CH434652A - Einbauleuchte für aufgehängte Decken, insbesondere Unterdecken - Google Patents

Description

      Einbauleuchte    für     aufgehängte    Decken,     insbesondere    Unterdecken    Der Einbau sowie Ausbau von     Leuchten    in aufge  hängten Decken, bzw. in Aussparungen solcher, ist mit  grossem Zeitverlust verbunden, da eine     Vielzahl    von  Arbeitsvorgängen nötig ist.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Einbauleuchte  für     aufgehängte    Decken, insbesondere Unterdecken, de  ren Ein- und Ausbau relativ schnell erfolgen kann. Die       erfindungsgemässe    Einbauleuchte zeichnet sich dadurch  aus, dass ein in einer Deckenaussparung     eingesetztes    Ge  häuse     aussenseitig    horizontal     verschwenkbare    und verti  kal verstellbare Träger aufweist, welche vom Gehäuse  innern aus     betätigbar    und in oder ausser Halterung mit  der Decke     bringbar    sind,

   wobei durch Vertikalverstel  lung die Träger den     Halterungsteilen    der Decke     anpass-          bar    sind, ferner dass am Gehäuse Halteorgane vorge  sehen sind, welche zum Festhalten des     Leuchtenglases     dienen, wobei diese Halteorgane von der Aussenseite  des     Leuchtenglases        und    Gehäuses     betätigbar    sind.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform     .dies    Erfindungsgegenstandes     dargestellt,        und     zwar zeigt:       Fig.    1 einen Querschnitt durch die Einbauleuchte,       Fig.    2 die Seitenteile des Querschnittes nach     Fig.    1  in grösserem Massstab,       Fig.3    einen horizontalen Teilschnitt nach     Linie          III-III    in     Fig.    2 und       Fig.    4 eine Teilansicht von der Seite gemäss Pfeil IV  in     Fig.    2.  



  Die Einbauleuchte weist ein     Leuchtengehäuse    1 aus  Leichtmetallblech auf, welches in eine Deckenausspa  rung 21 der Decke 20 zwischen zwei Tragprofilen 19  eingreift und der Aufnahme der Leuchtröhren 22 dient.  An den beiden     Längsseitenwänden    des Gehäuses 1 sind  an nach aussen vorspringenden     Randfalzen    2 der un  teren Längsränder und an im Abstand über diesen an  den     Gehäuseseitenwänden    angeordneten Lagerschenkeln  3     Gewindespindeln    4 drehbar gelagert, welche an von       unten    zugänglichen     Schlitzköpfen    4'     mittels    Schrauben  zieher drehverstellbar sind.

   Auf den Gewindespindeln 4  sind horizontal ausladende,     verschwenkbare    Tragarme    5, 5'     mittels    einer entsprechenden     Gewindebohrung    6  durch Drehen der     Spindel        vertikal    verstellbar     gelagert.     Zur Schwenkverstellung der Tragarme 5, 5' dient je ein  U-förmiger Führungsbügel 7, welcher den Tragarm     ga-          bela:rtig        umgreifend,        auf    der     Gewindespindel        ver-          schwenkbar    gelagert ist.

   Das untere Lager des     Füh-          rungsbügels    7 besteht aus einer das     Leuchtengehäuse     durchsetzenden Hohlachse 8, welche mit dem Führungs  bügel 7 fest verbunden, von der     Gewindespindel    4  durchsetzt ist und auf ihrem     innen    am Leuchtgehäuse  vorstehenden Teil 8' einen Bedienungshebel 9 trägt.

    Durch     Verschwenkung    des Bedienungshebels 9 um 90       Wnkelgrade        ist    mach     Fig.    3     der        Tragarm    5,

   5' aus  einer zur Längsachse des     Leuchtengehäuses    quer     ver-          laufenden    Stellung     in        eine    an die     Längswand    des     Leuch-          tengehäuses    anliegende Stellung oder umgekehrt     ver-          schwenkbam.    Die     laus        Acryl@glas        besehende    Leuchten  wanne 10 wird an ihren nach     einwärts    springenden       L'ängsrändem    10'     durch        

  hakenfösntige        Halter    11 fest  gehalten. Letztere     sind    in     Lagerbohrungen    12 von     U-          förmigen,    an den     Gehäusefalzen    2 angeflanschten La  gerstücken 13     verschwenkbar    gelagert. Zum Verstellen  der Halter 11 dienen längs des Gehäuses 1 verschiebbare  Schieber 14, 14'. Letztere sind, wie     Fig.    4 zeigt, mittels       Längsschlitzen    15 an     Führungsbolzen    16 längsverschieb  bar geführt.

   Sie weisen einen     Schrägschlitz    17 auf, in  welchen der Schaltarm 11' der     hakenförmigen    Halter 11  eingreift. Die     Griffe    14' der Schieber 14 sind bei aufge  setztem     Leuchtenglas    10 von aussen     bedienbar        und    be  wirken durch     Längsverschiebung    in der einen oder an  dern Richtung ein     Öffnen    oder Schliessen der Halter 11.  



  In der in     Fig.2    und 4 gezeichneten Stellung der  Schieber 14 befinden sich die Halter 11 in der     Schliess-          Stellung.    Durch Verschieben der Schieber 14, 14' in der  Richtung des Pfeiles a     in        Fig.    4 werden die Halter 11 in  ihre     Offenstellung    im Sinne des Pfeiles b gemäss     Fig.    2       verschwenkt,    so dass das     Leuchtenglas    10 vom Gehäuse  abgenommen     werden    kann.

   In der     Schliess-Stellung    der  Halter 11 wird gemäss     Fig.    2 das     Leuchtenglas    10 ge  gen eine elastische Dichtung 18 angepresst. Bei abge-           nommenem        Leuchtenglas    10 können die Tragarme 5, 5',  welche auf dem Tragprofil 19 der Decke bzw.

   Unter  decke 20     aufliegen,    mittels der Hebel 9 auf die Längs  wand     des        Leuchtengehäuses    1 eingeschwenkt     werden,     nachdem vorher die Tragarme 5 durch entsprechendes  Drehen der Spindeln 4 so weit nach oben verstellt wur  den,     dass    die nach unten abgewinkelten Enden 5' an den  Trägern 19 nicht mehr anstossen.  



  Das     Leuchtengehäuse    wird bei nach oben gestell  ten und auf die Gehäuselängswand eingeschwenkten  Tragarmen in die     Deckenaussparung    21 eingeführt.       Hierauf    werden die Tragarme 5     durch    entsprechende       Verschwenkung    der Hebel 9 quer zur Längsrichtung  des     Leuchtengehäuses    gestellt und anschliessend durch  Drehen der Spindel 4 mittels eines Schraubenziehers  nach unten gestellt, bis die Schieber 14 der Unterseite  der Tragprofile 19 lose anliegen.

   Nun wird das     Leuch-          tenglas    10 aufgesetzt und dieses durch Verschieben der       Schieber    14     in        -entgegengesetzter        Richtung    zum     Pfeil    a  in     Fig.    4 festgelegt.  



  Je nach Länge der Einbauleuchte können auf bei  den Längsseiten derselben je ein, zwei oder mehrere       Tragarme    5 und Halter 11 angeordnet sein.  



  Die Tragarme 5 können im Mittelteil auch     abge-          knickt        gehalten        sein,    wie :die     :strichpunktierten    Linien  beim     rechtsseitigen    Tragarm     erkennen        lässt.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Einbauleuchte für aufgehängte Decken, insbesondere Unterdecken, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einer Deckenaussparung eingesetztes Gehäuse (1) aussenseitig horizontal verschwenkbare und vertikal verstellbare Träger (5, 5') aufweist, welche vom Gehäuseinnern aus betätigbar und in oder ausser Halterung mit der Decke (20) bringbar sind, wobei durch Vertikalverstellung die Träger den Halterungsteilen (19) der Decke anpassbar sind, ferner dass am Gehäuse (1) Halteorgane (11) vor gesehen sind,

   welche zum Festhalten des Leuchtenglases (10) dienen, wobei diese Halteorgane (11) von der Aus senseite des Leuchtenglases und Gehäuses her betätig- bar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Einbauleuchte nach Patentanspruch, dadurch ge- 'kennzaichnet, dass die Träger (5, 5') schwenkbar an Gewindespindeln (4) lagern, wobei durch Drehen der letzteren die Träger vertikal verstellt werden können. 2.

   Einbauleuchte nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Halteorgane (11) durch je einen Schieber (14, 14') von der Aussenseite des Leuchten glases (10) aus betätigbar sind. 3. Einbauleuchte nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Längswänden des Leuchtengehäuses (1) einer seits an nach aussen vorspringenden Randfalzen (2) der unteren Längsränder desselben und andererseits an im Abstand über diesen an den Gehäuseseitenwänden an geordneten Lagerstücken (3) .die Gewindespindeln (4) drehbar gelagert sind, welche an von unten zugänglichen Angreifmitteln (4.')

   drehverstellbar sind. 4. Einbauleuchte nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Träger des Leuchtengehäuses (1) horizontal ausladende Tragarme (5, 5') dienen, welche mittels entsprechenden Gewindebohrungen (6) auf den Gewindespindeln (4) ge lagert sind und durch gegabelte Führungsbügel (7) mit tels eines mit diesem fest verbundenen, auf der Innen seite des Leuchtengehäuses (1) zugänglichen Hebels (9) verschwenkbar sind. 5.

   Einbauleuchte nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhalten des Leuchteng lases (10) hakenförmige Hal ter (11) dienen, welche durch je einen auf der Aussen seite des Leuchtengehäuses (1) angeordneten, bei aufge- setztem Leuchtenglas (10) zugänglichen, mittels Längs schlitzen (15) an Führungsbolzen (16) geführten und durch einen Schrägschlitz (17) mit einem Schaltarm i(11') es Halters (11) zusammenwirkenden Schieber (14)

   in Offen- oder Schliess-Stellung bewegbar sind.