CH430601A - Vorrichtung zur Abgrenzung und Eindämmung von mit Öl verseuchten Wasserflächen - Google Patents

Vorrichtung zur Abgrenzung und Eindämmung von mit Öl verseuchten Wasserflächen

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CH430601A
CH430601A CH1613864A CH1613864A CH430601A CH 430601 A CH430601 A CH 430601A CH 1613864 A CH1613864 A CH 1613864A CH 1613864 A CH1613864 A CH 1613864A CH 430601 A CH430601 A CH 430601A
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Description


      Vorrichtung        zur        Abgrenzung    und     Eindämmung    von mit Öl     verseuchten        Wasserflächen       i  Infolge des steigenden Verbrauchs an Mineralölen  sind auch die     hiervon    ausgehenden Gefahren für die  Feuersicherheit und die Gewässer erheblich gewachsen.  Angesichts der staken Verschmutzung der Gewässer ha  ben die Behörden alle nur möglichen     Vorkehrungen    an  geordnet, um dieses Öl vor einer weiteren Ausbreitung zu  bewahren, und um     es    anschliessend ganz unschädlich zu  machen.

   Es sind daher nach     Mineralölunfällen        Massnah-          men    erforderlich, die für     raschestmögliche    Beseitigung von  auf Wasser ausgelaufenem öl sorgen.  



  Wenn Öl auf Wasserflächen ausläuft, ist die verseuchte  Fläche zunächst so schnell wie möglich abzugrenzen und  anschliessend mit einem das Öl aufnehmendem Binde  mittel, beispielsweise     Spezialbindetorf,    zu überstreuen,  um das öl zu binden, unschädlich zu machen. um das       Torfölgemisch    oder     dergl.    mechanisch abzuschöpfen oder  abzusaugen und an geeigneter Stelle zu beseitigen.  



  Zur Abgrenzung und Eindämmung solcher     ölver-          seuchter        Wasserflächen    ist es     bekannt,    Bretter, verschie  dene     Schlauchkonstruktionen    aus Blech oder Plastik, wel  che in gewisse Längen unterteilt sind, durch Bindeglieder  miteinander zu verbinden.

   Diese bekannten Konstruk  tionen zeigen jedoch den Nachteil, dass sie sehr teuer in  der Anschaffung und unhandlich in der Handhabung sind,  da sie beim Beispiel der Schlauchkonstruktionen nach dem  Auslegen noch mit Pressluft gefüllt werden müssen.     Aus-          serdem    zeigen derartige     bekannte'Schlauchkonstruktionen     den Nachteil, dass sie bei einer     Beschädigung    absinken  und dann zumindest     nich    mehr ihren     Zweck        erfüllen    kön  nen.  



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine leicht  zu transportierende, schnell zu handhabende, kostenspa  rende Vorrichtung zu schaffen. Zur Lösung dieser Auf  gabe ist     erfindungsgemäss    bei einer Vorrichtung der ein  gangs erwähnten     Art    vorgesehen, dass sie aus einem zu  mindest oben schwimmfähigen. auf der unteren Seite mit  Schwerstoffen belastetem Band besteht.

   Eine solche Vor  richtung kann einfach und rasch ausgelegt werden, und  ist wesentlich wirtschaftlicher als bekannte Vorrichtun  gen dieser     Art.    Wie der Fischer mit einem Netz, das oben  mit schwimmfähigen Körpern und unten mit kleinen Blei  kügelchen belastet ist, sein Fangrevier umkreist, kann  mittels der     endungsgemässen    Vorrichtung die Ölstelle    eingekreist werden. Das Band soll ca. bis 20 cm über die  Wasserfläche herausragen. Eine     zweckmässige    Aus  führung besteht unter Darlegung der     Skizze        Fig.    1-3 darin,  den Schwimmzaun mit dem     Schwimmgurt    und Beschwe  rungen als     aufwickelbare    Bandeinheit auszubilden.

   Ein  derartiger Schwimmzaun ist also nach Art eines Bandes  ausgebildet, das sich ohne Schwierigkeiten auf einem  Haspel auf- und abwickeln lässt, und daher schnell und  bequem ausgefahren und eingeholt werden kann.     Hierbei     können selbstverständlich bei der Verseuchung     grösse-          rer    Wasserflächen auch zwei oder mehr Bandeinheiten  auf mehreren Haspeln aufgespult Verwendung finden.       Die    obere Hälfte des     Plastikzaunes    besteht vorteilhaft  aus einer dichten sperrigen Plastikfolie, deren untere  Hälfte perforiert ausgebildet ist.  



  Im einzelnen können bei der Vorrichtung nach der  Erfindung die Schwimmkörper nach Art eines durch  gehenden Schwimmgurtes ausgebildet sein und beispiels  weise vorteilhaft innerhalb einer auf das Band     aufge-          schweissten    oder aufgenähten Hülle angeordnet sein. Die  Beschwerung im unteren Teil des bandartigen Schwimm  zaunes kann vorteilhaft als durchgehender Draht oder  Band oder als     schnurartiger    Körper ausgebildet sein, be  stehend aus Blei oder einem anderen schweren Metall,       z.B.    sperriges     Federstahlband.    Es kann auch schliesslich  die Bandeinheit in Abständen mit senkrechten Verstei  fungsrippen ausgebildet sein.

   Eine vorteilhafte Ausfüh  rungsform der Neuerung besteht darin, das Band in sei  nem unterhalb der Wasseroberfläche liegenden Teil mit       Durchbrechungen,    wie Löcher zu versehen, um das Ein  holen und Ausfahren durch Verringerung des Wasser  widerstandes zu erleichtern.  



  Weitere     Einzelheiten    der Erfindung sind aus der       Zeichnung        Fig.    1 - 3 ersichtlich, in welcher die Vorrich  tung beispielsweise veranschaulicht ist.  



  Es zeit     Fig.    1 einen Ausschnitt aus der Bandeinheit in  Ansicht,       Fig.    2 den Querschnitt und       Fig.    3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Neuerung  in Ansicht.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der       Schwimmzaun    im wesentlichen aus einem Bandkörper la  aus     Plastikfolie,    oder gegebenenfalls aus einem dünnen      Metallblech, beispielsweise aus     Aluminium,    welches mit       Bezugsziffer    la bezeichnet ist.

   Auf dem Bandkörper la  sind im oberen Teil die     Schwimmkörper    2a innerhalb  einer durchgehenden, an dem Bandkörper la     ange-          schweissten    oder     angenähten        Hülle        3a,    4a angeordnet.     Im          unteren    Teil des Bandkörpers sind bei dem Ausführungs  beispiel     nach        Fig.    1 und 2 in Abständen durchgehende  Beschwerungen 5a oder in Form von aufrecht stehenden       Körpern    angeordnet.

   Mit 6a sind     Versteifungsrippen    be  zeichnet, welche den Bandkörper la in Abständen ver  steifen.  



  Der gesamte Bandkörper ist jedoch nach dem Aus  führungsbeispiel der     Fig.    1 - 3 als auf einem Haspel auf  wickelbare Bandeinheit ausgebildet, wobei auch die Be  schwerungen 5a die     Aufwickelarbeit    nicht beeinträchti  gen. Der Schwimmkörper kann aus einem durchgehenden  Schwimmgurt oder auch aus     einzelnen,    in Abschnitten an  einandergereihten Teilen bestehen, welche     sämtlich    aus  einem wasserabweisenden     Schaumikunststoff    bestehen:

    Ein derartiger Schwimmzaun kann auf einem Haspel  relativ schnell auf- und abgespult werden und nimmt     dann     im Wasser infolge der     Schwimmkörper    2a und der Be  schwerungen 5a eine senkrechte 'Stellung ein, wobei der  oberhalb der     Wasseroberfläche    stehende Teil des Band  körpers la eine sichere Abgrenzung und Eindämmung  der Ölschicht gewährleistet.  



  In     Fig.    4 ist schematisch dargestellt, wie auf See un  ter     Verwendung    von einem oder mehreren Booten der  Schild     (Plastikzaun)    um die verseuchte     Wasserfläche    ge  zogen wird, und wie durch     Aufhaspeln    des     Plastikzaunes       auf die Trommel das öl der umzogenen Wasserfläche auf  einen     Ausgangspunkt    23 gedrängt wird,

   wo das Öl ent  weder abgesaugt oder vermittels Verstreuen von     Ölbin-          demitteln    als     ölbindemittelgemisch    von einem netzbezo  genen Elevator     abgeschöpft    werden     kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Abgrenzung und Eindämmung von mit Öl verseuchten Wasserflächen, dadurch gekennzeich net, dass sie aus einem zumindest ober schwimmfähigen, auf der unteren Seite mit Schwerstoffen (5a) belasteten Band (la) besteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Band (la) aus einer Plastikhaut besteht, deren obere Hälfte zur Abwehr des Öles aus dich tem Material, während die untere Hälfte aus einem Netz oder perforiertem Stoff besteht. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band (la) auf- und abgehaspelt werden kann. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band zur besseren Versteifung in Abständen mit senkrechten Versteifungsrippen ausgebil det ist.
CH1613864A 1964-12-14 1964-12-14 Vorrichtung zur Abgrenzung und Eindämmung von mit Öl verseuchten Wasserflächen CH430601A (de)

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CH462367A CH461386A (de) 1964-12-14 1967-03-31 Vorrichtung zur Abgrenzung und Eindämmung von mit Oel verseuchten Wasserflächen
CH768469A CH505945A (de) 1964-12-14 1969-05-14 Vorrichtung zur Abgrenzung und Eindämmung von mit Öl verseuchten Wasserflächen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2539482A1 (de) * 1974-10-29 1976-05-06 Rhin & Rhone Sa Sperre zur bekaempfung der verschmutzung von wasseroberflaechen durch kohlenwasserstoffverbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2539482A1 (de) * 1974-10-29 1976-05-06 Rhin & Rhone Sa Sperre zur bekaempfung der verschmutzung von wasseroberflaechen durch kohlenwasserstoffverbindungen

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