CH432723A - Absorbierender Wundverband - Google Patents

Absorbierender Wundverband

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CH432723A CH942065A CH942065A CH432723A CH 432723 A CH432723 A CH 432723A CH 942065 A CH942065 A CH 942065A CH 942065 A CH942065 A CH 942065A CH 432723 A CH432723 A CH 432723A
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Description


  
 



  Absorbierender Wundverband
Die Erfindung bezieht sich auf einen absorbierenden Wundverband, der Wundausflüsse absorbiert, ohne an der Wunde haften zu bleiben.



   Verband stoffe für chirurgische Zwecke müssen in hohem Masse   Ausflüsse    aus Wunden absorbieren können.



  Die bisher bekannten absorbierenden Materialien verbinden sich mit dem Schorf, wenn sie auf Wunden aufgelegt werden. Das Entfernen des Verbandes ist oftmals schmerzhaft, und häufig wird die Wunde durch Abziehen einer Teiles oder des ganzen Schorfes wieder geöffnet, wodurch die Heilung verzögert wird.



   Es sind Wundverbandsstoffe mit einer mechanisch perforierten, nicht porösen Schicht aus einem fortlaufenden Film eines organischen Polymers bekanntgeworden.



  Die Schicht ist nicht absorbierend, und die Perforationen stellen die notwendige Verbindung her zwischen dem absorbierenden Material und der Wunde. Jedoch ist der   Kontaktbezirk    zwischen der Wunde und dem absorbierenden Material sehr stark eingeschränkt. Weiterhin besteht ein direkter Kontakt zwischen dem absorbierenden Material und der   Wandfläche    an den Öffnungen des Belags, und es bildet sich immer noch häufig eine Verbindung zwischen dem absorbierenden Material und dem Wundschorf.



   Die vorliegende Erfindung verbindet einen absorbierenden Untergrund mit einem nicht-haftenden Belag, wodurch ein Wundverband geschaffen wird, der sich ausserordentlich leicht von der Wunde ablösen lässt, der jedoch trotzdem über die ganze Fläche hinweg höchst absorbierend ist. Bei diesem neuen Wundverband bleibt fast die gesamte Absorbierungsfähigkeit des Untergrundes, z.B. der Watte aus Baumwolle oder Zellulose, Zelluloseazetat usw. erhalten, während andererseits eine nicht ab .sorbierende Deckschicht vorhanden ist, die über die gesamte freiliegende, mit der Wunde in Berührung gelangende Fläche hinweg im wesentlichen porös ist. Wundausflüsse durchdringen daher sofort die Deckschicht, ohne durch besondere Öffnungen fliessen zu müssen.



   Erfindungsgemäss zeichnet sich der neue Wundverband aus durch einen absorbierenden Untergrund zum Absorbieren von Wundausflüssen und durch dünne, hochporöse, thermoplastische Deckschicht, die an der Wundfläche ablösbar anliegt, die Wundausflüsse nicht absorbiert und aus einem durchbrochenen Film mit ungefähr 10 bis 40 Poren pro mm2   Filmfläche    besteht, welche Poren eine durchschnittliche Weite von nicht mehr als ungefähr 0,01 mm2 aufweisen und einen Anteil von ungefähr 10% bis ungefähr 40% der Gesamtfläche der Deckschicht bilden.



   Die Erfindung wird nunmehr beispielsweise beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer absorbierenden Wundauflage nach der Erfindung.



   Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Herstellen der Wundauflage nach der Fig. 1,
Fig. 3 eine stark vergrössert gezeichnete schaubildliche Darstellung des Ausgangsmaterials für die Abdecklage,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung der Abdecklage der Wundauflage und die
Fig. 5 eine stark vergrössert gezeichneter Querschnitt, der zeigt, in welcher Weise die Lagen miteinander vereinigt sind.



   Nach der Fig. 1 besteht der auf einem Band ruhende Wundverband 10 aus einer Auflage aus einer hochabsorbierenden Schicht 11, die zwischen einer Deckschicht 12 und einer Untergrundfolie 13 angeordnet ist. Die Untergrundfolie soll das absorbierende flockige Material in der Wandauflage halten, um deren Handhabung zu ermöglichen und erleichtern. Diese Untergrundfolie kann aus irgendeinem leichten Gewebe, z.B. aus Gaze, jedoch vorzugsweise aus Viskose bestehen. An dem Untergrundmaterial kann eine Lage eines Bandes 8 haften, z. B. ein mikroporöses chirurgisches Band   (z.B.    nach der amerikan.



     Patentschr.    3 121 021) mit Lappen, die sich über die Kanten der Wundauflage hinaus erstrecken und den Wundverband an der Gebrauchsstelle festhalten, wobei die freiliegende Haftfläche 9 des Bandes normalerweise durch einen entfernbaren Überzug 7 geschützt wird, der auch die Deckschicht 12 vor dem Gebrauch abdeckt, welcher   Überzug    in der Fig. 1 beim Entfernen vom haftenden Band dargestellt ist.



   Die absorbierende Lage 11 kann aus Baumwolle, Rayon, Zellulose usw. bestehen. Als   absorbierende    Materialien sind zu bevorzugen faserige Materialien oder   Watte aus thermoplastischen Fasern, die unter Anwendung von Schweissverfahren mit der Deckschicht 12 leicht   vereinigt    werden können, und die erweichen und sich bei Anwendung von Wärme, die zum Schmelzen der Fasern der Deckschicht ausreicht, an eine Fläche anpassen. Als Material für die absorbierende Lage des Wundverbandes wird zurzeit Zelluloseazetat in Form von Fasern oder Fäden mit einem Denierwert im Bereich von 0,6 bis 3,0 vorgezogen, wobei das Gewebegewicht im Bereich von 15 bis 55 kg pro 268 m2,   d.h.    50 bis 170 g pro m2 liegt.



   Für das ordnungsgemässe Wirken des Wundverbandes ist die Deckschicht 12 wichtig. Inerte, nicht-absorbierende organische Polymere, wie Polypropylen, Nylon und Polyäthylen haben sich als geeignet erwiesen, obwohl selbstverständlich auch andere nicht-absorbierende, sich glatt aufühlende und hydrophobische Polymere verwendet werden können. Die bevorzugende Deckschicht besteht aus einem weichen, biegsamen, dünnen, nicht-absorbierenden, hochporösen, selbsttragenden, fortlaufenden Film aus zusammengeschmolzenen und   koaleszierten;    nichtverwebten Polypropylenfasern mit einer   Stärke    von nicht mehr als 4 Denier, welche Deckschicht ein Gewicht von 3 bis 9 kg pro 268 qm und eine sich glatt anfühlende, hautartig aussehende Oberfläche aufweist.



   Bei Betrachtung durch ein Mikroskop zeigt sich, dass die Deckschicht im Durchschnitt 10 bis 40 Poren oder Löcher 17 (Fig. 4) pro mm aufweist, welche Poren ungefähr rechteckige oder länglich sind, eine Länge von ungefähr 15 bis 220 Mikron und mehr und eine Breite bis zu ungefähr 75 Mikron aufweisen. Die Poren sind im Durchschnitt nicht grösser, sondern im allgemeinen kleiner als 0,01   mm2    und liegen in der   Grössenordnung    von ungefähr 0,005   m    und weniger. Üngefähr 15-35%, vorzugsweise 20-30% der Oberfläche der Deckschicht besteht aus solchen Poren.



   Die grosse Anzahl dieser winzig kleinen Poren ermöglicht offenbar, dass Wundausflüsse die Ablöseschicht rasch durchdringen und absorbiert werden, während die geringe durchschnittliche Weite der Poren und deren dünne    unregelmässige, ; spanartige Form Verbindungen zwischen    neugebildeten Wundausflüssen und den in der Ablöseschicht befindlichen Ausflüssen behindern. Die unregelmässige Form der Poren ist in der Fig. 4, soweit überhaupt möglich, bei 17 dargestellt.



   Die Deckschicht kann auf die Weise hergestellt werden, dass eine unverwebte Matte 14 aus Polypropylenfasern erzeugt wird, die auf ungefähr 1500C erhitzt wird, wobei die Fasern weich werden und an einander haften bleiben, so dass die Matte selbsttragend wird und gehandhabt werden kann. Die Matte wird dann auf eine Po  lyester-TrägeRolie    18 gelegt, die die Matte um eine erhitzte Trommel 19 herumführt, wobei die   Polyesterträgerfolie    sich zwischen der Matte und der Trommel befindet.



  Die Trommel wird auf ungefähr 2000C erhitzt, und die Matte wird von den Andruckwalzen 20 fest gegen die Trommel gedrückt, um eine gleichmässige Wärme übertragung zu erzielen. Durch geeignete Bemessung der Geschwindigkeit der Trägerfolie, der Temperatur der Trommel 19 und des Druckes der Walzen 20 schmelzen die der Aussenseite der Trommel am nächsten liegenden Fasern und koaleszieren unter Bildung eines fortlaufenden, natürliche Poren aufweisenden Films. Die an dem glatten Polyester-Trägerband anliegende   Filmfläche    weist eine glatte Oberfläche und ein der menschlichen Haut ähnliches Aussehen auf sowie eine ausserordentlich grosse Anzahl winziger Poren.



   Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, wird die gesamte Wundauflage während   diese    Wärmebehandlung der Fasern hergestellt. Die drei Lagen der Wundauflage, d.h. eine Deckschicht aus nichtabsorbierenden   Polyporpylenfasem    14 (Fig. 3), eine zweite Schicht aus absorbierenden   Zellu-    loseazetetfasern 11 und eine Grundschicht aus einer Viskosefolie 13, liegen übereinander. Danach wird auf die Polypropylenfasern das Polyesterträgerband 18 oder dergleichen   (z.B.    ein mit Silikon überzogenes Gewebe oder ein Silikonbelag) aufgebracht, und die vier Lagen werden in den Spalt zwischen einer der beiden Andruckwalzen 20 und der erhitzten Trommel 19 so eingeführt, dass das Trägerband 18 unmittelbar an der Trommel anliegt.



   Jede Andruckwalze 20 weist einen Durchmesser von 20,4 cm und die Trommel 19 einen Durchmesser von   60,7    cm auf. Jede Andruckwalze besteht aus einem 1,1 m langen Zylinder mit einem   Gummibelag,    wobei die Weite zwischen den Kontaktflächen der Andruckwalze und der Trommel 1,9 cm beträgt. Wie sich gezeigt hat, werden höherwertigere Produkte erzeugt, wenn der Druck zwischen den Andrudkwalzen und der Trommel 1,4 bis 3,9 kg/cm2 und vorzugsweise 2,7   kg/cm2    beträgt.



   Damit die Polypropylenfasern ordnungsgemäss schmelzen können, wird die Trommel 19 vorzugsweise auf einer Temperatur von 175 bis 2150C gehalten. Die Geschwindigkeit des Trägerbandes soll der Temperatur der Trommel 19 entsprechend bei einer niedrigeren Temperatur kleiner und bei einer höheren Temperatur grösser sein. Bei der bevorzugten Temperatur von 2000C beträgt die Geschwindigkeit des Bandes ungefähr 4,5 bis 6,5 m/min.



   Die vier Lagen werden um die halbe Trommel 19 herum und in den zweiten Spalt zwischen der Trommel
19 und der Walze 20 geführt. Danach wird das mehrlagige Produkt von der Trommel abgeführt und zum Abkühlen gebracht. Sinkt die Temperatur am Trägerband unter
1500C ab, so kann das Trägerband von der Wundauflage ohne Beschädigung der glatten pörosen Fläche der Ab  löseschicht    abgestreift werden.



   Die Deckschicht 12 wird daher mit dem absorbierenden Untergrund im wesentlichen an deren Kontaktbezirken vereinigt. Die Fasern des absorbierenden Untergrunddes 11 sind in die Deckschicht 12 eingebettet und bilden mit der Struktur der Deckschicht eine Einheit.



   Wie in der Fig. 5 dargestellt, werden die absorbieren den Fasern in die Deckschicht eingebettet, und die Fasern in der Nähe und an der Kontaktfläche des Polyesterbandes der Ablöseschicht, die die Poren überbrücken oder in diese eindringen, werden von der Wärme und dem Druck erweicht und abgeplattet, wenn das Ganze sich über die
Trommel bewegt. Hierdurch wird die Glätte der Aussen seite der Deckschicht erhöht.



   Wird der Verband auf eine Wunde aufgelegt, so brei ten sich die Wundausflüsse rasch waagrecht und senkrecht in die absorbierende Lage aus, wenn sie in die Poren 17 der Ablöseschicht eintreten. Ein auf die Deckschicht aufgebrachter Wassertropfen wird sofort absorbiert und brei tel sich ohne besondere Konzentration waagrecht als auch senkrecht in die   äbsorbierende    Lage hinein aus. Diese rasche Absorption und das waagerechte Ausbreiten ist ein malig. Es wird angenommen, dass die Absorptionsfähig   keit begünstigt wird, wenn n die absorbierende Lage aus    thermoplastischen Fasern, z.B. aus Zelluloseazetat be steht. Diese Fasern betten sich nicht nur in die Ablöst schicht ein.

   Da die Fasern erweichen und abgeplattet wer den, wenn sie am Polyesterträgerband anliegen, so tragen die Fasern dazu bei, dass die Ablöseschicht sich glatt an  fühlt, während andererseits die Absorptionsfähigkeit des Wundverbandes für die aus der Wunde austretenden Ausflüsse durch die Ablöseschicht hindurch gefördert wird.



   An der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können noch wesentliche Änderungen vorgenommen werden. So können z.B. beide Seiten der absorbierenden Lage mit Deckschichten versehen werden. Die absorbierende Schicht kann an der Rückseite mit einem fortlaufenden undurchlässigen   Filmbelag    versehen werden, wodurch ein aussen abgeschlossener Wundverband geschaffen wird. Die Deckschicht kann aus Gemischen von thermoplastischen Fasern und/oder gesondert von der absorbierenden Lage hergestellt und danach unter Anwendung von Wärme mit der absorbierenden Lage vereinigt werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Absorbierender Wundverband, der Wundausflüsse absorbiert, ohne an der Wunde haften zu bleiben, gekennzeichnet durch einen absorbierenden Untergrund zum Absorbieren von Wundausflüssen und durch eine dünne, hochporöse, thermoplastische Deckschicht, die an der Wundfläche ablösbar anliegt, die Wundausflüsse nicht absorbiert und aus einem durchbrochenen Film mit ungefähr 10 bis 40 Poren pro mm2 Filmfläche besteht, welche Poren eine durchschnittliche Weite von nicht mehr als ungefähr 0,01 mm2 aufweisen und einen Anteil von ungefähr 10% bis ungefähr 40% der Gesamtfläche der Deckschicht bilden.
    UNrIERANSPRÜCHiE 1. Wundverband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, das die Porosität der genannten Deckschicht von zahlreichen, winzig kleinen Löchern der Deckschicht erzeugt wird, deren Abstand voneinander dem Zufall unterliegt.
    2. Wundverband nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der absorbierende Untergrund aus Fasern besteht, die in die genannte Deckschicht im wesentlichen an der Kontaktfläche des Untergrundes eingebettet sind und dass die genannte Deckschicht diese mit dem genannten Untergrund vereinigt.
    3. Wundverband nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Decksicht aus einem dünnen Film von inerten, hydrophobischen und nicht absorbierenden thermoplastischen Fasern besteht, die mit einander verschmolzen und koalesziert sind und einen unterbrochenen Film bilden. der dem genannten Untergrund zugewandt ist und zahlreiche unregelmässig geformte winzige Öffnungen aufweist, die das Hindurchtreten von Wundausflüssen ermöglichen.
    4. Wundverband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Deckschicht selbsttragend ist und dass die durchschnittliche Weite der Poren weniger als 0,005 mm2 beträgt.
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