CH430086A - Streudose - Google Patents

Streudose

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Publication number
CH430086A
CH430086A CH1521164A CH1521164A CH430086A CH 430086 A CH430086 A CH 430086A CH 1521164 A CH1521164 A CH 1521164A CH 1521164 A CH1521164 A CH 1521164A CH 430086 A CH430086 A CH 430086A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lid
shaker
sieve plate
cover slide
edge
Prior art date
Application number
CH1521164A
Other languages
English (en)
Inventor
Fuchs Dieter
Original Assignee
Ilsedore Fuchs
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Filing date
Publication date
Application filed by Ilsedore Fuchs filed Critical Ilsedore Fuchs
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
    • B65D47/265Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between planar parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/02Fertiliser distributors for hand use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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    • A01C7/02Hand sowing implements

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Description


  



  Streudose
Die Erfindung bezieht sich auf eine Streudose für pulverförmige,   kornige oder stückige Stoffe, insbeson-      dere für Gewürze oder dergleichen Nahruagsmittel-    zusatzstoffe, mit einer   deckelseitig angeordneten, be-    reichsweise unterschiedlich durchbrochenen Siebplatte mit   drehibarem      Abdeckschieber.   



   Streudosen dieser Art sind an sich bekannt. Die Siebplatte mit dem auf ihr anliegend drehbaren Ab  deckschieber    bildet dabei die wahlweise vollständig ver  schlossene    oder mit   Streuöffnungen    verschiedener Art versehene obere   Abdeckung des Doseninnenraumes, in    dem z. B. Salz, Zucker, getrocknetes und zerkleinertes   Bohnenkraut,    Dill oder dergleichen   Gewürze    enthalten sind.



   Diese Streudosen haben sich bei ihrer Verwendung in Haushalte nicht bewährt, da eine Abdichtung des   Doseninnenraumes während der Standzeiten zwischen    Augenblicken ihres Gebrauchs durch den Siebplatten  Abdeckschieber-Verschluss    nicht gesichert ist. Die in Küchen erhöhte Luftfeuchtigkeit kann sich dem zumeist hygroskopischen Streugut mitteilen und führt zu dessen Verkleben,   z.    B. bei Salz oder Zucker, oder zu einem völligen Unbrauchbarwerden, z. B. bei Bohnenkraut oder dergleichen getrockneten pflanzlichen Gewürzen.



   Da derartige Dosen zumeist frei   auf Ablagebrettern,    in Gestellen oder dergleichen im Küchenraum selbst, in Speisekammern oder Abstellräumen aufgestellt sind,   lagert sich. auf dem Abdeckschieber und. auf    dem durch diesen nicht abgedeckten Teil der Siebplatte Staub und   dergl, eichen    ab, der beim Stürzen der Dose während des Streuens mit in die zu   würzenden    Nahrungsmittel gelangt, bzw. vom Schieber bei dessen Drehen in die da  durch freigelegten Streuöffnungen    geschoben wird und in den Innenraum fällt.

   In Verbindung mit der Luftfeuchtigkeit aus   ! Kochvorgängen    ist die Ausbildung einer fetthaltigen, sich mit dem Staub vermischenden Schicht t zu beobachten, ! die den   Abdeckschieber Mnd    die Siebplatte überzieht und durch Betätigung des   Abdeck-    schiebers zwischen diesem und die Siebplatte gelangt.



   Die Erfindung sucht hier Abhilfe zu schaffen und besteht darin, dass die Siebplatte mit dem   Abdeckschie-    ber vom Öffnungsrand in den   Doseninnenraum verlegt      angeor, dnet    ist und dass die Dose als Ganzes mit einem gesonderten Deckel verschliessbar ist. Vorzugsweise ist die Siebplatte als lösbares Einsatzteil ausgebildet ist und weist einen koaxial zur Doseninnenwandung gerichteten, an dieser klemmend anliegenden, umlaufenden Flansch auf, der an seiner Randkante mit einem Auf  lageansatz versehen ist, der die Einstecktiefe    begrenzt.



  Zweckmässig übergreift der Deckel den   Auflageans, atz      und den Öffnungsrand der Dose abdichtend und schliesst    mit einem umlaufenden Absatz aussen an der Wandung bündig ab undi liegt mit seinem Rand auf diesem Absatz auf.



   Ferner kann die Aussparung des Abdeckschiebers von einem Stehbund umgeben sein, der sich bis zur Innenfläche des Deckels erstreckt un, bündig an dieser anliegt.



   Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Er  findun,    ist in der Zeichnung dargestellt ; es zeigen :
Fig. 1 einen vereinfachten Querschnitt durch eine Streudose nach der Erfindung im Aufriss,
Fig. 2 eine ansicht der Streudose nach Fig. 1 mit entferntem Deckel im Grundriss.



   Die Wandung   1    der Dose ist unterhalb ihres oberen Öffnungsrandes mit einem umlaufenden Absatz 2 versehen, der bei aufgesetztem Deckel 3 mit der Deckelaussenwandung bündig abschliesst. Dieser Deckel 3 übergreift, den Öffnungsrand der Dose unter Abdichtung des   Doseninnenraumes    durch Anlage an der   Dosenaussen-    wandung in diesem Bereich. Von dem oberen   Öffnungs-    rand nach innen dem Doseninnenraum zu verlegt ist die Siebplatte 4 angeordnet, deren Ringflansch koaxial zur Doseninnenwandung gerichtet ist und an dieser klemmend anliegt.

   An seiner Randkante weist dieser umlaufende Flansch einen ebenfalls umlaufenden Auflagansatz 5 auf, welcher die Einstecktiefe begrenzt und in   zweiseiti-    ger Anlage an der   Deckelinnsnwandung    die Abdichtung des   Doseninnenraumes    unterstützt. Die Siebplatte 4 ist   bereichsweise mit Offnungen    6 versehen, die einen von Bereich zu Bereich unterschiedlichen Durchmesser aufweison und so ein einwandfreies Streuen von Gewürzen unterschiedlicher Stückgrösse ermöglichen. Der   Abdeck-    schieber 7 liegt unmittelbar auf der Siebplatte 4 auf und ist gegenüber dieser z. B. um einen Zapfen 9 drehbar, wobei zur Erleichterung der Drehbewegung Rippen 9 vorgesehen sind.

   Dieser Schieber 7 weist eine   Ausspa-    rung auf, die jeweils einem durchbrochenen Bereich in n der Siebplatte entspricht und von einem   Stehbund    10 umgeben ist, der sich bis zur Innenfläche des Deckels 3 erstreckt und bündig an dieser anliegt. Gleichgültig, in welcher Stellung sich der Abdeckschieber 7 zur   Sieb-    platte   4    befindet, ist auch bei einem Stürzen oder bei einem   unvorsichtigen    Handhaben der Dose sichergestellt, dass Streugut nicht in den Zwischenraum zwischen dem Deckel 3 und dem   Abdeckschieber    7 gelangen kann und nach Abnehmen des Deckels bei   Gebrauch in unkon-      trollierten    und   unzerstreuten    Mengen in Speisen oder dergleichen gelangt.

   Durch ein Stürzen der Streudose durch die Siebplatte 4 hindurch in den von dem   Steh-    bund 10 umgrenzten Raum gelangendes Gut fällt bei Aufrichten der Dose zumindest zum grössten Teil in den Doseninnenraum wieder zurück, so dass gegebenenfalls verbleibende Restmengen die bei einem regulären Streuen erwünschten Mengen nicht übersteigen.



   Die Ausbildung der Siebplatte 4 mit Abdeckschieber 7 als lösbares Einsatzteil ermöglichen ein schnelles Nachfüllen von, Streugut und zugleich ein leichtes und wirksames Reinigen der Dose.



   Die Streudose besteht in allen Teilen vorzugsweise aus Kunststoff, so dass eine Korrosion oder eine Geschmacksbeeinflussung des Doseninhaltes ausgechlossen ist, während gleichzeitig die Dichtwirkung durch die Eigenschaften des Kunststoffes und dessen Elastizität zusätzlich zur Passung der ineinandergesteokten Teile verstärkt wird.



   Die Siebplatte mit dem   Abdeckschieber    ist durch den Deckel 3 gegen Einwirkung von Feuchtigkeit und gegen Verschmutzung wirksam gesichert. Da der   Dek-    kel vor Benutzung der Streudose abgenommen wird und keinerlei über die   Deckelaussenwand    nach aussen vorstehende Wandungsteile vorhanden sind, kann auch beim Stürzen der Dose weder Staub noch dergleichen Verunreinigungen in das zu   würzende    Nahrungsmittel gelangen.

   Der Doseninhalt bleibt auch bei längeren Standzeiten stets trocken und   streufähig,    während gleichzeitig durch den über die Siebplatte vorstehenden Öff  nungsrand    der Dose beim Zurückschwenken derselben nach Beendigung des Streuvorganges sichergestellt ist, dass keinerlei Streusel unbeabsichtigt auf eine Herd- oder Tischplatte oder auf den Boden fallen können, da diese durch den Rand innerhalb der Dose und oberhalb der Siebplatte mit Abdeckschieber zurückgehalten werden.



  Derartige   Reststreusel    können mit einer Drehbewegung über eine Einfüllöffnung in der Siebplatte hinaus in den   eigentlichen Doseninnenraum zurückbefördert werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Streudose für pulverförmige, körnige oder stückige Stoffe, insbesondere für Gewürze oder dergleichen Nahrungsmittelzusatzstoffe, mit einer deckelseitig angeordneten, bereichsweise unterschiedlich durchbrochenen Siebplatte mit drehbarem Abdeckschieber, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebplatte (4) mit Abdeckschieber (7) vom Öffnungsrand in den Doseninnenraum verlegt angeordnet ist und dass die Dose als Ganzes mit einem gesonderten Deckel (3) verschliessbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Streudose nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Siebplatte (4) als lösbares Einsatzteil ausgebildet ist und einen koaxial zur Doseninnenwan- dung gerichteten, an dieser klemmend anliegenden, um- laufenden Flansch aufweist, der an seiner Randkante mit einem Auflageansatz (5) versehen ist, der die Einsteck- tiefe begrenzt.
    2. Streudose nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Deckel (3) den Auflageansatz (5) und den Öffnungsrand der Dose abdichtend übergreift.
    3. Streudose nach Patentanspruch, dadurch. gekenn- zeichnet, dass der Deckel mit einem Absatz (2) aussen an der Dosenwandung bündig abschliesst und mit seinem Rand auf diesem Absatz (2) aufliegt.
    4. Streudose nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Aussparung des Abdeckschiebers (7) von einem Stehbund (10) umgeben ist, der sich bis zur Innenfläche des Deckels (3) erstreckt und bündig an dieser anliegt.
CH1521164A 1963-11-25 1964-11-25 Streudose CH430086A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0041351 1963-11-25
DEF0043011 1964-05-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH430086A true CH430086A (de) 1967-02-15

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ID=25976045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1521164A CH430086A (de) 1963-11-25 1964-11-25 Streudose

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GB (1) GB1071628A (de)
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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527124A1 (de) * 1985-07-29 1987-01-29 Hofmann Raimund Dipl Ing Behaelter mit wenigstens zwei kammern zur aufnahme fluessiger und pulverfoermiger substanzen insbesondere kaffeepulver, milch und/oder zucker

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Publication number Publication date
NL6413623A (de) 1965-05-26
AT253158B (de) 1967-03-28
NL144142B (nl) 1974-12-16
GB1071628A (en) 1967-06-07
BE656143A (de) 1965-03-16

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