h
<tb>  Grund-Leistungsquelle: <SEP> - <SEP> 3-phasig, <SEP> gleichgerichtete <SEP> Leistungsabgabe, <SEP> '
<tb>  konst. <SEP> Potential <SEP> wie <SEP> Beispiel <SEP> 1
<tb>  Impulsabgebende <SEP> einphasig, <SEP> halbweg- <SEP> u. <SEP> vollweggleichgerichtet,
<tb>  Leistungsquelle:

   <SEP> Impulsabgabe <SEP> mit <SEP> 50 <SEP> bzw. <SEP> 100 <SEP> Hz <SEP> wie <SEP> Beispiel <SEP> 1
<tb>  Induktivität <SEP> in <SEP> Reihe <SEP> mit <SEP> ungesättigt <SEP> 1000 <SEP>  H.
<tb>  Lichtbogen: <SEP> (bei <SEP> 10 <SEP> A) <SEP> wie <SEP> Beispiel <SEP> 1
<tb>  gesättigt <SEP> 20 <SEP>  H.
<tb>  (bei <SEP> 150 <SEP> A)
<tb>  Impulsfrequenz: <SEP> 50 <SEP> Hz <SEP> 50 <SEP> Hz <SEP> 50 <SEP> Hz
<tb>  Impulsspannung: <SEP> 22 <SEP> V. <SEP> 27 <SEP> V. <SEP> 23 <SEP> V.
<tb>  Impulsstrom: <SEP> 250 <SEP> A. <SEP> 330 <SEP> A. <SEP> 200 <SEP> A.
<tb>  Grund-Spannung: <SEP> 17,5 <SEP> V. <SEP> 14-19,5 <SEP> V. <SEP> 16 <SEP> V.
<tb>  Grund-Strom: <SEP> 15 <SEP> A. <SEP> 10-80 <SEP> A. <SEP> 30 <SEP> A.

         Für das Schweissen mit sich verbrauchender Elek  trode können nackte Volldrahtelektroden und auch  zusammengesetzte Elektrodendrähte mit einer Umhül  lung oder einem Kern aus Flussmaterial     (Schweisspa-          ste)    benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung für die Leistungszuführung beim elek trischen Lichtbogenschweissen, welche Einrichtung eine elektrische Grundleistungsquelle (10) aufweist, die den zur Aufrechterhaltung des zwischen der Schweiss- elektrode (14) und dem Werkstück (16) brennenden Lichtbogens erforderlichen Grund-Gleichstrom (30) liefert, und welche ferner eine elektrische Impulslei stungsquelle (20) besitzt, die im genannten Lichtbogen zusätzliche Gleichstromimpulse (32) von vorbestimm ter Frequenz und Amplitude zu erzeugen vermag, wobei die Grundleistungsquelle (10) und die Impulslei stungsquelle (20) gleichstromseitig in Parallelschaltung den Lichtbogen speisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundleistungsquelle (10)
    einen vom Grund- Gleichstrom (30) durchflossenen Gleichrichter aufweist und eine ganz oder nahezu stromunabhängige Aus gangs-Gleichspannung besitzt, und dass ferner zur Ver meidung unstabiler Betriebszustände der Lichtbogen über eine mit ihm in Reihe liegende Drosselspule (18) von der genannten Parallelschaltung aus gespeist ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die genannte Parallelschaltung durch einen Kondensator (44) überbrückt ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Drosselspule (18) eine Selbstin duktion aufweist, die mit wachsendem Momentanwert des durch sie fliessenden Gleichstromes abnimmt (Fig. 4 und 5) und zu diesem Zweck einen magnetisch sättigbaren Eisenkern aufweist. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, gekennzeich net durch eine derartige Bemessung des Eisenkerns, dass für Momentanwerte im Bereich des Grund-Gleich stromes (30) der Eisenkern praktisch noch ungesättigt bleibt, während für Momentanwerte im Bereich der Gleichstromimpulse (32) eine fortschreitende Sättigung eintritt. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass für 150 Ampere übersteigende Momentanwerte die Drosselspule (18) eine Selbstin duktion von zwischen 10 bis 100 Mikrohenry aufweist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass für 150 Ampere unterschreitende Momentanwerte die Drosselspule (18) eine Selbstin duktion von zwischen 100 bis 1000 Mikrohenry auf weist. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kondensator (44) eine Kapazi tät von praktisch 10 000 Mikrofarad aufweist.
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