DE2261348A1 - Spannelement bzw. spannbolzen mit inbusschraube zum verspannen von zwei oder mehreren teilen und anordnung zur halterung bzw. fixierung eines spannelementes - Google Patents

Spannelement bzw. spannbolzen mit inbusschraube zum verspannen von zwei oder mehreren teilen und anordnung zur halterung bzw. fixierung eines spannelementes

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DE2261348A1 DE19722261348 DE2261348A DE2261348A1 DE 2261348 A1 DE2261348 A1 DE 2261348A1 DE 19722261348 DE19722261348 DE 19722261348 DE 2261348 A DE2261348 A DE 2261348A DE 2261348 A1 DE2261348 A1 DE 2261348A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannelement bzW. Spannbolzen mit Imbusschraube zum Verspannen TOn zwei oder mehreren Teilen und Anordnung zur Halterung bz. Fixierung einesSpannelementes =========================================== Die Erfindung betrifft ein Spannelement bzw. einen Spannt bolzen mit Imbusschraube zum Verspannen von zwei oder mehreren Maschinenteilen. Es wird dabei von einem Spannelement ausgegangen, das an dem einen Ende mit AuBengewinde versehen ist und mit einer außen insbesondere konischen Klemmschraube zusammenwirkt. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auch auf eine Anordnung zur Halterung bzw. Fixierung eines derartigen Spannelementes, bei dessen Losschrauben die Klemmschraube automatisch in einer solchen Richtung verstellt wird, daß die von ihr hervorgerufene Klemmwirkung aufgehoben wird.
  • Es ist bekannt, daß, wenn man auf ein Spannelement bzw. einen Spannbolzen dieser Art einwirkt, um beispielsweise eine Pahrradlenkstange an einem Farradgestell zu befestigen, im Sinne des Anziehens der Schraube eine verhältnismäßig große Kraft zwischen der außen konischen Schraube und dem oberen Schaftende des Spannelementes ausgeübt wird; das Kraftmaximum tritt einerseits im Augenblick des maximalen erwUnschten Verklemm- bzw.
  • Verspannungsmoment auf und andererseits in noch größerem Umfang im Augenblick des Viederlosschraubens, da, wie es häufig der Fall ist, die Klemischraube sich auf dem Spannelementenschaft festgefressen hat In einem solchen Fall ist man gezwungen, eine sehr beträchtliche Kraft auf einen Spannelementenschaft auszuüben, wodurch die Gefahr eines Bruches des Spannelementenschaftes entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Verspannen von zwei oder mehreren Teilen ein Spannelement bzw. einen Spannbolzen mit Inbusschraube zu sekparien, das bzw. der aus zwei Teilen zusaimengesetzt ist und dessen Festigkeit nach dem Zusamiensetzen der beiden Teile ebenso groß ist wie die Festigkeit eines Spannelementes, welches auf der Drehbank in einem Stück oder durch Schmieden hergestellt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Spannelement dadurch gekennzeichnet, da6 es einen Schaft aufweist, von dem das eine Snde zui Zusa enwirken mit einer insbesondere außen konischen Klenachraube mit einem Außengewinde versehen ist, während das andere Schaftende ebenfalls ein Außengewinde ausreichender Länge aufweist, um in das eine Ende einer das Kopf stück des Spanneleientes bzw. -bolzens bildende Hülse eingeschraubt werden zu können, die an ihrem anderen Ende mit einer sechseckigen Aussparung od. dgl. versehen ist, in die ein Verriegelungselement eintreibbar ist, das nach dem Einschrauben des entsprechenden Schaftendes in die Hülse mit einem am Schaftende angebrachten Ansatz zur Verriegelung des Schaftes mit der HUlse zusammenwirkt.
  • Bei einer derartigen zweiteiligen Ausführungsform des Spannelementes ist es löglich, die beiden Teile einer gesonderten Spezialbehandlung zu unterwerfen, wobei beispielsweise der obere Kopfteil, der bei Anwendung des Spannelementes sichtbar ist, verchromt wird, während der untere Schaftteil vor der Montage in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen einem einfachen Verzinkungs- oder Verkadmungsprozess unterworfen wird.
  • Wenn man auf ein derartiges Spannelement im Sinne des Lösens bzw. Losschraubens einwirkt, um beispielsweise die Fahrradlenkstange wieder abzunehmen, ist nicht immbr gewährleistet, daß die außen konische Klemmschraube, die im Inneren eines geschlitzten Rohres des Lenkstangenträgers untergebracht ist, sich von diesem Rohr- löst, so daß sich bei Betätigung des Spannelementes im Sinne des Wiederlösen nicht die Klemmschraube verlagert sondern der Spannelementenschaft in axialer Richtung verschoben wird. Wenn man in einem solchen Fall die Klemmschraube von dem geschlitzten Rohr freibekommen will, ist es notwendig, auf den Kopf des Spannelementenschaftes Schläge auszuführen, wodurch dieser unter.Umständen verkratzt oder beschädigt werden kann.
  • Ausgehend davon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Halterung bzw0 Fixierung eines Spannelementes in einem Maschinen- oder sonstigen Trägerteil derart zu gestalten, daß bei Betätigung des Spannelementes mittels eines üblichen Schrauben- bzw. Einsteckschlüssels gewährleistet ist, daß sich nicht der Spannelementenschaft in axialer Richtung verlagert, sondern ausschließlich die Klemmschraube und-zwar entweder im Sinne eines Verspannens oder im Sinne des Lösens.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Halterungs-bzw. Fixierungsanordnung dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinen- oder Trägerteil zur Aufnahme des Kopfstückes des Spannelementes mit einer Bohrung versehen ist, in die zur Fixierung des Spannelementkopfstückes gegen eine unbeabsichtigte Verlagerung desselben in axialer Richtung ein Fixierkörper, vorzugsweise auswechselbar, einsetzbar ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den übrigen Unteransprechen behandelt.
  • Aus GrUnden einer anschaulichen Darstellung des lnieldungsgegenstandes bezieht sich die Beschreibung in beispielhafter Weise auf ein Spannelement zum Befestigen bzw. Festkleimen von Fahrradlenkstangen. Das erfindungsgemäße Spannelement ist Igt 3edoch auch in Verbindung mit anderen miteinander zu verspannenden Maschinen oder Trägerteilen anwendbar.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen, aus zwei Teilen zusammengesetzten Spannelementes bzw. Spannbolzens zum Befestigen bzw. Festklemmen einer Fahrradlenkstange; Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht des einen Endes des Spannelementenschaftes mit daran angeformtes Ansatz; Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten Ansatz in axialer Richtung; Fig. 4 eine Draufsicht auf ein auf den Ansatz aufschiebbares bzw. in die HUlse des Spannelementes eintreibbares Verriegelungselement; Fig. 5 in vergrößerter Darstellung eine Schnittansicht der Hülse; Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Hülse; Fig. 7 eine Schnittansicht eines Teiles des Spannelementenschaftes nit darauf aufgeschraubter Hülse und in die Hülse eingetriebenes Verriegelungselement; Fig. 8 eine Schnittansicht eines Fahrradlenkstangenträgers mit eingesetztem Spannelement; Fig. 9 eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der in Fig. 8 dargestellten Anordnung; Fig. 10, 11 und 12 Ansichten des bei der Anordnung gemäß Fig.
  • 9 verwendeten Verriegelungskörpers; Fig. 13 eine teilweise Schnittansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsforni der Anordnung gemäß den Fig.
  • 8 und 9, und Fig. 14 eine Schnittansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform einer Halterungs- bzw. Fixierungsanordnung f ein Spannelement.
  • Das in den Figuren dargestellte Spannelement 1 zum Befestigen bzw.. Festklemmen von Fahrradlenkstangen weist einen Schaft 1a auf, der an seinem einen Ende mit einem Aussengewinde 2 versehen ist und an dem anderen Ende eine Hülse 3 trägt, die den Kopf des Spannelementes bildet. Der Schaft 1a weist an seinem dem Aussengewinde 2, entgegengesetzten Ende ein weiteres Aussengewinde 4 geeigneter Länge und einen Ansatz 5 auf (siehe Fig..
  • 2), der durch Fräsen oder einen anderen Verformungsvorgang gebildet ist.
  • Die den Kopf des Spannelementes bildende Hülse 3, die in Fig.
  • 5 im Schnitt dargestellt ist, ist über einen Teil ihrer Länge mit einem Innengewinde 6 versehen, das an dem einen Ende durch eine Schulter 7 begrenzt ist, während das andere Ende in eine sechseckige Aussparung 8 zum Einsetzen eines Schrauben - bzw. Spannschlüssels übergeht; an der Ubergangsstelle von dem Innengewinde 6 zur Aussparung 8 befindet sich eieneinnen schulter 9 bildende Abstufung. Die sechseckige Aussparung 8 ist im Bereich ihres äusseren Endes von einem Bund bzw. Kragen 10 umgeben, dessen nach innen weisende Anschlagfläche 10 gegen den Träger der Fahrradlenkstange zur Anlage kommt.
  • Beim Zusammensetzen des Schaftes 1a mit der Hülse 3 durch Binschrauben des Aussengewindes 4 in das Innengewinde 6, und nachdem der Schaft 7a gegen die Schulter 7 zur Anlage gekommen ist, wodurch eine große Festigkeit bzw. Steifigkeit erhalten wird, wird in die sechseckige Ausnehmung 8 ein in seiner Aussenkontur auf die Innenkontur der Ausnehmung 8 abgestimmtes Verriegelungselement 11 eingetrieben, das an seiner Innenseite 11a eine oeffnung 12 (siehe Fig. 4) aufweist, in die der Ansatz 5 eindringt, so daß der Schaft la mit dem Element 11 verriegelt wird und der Schaft 1a gegen Drehung relativ zur HUlse 3 gesichert ist und eine große Festigkeit gegen Torsion erhält.
  • Das Verriegelungselement 11 ist kUrzer als die sechseckige Aussparung 8, so daß im zusammengesetzten Zustand gemäß Fig. 7 die Aussenseite lib des Elementes 11 den Boden der Aussparung 8 bildet.
  • Die Länge des Aussengewindes 4 und die entsprechende Länge des Innengewindes 6 sind einerseits in Abhängigkeit von der notwenigen Festigkeit und andererseits unter Berucksichtigung dessen ausgewählt, daß der Ansatz 5 nach dem Einschrauben des Schaftes la in die HUlse 3 genau in der Öffnung 12 liegt, wenn das Element 11 in die sechseckige Aussparung 8 eingetrieben ist.
  • Man erhält auf diese Weise ein Spannelement bzw. einen Bolzen mit großer Festigkeit gegen axiale Belastungen sowie gegen Drehiomente, wobei sich in einfacher Weise Spanneleiente bzw.
  • Bolzen aller isängenabmessungen und möglichen Durchmessers herstellen lassen; derartige Spannelemente bzw. Bolzen sind euch für andere-Anwendungszwecke geeignet, wobei die Herstellungskosten ausschließlich von der Länge des zusammengesetzten Elementes abhängig sind.
  • In Fig. 8 ist ein Träger einer Fahrradlenkstange dargestellt, wobei es sich im einzelnen um ein an seinem unteren ende mit einem Schlitz 14 versehenes Rohr 13 handelt, an dem ein Arm 15 befestigt ist, der die übliche Schelle 15a zur-Aufnahme der eigentlichen Lenkstange aufweist.
  • In dem Rohr 13 ist in bekannter Weise das Spannelement bzw.
  • der Bolzen 1 untergebracht, wobei das Gewinde 2 des Schaftes 1a in eine aussen konische Klemmschraube 16 eingeschraubt ist, wahrend die mit den Innensechskant versehene Hülse 3 auf einer Schulter 17 abgestützt ist, die das wunde einer Bohring 18 bildet, die in dem Rohr 13 angebracht ist und zur Aufnahme der Hülse 3 dient.
  • Die Bohrung 18 weist ati ihrem äusseren Ende ein Innengewinde 19 auf, in das nach dem Einsetzen des Spannelementes 1 ein Gewindering 20 einschraubbar ist dessen Unterseite 20a gegen die Oberseite 3a der Hülse 3 zur Anlage kommt; das Spannen oder Lösen des Spannelementes kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß ein gewöhnlicher Einsteckschlüssel durch die zentrale Bohrung 20b des Gewinderinges 20 in die sechseckige Aussparung bzw. den Innensechskant 8 der Hülse 3 eingesteckt wird Auf tiere Weise ist das Verspannen oder Lösen der Anordnung zum Verstellen der Lenkstange nach oben oder unten mb)glich, ohne daß die geringste Gefahr besteht, daß das Spannelement bzw der Bolzen 1 sich in axialer Richtung innerhalb des Rohres 13 verlagert; das Spannelement bzw. der Bolzen 1 wird vielmehr durch den Gewindering 20 gegen Axialverschiebung gesicheft, so daß sich bei Losschrauben des Spannelementes zw. des Bolzens 1 allein die aussen konische Klemmschraube 16 relativ zum Schaft 7a axial verschiebt, wodurch das Rohr 13 von dem Lenkstangenträger bzw. Fahrradgestell gelöst wird.
  • In Fig. 9 ist eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist eine Hülse 21 vorhanden, die mit einem Innengewinde 22 versehen ist, in das ein mit Aussengewinde versehenes Rohrstück 23 einschraubbar ist. Die Hülse 21 ist mit vier um 900 gegeneinander versetzten, sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitzen 24 versehen und weist im Bereich ihres unteren Endes einen nach aussen vorspringenden ringförmigen Vorsprung 25 auf, während am oberen Ende der Hülse 21 ein radial nach aussen vorspringender Bund bzw. Kragen 26 angebracht ist (siehe Fig.
  • 9 und 10).
  • Nachdem das Spannelement bzw. der Bolzen 1 im Inneren des geschlitzten Rohres des Trägers untergebracht worden ist, wobei die Hülse 13 wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 gegen die Schulter 27 einer Bohrung 28 im Rohr 13 zur Anlage kommt, wird die Hülse 31 in die Bohrung 28 eingesetzt bzw. eingetrieben. Das Einsetzen bzw. das Eintreiben wird dadurch erleichtert, da13 die durch die einzelnen Schlitze 24 voneinander getrennten Lappen der Hülse 21 nach innen ausweichen können. Im montierten Zustand stützt sich der Bund bzw. Kragen 26 der Hülse 21 an der oberen Stirnfläche des Rohres 13 ab, während die Unterseite 21a der Hülse 21 gegen die Oberseite 3a der Hülse 3 zur Anlage kommt. Anschließend wird in die Hülse 21 das mit Aussengewinde versehene Rohrstück 23 eingeschraubt, wodurch die durch die Schlitze 24 voneinander getrennten Lappen der Hülse 21 ebenso wie der ringförmige Vorsprung 25 gegen die Innenwand der Bohrung 28 gedrückt bzw.
  • gepreßt werden, so daß die Hülse 21 in der Bohrung 28 verankert wird. Das Anziehen und das Lösen des Spannelementes bzw. Bolzen 1 erfolgt in der gleichen einfachen Weise wie es anhand der Ausführungsform von Fig. 8 beschrieben worden ist, indem ein üblicher Einsteckschlüssel durch das Rohrstück 23 hindurch in den Innensechskant 8 der Hülse 3 eingesteckt und in entsprechender Richtung gedreht wird.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 13 dient zur Fixierung des Spannelementes bzw. Bolzens 1 in axialer Richtung ein Plättchen 29, welches nach dem Einsetzen des Spannelementes bzw. Bolzens 1 in das Rohr 13 seitlich in einen Radialschlitz 30 eingeschoben wird, der im oberen Teil des Rohres 13 radial von aussen nach innen verläuft. Dieses Plättchen 29 kommt gegen die Oberseite der Hülse 3 des Apannelementes bzw. Bolzens 1 zur Anlage. Das Plättchen 29 weist zum Durchstecken eines Steckschlüssels eine Öffnung 31 auf.
  • Gemäß einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfrndung kann die Öffnung 30 auch zur Aufnahme eines Stiftes oder einer Schraube ausgebildet sein, der bzw. die sich an der Hülse 3 des Spannelementes bzw. Bolzen 1 abstützt.
  • In Fig. 14 ist eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung beschrieben, die sich auf Spannelemente mit Handgriff oder in anderer Weise von aussen her betätigbare Spannelemente bezieht, die bei Klapprädern verwendet werden, und zur gleichzeitigen Befestigung bzw. Halterung des Trägers und der Fahrradlenkstange dienen.
  • Bei dieser abgewandelten Ausführungsform ist eine Schraubenmutter 32 vorgesehen, die einen Anschlag bildet und im Augenblick der Montage des Spannelementes 33 zwischen die beiden Arme 34 und 35 der Schelle 36 des Trägers 37 eingeschoben wird, der zur Halterung der Lenkstange des Klapprades dient.
  • Die Mutter 32 wird auf das untere, mit Aussengewinde 39 versehene Ende einer Hülse 38 aufgeschraubt, die in eine Bohrung 40 in dem Arm 34 der Schelle 36 eingesetzt ist. Diese Hülse 38 ist mit einem Bund bzw. Kragen 41 versehen, der gegen die Oberseite des Armes 34 zur Anlage kommt.
  • Das Spannelement 33 ist an seinem oberen Ende mit einer Verlängerung 42 geringeren Durchmessers versehen, wodurch eine Schulter 43 gebildet ist, gegen die die Unterseite der Hülse 38 anliegt.
  • Bevor die Hülse 38 in die Bohrung 40 eingesetzt wird, wird zuerst die Schraubenmutter 32 zwischen die Arme 34 und 35 der Schelle 36 eingeschoben; anschließend wird das Spannelement 33 durch die Bohrung 40 und die Mutter 52 in das Rohr 44 des Trägers eingesteckt. Danach wird die Hülse 38 in die Bohrung 40 eingesetzt, indem mittels eines Schraubenschlüssels die Mutter 32 auf das Aussengewinde 39 aufgeschraubt wird. Dabei kommen der Bund bzw. der Kragen 41 gegen den Arm 34 der Schelle 36 und das untere Ende der Hülse 38 gegen die Schulter 43 zur Anlage, während sich die Verlängerung 42 des Spannelementes 33 durch die zentrale Öffnung der Hülse 38 erstreckt.
  • Das äußere Ende der Verlängerung 42 wird dann gemäß Fig. 14 in einer solcher Weise unigebogen, daß es die E'orm eines Fiandgriffs Zs5 erhält.
  • Wenn das Spannelement 33 mittels des iIandgri£f 45 losgeschraubt wird, kommt zuerst die Oberseite 32a der Mutter 32 aufgrund der (;cElulter 43 (oder aufgrund irgendeiner anderen Anordnung zur Fixierung der Hülse 38 auf dem Sparuielement 33 oder dem Träger 3't) gegen die Unterseite 34a des Armes 54 der Schelle 36 zur Anlage, wodurch jede unerwünschte Verlagerung des Spamlelemelltes zum oberen Ende des Trägers hin unterbQlden wird, ohne daß dadurch jedoch die Möglichkeit des Losschraubens des Spannelementes verhindert wird. Auf diese Weise erfolgt das Lösen der aussen konischen Klemmschraube 46, die dabei von dem Träger freikommt.
  • Der durch die Schraubenmutter 32 gebildete Anschlag kann fest an dem Spannelement 33 angebracht sein, und im Fall eines versenkten Spannelementes kann dieser Anschlag durch den Kopf selbst des Spannelementes gebildet sein, wobei die Hülse 38 durch ein an dem-Träger befestigtes Element ersetzt sein kann.
  • Die beschriebene Anordnung gestattet das automatische Lösen der aussen konischen Klemmschraube von Spannelementen für Fahrrandlenkstangen oder andere Anwendungszwecke9 wobei jegliche Beschädigung des Kopfes des Spannelementes bei der Demontage der Lenkstange verhindert wird, ebenso wie jegliches Verkratzen des Trägers.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform des Spannelementes kann bei der Herstellung von Spannbolzen mit Inbusschraube verwirklicht werden, die zum Zusammensetzen und zur Befestigung von irgendwelchen anderen Bauteilen benutzt werden könnens d.h, die Erfindung ist nicht auf Spannelemente bzw. Spannbolzen zum Befestigen von Fahrradlenkstangen beschränkt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    = -----======- = ===== ===== t Spannelement bzw. Spannbolzen mit Inbusschraube zum Verspannen von zwei oder mehreren Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß es bzw. er einen Schaft(la)aufweist, von dem das eine Ende zum Zusammenwirken mit einer insbesondere aussen konischen Klemmschraube (16) mit einem Aussengewinde (2) versehen ist, während das andere Schaftende ebenfalls ein Aussengewinde (4) ausreichender Länge aufweist, um in das eine Ende einer das Kopfstück des Spannelementes bzw. -bolzens bildende Hülse (3) eingeschraubt werden zu können, die an ihrem anderen Ende mit einer sechseckigen Aussparung (8) od. dgl. versehen ist, in die ein Verriegelungselement (11) eintreibbar ist, das nach dem Einschrauben des entsprechenden Schaftendes in die Hülse (3) mit einem am Schaftende angebrachten Ansatz (5) zur Verriegelung des Schaftes mit der HUlse zusammenwirkt.
  2. 2. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement hinsichtlich seiner äusseren Kontur mit der Innenkontur der Aussparung (8) übereinstimmt und auf der einen Seite (11a) mit einer Öffnung (12) versehen ist, in die im zusammengebauten Zustand des Spannelementes der Ansatz (5) des Schaftes (la) ragt.
  3. 3. Spannelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem einen Schaftende angebrachte Ansatz (5) durch Fräsen oder einen anderen Verformungsvorgang im Bereich des Schaftendes hergestellt ist.
  4. 4. Spannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (11) kUrzer ist als die sechseckige Aussparung (8), derart, daß im zusammengesetzten Zustand des Spannelementes die Aussenseite (leib) des Elementes (11) den Boden der Aussparung (8) bildet.
  5. 5. Anordnung zur Halterung bzw. Fixierung eines Spannelementas nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einem Maschinenteil oder sonstigen Trägerteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinen- oder Trägerteil (13) zur Aufnahme des Kopfstückes des Spannelementes mit einer Bohrung (18) versehen ist, in die zur Fixierung des Spannelementkopfstückes gegen eine unbeabsichtigte Verlagerung. desselben in axialer Richtung ein Fixierkörper (20 bzw. 21, 23 bzw. 29), vorzugsweise auswechselbar, einsetzbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierkörper durch einen Gewindering (20) gebildet ist, der in den mit einem Innengewinde (19) versehenen Teil der Bohrung (18) derart einschraubbar ist, daß die innen liegende Seite des Gewinderinges (20) gegen die Oberseite des Spannelementkopfsttickes zur Anlage kommt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierkörper durch eine mit Innengewinde (22) versehene Hülse (21) gebildet ist, die in die Bohrung (18) eintreibbar ist und der ein mit Aussengewinde versehenes Rohrstück (23) zugeordnet ist, das in die Hülse (21) einschraubbar ist, die mit vier um 900 gegeneinander versetzten, sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitzen (24) und im Bereich des unteren Endes mit einer nach aussen vorspringenden ringförmigen Vorsprung (25) versehen ist, und daß das obere Ende der Hülse (21) einen flanschartig radial nach aussen vorspringenden Bund bzw. Kragen (26) aufweist, der gegen die Aussenseite des mit der Bohrung (18) versehenen Maschinen- oder Trägerteils (13) zur Anlage bringbar ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ahschinen- oder Trägerteil (13) im Bereich der bohrung (18) mit einer radial von aussen nach innen in die Bohrung (18) einmündenden Öffnung versehen ist, in die von aussen ein das Spannelementkopistüclc gegen axiale Verschiebung sicherndes Fixierungselement (29) einschiebbar ist, das vorzugsweise mit einer zentralen Öffnung (31) versehen ist, um durch diese Öffnung einen Steckschlüssel od. dgl. in die sechseckige Aussparung (8) der Hülse (3) einstecken zu können.
  9. 9. Anordnung zur Halterung bzw. Fixierung eines Spannelementes nach Anspruch 1 bzw. eines Spannelementes, das gegebenenfalls an Stelle der Inbusschraube einen Handgriff oder einen äusseren Vierkant, Sechskant od. dgl. aufweist, in einem Maschinen- oder sonstigen Trägerteil, gekennzeichnet durch eine einen Anschlag bildende Schraubenmutter (32), die im Augenblick der Anbringung des Spannelementes (33) an dem Maschinen- bzw. Trägerteil zwischen zwei Arme (34, 35) desselben geschoben wird und in die eine an ihrem unteren Ende mit Aussengewinde versehene IIülse (38) einschraubbar ist, durch welche sich das obere Shde des Spannelementes erstreckt.
DE19722261348 1971-12-21 1972-12-15 Spannelement bzw. spannbolzen mit inbusschraube zum verspannen von zwei oder mehreren teilen und anordnung zur halterung bzw. fixierung eines spannelementes Pending DE2261348A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2397316A1 (fr) * 1977-07-12 1979-02-09 Shimano Industrial Co Dispositif de fixation d'une potence de guidon pour une bicyclette et analogue
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