CH436365A - Schneeschieber mit Holzblatt - Google Patents

Schneeschieber mit Holzblatt

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CH436365A
CH436365A CH821466A CH821466A CH436365A CH 436365 A CH436365 A CH 436365A CH 821466 A CH821466 A CH 821466A CH 821466 A CH821466 A CH 821466A CH 436365 A CH436365 A CH 436365A
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CH
Switzerland
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Application number
CH821466A
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Inventor
Langenstein Julius
Original Assignee
Max Langenstein Kg Striegel Un
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Description


  Schneeschieber mit Holzblatt    Die Erfindung bezieht sich auf Schneeschieber mit  Holzblatt. Da sich die     Arbeitskantedes    Holzblattes sehr  schnell abnutzen würde, hat man diese Arbeitskante mit  einer im Querschnitt U-förmigen Metallschiene armiert,  durch welche die Arbeitskante unten und an beiden  Flächen des Holzblattes umfasst wird. Derartige     Metall-          schienen        sind        gewöhnlich        ge        mit        Nieten        festgelegt,        welche     durch die beiden     U-Schenkel    und den unteren Teil des  Holzblattes gezogen sind.

   Das     Aufnieten    solcher Schienen  erfordert nicht nur das Material der Nieten, die Herstel  lung der Bohrungen in der Metallschiene und dem Holz  zum     Hindurchstecken    der Nieten sowie die dazu er  forderlichen Lohnkosten, sondern es darf auch eine ge  wisse Mindesthöhe der     U-Schenkel    nicht unterschritten  werden, weil sonst die Nieten keinen ausreichenden Halt  haben.  



  Diese Nachteile sollen durch die Erfindung behoben  werden.     Gemäss    der Erfindung sind an den freien Enden  der Schenkel des     U-Profils    nach dessen Mittelachse hin  gerichtet in das Holzblatt eingreifende Metallvorsprünge  angeordnet. Die     U-Schiene    wird z. B. zunächst so weit  aufgebogen, dass sie trotz der nach innen gerichteten  Metallvorsprünge ohne Schwierigkeit über die Unter  kante des Holzblattes     herübe:,rgestreift    werden kann. In  dieser Lage werden die beiden     U-Schenkel    dann gegen  einander gepresst, so dass die Metallvorsprünge in das  Holzblatt eingreifen und dadurch der     U-förnügen    Metall  schiene eine feste unverrückbare Lage geben.

   Für die  Befestigung der neuen     U-Schiene    sind also keine Boh  rungen und keine Nieten sowie keine besonderen mit  diesen im Zusammenhang stehenden Arbeitslöhne er  forderlich. Die Metallvorsprünge werden z. B. bei dem  Ausstanzen des     U-Profils    automatisch mit     ausigestanzt     und abgebogen, wenn das Stanz- und     Biegewerkzeu     <B>CD 9</B>  entsprechend geformt und ausgestaltet ist.

   Die Metall  schiene braucht auch über die Unterkante des Holz  blattes nicht so weit überzugreifen wie die     aufgenieteten     Metallschienen, weil die Befestigung der     MetaUschiene     nicht an eine Nietbohrung gebunden ist, die ringsum       "enüggend        CY        Material        haben        muss,        um        nicht        auszureissen.       Die Metallvorsprünge, welche die     Metallschiene    im  Holzblatt festhält, sind vielmehr an den freien Enden  der Schenkel des     U-Profils    angebracht,

   so dass die  Höhe der Schenkel nur gross     cen.ug    sein muss, um diesen       Metallvorsprün,gen    einen genügenden Halt im Holz zu       aleben.     



  <B>C</B>  Es hat sich als besonders zweckmässig erwiesen, die  Metallvorsprünge als nach ihren Enden hin sich ver  jüngende Zacken auszubilden. Dadurch lassen sich die  Metallvorsprünge leichter in das Holz eindrücken.  



  Die Metallvorsprünge können, wie erwähnt, mit der  Metallschiene aus einem einzigen Stück bestehen und  nach der Mittelachse des     U-Profiles    hin etwa rechtwinke  <B>lig</B> aus der     Ebeneder        U-Schcnkel    heraus abgebogen sein.  Die ganze Metallschiene lässt sich dann in einem einzi  gen     Arbeits"c.,          "ang    ausstanzen und biegen-.  



  Wenn das Holzblatt dick genug ist, können<B>je</B> zwei  Metallvorsprünge an den     beidenSchlDnkelndes        U-Profiles     sich einander gegenüberliegen. Bei dünneren Holzblät  tern ist es jedoch zweckmässig, die beiden     Metallvor-          sprünge    an, den     gegenüberlie-genden.        U-Schenkeln    gegen  einander zu versetzen, damit sie nicht innerhalb des  Holzes aufeinander treffen und das Holz an bestimmten  Stellen besonders schwächen oder aufeinander stossen,  wodurch das feste Zusammenpressen der beiden     U-          Schenkel    gegen das Holzblatt verhindert werden könnte.  



  Damit die Metallschiene zusätzlich nach beiden Sei  ten einen Halt am Holzblatt bekommt,<U>kann</U> an jedem  Ende der     U-Schiene    ein Schenkel des     U-Profiles    in seiner       Längsrichtungg    verlängert und um die unteren Seitenkan  ten des Holzblattes herumgebogen sein. Es hat sich als  besonders zweckmässig erwiesen, dass der auf dem       Holzbaatt    oben liegende Schenkel des     U-Pro-files    an  beiden Seiten in Richtung der     U-Schiene    mit     Verlänge-          rangen    versehen ist, die etwa rechtwinkelig um die  unteren Seitenkanten des Holzblattes herum gebogen  sind.  



  In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des  Schneeschiebers schematisch dargestellt und nach-      stehend beschrieben, ohne dass die Erfindung jedoch  auf diese Ausführung       "sform    beschränkt sein soll.  



       Fig.   <B>1</B>     zeig        gt        die        U-förrnige,        Metallschiene        für        sich     allein in einem noch aufgebogenen Zustand, bevor sie  auf die Unterkante des Holzblattes aufgezogen ist.  



       Fig.    2 stellt im Querschnitt die auf das Holzblatt  gepresste     U-förmio"e    Metallschiene dar.  



       Die    in an sich bekannter Weise im Querschnitt     U-          förmig        geboggen2    Metallschiene<B>1</B> ist an den freien En  den 2 der Schenkel des     U-Profiles    mit Metallzacken<B>3</B>  versehen, die nach der Mittelachse des     U-Profiles    hin       aerichtet    sind.

   Wie aus     Fior.   <B>1</B> ersichtlich ist sind die       C,   <B>g</B>       Metallzacken   <B>3</B> der     b-,id2n    einander gegenüberliegenden       U-Schenkc-1        .,        geg-        pneinander        versetzt,        so        dass        sie        auch        bei          dünnen    Holzblättern sich in angepresstem Zustand nicht  einander stören.  



  Aus     Fig.    2 ist erkennbar, wie, die U-förmige Metall  schiene auf der Unterkante des Holzblattes 4 sitzt.  



  Der auf dem Holzblatt 4 oben liegende Schenkel<B>5</B>  des     U-Profiles    -ist an jedem Ende mit einem     umgebo-          Crenen        V-erlängerungsstück   <B>6</B> versehen, welches der     U-          C   <B>C</B>  Schiene auf dem Holzblatt einen zusätzlichen seitlichen  Halt gibt.  



       Der        neue        Schneeschieber        bring        gt        auch        den        Vorteil,     dass der Benutzer des     U-förmigen    Metallprofil, wenn  es     aborenutzt    ist, selbst ohne Schwierigkeiten entfernen  und durch ein neues ersetzen kann, insbesondere, da ein  an seiner Unterkante durchgescheuertes abgenutztes Me  tallprofil gegebenenfalls sogar von allein abfällt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Schneeschieber mit Holzblatt, dessen Arbeitskante mit einer im Querschnitt U-förmigen Metallschiene armiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden (2) der Schenkel<B>(5)</B> des U-Profiles <B>(1)</B> nach des sen Mittelachse hin gerichtet in das Holzblatt (4) ein- C greifende Metallvorsprünge<B>(3)</B> an geordnet sind. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Schneeschieber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Metallvorsprüngege <B>(3)</B> als nach ihren Enden hin sich verjüngende Zacken ausgebildet sind. 2.
    Schneeschieber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Metallvorsprünge <B>(3)</B> mit der Metallschiene<B>(1)</B> aus einem einzigen Stück bestehen und nach der Mittelachse des U-Profiles <B>(1)</B> hin etwa recht- winkelia aus der Ebene der U-Schenkel <B>(5)</B> heraus ab- ffebog <B>C</B> gen sind. <B>3.</B> Schneeschieber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass<B>je</B> zwei Metallvorsprünge<B>(3)</B> einan der gegenüberliegen oder gegeneinander versetzt sind. 4.
    Schneeschieber nach Patentanspruch, dadurch<U>ge-</U> kennzeichnet, dass an jedem Ende der U-Schiene <B>(1)</B> ein Schenkel<B>(6)</B> des U-Profiles in ihrer Länggsrichtung verlängert und um die unteren Seitenkanten des Holz blattes (4) herumgebogen ist. <B>5.</B> Schneeschieber nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem Holzblatt (4) oben liegende Schenkel<B>(5)</B> des U-Profiles <B>(1)</B> an beiden Seiten in Richtung der U-Schiene mit Verlängerungen<B>(6)</B> ver sehen ist, die etwa recht,#vinkelig um die unteren Seiten kanten des Holzblattes herumgebogen sind. <B>C></B>
CH821466A 1965-06-09 1966-06-07 Schneeschieber mit Holzblatt CH436365A (de)

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DE1965L0039807 DE1925531U (de) 1965-06-09 1965-06-09 Schneeschieber mit holzblatt.

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CH821466A CH436365A (de) 1965-06-09 1966-06-07 Schneeschieber mit Holzblatt

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DE202013005068U1 (de) 2013-06-04 2013-07-12 Egon Knabe Räumgerät für kristallines und körniges Material

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DE1925531U (de) 1965-10-21
AT261669B (de) 1968-05-10

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