CH436568A - Bandmassageapparat - Google Patents

Bandmassageapparat

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CH436568A
CH436568A CH1006064A CH1006064A CH436568A CH 436568 A CH436568 A CH 436568A CH 1006064 A CH1006064 A CH 1006064A CH 1006064 A CH1006064 A CH 1006064A CH 436568 A CH436568 A CH 436568A
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CH
Switzerland
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band
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massage apparatus
attached
motor
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CH1006064A
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Stoll Gottlieb
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Stoll Kg Kurt
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Description


  
 



  Bandmassageapparat
Die Erfindung betrifft einen Bandmassageapparat mit einem Massageband in Gestalt einer U-förmigen Schlaufe, dessen freie Enden an Exzenterstücken   ange    bracht sind, die an-den Enden einer Antriebswelle, die von einem an einer von einer Grundplatte aus hochstehenden Tragsäule sitzenden und quer zur Säulenlängsrichtung angeordneten, in einem Gehäuse untergebrachten Elektromotor angetrieben wird, so befestigt sind, dass sie zur Veränderung der Exzentrizität gegenüber der Antriebswelle um vorbestimmbare Beträge verstellt und in ihrer jeweiligen Lage festgestellt werden können.



   Gemäss der Erfindung trägt beim neuen Bandmassageapparat von den beiden teleskopartig gegeneinander verstellbaren, die Tragsäule bildenden Rohrstücken das das obere Rohrstück aufnehmende untere Rückstück ein Klemmorgan, dem gegenüber das obere   Rockstück    verschieblich geführt ist, das in seiner jeweiligen Relativ   stellung gegenüber dem I Klemmorgan mit dessen Hilfe    fixiert werden kann und an seinem oberen Ende den Motor mit dem Haltegriff in Gestalt eines etwa parallel zur Säulenebene und gegenüber der Säulenmittelebene versetzt verlaufenden, sich nach oben erstreckenden annähernd U-förmigen Bügels trägt,

   dessen beide an ihren freien Enden an der Tragsäule befestigten Schenkel sich an beiden Stirnseiten des Motorgehäuses nach oben erstreckenden und oberhalb des Motorgehäuses durch einen in Gehäuselängsrichtung verlaufenden Quersteg miteinander verbunden sind, wobei die Exzenterstücke in lösbarer Weise mit der Antriebswelle axial zusammengespannt sind und an Stirnflächen an den Enden der Antriebswelle jeweils mit einer Fläche anliegen, die Unebenheiten besitzt, wobei die zugeordnete Gegenfläche an der Antriebswelle ebenfalls Unebenheiten besitzt.



  Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung kann die zu massierende Person sich am Gerät festhalten und z. B. beim Massieren der Rückenmuskulatur in die hierfür geeignete Lage bequem zurücklehnen, wobei man das Gerät der Statur der betreffenden Person anpassen kann. Weiterhin kann man bei der erfindungsgemässen Anordnung die Exzentrizität den jeweiligen Erfodernissen entsprechend einstellen, wobei sichergestellt wird, dass die einmal eingestellte Exzentrizität auch beibehalten wird und ein Durchrutschen der Exzenterstücke gegenüber der Antriebswelle auch bei plötzlich auftretenden grösseren Belastungen nicht stattfinden kann.

   Im übrigen zeichnet sich die erfindungsgemässe Anordnung auch noch dadurch aus, dass sie verhältnismässig billig in der Herstellung ist und weniger Raum als die bekannten vergleichbaren Anordnungen in Anspruch nimmt und dass die sich der Massagevorrichtung bedienende Person das Gerät bequem benützen kann, ohne durch irgendwelche Teile behindert zu werden.



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:    Fig. 1    ein Bandmassagegerät in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 Einzelheiten der Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht in senkrechtem Schnitt,
Fig. 3a und
Fig. 3b Einzelheiten von abgewandelten Ausfüh  rungsformen    des Gegenstandes der Erfindung jeweils in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 4a und
Fig. 4b Einzelheiten von weiteren Abwandlungen des Erfindungsgegenstandes ebenfalls in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des   Gegenstan-    des der Erfindung in einer Draufsicht,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig.

   7 eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 8 eine Einzelheit einer weiteren Variante des Erfindungsgegenstandes in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 8a und
Fig. 8b die Anordnung nach Fig. 8 in einer Draufsicht bzw. in einem Schnitt gemäss der Linie   II-II    der Fig. 8 und  fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ebenfalls in einer Seitenansicht in Teildarstellung und in einem senkrechten Schnitt, wobei
Fig. 9a die Anordnung nach Fig. 9 in einem Schnitt gemäss der Linie III-III der Fig. 9 zeigt.



   Das Bandmassagegerät besitzt, wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, ein Massageband 1 in Gestalt einer U-förmigen Schlaufe, dessen beide freie Enden an den Enden einer von einem Elektromotor 2 angetriebenen Antriebswelle befestigt sind. Dieser Motor 2 ist im Gehäuse 2a untergebracht, das flachprismatische Gestalt hat. Zur Unterstützung des Motors 2 mit dem Gehäuse 2a dient die von der Grundplatte 4 hochstehende Tragsäule 3, die in der Höhe verstellbar ist, zu welchem Zweck sie aus einem unteren Rohrstück 3a und einem oberen Rohrstück 3b besteht, wobei die Rohrstücke 3a und 3b ineinander gelagert sind und wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 mit Hilfe der Schraube 5 in ihrer jeweiligen Lage gegeneinander festgestellt werden können. Der   Haltgriff    6 dient dazu, dass die das Gerät benutzende Person sich festhalten kann.

   Dieser Haltegriff hat die Gestalt eines etwa parallel zur Säulenebene und gegenüber der Säulenmittelebene versetzt verlaufenden U-förmigen Bügels, der sich nach oben erstreckt und dessen beide an ihren freien Enden an der Tragsäule befestigten Schenkel 6a, 6b sich an beiden Stirnseiten des Motorgehäuses durch einen in Gehäuse längsrichtung verlaufenden Quersteg 6c miteinander verbunden sind. Der Haltegriff ist an der Tragsäule mittels der doppelten Klemmschellen 6d angebracht, welche die Tragsäule von vorn und hinten umfassen, wobei der Haltegriff zweckmässigerweise an der hinteren Klemmschelle befestigt ist. Die Tragsäule 3 ist am hinteren Rand der Grundplatte 4 in deren mittleren Bereich angebracht.



   Die den Motor tragende Tragsäule 3 ist an der Grundplatte 4 so lösbar angebracht, dass sie von ihr bei angebautem Motor von oben abgenommen werden kann. Zu diesem Zweck trägt sie an ihrem unteren Ende einen des besseren Aussehens wegen leicht von innen und oben nach aussen und unten gebogenen Flansch 6e, der von oben her an der Oberseite der Grundplatte anliegt und mit dieser mit Hilfe von mehreren, z. B. vier Schrauben 7 lösbar verbunden ist. Diese Schrauben können z. B. entweder an der Grundplatte oder an dem Flansch der Tragsäule durch Verschweissen fest angebracht sein, während das Gegenstück z. B. in Form einer Mutter von unten oder oben her anzuschrauben ist.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist noch ein als kubisches oder prismatisches Kästchen ausgebildeter Münzapparat 8 vorgesehen, der in unbetätigtem Zustand den Motor gegen Betätigung sperrt und bei Einwurf einer Münze des gewünschten Wertes den Motor freigibt. Er sitzt am unteren Rohrstück 3a der Tragsäule und steht mit dem Antriebsmotor 2 über ein Leitungskabel 9 in Verbindung, das mit dem Motor über Stecker und Steckdose lösbar verbunden ist, wie bei 10 angedeutet ist. Somit kann man beim Erfindungsgegenstand die beiden Rohrstücke auseinandernehmen ohne dass der Motor vorher abgenommen werden muss: es reicht nunmehr, die Anschlussverbindung 10 zu lösen.



   In Fig. 3a ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der Massnahmen zur Dämpfung der Stösse vorgenommen worden sind, die dann auftreten können, wenn das obere Rohrstück 11 nach Lösen der Feststellschraube schnell nach unten sinkt. Zu diesem Zweck ist am unteren Ende des im unteren Rohrstück 11' gelagerten oberen Rohrstücks 11 ein ringförmiger Puffer 12 aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material vorgesehen. Die Anordnung nach Fig. 3b dient demselben Zweck. In diesem Fall ist jedoch der   Puffemng    aus Gummi oder elastischem Material 13 an der Unterseite des unteren Rohrstücks   1 4a    angebracht, das zur Führung des oberen Rohrstücks 14b dient.



   Bei den Ausführungsformen nach Fig. 4a und 4b hat man Vorsorge dafür getroffen, dass die beiden Rohrstücke während der Höhenverstellung nicht zu viel Spiel haben, was u.U. zu lästigen unerwünschten Geräuschen führen könnte. Zu diesem Zweck ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4a an der Innenseite des unteren Rohrstückes 15a, das zur Führung des oberen Rohrstückes 15b dient, ein Ring 16 aus Gummi oder gummiähnlichem Material vorgesehen, der die Wirkung hat, dass die beiden gegeneinander verstellbaren Teile während ihrer Verstellbewegung satt aneinander liegen. Diesem Zweck dient auch der Ring der in Fig. 4b gezeigten Ausführungsform, nur dass in diesem Fall der Ring 17 an der Aussenseite des oberen Rohrstückes 18a angebracht ist, das im unteren Rohrstück 18b verschieblich gelagert ist.

   Statt eines Ringes kann auch eine Manschette oder dgl. ebenfalls aus Gummi oder einem Material aus gummiähnlichen Eigenschaften verwendet werden.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist eine besonders   zweckmässige    Einrichtung zum Feststellen der beiden Rohrstücke in der jeweiligen Relativstellung verwendet. Das untere Rohrstück trägt an seinem oberen Ende einen Klemmblock 19, der einen Querschlitz 20a aufweist. Wegen des Längsschlitzes 20b kann der Block mit Hilfe einer durch die Bohrung 19a hindurchsteckbaren Schraube am unteren Rohrstück mit dem grösseren Durchmesser festgespannt werden. Wie zu erkennen ist, hat die dem unteren Rohrstück zugeordnete Teilbohrung 21a einen grösseren Durchmesser als die dem oberen Rohrstück zugeordnete Teilbohrung 21 b. Die Verspannung zwischen dem oberen Rohrstück und dem Klemmblock 19 erfolgt in an sich bekannter Weise mittels Klemmbolzen oder Klemmbüchsen wozu die Bohrung 22 vorgesehen ist.



   Es ist weiterhin noch eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes entwickelt worden, bei der eine Sicherung gegen Entwendung des Massagebandes vorgesehen ist, was dann notwendig ist, wenn das Gerät öffentlich aufgestellt ist. Das eine Ende des Massagebandes ist hierbei an einem Ende der Antriebswelle des Motors abnehmbar aufgesteckt, während das andere Ende des Bandes am anderen Ende der Antriebswelle mit Hilfe einer Schraube befestigt ist, die nur mit Hilfe eines Spezialschlüssels gelöst werden kann. In Fig. 7 ist schliesslich noch eine weitere Ausführungsform der Diebstahlsicherung dargestellt. Wie bekannt, erteilt der Antriebsmotor dem Massageband über die gegenüber der Antriebswelle verstellbaren Exzenterstücke 23 eine hin und her gehende vibrierende Bewegung, die zur Massage ausgenutzt wird.

   Die Exzenterstücke liegen mit einer Seite unter Zwischenschaltung der Reibbelagfläche 24 gegen den Befestigungskopf 25 an und werden an diesem durch die Schraube 26 angehalten. An einem Ende wird das Massageband auf den Ring 27 am Kugellager 28 abnehmbar aufgesteckt, am anderen Ende ist das aufgesteckte Massageband jedoch durch die Siche    rungsscheibe    zusätzlich gehalten, die durch den Sprengring 30 gegen Diebstahl gesichert ist.



   Als Antriebsmotor verwendet man zweckmässigerweise einen Einphasenmotor mit niedriger Drehzahl,   z. 13. 900 Ulmin., der die Antriebswelle unmittelbar    ohne Zwischenschaltung eines   über- oder    untersetzenden Getriebes antreibt, die an ihren Enden Exzenter trägt, an denen die Enden des Massagebandes befestigt sind. Die Drehzahl des Antriebsmotors ist hierbei so gewählt, dass die überhaupt günstigste Wirkung erzielt wird.



   Wie aus Fig. 8 bzw. 9 zu erkennen ist, sind bei dem dort dargestellten Ausführungsbeispiel die Exzenterstücke 30 mit der Antriebswelle axial so zusammenge spannt, dass die Verbindung jederzeit leicht gelöst werden kann. Sie liegen hierbei an Stirnflächen an den Enden der Antriebswelle jeweils mit einer Fläche an, die Unebenheiten z. B. in Form von Rillen oder Riffelungen - bei der Ausführungsform nach Fig. 9, 9a - besitzt oder mit einem sogenannten Reibbelag oder dgl. - bei der Ausführungsform nach Fig. 8, 8a - bedeckt ist. Die Gegenfläche am zugeordneten Stirnende der Antriebswelle besitzt ebenfalls Unebenheiten, sie kann mit einem sog. Reibbelag oder dgl. bedeckt sein, dessen Oberfläche ebenfalls Unebenheiten besitzt. Die Tragschicht kann sehr dünn sein, sie kann z. B. eine Stärke von   1 mm    besitzen.

   Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist die Anlagefläche des Exzenterstückes 30 in ihrer Gesamtheit mit einer Reibbelagscheibe 31 bedeckt. Hierbei besteht das Exzenterstück aus einem zylindrischen Gebilde, das mit seiner Grundfläche - die an einem Ringflansch 30a vorgesehen ist, der an seiner Aussenseite die Reibbelagschicht trägt - an der ebenfalls mit Reibbelag versehenen Anlagefläche oder Gegenfläche 32 des Befestigungskopfes 33 am zugeordneten axialen Stirnende der Antriebswelle anliegt und an dieser in radialer Richtung gemäss Pfeil 34 mit Bezug auf die Antriebswelle verstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar ist und dessen Längsachse in jeder Lage parallel zur Antriebswellenachse verläuft. Das Exzenterstück ist am zugeordneten Befestigungskopf 33 der Antriebswelle mit Hilfe der Schraube 35 lösbar befestigt.

   Der als Vierkant ausgebildete Kopf 36 dieser Schraube ist in einer T-Nut in Richtung des Pfeiles 34 verstellbar geführt, die in radia  ler    Richtung verläuft und aussen offen ist. Der Schaft 38 der Schraube 35 durchdringt das Exzenterstück in zentrischer Anordnung axial. Auf dem mit   Aussenge    winde versehenen Ende 39 der Schraube ist eine Festspannmutter 40 gemäss Pfeil 41 hin und her schraubbar angeordnet, die mit ihrer Innenfläche 42 am Exzenterstück anliegt. Die Mutter ist als Rändelmutter ausgebildet. Falls erforderlich, kann zwischen der Innenfläche der Festspannmutter und dem Exzenterstück eine Reibbelagschicht vorgesehen sein, wie in Fig. 8 bei 43 angedeutet ist, und die z. B. zu einer Unterlegscheibe gehören oder an der Innenfläche der Festspannmutter vorgesehen sein kann.

   In diesem in der Zeichnung dargestellten letzteren Fall ist auch die der Festspannmutter zugewandte Fläche des Exzenterstückes mit einer Reibbelagscheibe bedeckt. Am Umfang des Exzenterstückes ist ein Ring 44 mittels des Kugellagers 45 drehbar gelagert, auf dem die Enden des Massagebandes aufgesteckt sind.



  Eine Voraussetzung für einwandfreie Funktion der Anordnung besteht darin, dass die Aufnahme des Bremsbelages möglichst breit ist. Die Rändelmutter muss einwandfrei spannen können und darf sich nicht durch das Kugellager losrütteln lassen, das mit Pressitz auf das Exzenterstück aufgeschoben ist. Die Schraube ist zweckmässigerweise geschliffen, damit sie sich auf dem Exzenterstück leicht verschieben lässt, hierbei aber nicht   wackeln    oder ecken kann.



   Bei der Anordnung nach Fig. 9 entsprechen die einzelnen Teile mit einer einzigen Ausnahme den Teilen der Anordnung nach Fig. 8, weshalb dieselben Teile auch mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei dieser Anordnung ist nur statt des Reibbelages eine mit Unebenheiten versehene Anlagefläche vorgesehen. Die Unebenheiten bestehen aus Rillen oder Riffelungen 46, die etwa quer zur Verstellrichtung des Exzenterstückes verlaufen.



   Zur Einstellung der Exzentrizität des Exzenterstükkes wird bei beiden Ausführungsformen nach Lösen der Schraube das Exzenterstück an der Anlagefläche 32 entlang um den gewünschten Betrag in Richtung des Pfeiles 34 hin oder her verschoben, was zur Folge hat, dass die Längsachse der Antriebswelle und die Längsachse des Exzenterstückes sich in einem bestimmten gewünschten Abstand zueinander befinden, woraufhin das Exzenterstück in seiner Stellung durch Festziehen der Schraube festgelegt wird. Die Riffelungen bei der Ausführungsform gemäss Fig. 9 oder der Reibbelag gemäss Fig. 8 stellen sicher, dass sich das Exzenterstück von seiner Anlagefläche nicht lösen kann. Bei den Anordnungen nach Fig. 8 und 9 ist das Exzenterstück in zentrischer Anordnung zur Antriebswelle gezeigt. Hingegen ist z.

   B. in Fig. 8b gezeigt, wie das Exzenterstück mit dem Schaft der Schraube 35 exzentrisch zur Antriebswelle 47, die mit dem Befestigungskopf 33 verbunden ist, angeordnet sein kann und wie zur Einstellung der Exzentrizität des Exzenterstückes gegenüber der Antriebswelle eine Skala mit Einteilungen 48 verwendet werden kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bandmassageapparat mit einem Massageband in Gestalt einer U-förmigen Schlaufe, dessen freie Enden an Exzenterstücken angebracht sind, die an den Enden einer Antriebswelle, die von einem an einer von einer Grundplatte aus hochstehenden Tragsäule sitzenden und quer zur Säulenlängsrichtung angeordneten, in einem Gehäuse untergebrachten Elektromotor angetrieben wird, so befestigt sind, dass sie zur Veränderung der Exzentrizität gegenüber der Antriebswelle um vorbestimmbare Beträge verstellt und in ihrer jeweiligen Lage festgestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden teleskopartig gegeneinander verstellbaren, die Tragsäule bildenden Rohrstücken das das obere Rohrstück aufnehmende untere Rohrstück ein Klemmorgan trägt, dem gegenüber das obere Rohrstück verschieblich geführt ist,
    das in seiner jeweiligen Relativstellung gegenüber dem Klemmorgan mit dessen Hilfe fixiert werden kann und an seinem oberen Ende den Motor mit dem Haltegriff in Gestalt eines etwa parallel zur Säulenebene und gegenüber der Säulenmittelebene versetzt verlaufenden, sich nach oben erstreckenden annähernd U-förmigen Bügels trägt, dessen beide an ihren freien Enden an der Tragsäule befestigten Schenkel sich an beiden Stirnseiten des Motorgehäuses nach oben erstrecken und oberhalb des Motorgehäuses durch einen in Gehäuselängsrichtung verlaufenden Quersteg miteinander verbunden sind, und dass die Exzenterstücke in lösbarer Weise mit der Antriebswelle axial zusammengespannt sind und an Stirnflächen an den Enden der Antriebswelle jeweils mit einer Fläche anliegen, die Unebenheiten besitzt,
    wobei die zugeordnete Gegenfläche an der Antriebswelle ebenfalls Unebenheiten besitzt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Bandmassageapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Rohrstück an seinem oberen Ende einen geschlitzten und hierbei am Rohrstück festklemmbaren Klemmblock trägt, in dem das obere Rohrstück verschieblich geführt ist, das in seiner jeweiligen Relativstellung am Block mit Hilfe eines Klemmorgans, wie z.B. Klemmbüchse, Klemmbolzen, fixiert werden kann.
    2. Bandmassageapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule an der Grundplatte so lösbar angebracht ist, dass sie von ihr bei angebautem Motor abgenommen werden kann.
    3. Bandmassageapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule an ihrem unteren Ende einen leicht von innen und oben nach aussen und unten gebogenen Flansch trägt, der von oben her an der Oberseite der Grundplatte anliegt und mit dieser durch Verschrauben lösbar verbunden ist.
    4. Bandmassageapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule an ihrem unteren Ende einen Flansch trägt, der von unten her an der Unterseite der Grundplatte anliegt.
    5. Bandmassageapparat nach Patentanspruch, mit einem Münzapparat, der in unbetätigtem Zustand den Motor gegen Betätigung sperrt und bei Einwurf einer Münze des gewünschten Wertes den Motor freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzapparat als pris matisches Kästchen an dem unteren Rohrstück der Tragsäule befestigt ist und mit dem Antriebsmotor über ein Leitungskabel in Verbindung steht, das mit dem Motor über Stecker und Steckdosen lösbar verbunden ist.
    6. Bandmassageapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende eines der beiden Rohrstücke ein Puffer aus einem elastischen gummiähnlichen Material vorgesehen ist.
    7. Bandmassageapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden Rohrstücke an der dem anderen Rohrstück zugewandten Seite eine Manschette aus einem Material mit gummiähnlichen Eigenschaften trägt.
    8. Bandmassageapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle des Antriebsmotors mit dem Massageband lösbar, jedoch unter Einbau einer Sicherung gegen Diebstahl an einer Seite verbunden ist.
    9. Bandmassageapparat nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Massagebandes an einem Ende der Antriebswelle des Motors abnehmbar aufgesteckt ist, während das andere Ende des Bandes am anderen Ende der Antriebswelle mit Hilfe einer Schraube befestigt ist, die nur mit einem Spezialschlüssel gelöst werden kann.
    10. Bandmassageapparat nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Massagebandes mit Hilfe einer einen grossen Durchmesser besitzenden und hierbei das Abnehmen des Bandes von der Antriebswelle verhindernden Sicherungsscheibe gesichert ist, die in ihrer Lage durch einen Sprengring (30) oder Seegerring gehaltert wird.
    11. Bandmassageapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche des Exzenterstückes und die Gegenfläche am Stirnende der Antriebswelle jeweils in ihrer Gesamtheit mit einer Reibbelagscheibe bedeckt sind.
    12. Bandmassageapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterstücke aus einem zylindrischen Gebilde bestehen, das mit seiner Grundfläche an einer ebenen Anlagefläche eines Befestigungskopfes am zugeordneten axialen Ende der Antriebswelle anliegt und an dieser in radialer Richtung mit Bezug auf die Antriebswelle verstellbar und in der jeweiligen Lage feststellbar ist und dessen Längsachse in jeder Lage parallel zur Antriebswellenachse verläuft.
    13. Bandmassageapparat nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterstücke am zugeordneten Befestigungskopf der Antriebswelle mit Hilfe einer Schraube lösbar befestigt sind, deren Kopf in einer im Befestigungskopf in radialer Richtung verlaufenden und aussen offenen Nut in deren Längsrichtung verstellbar einliegt, deren Schaft das Exzenterstück in zentrischer Anordnung axial durchdringt und auf deren mit Aussengewinde versehenen Spitze eine Festspannmutter hin und her schraubbar angeordnet ist, die mit ihrer Innenfläche am Exzenterstück anliegt, wobei zwischen der Innenfläche der Festspannmutter und dem Exzenterstück eine Reibbelagschicht vorgesehen ist, die zu einer Unterlagscheibe gehört.
    14. Bandmassageapparat nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibbelagschicht an der Inenfläche der Festspannmutter vorgesehen und in diesem Falle einer Reibbelagschicht an der zugewandten Fläche des Exzenterstückes zugeordnet sein kann.
    15. Bandmassageapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang jedes zylindrischen Exzenterstückes ein Ring mittels Kugellagern gelagert ist, auf den die Enden des Massagebandes jeweils aufgesteckt sind.
    16. Bandmassageapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff an der Tragsäule mittels doppelter Klemmschellen angebracht ist, welche die Tragsäule von vorne und hinten umfassen, wobei der Haltegriff an der hinteren Klemmschelle befestigt ist und die Tragsäule am hinteren Rand der Grundplatte und deren mittleren Bereich angebracht sein kann.
    17. Bandmassageapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebsmotor ein Einphasenmotor mit niedriger Drehzahl dient, der die Antriebswelle unmittelbar ohne Zwischenschaltung eines über- oder untersetzenden Getriebes antreibt, die an ihren Enden Exzenter trägt, an denen die Enden des Massagebandes befestigt sind.
    18. Bandmassageapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unebenheiten der Flächen der Exzenterstücke und der entsprechenden Gegenflächen die Gestalt in quer zur Verstellrichtung der Exzenterstücke verlaufenden Rillen besitzen.
    19. Bandmassageapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Stirnflächen der Antriebswelle anliegenden Flächen der Exzenterstücke und die entsprechenden Gegenflächen an der Antriebswelle mit einem Reibbelag bedeckt sind.
CH1006064A 1963-12-14 1964-07-31 Bandmassageapparat CH436568A (de)

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DEST16722U DE1899497U (de) 1963-12-14 1963-12-14 Bandmassagevorrichtung.
DE1964ST017224 DE1905622U (de) 1964-04-27 1964-04-27 Bandmassagegeraet.

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CH1006064A CH436568A (de) 1963-12-14 1964-07-31 Bandmassageapparat

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IL21907A (en) 1968-01-25

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