CH435583A - Verkürzbarer Schirm - Google Patents

Verkürzbarer Schirm

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CH435583A
CH435583A CH969666A CH969666A CH435583A CH 435583 A CH435583 A CH 435583A CH 969666 A CH969666 A CH 969666A CH 969666 A CH969666 A CH 969666A CH 435583 A CH435583 A CH 435583A
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CH
Switzerland
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stick
slide
umbrella
locking
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Application number
CH969666A
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Wuester Heinrich
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Wuester Heinrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description


      Verkürzbarer        Schirm       Die Erfindung bezieht sich auf einen     verkürzbaren     Schirm mit zusammenschiebbaren Stock- und     Dachstan-          genteilen,    bei welchem der Schirmschieber bei ausgezo  genem Schirm in der     Schliesslage    des Dachgestells durch  eine am Schieber angeordnete, mit einer Rast am Un  terstock zusammenwirkende Klinke in Richtung gegen  die Schirmkrone fixierbar ist. Diese Stockrast wird in  der Regel durch ein Rastloch im Unterstock gebildet.

    Um dabei ein gänzliches Zusammenschieben des Schirm  stockes, um diesen auf die kleinstmögliche Länge zu  bringen, zu erreichen, ist es bereits bekannt, für die  eingerastete Klinke des Schirmschiebers eine Aushebung  durch Schrägflächen oder Schlitze vorzusehen, sodass  dann der Unterstock mit dem Griff um ein entsprechen  des Stück     nachgeschoben    werden kann.  



  Das ergibt in der Praxis verschiedene Schwierigkei  ten hinsichtlich der Stockrast bzw. der Klinke. Durch  das Rastloch tritt dabei auch eine Schwächung des Un  terstockes ein, namentlich wenn zum gänzlichen Zusam  menschieben längere Schlitze im Unterstock vorgesehen  sind.  



  Die Erfindung macht es sich nun zur Aufgabe, diese  Nachteile zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist gemäss der       Erfindung    vorgesehen, dass die Stockrast aus einer am  Unterstock angebrachten, diesem gegenüber vorspringen  den Rastnase mit dem Griff zugekehrter     Sperrfläche     besteht, wobei der Schirmschieber in seiner Bohrung mit  einer die Sperrnase     aufnehmenden,    das Verschieben des  Schirmschiebers in bezug auf die Sperrnase ermöglichen  den Längsnut versehen ist.  



  Zur Ermöglichung eines ungehemmten     Nachschieb-          bens    des Unterstockes (zum gänzlichen Zusammenschie  ben des Stockes) ist in weiterer Ausbildung der  Erfindung der die Sperrnase bzw. die zu ihrer Fi  xierung am Unterstock dienenden, etwas in das Rohr  innere ragenden     Verankerungsteile    an jener Stelle des    Umfanges des Unterstockes angeordnet, die bei zusam  mengeschobenem Stock im Bereich der in an sich be  kannter Weise am Oberstock vorgesehenen     Führungs-          Längsnut    liegen.  



  Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt  sich damit, dass die am Unterstock vorgesehene Sperr  nase an einem in eine     öffnung    des Stockrohres be  festigten Einsatzstück oder an dem     Fortsatz    einer im  unteren Ende des Unterstockes eingesetzten     Griffmutter     ausgebildet ist.  



  Als für die Handhabung des     Schirmes    besonders  günstig erweist sich auch die weitere Ausgestaltung mit  einer zwischen dem Unterstock und dem Schirm  schieber vorgesehenen den Unterstock in der     gänzlich     eingeschobenen Lage sichernden Rastverbindung, die  z. B. durch ein Loch in der     Schieberhülse    und einen  in dieses Loch eingreifenden, aus dem Stock     ausgepress-          ten    Vorsprung (Warze)     gebildet    ist.  



  In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfin  dung an Hand der ein     Ausführungsbeispiel    darstel  lenden Zeichnung noch näher erläutert. Dabei zeigen in  der Zeichnung:     Fig.    1 die wichtigsten Teile des Schirm  gestells in der geschlossenen Lage desselben     (bei    aus  gezogenen Stockteilen),     Fig.    2 einen Querschnitt nach  der Linie 11-II der     Fig.    1,     Fig.    3     einen    Querschnitt  nach der Linie     III-11I    der     Fig.    1 und     Fig.    4 eine  abgeänderte Ausführungsform für die die Stockrast bil  dende Sperrnase.  



  In     Fig.    1 ist mit 1 der Oberstock und mit 2 der  Unterstock bezeichnet, die, wie     üblich,    zur     Verkürzung     des Schirmes     teleskopartig        ineinanderschiebbar    sind.  Die beiden Stockteile befinden sich dabei in der ausge  zogenen Lage.

   Der mit den Dachstreben 3 gelenkig  verbundene Schirmschieber 4 trägt eine federnde     Klinke     5, die in der gezeigten     geschlossenen    Stellung des Dach  gestelles, in welcher sich die Dachstangen 5 an den           Schirmgriff    6 anlegen, mittels der durch     eine    vorsprin  gende     Sperrnase    7 gebildete Stockrast gegen ein Ver  schieben in Richtung zur     Schirmkrone        hin        fixiert    ist,  zu welchem Zwecke die Sperrnase eine dem Schirmgriff  zugewendete Sperrfläche 7' besitzt.

   Beim dargestellten  Ausführungsbeispiel ist die     Sperrnase    7 nach Art eines  Hakens an einen zungenförmigen     Fortsatz    8, der     in    das  untere Ende des Unterstockes 2 eingesetzten sogenann  ten     Griffmutter    9 ausgebildet. Diese Griffmutter 9 ist  dabei im unteren Endteil des Unterstockes z. B. durch  ein     Z-förmig    gebogenes Metallplättchen 10 gegen Ver  schiebung und Verdrehung gesichert (siehe auch       Fig.    3). Die Griffmutter 9 dient, wie     üblich,    z. B. un  ter Vermittlung der Schraube 11, zur Befestigung des  eigentlichen     Griffkörpers    6.  



       Vorteilhafterweise    werden die     Griffmutter    9, der       zungenförmige        Fortsatz    8 und die Sperrnase 7 aus einem  Stück, u.     zw.    aus     Kunststoff    hergestellt. Es wäre aber  ohne weiteres auch möglich den     Fortsatz    8 mit der  Sperrnase 7 als gesonderten Teil z. B. aus Metall her  zustellen und in irgendeiner Weise mit der Griffmutter  9 fest zu verbinden.  



  Gemäss     Fig.    4 könnte die Sperrnase 7 auch für sich  allein als selbständiges Einsatzstück 7a in eine ent  sprechende Öffnung 12 des Unterstockes 2 eingesetzt  werden, sodass in diesem Fall der zungenförmige Fort  satz 8 entfallen kann. Zur Fixierung können dabei an  dem Einsatzstück 7a Lappen 7b ausgebildet sein, die  durch ihr Zusammenwirken mit dem Rand der das Ein  satzstück aufnehmenden Öffnung 12 eine Fixierung  des Einsatzstückes gewährleisten. Die Sperrnase 7 bzw.

    das Einsatzstück 7a sind dabei     vorteilhafterweise    an je  ner Stelle des Umfanges des Unterstockes 2 angeordnet,  die, bei eingeschobenem Oberstock 1, im Bereich der  in diesem in an sich bekannter Weise vorgesehenen Füh  rungsnut la gegenüberliegt, sodass das Einschieben des  Oberstockes durch die Sperrnase bzw. das Einsatzstück  keine Behinderung erfährt, u.     zw.    insbesondere auch  dann nicht,     wenn,    wie aus     Fig.    1 und     Fig.    4 zu ersehen  ist die Sperrnase bzw. das Einsatzstück zur besseren  Verankerung etwas in das Innere des Unterstockes vor  ragen.

   Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    1 wird  nämlich zur Lagesicherung der     Sperrnase    7 das obere  Ende der     Sperrnase    in ein Loch 14 des Unterstockes  eingreifen gelassen.  



  Unter Umständen könnte die     Sperrnase    7 in sehr  einfacher Weise durch eine entsprechende     Ausbiegung     des Rohrmantels des Unterstockes 2 gebildet sein.  



  In     Fig.    1 befinden sich die Stockteile 1, 2 und der       Schirmschieber    4 in jener Lage, die bei ausgezogenem  Stock der Schliesslage des Dachgestelles entspricht. Der  Schirmschieber ist dabei, wie schon oben     erwähnt,    durch  Zusammenwirken der federnden Klinke 5 mit der Sperr  nase 7 gegen eine Bewegung zur     Schirmkrone    hin ver  riegelt. Für das Verkürzen des Schirmes     wird    der Ober  stock 1     in    den Unterstock 2 eingeschoben.

   In an sich  bekannter Weise     kann    man eine zusätzliche Verkürzung  des     Schirmes    noch dadurch erhalten, dass     letztlich    der  Unterstock 2 und der mit ihm verbundene Schirmgriff  6 im Sinne des     Pfeiles    P etwas gegen die Schirmkrone  2 verschoben wird, wie dies in     Fig.    1     strichliert    ange  deutet ist, der Schirmgriff 6 mit seiner Fläche 6a ge  gen den unteren Rand des Schirmschiebers 4 stösst. Die  se Stellung entspricht dann dem     gänzlichen    Zusammen  schieben des Schirmes bzw. der maximalen Verkürzung  des Schirmes.

   Um dieses Nachschieben des     Unterstok-          kes    2 bzw. des     Schirmgriffes    6 zu     ermöglichen,    ist in    der     Bohrung    des Schirmschiebers 4 eine die     Sperrnase     7 aufnehmende Längsnut 4a ausgebildet, in welcher  sich also bei dem Nachschieben die     Sperrnase    7 frei  bewegen kann. Eine gleiche Ausbildung ist auch vorge  sehen für den Fall, als gemäss     Fig.    4 die     Sperrnase     durch ein Einsatzstück 7a gebildet ist.  



  Die endgültige Verschiebungslage, in welcher die En  den     5a    der Dachstangen die     strichliert    eingezeichnete  Stellung gegenüber dem     Schirmgriff    6 einnehmen, kann  dabei durch     eine        zusätzliche        Verrastung    gesichert wer  den, die beispielsweise durch den Eingriff eines im Un  terstock vorgesehenen Vorsprunges (Warze) 15 in ein im  Hülsenteil des Schiebers 4 angebrachtes Loch 16 ge  bildet ist. In     Fig.    1 ist dieser Eingriff     strichliert    ange  deutet. Der Vorsprung 15 besteht dabei     zweckmässig     aus einer entsprechenden Ausbuchtung des Rohrmantels  des Unterstockes 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verkürzbarer Schirm mit zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen, bei welchem der Schirm schieber bei ausgezogenem Schirm in der Schliesslage des Dachgestells durch eine am Schieber augeord- nete, mit einer Rast am Unterstock zusammenwirkende Klinke in Richtung gegen die Schirmkrone fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stockrast aus ei ner am Unterstock (2) angebrachten, diesem gegenüber vorsprringenden Rastnase (7) mit dem Griff zugekehr ter Sperrfläche besteht, wobei der Schirmschieber (4)
    in seiner Bohrung mit einer die Sperrnase ausnehmenden, das Verschieben des Schirmschiebers in bezug auf die Sperrnase ermöglichenden Längsnut (4a) versehen ist. UNTERANSPRüCHE 1. Schirm nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der die Sperrnase (7) bzw. die zu ihrer Fixierung am Unterstock dienenden, etwas in das Rohr innere ragenden Verankerungsteile an jener Stelle des Umfanges des Unterstockes (2) angeordnet sind, die bei zusammengeschobenem Stock im Bereich der am Ober stock (1) vorgesehenen Führungs-Längsnut (la) liegen. 2.
    Schirm nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Unterstock (2) vorgesehene Sperrnase an einem in einer Öffnung (12) des Stockrohres befestigten Einsatzstück oder an dem Fortsatz (8) einer im unteren Ende des Unterstockes ein gesetzten Griffmutter (9) ausgebildet ist. 3. Schirm nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Unterstock (2) und dem Schirmschieber (4) vorgesehene den Unterstock in der gänzlich eingeschobenen Lage sichernde Rastverbin dung, die z. B. durch ein Loch (16) in der Schieber hülse und einen in dieses Loch eingreifenden, aus dem Stock ausgepressten, insbesondere warzenförmigen, Vorsprung (15) gebildet ist.
CH969666A 1966-07-04 1966-07-04 Verkürzbarer Schirm CH435583A (de)

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