CH430908A - Elektrisches Handpunktschweissgerät - Google Patents

Elektrisches Handpunktschweissgerät

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CH430908A
CH430908A CH952164A CH952164A CH430908A CH 430908 A CH430908 A CH 430908A CH 952164 A CH952164 A CH 952164A CH 952164 A CH952164 A CH 952164A CH 430908 A CH430908 A CH 430908A
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CH
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spot welding
welding device
hydraulic
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held
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CH952164A
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Kirsch Bernhard
Original Assignee
Kirsch Bernhard
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Description


  Elektrisches Handpunktschweissgerät    Die Erfindung betrifft ein elektrisches     Handpunkt-          schweissgerät    mit mindestens einem     Schweisstransfor-          mator,    zwei Elektrodenhaltern, von denen einer beweg  lich ist, und einem Antriebsmotor für die Bewegung des  beweglichen Elektrodenhalters, die in einem gemeinsa  men Gerätegehäuse angeordnet sind.  



  Die bekannten Handpunktschweissgeräte bestehen  im allgemeinen aus zwei Formstücken, zwischen denen  ein Schweisstransformator gehalten wird; ferner aus als  Elektrodenträger ausgebildeten Zangenarmen, von  denen der eine beweglich und gegen den anderen  schwenkbar ausgebildet ist. Dabei liegt der Drehpunkt  der Zangenarme ziemlich weit vorn, nahe dem Sitz der  Elektrode, so dass das vordere Ende des beweglichen  Zangenarmes und damit die darin sitzende Elektrode  einen mehr oder weniger stark gekrümmten Kreisbogen  beschreibt, wenn der bewegliche Arm gegen den festste  henden Arm geschwenkt wird.  



  Der Druck,     der    notwendig ist, die beiden Zangen  arme mit den Elektrodenträgern aneinander zu drücken,  wird dabei entweder von Hand über Hebel, hydraulisch       oder    pneumatisch ,ausgeübt, und der Antriebsmotor ist  getrennt vom Schweissgerätgehäuse angeordnet.  



  Beim praktischen Gebrauch hat sich jedoch gezeigt,  dass durch eine kreisbogenförmige Zangenbewegung  und Erzeugung der Kraft durch die Hand kein ruhiger  Ansatz und keine genaue Schweissung möglich ist, wie  sie für verschiedene Zwecke gefordert wird. Ausserdem  brennen die Elektroden ungleichmässig ab und treffen  mit unterschiedlichem Winkel aufeinander, je nachdem,  wie weit sie abgebrannt sind.  



  Bei den Geräten, bei denen der Druck von Hand  erzeugt wird, besteht sehr leicht die Gefahr, dass der Be  dienungsmann sich die Finger einquetscht und     ausser-          dem    der Nachteil, dass durch den Handdruck die Zange  nicht genau genug auf die Schweissstelle gesetzt wird  bzw. sich während des Zudrückens der Zangenarme  wieder verschiebt. Ausserdem muss meist und gerade  dann, wenn Weissglut an der Punktstelle vorhanden ist,  ein zusätzlicher Druck zum Lösen oder Ausschalten er-    zeugt werden, was hier eine unerwünschte Bewegung an  die Schweissstelle bringt.  



  Die hydraulischen und pneumatischen     Servoanlagen,     die bisher bekannt wurden, haben dagegen den Nachteil,  dass sie verhältnismässig aufwendig sind und die Zange  recht unhandlich machen. Ein weiterer Nachteil bei die  sen Geräten ist es, dass die     Druckstösse    durch die  hydraulischen bzw. pneumatischen Medien selbst erfol  gen und sich auf die Schweissstelle übertragen.  



  Ist der Transformator von der Zange getrennt und  nur mittels Kabel verbunden, so tritt ein grosser Lei  stungsabfall auf. Das schwere Kabel hindert und führt  zu einem Verschieben der Ansatzpunkte.  



  Als weiterer Mangel wird es bei den bekannten  Punktschweisszangen empfunden, dass es oftmals nicht  oder nur sehr schwer möglich ist, um Ecken herum zu  schweissen oder an winklige Stellen zu gelangen. Bislang  half man sich hierbei dadurch, dass man verschiedene  Gerätearten mit verschiedener Formgebung benutzte  und diese nach Wunsch einsetzte. Jedoch erfordert das  Austauschen der Geräte oder das Herausnehmen der  eingesteckten Elektrode und Einsetzen einer neuen  Elektrode stets einen gewissen Zeit- und damit Kosten  aufwand.  



  Ferner hat es sich als notwendig erwiesen, während  bzw. nach dem Schweissen die Wärme abzuleiten und  die Elektroden zu kühlen, um somit ihre Leistungsfähig  keit und Lebensdauer zu erhöhen. Kühlen ist bei den  einfachen Punktschweisszangen vielfach nicht möglich,  da Pressluft oder     Wasseranschluss    fehlt und geson  derte Zufuhrschläuche das Arbeiten behindern.  



  Durch die Mantelform der Transformatorenbleche ist  bei den bisher bekannten Punktschweisszangen die  Montage verhältnismässig umständlich und zeitraubend,  was sich ganz besonders bei späterer Reparatur unange  nehm bemerkbar macht.  



  Bei dem zu schaffenden     Handpunktschweissgerät     sollen die erwähnten Nachteile vermindert oder ganz  verhindert sein, und das Gerät ist dadurch gekennzeich  net, dass die     Elektrodenhalter    gegenüber dem Gerätege-      häuse schwenkbar sind und der bewegliche Elektroden  halter wahlweise in vertikaler oder horizontaler Rich  tung bewegbar ist.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen  des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt.  



  Fig. 1 stellt das elektrische Handpunktschweissgerät  in Seitenansicht und in Arbeitsstellung für eine vertikale  Bewegung des Elektrodenträgers dar.  



  Fig. 2 zeigt den vorderen Abschnitt des Gerätes in  Arbeitsstellung für eine horizontale Bewegung des Elek  trodenträgers.  



  Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den vorderen Abschnitt  des Gerätes mit geschwenktem Elektrodenträger.  



  Fig. 4 gibt einen Längsschnitt des hinteren Geräte  teiles wieder.  



  Fig. 5 ist ein Querschnitt des Gerätes nach V-V der  Fig. 4.  



  Fig. 6 zeigt den beweglichen Elektrodenträgerarm  entsprechend der Ausführungsform nach (den Fig. 4  und 5.  



  Fig. 7 ist die Ansicht einer Kurvenscheibe.  Fig. 8 zeigt schematisch das Absperrventil.  



  Fig. 9 gibt eine andere Ausführungsform des beweg  lichen Elektrodenträgerarmes wieder.  



  Fig. 10 ist eine Vorderansicht der Ausführungsform  nach Fig. 9.  



  Fig. 11 zeigt den keilartigen Hebelarm mit Mikro  schalteranschlägen.  



  Fig.12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für  Parallelverschiebung des beweglichen Elektrodenträ  gers.  



  Fig. 13 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel.  



  Fig. 14 stellt schematisch das Druckflüssigkeitssy  stem dar.  



  Fig. 15 zeigt eine schematische Darstellung einer  anderen Ausführungsform des     Handpunktschweissgerä-          tes.     



  Fig.16 stellt den Arbeitskopf des Gerätes nach  Fig. 15 mit den gegeneinander bewegbaren Elektroden  armen dar.  



  Fig. 17 ist eine entsprechende Draufsicht der Aus  führungsform nach Fig. 16.  



  Fig. 18 stellt wiederum den gleichen Arbeitskopf  dar, wobei jedoch der Hydraulik-Zylinder mit Kolben  um 90  geschwenkt ist.  



  Fig. 19 zeigt den Arbeitskopf teilweise geschnitten.  Fig. 20 ist ein Schnitt des Arbeitskopfes mit Kon  takthülse.  



  Fig. 21 ist ein Querschnitt durch die Kontakthülse.  Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht das elektrische     Hand-          punktschweissgerät    aus einem Gerätegehäuse 1, das  vorteilhaft aus isolierendem Material, wie     Kunststoff     o. dgl. aber auch aus Metallblech bestehen kann. In  jedem Fall kann das Gehäuse gegen die inneren Teile  abisoliert sein. An dem Gehäuse 1 sitzt ein     Kabelan-          schluss    2, dessen Kabel 3 am Ende einen Stecker 4 auf  weist. Nahe dem Stecker 4 ist ein Schütz 5 vorgesehen.  



  Das Handpunktschweissgerät weist ferner zwei  Elektrodenhalter 6 und 7 auf, von denen der Elektro  denhalter 6 fest und der Elektrodenhalter 7 beweglich  im Gehäuse angeordnet ist. Beide Elektrodenhalter 6  und 7 tragen Elektroden 8 bzw. 9.  



  Oberhalb des Gehäuses 1 ist ein     Griff    10 ange  bracht, der zugleich Ölbehälter sein kann. Neben diesem  Griff befindet sich ein Verstellrad 11, mit dessen Hilfe  der Druck der Elektroden einschaltbar ist. In eine seitli  che Bohrung 12 des Gerätegehäuses 1 kann bei Bedarf         ein    weiterer nicht gezeigter     Haltegriff    eingeschraubt  werden. Am Gehäuse findet sich ferner noch eine Ver  stellscheibe 13 für die Einstellung der Schweisszeit und  eine Feststellschraube 14.  



  Der Drehpunkt für den beweglichen Elektrodenhal  ter befindet sich nahe dem von den Elektroden abge  wandten Ende des Gehäuses 1. Hier sitzt ein     Bolzen    15,  um den die den beweglichen Elektrodenhalter tragenden  Arme drehbar gelagert sind.  



  In der Gehäusewandung 1 befinden sich ferner zwei  Schlitzöffnungen 16 und 17, in die je nach der ge  wünschten Bewegungsrichtung des beweglichen Elektro  denhalters ein Bolzen 18 einsteckbar ist. Nach dem Bei  spiel der Fig. 1, bei der der Elektrodenhalter 7 vertikal  verschiebbar ist, befindet sich der Bolzen 18 in dem  Loch 16, während nach dem Beispiel der Fig. 2, bei der  der Elektrodenhalter 7 waagerecht verschoben werden  soll, der Bolzen in dem Loch 17 steckt, so dass hier  durch zwei Gerätetypen alter Bauart in einem Gerät  vereinigt sind.  



  Aus der Draufsicht nach Fig. 3 lässt sich entnehmen,  dass die Elektrodenhalter 6 und 7 verschwenkbar ausge  bildet sind. Sie können dabei um den Schraubbolzen 19  in die     gewünschte    Richtung gedreht werden. Bohrungen  20 erlauben es, den vorderen Teil des Elektrodenhalters  7 bzw. 6 beliebig einzustecken, so dass die Entfernung  zwischen dem     Gerätegehäuse    und der     Elektrode    verän  derbar ist.  



  Ferner lässt sich aus der Fig. 3 erkennen, dass ein  Druckmanometer 21 eventuell mit Druckkontakt, sowie  eine Kontrollampe 22 vorgesehen sind. Ausserdem ist  ein Absperrventil 24 gezeigt.  



  Der innere Aufbau des Gerätes wird aus den Fig. 4  und 5 ersichtlich. Hier erkennt man, dass in dem Ge  häuse 1 ein Transformator 26, ein mit Pumpe und  Überströmventil ausgestatteter Ölbehälter 27, ein Motor  28 und ein Lüfter 29 baukastenartig hintereinander an  geordnet sind.  



  Die Transformatorkerne können dabei vorteilhaft  ohne Durchbrechung der Blechpakete in der Gehäuse  wandung durch Ausnehmungen, Klötze, Abstandshalter,  Passstücke usw. verschiedenen Materials gehaltert oder  gelagert sein. Hierdurch bleibt nämlich der volle Quer  schnitt der Blechpakete erhalten, was dazu führt, dass  diese klein ausgebildet werden können. Ausserdem tre  ten keine magnetischen Kurzschlüsse an den Bohrlo  chungen auf und z. B. Stifte, Schrauben können nicht  durch ihre Masse kurzschliessen. Die Transformatoren  kerne können unabhängig von ihren Wicklungen aus  wechselbar sein.

   Die Transformatorenkerne bestehen  aus     E-förmigen        Blechpakethälften,    die über die Trans  formatorspule gestülpt werden; denn die bisher     übli-          cherweise        verwendeten    Blechpakete bedingen     eine     schwierige Montage und Reparatur, da die Bleche ein  zeln herausgezogen und ebenfalls einzeln zusammenge  setzt werden müssen.  



  Im     Griff    10, der als hydraulischer Zylinder ausgebil  det ist, befindet sich eine Zahnstange 30, die an ihrem  einen Ende einen     in    dem hydraulischen     Zylinder    10     hin-          und        herbeweglichen    Kolben 31 aufweist und von einer  oder mehreren     Rückholfedern    32, die ebenfalls inner  halb des Griffes 19 sitzen, umgeben ist. Diese Zahn  stange 30     wirkt    mit einer oder mehreren     Kurvenscheiben     33 zusammen.

   Diese     Kurvenscheibe    ist derart ausge  bildet, dass sie, je     nachdem,    ob der     Bolzen    18 in der       Bohrung    16 oder 17 steckt, dem beweglichen     Elektro-          denhalterarm    34     eine        vertikale    oder     horizontale    Be-      wegurig verleiht. Der Antriebsmotor kann aber auch  über     pneumatische    Mittel mit der Kurvenscheibe in Ver  bindung stehen.  



  Aus Fig. 5 wird der Aufbau besonders deutlich. Hier  kann man erkennen, dass die Elektrodenhalterarme 34  über den Bolzen 15 im Gehäuse 1 gehalten sind. Diese  Elektrodenhalterarme 34 sind mit einer in dem Gehäuse  vertikal oder horizontal beweglichen Welle 35 verbun  den. Diese Welle 35 erhält ihre Bewegung durch die  Kurvenscheibe 33, die auf einer drehbar gelagerten, aber       vertikal    und     horizontal    nicht     verschiebbaren    Welle  sitzt. Dieser Welle 36 wird durch die Zahnstange 30 eine  Drehbewegung verliehen, sobald der Kolben 31 im  hydraulischen Zylinder 10 hin- und hergeht. Zur besse  ren Führung sind gehärtete Führungsstangen 37 vorge  sehen. Die Kurvenscheiben können je nach Grösse der  gewünschten horizontalen Bewegung auswechselbar  sein.  



  Der Aufbau des Elektrodenhalterarmes 34 ist aus  Fig. 6 zu entnehmen. Hier ist wiederum der Bolzen 15  gezeigt. Um die Achse dieses Bolzens kann sich der  Elektrodenhalterarm nach oben bewegen und somit der  Elektrode eine Vertikalbewegung verleihen. Der Elek  trodenhalterarm kann sich aber auch horizontal ver  schieben, wenn der Elektrode eine Horizontalbewegung  gegeben werden soll.  



  An dem Elektrodenhalterarm 34 ist noch ein Win  kelarm 38 angebracht, der um einen Drehpunkt 39  drehbar ist. Dieser Winkelarm greift in eine Feder 40,  deren Spannung mit Hilfe des Verstellrades 11 variiert  werden kann. Diese Feder 40, die zweiteilig ausgebildet  sein kann, wird durch Muttern 41 geführt.  



  Fig. 7 zeigt die Kurvenscheibe 33, die mit zwei An  schlägen für Schalter 42 und 43 zum Ein- und Aus  schalten des Schweissstromes zusammenwirken. Der  Schweissstrom kann aber auch unabhängig von der  Kurvenscheibe gesteuert werden. Vorteilhaft ist es, min  destens den einen der Mikroschalteranschläge verstell  bar anzuordnen, so dass die Schweisszeit regelbar ist.  



  Eine von der vorhergehenden Ausführungsform ab  weichende Ausbildung ist in den Fig. 9, 10 und 11 ge  zeigt. Während dabei der Aufbau des Gehäuses     ein-          schliesslich    Transformator, Pumpe, Motor, Lüfter wie  bei dem vorher beschriebenen Beispiel ausgebildet ist,  wird statt einer Zahnstange mit Kurvenscheibe nunmehr  eine Kolbenstange 44 verwendet, die wiederum in dem  als Hydraulik Zylinder ausgebildeten     Griff    10 hin- und  herbewegbar ist, und unter Druck einer Rückholfeder  32, die auch aussenliegend angeordnet sein kann, steht.  Das vordere Ende der Kolbenstange 44 wirkt mit einem  keilförmigen Hebel 45, der um den Drehpunkt 46 dreh  bar gelagert ist, zusammen. Zur Verstellung des Druckes  der Elektroden dienen hierbei das Verstellrad 47 mit der  Druckfeder 48.

   Bei dieser Ausführungsform, die nur für  eine vertikale Bewegung der Elektrode geeignet ist, wir  ken ebenfalls Mikroschalter 43 und 42, die über eine  Gewindespindel 29 verstellbar sind, zusammen. Der  Vorteil dieser Ausführungsformen liegt darin, dass sich  nach Beendigung des Schweissvorganges die bewegliche  Elektrode selbsttätig von der feststehenden Elektrode  wieder abhebt.  



  In Fig. 10 ist eine Vorderansicht des Ausführungs  beispieles der Fig. 9 gezeigt. Hieraus wird deutlich, dass  am vorderen Ende der Kolbenstange eine Rolle 50 an  geordnet ist, die in einer Schlitzöffnung des Gehäuses 1  bewegbar ist und etwas neben dem Keil 45 sitzt.  



  Fig. 12 stellt eine Weiterentwicklung der Ausfüh-    rungsform nach Fig. 9 dar, wobei die Anordnung von  Kolbenstange und Keil sowohl am vorderen     als    auch am  hinteren Ende des Elektrodenhalterarmes vorgesehen  ist. Hierdurch wird erreicht, dass statt einer Schwenkbe  wegung um einen Drehpunkt die bewegliche Elektrode  völlig parallel zur feststehenden Elektrode bewegt wer  den kann. Ein     Führungsbolzen    51 hat die Aufgabe, die  gesamte Anordnung zu halten. Die beiden angreifenden  Kolbenstangen können in diesem Fall von einem ge  meinsamen Kolben betätigt werden. Die Parallelver  schiebung der beiden Elektrodenhalter gewährleistet ein  genaues Aufeinandertreffen der Elektroden.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 13 dar  gestellt.     Hierbei    wird auf eine Übertragung durch Kur  venscheibe oder Keilhebel ganz verzichtet und statt des  sen ein Druckzylinder 52 vorgesehen, der selbst     ver-          schwenkbar    ausgebildet ist und somit wahlweise entwe  der eine     vertikale    oder eine horizontale Bewegung des  beweglichen Elektrodenträgerarmes vollbringt. Je nach  dem muss der ebenfalls bei dieser Ausführungsform  verwendete Umsteckbolzen in eines der beiden Löcher  53 bzw. 54 gesteckt werden. Die Verstellschraube für  den Elektrodendruck ist mit 55 und für die Einstellung  der Schweisszeit mit 56 bezeichnet.  



  In Fig.14 ist schematisch eine Übersicht des  Hydrauliksystems für die in Fig. 13 gezeigte Ausfüh  rungsform dargestellt. Die hydraulische Flüssigkeit be  findet sich hierbei in dem Ölbehälter 56, :der zusammen  mit dem Motor 28 in dem hier nicht gezeigten Gehäuse  1 sitzt. In dem Ölbehälter 56 befindet sich eine Pumpe  57 mit Ansaugstutzen 58 und Auslauf 59. In dem Ölbe  hälter ist ferner ein Druckkolben 60, der unter Druck  einer     Feder    51 steht,     hin-    und heubeweglich     angeordnet.     Dieser Druckkolben hat die Aufgabe, dafür zu sorgen,  dass in jeder Lage des Gerätes stets Druckflüssigkeit an  den Saugstutzen 58 der Pumpe 57 gelangen kann.

   An  stelle des Druckkolbens 60 kann auch ein     Faltenbalg-          Behälter    verwendet werden.  



  Vom Auslauf 59 gelangt nun das Druckmedium über  das Ventil 24, das im einzelnen schematisch in     Fig.    8  gezeigt ist, zu dem Druckzylinder 52, der entsprechend  der Stellung der     Fig.    13 für eine senkrechte Bewegung  gezeichnet ist. In diesem Druckzylinder 52 befindet sich  ein federbelasteter Kolben 62.  



  Eine weitere Leitung 63 führt zu einem zweiten  Druckzylinder 64 in dem ebenfalls ein federbelasteter  Kolben 65 hin- und     herbeweglich    gelagert ist und als  Ausgleich dient, wenn die Elektroden aufsitzen. Dieser  Kolben 65 steht über einer Kolbenstange 66 mit den  Mikroschalter 67 und 68 in Verbindung. Am Rand 55  kann der     Elektrodendruck    eingestellt werden.  



  Ferner ist ein Ölrücklauf -69 vom Ventil 24 zum  Ölbehälter 56 vorgesehen.  



  Die Wirkungsweise der in den     Fig.    1 bis 8 gezeigten  Ausbildungsform ist nun wie folgt:  Nachdem der Motor 28 eingeschaltet ist, arbeitet die  Pumpe 27 nach Betätigung des     Druckkopfschalters    23.  Dabei wird das von der Pumpe 27 geförderte Druckme  dium in den Hydraulikzylinder 10 gebracht und dadurch  dem Kolben 31 sowie der damit verbundenen Zahn  stange 30 eine     Schubbewegung    verliehen. Diese Bewe  gung der Zahnstange 30 überträgt sich auf die Welle 36,  die ihrerseits der Kurvenscheibe 33 eine Drehbewegung  verleiht. Die Kurvenscheibe 33 wiederum drückt auf die  bewegliche Welle 35, so dass damit auch den daran be  festigten     Elektrodenhalterarmen    34 eine entsprechende  Bewegung verliehen wird.

        Diese Bewegung kann nun horizontal verlaufen,  wenn der     Bolzen    18 in dem Loch 17 steckt, wobei die  Elektrodenhalterarme 34 auf Grund ihrer Schlitzfüh  rung am hinteren Ende sich gegenüber dem     Bolzen    15  ebenfalls horizontal verschieben können. Steckt dagegen  der     Bolzen    18 in dem Loch 16, so kommt     es    zu einer  Schwenkbewegung der Elektrodenhalterarme 34 um den  Bolzen 15, was bedeutet, dass der Elektrodenträger 7  und die Elektrode 9 vertikal hin- und herbewegt werden.  



  Gleichzeitig wird auch der Lüfter 29 von dem Motor  28     angetrieben,    wobei dieser     Lüfter        auch    unabhängig  von der Bewegung des Elektrodenträgers 7 laufen kann.  Dieser Lüfter nun     fördert    innerhalb     des    Gehäuses 1 die  Kühlluft an dem Transformator vorbei bis zu den Elek  troden 8 und 9, um diese zu kühlen.  



  Da es wichtig ist, dass der     Schweissstrom    nur dann  eingeschaltet ist, wenn die beiden Elektroden fest gegen  einander gepresst sind, da sonst ein unerwünschter vor  zeitiger Stromfluss entsteht, sind Schalteranschläge vor  gesehen, die derart einstellbar sind, dass sie einen  Schweissstrom erst in dem Augenblick fliessen lassen,  wenn der bewegliche Elektrodenhalter geführt ist. Je  nach der gewünschten Schweisszeit lassen sich die ent  sprechenden Einstellungen vornehmen.  



  Ferner ist es von Wichtigkeit, dass die Elektroden       mit    einem bestimmten Druck aufeinander zu     liegen          kommen    und der     einmal        gewählte    Duck erhalten blei  ben kann. Dieser Druck soll je nach dem zu verschweis  senden Material veränderbar     sein.    Hierzu dient der  Winkelarm 3 8, der in Fig. 6 aufgezeigt ist.

   Macht näm  lich der Elektrodenträgerarm 34 eine Schwenkbewegung  um den Drehpunkt 15, dann drückt der vordere Teil  dieses Winkelarmes 38 gegen den rechten Teil der Feder  40, so     dass    die     Schwenkbewegung        nur    so lange ausge  führt werden kann, bis der Federdruck der Feder 40  überwiegt. Bei einer waagerechten Bewegung des Elek  trodenhalterarmes 34 drückt der Winkelarm 38 gegen  die     linke    Hälfte der Feder 40, wodurch diese ebenfalls in  der Lage ist, die Bewegung des Elektrodenträgerarmes  je nach der eingestellten Federspannung zu begrenzen.  



  Es ist natürlich auch denkbar, statt der aufgezeigten  hydraulischen     Übertragung    von Motor zu     Kurvenscheibe     eine rein mechanische Übertragung durch Zwischen  schalten     eines    Getriebes und einer starren, biegsamen  Welle oder eines Gestänges vorzusehen. Die für das  Öffnen der Elektrodenhalter bedeutsamen Funktionen  können dabei in ähnlicher Weise vorgenommen werden.  



  Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 9 bis 12  wird das von der Pumpe kommende Druckmedium wie  derum dem     Druckzylinder    10 zugeleitet. Hierdurch wird  dem Kolben 31 und der damit verbundenen Kolben  stange 44     eine        seitliche    Bewegung verliehen, wobei die  Rückholfeder 32 dafür sorgt, dass nach Ablassen des  Druckes der Kolben wieder in     seine    Ausgangsstellung  zurückgebracht wird.  



  Die Kolbenstange 44     drückt    in diesem Falle gegen  die schiefe Fläche des     keilförmigen    Hebels 45 und be  wirkt dadurch, dass dieser sich nach unten dreht, wobei  ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel mit der Kur  venscheibe die Mikroschalter 42 und 43 den     Schweiss-          strom    entsprechend einschalten können. Hat das vor  dere Ende der Kolbenstange 44, das mit einer Rolle 50  ausgerüstet sein kann, den     keilförmigen        Hebelarm    45  passiert, so hebt sich dieser     Hebelarm    wieder und die  Kolbenstange kann unter dem Hebelarm auf Grund der  Federkraft der Feder 32 wieder zurückgezogen werden.

    Hierdurch wird erreicht, dass sich der bewegliche Elek-    trodenhalter wieder von dem feststehenden Elektroden  halter abhebt.  



  Bei den Ausführungsformen, bei denen die Bewe  gung des beweglichen Elektrodenhalters mit Hilfe einer  hydraulischen Vorrichtung vorgenommen wird, ist es  auch möglich, die Elektrodenhalter durch Prägeorgane  oder andere Werkzeuge zu ersetzen. Hierdurch wird es  z. B. möglich, mit demselben Gerät im ersten Arbeits  gang die     notwendigen    Prägungen für eine     im    zweiten  Arbeitsgang mit     denn    selben Gerät     durchführbare        Buk-          kelschweissungen    vorzunehmen.  



  Das elektrische Handpunktschweissgerät nach den  Fig. 15 bis 21 besteht hauptsächlich aus einem Gehäuse  101, in dem die nicht näher gezeigten elektrischen und  hydraulischen Vorrichtungen, wie Transformatoren,  Hydraulik-Pumpe o. dgl. angeordnet sind, sowie aus  einem     Arbeitskopf    102.  



  Der Arbeitskopf 102 ist als Hydraulik-Zylinder 103  ausgebildet, in dem ein Hydraulik-Kolben 104 auf- und  abgleitbar angeordnet ist. Dabei ist der Hydraulik-Zy  linder zwischen Haltearmen 105, die mit dem Gehäuse  101 verbunden sind,     derart    gelagert, dass er gegenüber  dem Gerätegehäuse schwenkbar ist. Hierdurch ist es  möglich, mit dem Elektrodenträgerarmen an schwer zu  gängliche Stellen zu gelangen.  



  An der Aussenwandung des Hydraulik-Zylinders  103     befinden    sich Ansatzstücke 106 und 107 bzw. 108  und 109, die zum Anbringen eines Elektrodenträgerar  mes 110 dienen. Der zweite Elektrodenträgerarm 111  sitzt am freien Ende des Kolbens 104. Beide Elektro  denträgerarme tragen an ihren Enden Elektroden 112  bzw. 113.  



  Der Elektrodenträgerarm 110 ist um einen nicht ge  zeigten Bolzen, der durch das Auge des Ansatzstückes  106 bzw. 108     eingestellt    ist, schwenkbar, so dass dieser  Elektrodenträgerarm abklappbar ist, was besonders zum  Einführen des Gerätes vorteilhaft ist, wie Fig. 19 erken  nen lässt. In Arbeitsstellung ist der Elektrodenträgerarm  110 arretierbar.  



  Ausserdem sind die Elektrodenträgerarme 110 und  111 um die Achse des Hydraulik-Zylinders drehbar, wie  in Fig. 17 angedeutet ist, so dass auch ein seitliches  Arbeiten möglich ist. Es ist ferner aber auch vorgese  hen, die Elektrodenträgerarme abzunehmen, gegen an  ders geformte auszutauschen oder umzustecken. So lässt  sich beispielsweise aus den Fig. 15 und 16 erkennen,  dass die Elektrodenträgerarme 110 und 111 senkrecht  zum Hydraulik-Zylinder 103 stehen, während nach dem  Beispiel der Fig. 18 der Elektrodenträgerarm 111 in  gleicher Richtung wie der Kolben 104 liegt. Desgleichen  kann der Hydraulik-Zylinder so gestellt werden, dass  der Kolben zum Auseinanderdrücken oder Zueinander  drücken der Elektrodenträgerarme eine Hubbewegung  ausführt.

   Bei um 180  gedrehter Zylinderstellung dage  gen bewirkt die Hubbewegung des Kolbens ein Gegen  einanderbewegen der     Elektrodenträgerarme.     



  Wie aus dem Schnitt der     Fig.    19 deutlich wird, ist im       Hydraulik-Zylinder    103 eine     Kugellagerbüchse    114 ein  gesetzt, die     für    eine gute Gleitbewegung des     Hydraulik-          Kolbens    104 sorgt, andererseits aber der ganzen Vor  richtung auch eine     grosse    Stabilität verleiht. Es können  natürlich an Stelle der     Kugellagerbüchse    auch andere  Gleitelemente wie Kugelstangen, Gleitbuchsen o. dgl.  gewählt werden, wobei das hydraulische Medium die  Gleitelemente umspült und einen Angriff auf beiden  Seiten des Kolbens ermöglicht.  



  Ebenfalls aus der     Fig.    19 ist der Einlass 115 für das      hydraulische Medium zu erkennen, der sich vorteilhaft  im Drehpunkt 20 des Hydraulik-Zylinders 103 befindet.  



  Wie Fig. 20 zeigt, kann um den Kolben 104 auch  eine Kontaktgeberhülse 116 angebracht sein, die vor  teilhaft als Kontaktmaterialhülse verdeckt oder unver  deckt derart den Kolben umgibt, dass die Stromübertra  gung auch bei Dreh- und Schubbewegung des Kolbens  gewährleistet ist. Ferner ist eine Isolierung 117 vorgese  hen.  



  Auf der Aussenwandung dieser Kontaktgeberhülse  116 können Profile 118 aufgebracht sein, wie dies der  Schnitt nach Fig. 21 erkennen lässt. Mit diesen Profilen  ist es zusätzlich möglich, den Kolben mit der Hülse ge  genüber dem Hydraulik-Zylinder zu verdrehen und an  verschiedenen Stellen zu arretieren, wodurch ebenfalls  ein Verschwenken des am Kolben befestigten Elektro  denträgerarmes 111 bewirkt wird. Anstelle der Kontakt  hülsen können auch biegsame Bänder vorgesehen wer  den.  



  Die im Drehpunkt 120 des Hydraulik-Zylinders ein  geführte Stromzuführung wird dabei vorteilhaft nach  aussen durch eine Schutzvorrichtung abgedeckt. An  stelle dessen kann aber auch die Halterung 105 des  Hydraulik-Zylinders als Abdeckung dienen.  



  Wie aus Fig. 15 weiterhin zu entnehmen ist, hat es  sich besonders bewährt, das Gerätegehäuse 101 derart  auszubilden, dass ein Luftkanal 119 entsteht, durch den  ein Luftstrom am Transformator vorbei zum Arbeits  kopf 102 geleitet     wird.     



  Hierdurch werden sowohl der Transformator als  auch die Elektroden am Arbeitskopf 102 gekühlt.     Aus-          serdem    können am Arbeitszylinder noch zusätzliche  Kühlrippen angeordnet sein, die ebenfalls von dem  Luftstrom des Gerätegehäuses bestrichen werden und  dem Hydraulik-Öl so Wärme entziehen. Diese Kühlluft  zuführung kann durch einen     zusätzlichen    im Gerätege  häuse angebrachten Lüfter oder durch Zufuhr von aus  sen noch verstärkt werden. Im Kolben und/oder Zylin  der können ausserdem Kanäle angeordnet sein, die  einen Durchfluss einer Kühlflüssigkeit gestatten. Die       Kühlflüssigkeit    kann dabei einen Kühlmantel, der um  den Zylinder angebracht ist, beschicken.

   Sie kann aber  auch in Kühlleitungen des Kolbens eingeführt werden.  Der zusätzliche, im Gerätegehäuse angebrachte Lüfter  ist wahlweise abhängig oder unabhängig vom     Schweiss-          vorgang    einschaltbar.  



  Damit das Handpunktschweissgerät auch als     Dop-          pelpunkter    verwendet werden kann, sind zwei oder  mehrere Wicklungen des Transformators     senkundärsei-          tig    in Serie oder parallel schaltbar.  



  Es ist jedoch auch möglich, zwei oder mehrere  anzuordnen, die ortsunveränderliche Kerne und Wick  lungen aufweisen und deren Sekundärwicklungen fest  parallel geschaltet, die Primärwicklungen wahlweise zu  sammenschaltbar sind. Der Stromstärkebereich kann  über Schaltorgane, die zwischen Abgriffen der Primär  wicklung angeordnet sind, regelbar sein. Er kann aber  auch ausschliesslich durch wahlweises Zusammenschal  ten mehrerer Transformatoren regelbar sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrisches Handpunktschweissgerät mit minde stens einem Schweisstransformator, zwei Elektrodenhal tern, von denen einer beweglich ist, und einem An triebsmotor für die Bewegung des beweglichen Elektro denhalters, die in einem gemeinsamen Gerätegehäuse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Elek- trodenhalter gegenüber dem Gerätegehäuse schwenkbar sind und der bewegliche Elektrodenhalter wahlweise in vertikaler oder horizontaler Richtung bewegbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektrisches Handpunktschweisagerät nach Patent anspruch,dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebs motor über mechanische, hydraulische oder pneumati sche Mittel mit zumindest einem Element (33) verbun den ist, das wahlweise die Vertikal- oder die Horizontal bewegung des beweglichen Elektrodenhalters bewirkt und das mit Anschlägen für Schalter zum Ein- und Aus schalten des Schweissstromes in Verbindung steht. 2.Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Patent anspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die den beweglichen Elektrodenhalter tragen den Arme um einen nahe dem von den Elektroden ab gewandten Ende im Gerätegehäuse angeordneten Bolzen drehbar gelagert sind. 3.
    Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Elektrodenhalter an einem Hydraulik-Kolben angeord net ist, der in einem gegenüber dem Gerätegehäuse drehbar gelagerten Hydraulik-Zylinder, an dem der an dere Elektrodenhalter befestigt ist, auf- und abgleitbar ist, und dass die als Arbeitskopf ausgebildete Zylinder- Kolbenanordnung gegenüber dem die elektrischen und hydraulischen Antriebsvorrichtungen einschliessenden Gerätegehäuse schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse senkrecht zur Zylinderachse steht und durch die Mitte des Zylinders läuft. 4.
    Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass für das hydraulische Antriebsmittel und die Stromzufüh rung vom Transformator zu den Elektroden im Dreh punkt des Hydraulik-Zylinders angeordnet sind. 5. Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elek trodenhalter um die Achse des Hydraulik-Zylinders drehbar gelagert sind. 6. Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elek trodenhalter umsteckbar sind, so dass sie wahlweise senkrecht zur Hubbewegung des Hydraulik-Kolbens oder in gleicher Richtung wie diese stehen. 7.
    Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulik-Kolben von mindestens einer Gleitkontakt- hülse umgeben ist, die an ihrer Aussenwandung ein Pro fil aufweist. B. Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Drehpunkt des Hydraulik-Zylinders eingeführte Strom zuführung durch eine Schutzvorrichtung, die gleichzeitig als Halterung für die Hydraulik-Vorrichtung dient, ab gedeckt ist. 9.
    Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ver- grössern der Kontaktfläche und Verminderung des über- gangswiderstandes im Drehpunkt des Hydraulik-Zylin- ders ein oder mehrere Kontaktflächen gegeneinander drehbar sind. 10. Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Hydraulik-Zylinder Kühlrippen zum Wärmeentzug des Hydraulik-Öles angeordnet sind. 11.
    Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Un- teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Kolben und/oder im Hydraulik Zylinder Kanäle zum Druchfluss einer Kühlflüssigkeit angeordnet sind. 12. Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens ein Transformator in der Gehäusewandung ohne Durchbrechung ihrer Blechpakete gehaltert oder gela gert und unabhängig von seinen Wicklungen aus dem Gehäuse herausnehmbar ist. 13. Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformatorkerne aus E-förmigen Blechpakethälften bestehen, die über die Transformatorenspulen stülpbar sind. 14.
    Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens zwei Wicklungen des im gemeinsamen Gerätege häuse angeordneten Transformators sekundärseitig in Serie- oder parallel schaltbar sind. 15. Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im ge meinsamen Gerätegehäuse mindestens zwei Transfor- matoren im gleichen Stromsystem angeordnet sind, deren Sekundärwicklung fest parallel und deren Primär wicklung wahlweise schaltbar sind. 16.
    Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei oder mehreren parallel schaltbaren Transformatoren der Stromstärkebereich über Schaltorgane, die zwischen Abgriffen der Primärwicklung angeordnet sind, regelbar ist. 17. Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromstärkebereich ausschliesslich durch wahlweises Zusammenschalten mehrerer Transformatoren, von denen jeder für sich allein oder im Zusammenhang mit einem oder mehreren anderen schaltbar ist, regelbar ist. 18.
    Elektrisches Handpunktschweissgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem Stromsystem zusammengefassten Transformato ren verschieden gross sind.
CH952164A 1963-07-25 1964-07-21 Elektrisches Handpunktschweissgerät CH430908A (de)

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