CH435944A - Mehrfach-Luftfilter als Baueinheit - Google Patents

Description

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    Mehrfach-Luftfilter      als      Baueinheit   Die Erfindung betrifft einen    Mehrfach-Luftfilter   .als Baueinheit von mehreren hintereinander angeordneten Filterelementen zur Reinigung    atmosphärischer   Luft. 



  Es sind Luftfilter bekannt, bei :denen :einem Zyklon ein    Papiersternfilter   nachgeschaltet ist. Derartige Filter sind bei    B:rerm@kraftmaschmen      üblich      (Französische      Pa-      tentschrift   1134 856). 



  Durch die    Erfindung   soll ein zur Ausfilterung von Staub sowie von sonstigen,    willkürlich   herbeigeführten Luftverunreinigungen dienender    und   mehrere Filterelemente    aufweisender      Mehrfach-Luftfilter   geschaffen werden, der einen für die    Zugänglichkeit   der :einzelnen Filterelemente leicht    auseinandernehmbaren   Filterkasten von geringem    Ausmass   aufweist, in welchem auch    eine   Kombination von Gebläse und    Filter   untergebracht ist. 



  Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch,    dass   ein mindestens einen Zyklon aufnehmender erster Kasten, ein eine Kombination von    Gebläserotor   und    Papierfil      terstem   aufnehmender zweiter Kasten sowie ein den Nachfilter, der ein    adsorbierend   wirkendes    Filtermittel   aufweist, aufnehmender dritter Kasten zu einer geschlossenen Baueinheit    zusammens.etzbar   und wieder voneinander trennbar sind. 



  Da für jede einzelne Filterung ein besonderer, von den anderen Kästen lösbarer Kasten    vorgesehen   ist, ist jedes Filterelement leicht    zugänglich.   Die Kästen können durch Schraub- oder Spannverschlüsse    in   einfacher Weise lösbar verbunden werden. 



  Bei einer vorzugsweisen Ausgestaltung des Mehrfach-Luftfilters verlaufen die Längsachsen des Zyklons    und   der    Gebläserotor-Papierfilterstem-Kcmbin@ation      senkrecht      zueinander,      und   die    Luft   wird über ein umlenkendes    Leitblechsystem      denn      N:achfilterelemcut   zugeführt, dessen Längsachse    pmallel   zur    Zyklonlängsachse   liegt. 



     Vorzugsweise   ist der    erste      Kasten,   der die Zyklone mit    seitlichem      Staubaustrag      und.      eine      nach-      geschaltete      Beruhigungskammer   umgibt,    quaderfärmig   ausgebildet, ebenso der das    Filterelement      mit   Gebläserotor aufnehmende zweite Kasten in    Anpassung   an die    Beruhigungskammer,   und der    dritte      L-förmig   gestaltete Kasten in seinem stirnseitig an :den zweiten Kasten angrenzenden Raumteil ein    Leitblechsystem   und in    :

  dem   anderen Raumteil das    Nachfilterelement      aufnimmt,   wobei der zweite in Verbindung mit :dem dritten Kasten wiederum ein    Quadergebilde   ergibt. 



  In der Zeichnung ist ein    Mehrfach-Luftfilter   als    Ausführungsbeispiel.      ,des   Gegenstandes    der   Erfindung    schematisch      dargestellt.   Es zeigen:    Fig.   1 einen Schnitt nach Linie    1I   in    Fig.   2,    Fig.   2 einen Schnitt nach    Linie      II-II   in    Fig.   1,    Fig.   3 bis 5 je einen .der die    Filterelemente   aufnehmenden Kästen. 



  Der erste    Kasten   1    weist      vier      achsparallel      nebenein-      ,ander      angeordnete      Zyklone   2 auf, in denen    eine   Vorreinigung der Luft durch    Schleuderwirkung   und:

      die   Austragung grober    Verunreinigungen   am Auslass 2' erreicht wird.    Luftleitrohre   3 .der Zyklone 2 münden in einen Beruhigungsraum 4, der eine    Auslassöffnung   5    aufweist,      :die   sich unmittelbar über    einem   Filterelement 6 befindet, das in einem    zweiten   Kasten 7 untergebracht und von einer    spiralförmigen   Wandung 8 umgeben ist. Das    Filterelement   6 kann    mittels      eines   kleinen Motors oder von Hand    angetrieben   werden.

   Es besteht aus einem    Papierfilterstern   9, der von einem am Innenumfang mit    Lüfterschaufeln   versehenen    Gebläserotor   10 getragen wird. 



  An das    Lüftergehäuse   8 ist    stirnseitig   :eine    Umlenk-      kammer   11' als Bestandteil eines von der Seite gesehenen    L-förmig   ausgebildeten dritten Kastens 11 angeschlossen, in :dem Leitbleche 12 angeordnet sind.

   Diese    führen   die aus dem Filterelement 6 austretende    vorge-      reinigte   Luft zu beispielsweise vier    nebeneinander      im      Raumteil   il"    ageordneten      Papiersternfiltem   13, auf deren Aussenumfang eine ein Kontaktmittel tragende    Adsorptionsschicht   14 vorgesehen ist. _ Die in den    Papiersternfilter   13 von innen nach aussen strömende Luft    tritt   aus dem dritten Filterkasten 11 gereinigt aus. 



  Anstelle der Papier- und Kohlefilter 13 und 14 können    ähnlich      adsorbierend   wirkende Filter aus anderen 

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    Medien   verwendet werden, um    atmosphärische   Luft hinreichend von    lästigen   oder biologisch    wirksamen   giftigen    Bestandteilen   zu reinigen. 



  Ein besonderer Vorteil    des   neuen    Mehrfach-Luftfil-      ters      in.   Baukastenform besteht    darin,      dass   auch    ein   ohne die erste    Filterstufe   im Kasten 1 aufgebautes, jedoch durchaus    betriebswirksames   Filteraggregat nahe der    Spritzwand   bzw. im    Kofferraum   eines    Kraftfahrzeuges   als    Baueinheit   montiert werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Mehrfach-Luftfilter als Baueinheit von mehreren hintereinander .angeordneten Filterelementen, dadurch gekennzeichnet, dass ein mindestens einen Zyklon (2) aufnehmender erster Kasten (1), ein eine Kombination (6) von Gebläserotor und Papierfilterstern aufnehmen der zweiter Kasten (7) sowie ein den Nachfilter (13, 14), der ein adsorbierend wirkendes Filtermittel aufweist, aufnehmender dritter Kasten (11) zu einer geschlossenen Baueinheit zusammensetzbar und wieder voneinander trennbar sind.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Mehrfach-Luftfilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen des Zyklons (2) und der Gebläserotor-Papierfilterstern- Kombination (6) senkrecht zueinander verlaufen, und dass die Luft über ein umlenkendes Leitblechsystem (12),dem Nachfilterelement (13, 14) zugeführt wird, dessen Längsachse parallel zur Zyklonlängsachse liegt. 2.

   Mehrfach-Luftfilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kasten (1), der die Zyklone (2) mit seitlichem Staubaustrag (2') und eine Beruhigungskammer (4) umgibt, quaderförmig ausgebildet ist, ebenso der das Filterelement (6) mit Gebläsero- tor aufnehmende zweite Kasten (7) in Anpassung an die Beruhigungskammer, und dass der dritte L-förmig gestaltete Kasten (11) in seinem stirnseitig an den zweiten Kasten (7) angrenzenden Raumteil (11') ein Leitblechsy- stem (12)

   und indem anderen Raumteil das Naahfilter- element (13, 14) aufnimmt, wobei der zweite in Verbindung mit dem .dritten Kasten wiederum ein Quaderge- bilde ergibt.