CH433913A - Trennvorrichtung - Google Patents

Description

      Trennvorrichtung       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Trennvorrich  tung für stangenförmiges Material, insbesondere Beweh  rungseisen, die von einem Elektromotor über eine  Druckmittelpumpe und einen Druckmittehnotor ange  trieben wird.  



  Die bekannten Trennvorrichtungen dieser Art benö  tigen einen Elektromotor, der so ausgelegt ist, dass er  auch die     stossförmige    Belastung während des Trennvor  ganges bewältigt. In den Zeiten zwischen den     einzelnen     Trennvorgängen läuft der Elektromotor     ahne    Belastung  leer, wird also nicht     annähernd    ausgenutzt. Diesen Nach  teil zu beseitigen und eine Trennvorrichtung     mit    einem  wirtschaftlicheren Antrieb     zu    schaffen, ist Aufgabe der  vorliegenden Erfindung.

   Bei der Lösung dieser Aufgabe  wird von der     Erkenntnis    ausgegangen,     dass    bei mecha  nisch angetriebenen Arbeitsmaschinen, die einer stoss  förmigen Belastung ausgesetzt sind, der Einsatz von  Schwungmassen eine     niedrigere    Auslegung des Antrie  bes als an sich erforderlich erlaubt.  



  Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, bei der ein  gangs beschriebenen Trennvorrichtung den Elektromo  tor für eine geringere als die     für    den Trennvorgang aus  reichende Belastung auszulegen und mit einem Schwung  rad zu verbinden, welches während der     stossförmigen     Belastung durch den Trennvorgang gespeicherte Energie  abgibt. Dadurch wird eine verhältnismässige niedrige  Auslegung des Elektromotors möglich,     und    der Elektro  motor ist auch zwischen den einzelnen Trennvorgängen  wenigstens zeitweise belastet und damit besser ausge  nutzt. Dementsprechend kann auch das Angebot elektri  scher Anschlussleistung an den Elektromotor kleiner  gewählt werden.  



  Dabei ist es     vorteilhaft,    wenn das Schwungrad über  ein Getriebe mit dem Elektromotor verbunden ist und  mit einer     grösseren    als dessen Drehzahl umläuft. Bei  dieser     Anordnung    kann     nämlich        die    Masse des Schwung  rades verhältnismässig klein gewählt werden. Der Ver-    brauch der gespeicherten Energie während des Trenn  vorganges äussert sich     dann    in einem stärkeren Dreh  zahlabfall des Elektromotors.  



  Weiterhin ist es zweckmässig, das Schwungrad mit  Lüfterflügeln für die Motorkühlung zu versehen. Damit  kann eine besondere Kühlung des Elektromotors     erspart     werden bzw. die Masse der Lüfterflügel im Schwungrad  verwertet werden.  



  In der Zeichnung sind zwei     Ausführungsbeispiele     der     Erfindung    schematisch dargestellt, und zwar in  Fig.1 mit auf der Motorwelle angeordnetem  Schwungrad und in  Fig.2 mit über ein Getriebe angeschlossenem  Schwungrad.  



  Ein Elektromotor 1 treibt über eine Kupplung 2 eine  Druckmittelpumpe 3 an. Beider Ausführungsform nach       Fig.    1 ist ein Schwungrad 4 unmittelbar mit dem Elektro  motor 1 verbunden. Das Schwungrad 4 ist mit     Lüfter-          flügeln    5 versehen, die zur Motorkühlung dienen. Die  Anordnung nach     Fig.    2 weist ein Getriebe 6 auf, das  zwischen Elektromotor 1 und Schwungrad 4 geschaltet  ist und die Drehzahl des Schwungrades 4 ins Schnelle  übersetzt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Trennvorrichtung für stangenförmiges Material, ins besondere Bewehrungseisen, die von einem Elektromo tor über eine Druckmittelpumpe und -einen Druckmittel motor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (1) für eine geringere als die für den Trennvorgang ausreichende Belastung ausgelegt und mit einem Schwungrad (4) verbunden ist, welches während der stossförmigen Belastung durch den Trennvorgang gespeicherte Energie abgibt.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Trennvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungrad (4) über ein Ge triebe (6) mit dem Elektromotor (1) verbunden ist und mit einer grösseren als dessen Drehzahl umläuft. 2. Trennvorrichtung nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungrad (4) mit Lüfterflügeln (5) für die Motorküh lung versehen ist.