CH433950A - Zusammenstellbares Gestell - Google Patents

Description

      Zusammenstellbares    Gestell    Die vorliegende     Erfindung    betrifft ein zusammen  stellbares Gestell mit zwei an jedem Ende des     Gestells     angeordneten     Säulen,    die Befestigungslöcher aufweisen  und die übereinander angeordnete     Gestellbretter    tragen,  welche an ihren Enden mit     Ausnehmungen    für den       Durchlass    der Säulen versehen sind, und mit Stützglie  dern für die Bretter, die unter den Brettern angebrachte  Tragkonsolen aus Rundeisen umfassen, welche Trag  konsolen mit Haken und mit zwei nach oben gerichte  ten     Schenkeln    versehen sind, deren Enden mit einem  einen Haken aufweisenden,

   oberen     Verbindungsglied     verbunden sind.  



  Erfindungsgemäss ist das Gestell der oben erwähn  ten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der  Schenkel mit     Schlitzen    versehen     sind,    um das Verbin  dungsglied drehbar zwischen den Enden der Schenkel       anzuordnen,    wobei der Haken des- Verbindungsgliedes  in     ein,    entsprechendes Loch in der Säule einsetzbar ist  und an der unteren Seite des Loches     anliegt    und wobei  bei Drehung des Verbindungsgliedes um eine Viertels  drehung das Ende des Hakens an der Innenseite der  Säule über dem Loch     anliegt    und ferner, dass das untere       Verbindungsglied    der Schenkel mit einem nach unten  gerichteten Haken versehen ist.  



  Diese     Erfindung    bezweckt, ein einfaches Gestell zu  schaffen, das dank seiner     Variationsmöglichkeit    beson  ders geeignet sein kann für Auslagen, die einer grossen  Anpassungsfähigkeit bedürfen, wie z. B. Laden- oder  Lagerauslagen.  



  Ausführungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     sind schematisch in der Zeichnung dargestellt, und       zwar    zeigen:       Fig.    1 eine Vorderansicht einer     Tragkonsole    in  Arbeitslage,       Fig.    2     die    Tragkonsole gemäss der     Fig.    1 in Drauf  sicht,       Fig.    3 eine Ansicht einer Ecke der Tragkonsole       zusammen    mit einem     Gestellbrett        in    Arbeitslage,       Fig.    4 eine Seitenansicht der gleichen Gestenecke,

         Fig.    5 und 6     Seitenansichten    der Tragkonsole    gemäss der     Fig.    1, aus welchen die Verbindung zwischen  Tragkonsole und Säule hervorgehen,       Fig.    7 zeigt die Tragkonsole gemäss der     Fig.    1 in  verschiedenen Arbeitslagen.  



       Fig.    8 eine     Vorderansicht    einer Tragkonsole für  geneigte     Gestellbretter,          Fig.    9 eine Vorderansicht einer modifizierten Trag  konsole     in    Arbeitslage,       Fig.   <B>10</B> das Ende eines Gestelles mit verschiedenen  Arten von Tragkonsolen in     Vorderansicht.     



  Wie aus der     Fig.    1 zu entnehmen ist, besitzt die  Tragkonsole 1 zwei nach oben gerichtete     Schenkel    15,  die in der     Arbeitslage    der Tragkonsole nach zwei ent  gegengesetzten Seiten einer vorzugsweise rohrförmigen  Säule 2 vorspringen. In der Säule ist eine     vertikale     Reihe von Löchern 3 angeordnet. Die Enden der Schen  kel sind durch ein     Verbindungsglied    14 miteinander  verbunden, das in diesen     Enden    drehbar gelagert ist  und das mit Haken 4a, 4b und 4c versehen ist, von  welchen sich der Haken 4a in     Arbeitslage    befindet.

    Für die Haken 4b, 4c wie auch für die Enden 5 der  Schenkel der Tragkonsole, welche Enden über dem  Verbindungsglied 14 hervorragen, sind     Ausnehmungen     6, 7 an der Unterseite des     Gestellbrettes    vorgesehen.  Das     untere        Verbindungsglied    16 der Schenkel der Trag  konsole ist mit einem nach unten gerichteten Haken 8  versehen, der in eines der Löcher der Säule eingreift.  



  Gemäss der     Fig.    2 ist das obere Verbindungsglied  14 der     Tragkonsole    mit Aufhängeösen versehen, die       mittels    Schrauben oder dergleichen an die Unterseite  des     Gesrellbrettes        befestigbar    sind. Das obere Verbin  dungsglied ist ferner, wie aus     Fig.    3 und 4 hervorgeht,  mittels     Gelenkbolzen    drehbar in einem vertikalen  Schlitz 12 in den Enden der nach oben gerichteten       Schenkel    15 der Tragkonsole gelagert. Wie die Trag  konsole in Arbeitstage gebracht wird, ist aus den     Fig.    5  und 6 zu erkennen.

   Zuerst wird der nach unten gerich  tete Haken 8 in eines der Löcher 3     der,Säule        eingesetzt.     Da das obere     Verbindungsglied    14 der     Tragkonsole    in  den     Schlitzen    12 drehbar gelagert ist, kann dieses     Glied         zuerst nach oben bewegt und gleichzeitig so gedreht  werden, dass das freie Ende des Hakens 4 durch  Schwenken     der    Tragkonsole nach oben gegen die Säule  2     in    ein geeignetes Loch 3 in der Säule eingesetzt  werden     kann.        Dann    wird das obere Verbindungsglied  14 eine     Viertelsumdrehung    gedreht,

   so dass das freie  Ende     des    Hakens 4 nach oben gerichtet ist und an der       Innenseite    der Säule 2     anliegt,    wobei gleichzeitig der  Haken 4 an der unteren     Seite        des    Loches     anliegt.     



       Ein        daraufhin    auf die Tragkonsole     gestelltes        Ge-          stellbrett    11 liegt mit seiner     Unterseite    an den Auf  hängeösen 9 am oberen Verbindungsglied 14 der Trag  konsole an und     infolge    des gegen die     Aufhängeösen     wirkenden Druckes bleiben die Haken 4 in ihrer  Arbeitslage gegen die Innenseite der Säule. Wenn die  Aufhängeösen     mittels    Schrauben oder dergleichen am       Gestellbrett    befestigt     worden    sind,     hält    das ganze  Gestell fest zusammen.

   Die weiteren Haken 4b und 4c  am oberen Verbindungsglied 14 der Tragkonsole kön  nen, wie aus     Fig.    7 hervorgeht, so     angeordnet    werden,  dass sie beim     seitlichen    Kippen der Tragkonsole in das  entsprechende Loch in der     ,Säule    2 eingesetzt werden.  Mit dieser Anordnung kann die gleiche Tragkonsole  sowohl für geneigte     Gestellbretter    als auch für horizon  tale     Gestellbretter    verwendet werden.  



  Eine in zwei     gegensinnige    Richtungen     geneigte     Tragkonsole     wird;        durch    das Ausführungsbeispiel     gemäss     der     Fig.    8 erhalten. Die     Fig.    9 zeigt eine Tragkonsole  in Arbeitslage     mit    nur einem bezüglich der Säule vor  springenden     Schenkel.        Indem    man die Haken 4 und 8  z.

   B. mit     Bolzengelenken    versieht,     können    diese in die  sem Fall an beiden Enden der Tragkonsole vorgesehen  werden, wodurch die gleiche Tragkonsole an jeder  gewünschten Seite der Säule angeordnet     werden    kann.  



  Die     Fig.    10 zeigt schematisch, wie die verschiedenen  Konsolen zu verwenden sind, z. B. für     ein    freitragendes  Ladengestell, um     Artikel    verschiedener Art     auszustellen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Zusammenstellbares Gestell mit zwei an jedem Ende des Gestells angeordneten Säulen, die Befesti gungslöcher aufweisen und die übereinander angeordi- nete Gestellbretber tragen, welche an ihren Enden mit Ausnehmungen für den Durchlass der Säulen versehen sind, und mit Stützgliedern für die Bretter, die untler den Brettern angebrachte Tragkonsolen aus Rundeisen umfassen, welche Tragkonsolen mit Haken und mit zwei nach oben gerichteten Schenkeln, versehen sind,

   deren Enden mit einem einen Haken aufweisenden, oberen Verbindungsglied verbunden sind, dadurch ge kennzeichnet, dass die Enden der Schenkel mit Schlitzen versehen sind, um das Verbindungsglied (14) drehbar zwischen den Enden der Schenkel anzuordnen, wobei der Haken (4) des Verbindungsgliedes in ein entspre chendes Loch (3) in der Säule einsetzbar ist und an der unteren Seite des Loches anliegt und wobei bei Drehung des Verbindungsgliedes (14) um eine Viertels drehung das Ende des Hakens an der Innenseite der Säule über dem Loch (3) anliegt und ferner, dass das untere Verbindungsglied (16)

   der Schenkel mit einem nach unten gerichteten Haken (8) versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass auch das untere Verbindungsglied (16) der Schenkel der Tragkonsole mit einem drehbaren Haken (8) versehen ist, der in ein Loch (3) in der Säule einsetzbar ist, wobei das Ende des Hakens beim Drehen dieses Verbindungsgliedes (16) an der Innen seite der Säule anliegt. 2.

   Gestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Verbindungs glied (14) der Tragkonsole zwei oder mehrere Haken (4a, 4b, 4c) aufweist, von welchen jeder wählbar in ein Loch in der Säule einsetzbar ist, so dass die Tragkon sole in verschiedenen Schräglagen bezüglich einer Horizontalebene einstellbar ist. 3. Gestell nach Patentanspruch und Unteransprü chen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter seite des Gestellbrettes mit Ausnehmungen (7) versehen ist, um die geschlitzten Enden der Schenkel der Trag konsole aufzunehmen. 4.

   Gestell nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Unterseite des Gestellbrettes mm Aus- nehmungen (6) für die nicht wirksamen Haken (4b, 4c) des oberen Verbindungsgliedes versehen ist.